Alarmstufe Rot für Klima und Bodenverbrauch – Die dramatische Häufung von Extremwetterereignissen in den letzten Jahren zeigt uns, wie dringend wir in Österreich proaktiv handeln müssen, um unsere Zukunft zu sichern. 🌍 Beim 14. #Nachhaltigkeitsfrühstück der Österreichischen Hagelversicherung betonte der renommierte Klimaforscher Prof. Dr. Hans Joachim #Schellnhuber, dass wir nicht länger zögern dürfen. Neben Klimaschutz muss auch der Bodenschutz höchste Priorität bekommen, um Österreich als Agrarland zu bewahren. Der #Bodenverbrauch gefährdet unsere Lebensgrundlagen. Wir müssen aufhören, unsere wertvollsten Flächen zu versiegeln und dringend einen Stopp des Bodenverbrauchs einleiten“, betonte unser Vorstandsvorsitzender Dr. Kurt #Weinberger. Wir sehen das als Weckruf: Wirtschaftliches Wachstum und der Schutz von Böden und Klima müssen Hand in Hand gehen. Nur durch entschlossenes Handeln können wir unseren Nachkommen ein Österreich mit sicheren Lebensgrundlagen hinterlassen. 👉 Zur Presseaussendung: https://lnkd.in/dPP2fYFe
Beitrag von Österreichische Hagelversicherung VVaG
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Werden jetzt die Katastrophen gegeneinander ausgespielt? Wird dann der Hochwasserschutz ausgebaut und der Klimaschutz vergessen? Vermutlich, denn das Kurzsichtige obsiegt. Wie unsinnig und gefährlich! Sind doch Hochwasser und extreme Hitze die Folgen unseres ungezügelten Wohlstands. Mehr Hochwasserschutz ja, unbedingt! Denn wir müssen uns vor den Folgen unserer Sünden schützen. Aber Klimaschutz braucht die höchste Priorität!
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Die Hochwasserlage in Bayern und Baden-Württemberg ist nach wie vor dramatisch. Die Nachrichten über verunglückte und vermisste Personen sind furchtbar. Meine Gedanken sind bei ihnen und ihren Angehörigen. In meinem Wahlkreis sind auch Gemeinden entlang des Neckars vom Hochwasser betroffen. Ich möchte den vielen haupt- und ehrenamtlichen Einsatzkräften der Feuerwehren, des Technischen Hilfswerks, der Hilfsorganisationen, der Polizei und Bundeswehr danken, die seit Tagen unermüdlich im Einsatz sind, um Menschenleben zu schützen und um Schäden abzuwenden. Hochwasser gab es dieses Jahr auch bereits in Norddeutschland, im Saarland und Rheinland-Pfalz. Die Taktung dieser Ereignisse zeigt: Wir müssen auch über die Ursachen, wir müssen auch über die Klimakrise sprechen. Wir dürfen daher beim Klimaschutz nicht nachlassen. Zudem müssen wird den Katastrophenschutz ausreichend finanzieren. Die Bundesregierung hat mit dem Aktionsprogramm Nachhaltiger Klimaschutz bereits wichtige relevante Maßnahmen in die Wege geleitet. Mit insgesamt 3,5 Mrd. Euro werden Gewässerrenaturierungen oder Moorwiedervernässungen gefördert, wodurch nicht nur CO2 auf natürliche Weise gebunden wird, sondern auch der Wasserhaushalt vor Ort positiv beeinflusst wird. Am 1. Juli 2024 tritt zudem das Klimaanpassungsgesetz in Kraft. Es schafft einen Rahmen, um die Kommunen darin zu unterstützen, Risikoanalysen und lokale Anpassungspläne zu erstellen. 📸 aus Neckargemünd, Thomas Schmitz
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Neben der Bewältigung der direkten Schäden der #Hochwasserkatastrophe müssen wir jetzt auch daran arbeiten, dass solche Katastrophen nicht zur Regel werden. Daher haben verschiedenste Organisationen aus ganz Österreich einen Aufruf an die 80% der Österreicherinnen und Österreicher verfasst, die #Klimaschutz wollen. Ich darf Euch einladen diesem Aufruf zu Folgen, va. wenn ihr überlegt nicht wählen zu gehen. Zeigen wir den Politiker*innen, dass Klimaschutz gewollt ist!
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CDU, CSU, FDP, FW und AFD haben es geschafft, Klima- und Umweltschutz zu einem parteipolitischen Thema zu machen, was es weder war noch ist. Und seitdem alle, die nach Klima- und Umweltschutz rufen, als „woke“, „linksgrünversifft“ oder „habeck“ diffamiert werden, geht es mit Klima- und Umweltschutz nicht voran. Kurz gesagt: Deutschland wählt lieber identitätspolitisch getriebene Parteien als Parteien, die sich um Klima- und Umweltschutz kümmern. „Ein Vorbild könnten die Niederlande sein. "In den Niederlanden wird kontinuierlicher und unabhängig von Großereignissen daran gearbeitet, den Hochwasserschutz zu verbessern", sagt Bachmann. Neben einem tieferen Verständnis in der Bevölkerung für Hochwasser helfe dort auch, dass es einen sogenannten Delta-Kommissar, eine Art oberster Flutschützer des Landes, der über ein eigenes Budget verfügt, gibt. Die Delta-Kommission hat erst erforscht, wie sich die Niederlande am besten gegen Hochwasser schützen können. Diese Forschung mündete dann in zwölf konkrete Empfehlungen, die schrittweise abgearbeitet werden. Nationalregierung und Provinzbehörden arbeiten dabei zusammen. So gelingt es, den Hochwasserschutz unabhängig von Wahlen und Regierungswechseln voranzutreiben. Auch Hoger Schüttrumpf lobt das Nachbarland: "Die Niederländer schaffen es sehr gut, den Flüssen Raum zu geben und nicht zu sehr durch Deiche einzuengen."“ https://lnkd.in/eYkCkRZf
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Wir brauchen vor allem entsprechende Anpassungsmassnahmen, um die Auswirkungen des Klimawandel zu mitigieren. Und wir brauchen endlich ein valides Konzept, welches nachhaltig CO2 reduziert und nicht wie heute nur dem Selbstzweck dient. Leuten wie Volker Quaschning geht es nämlich ganz offensichtlich um Selbstvermarktung. Valide Ansätze bietet er nicht.
👨💼Professor für Regenerative Energiesysteme (HTW Berlin) 🔆Experte für Erneuerbare Energien, Energiewende, Klimaschutz 📖Buchautor 🎬YouTuber 🎧Podcaster
Wenn eine 700 Jahre alte Burgruine den #Hochwasser-Fluten zum Opfer fällt, zeigt das die extremen Auswirkungen der #Klimakrise. Damit wir künftig nicht völlig die Kontrolle verlieren, brauchen wir viel entschlossenere Klimaschutzmaßnahmen. Und zwar jetzt! https://lnkd.in/esNrHiYk
Unwetter: Teil der Burgruine Falkenstein stürzt ins Tal
br.de
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✍🏻 So kurz vor der Wahl möchte ich das Hochwasser vor zwei Wochen gerne noch einmal auf den Punkt bringen: 🌧Regen wird immer gefährlicher❗Der verbesserte Hochwasserschutz der vergangenen 20 Jahre und die gute Abstimmung der Kräfte hat geholfen. Doch wie lange geht das noch gut❓Wann stoßen wir an die harten Grenzen der Anpassung, an denen nichts mehr geht 🤔? Wann werden wir Täler und Flussniederungen aufgeben müssen❓ Bis jetzt funktioniert Anpassung halbwegs. Am Kamp hat sie im Vergleich zum verheerenden Hochwasser 2002 das Schlimmste verhindert. Aus den Fehlern damals hat man gelernt 👍🏻. Trotzdem kommen wir zunehmend an die Grenzen des Machbaren: In St. Anton wurden nach dem Alpenhochwasser 2005 neue, größere Auffangbecken gebaut. Am 16. August verhinderten sie zwar Schlimmeres - aber 35 Häuser, Straßen und Brücken konnten sie nicht vor meterhohen Vermurungen retten 😱. Fazit: Ohne Klimaschutz drohen immer extremere Starkregenereignisse. Wenn der Klimawandel weiter voranschreitet, könnte es notwendig werden, ganze Täler aufzugeben. Daher müssen wir alles tun, um den Klimawandel einzubremsen 🙏🏻. #wahl24 #klimawandel #klima
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Warum ist eine Elementarversicherung sinnvoll? Schäden, die aufgrund von Naturgewalten am Haus oder an der Einrichtung entstehen, führen oftmals zu finanziellen Belastungen. Im schlimmsten Fall wird das Hab und Gut sogar komplett zerstört. Damit Sie nicht auf den Kosten sitzenbleiben, ist eine Elementarversicherung sinnvoll. #elementarschäden Interesse wie Sie sich am besten absichern erhalten Sie hier, einfach PN oder Mail an : info@heckfinanz.de
Das letzte Jahr hat uns erneut gezeigt, wie verheerend #Naturgefahren sein können. Die Gesamtkosten durch Sturm, Hagel und andere Naturereignisse stiegen auf 5,7 Milliarden Euro – ein Anstieg um 1,7 Milliarden Euro im Vergleich zu 2022. Besonders betroffen waren Kraftfahrzeuge, die durch Hagelschäden Kosten in Höhe von 2 Milliarden Euro verzeichneten. Regional traf es Bayern und Hessen am stärksten. "Wir benötigen eine Verankerung der Anpassung an den Klimawandel im Bauordnungsrecht, weniger Flächenversiegelungen und Bauverbote in Überschwemmungsgebieten" lautet der Appel des GDV-Hauptgeschäftsführers Jörg Asmussen. Der Versicherungssektor hat einen Forderungskatalog vorgelegt, in dem die Anforderungen an einen umfassenden Naturgefahrenschutz konkretisiert werden. Mehr dazu im aktuellen regionalen GDV-Naturgefahrenbilanzbericht: https://lnkd.in/eaT8pXzV #PräventionSchützt
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Das letzte Jahr hat uns erneut gezeigt, wie verheerend #Naturgefahren sein können. Die Gesamtkosten durch Sturm, Hagel und andere Naturereignisse stiegen auf 5,7 Milliarden Euro – ein Anstieg um 1,7 Milliarden Euro im Vergleich zu 2022. Besonders betroffen waren Kraftfahrzeuge, die durch Hagelschäden Kosten in Höhe von 2 Milliarden Euro verzeichneten. Regional traf es Bayern und Hessen am stärksten. "Wir benötigen eine Verankerung der Anpassung an den Klimawandel im Bauordnungsrecht, weniger Flächenversiegelungen und Bauverbote in Überschwemmungsgebieten" lautet der Appel des GDV-Hauptgeschäftsführers Jörg Asmussen. Der Versicherungssektor hat einen Forderungskatalog vorgelegt, in dem die Anforderungen an einen umfassenden Naturgefahrenschutz konkretisiert werden. Mehr dazu im aktuellen regionalen GDV-Naturgefahrenbilanzbericht: https://lnkd.in/eaT8pXzV #PräventionSchützt
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Die Verankerung von Prävention zum Klimaschutz im Baurrecht ist definitiv erforderlich aber genauso muss der Fokus darauf liegen den Einsatz ökologischer Baustoffe und Bauweisen zu forcieren und klimaneutrale Aktiväten der Unternehmen und jedes Einzelnen verstärkt einzufordern.
Das letzte Jahr hat uns erneut gezeigt, wie verheerend #Naturgefahren sein können. Die Gesamtkosten durch Sturm, Hagel und andere Naturereignisse stiegen auf 5,7 Milliarden Euro – ein Anstieg um 1,7 Milliarden Euro im Vergleich zu 2022. Besonders betroffen waren Kraftfahrzeuge, die durch Hagelschäden Kosten in Höhe von 2 Milliarden Euro verzeichneten. Regional traf es Bayern und Hessen am stärksten. "Wir benötigen eine Verankerung der Anpassung an den Klimawandel im Bauordnungsrecht, weniger Flächenversiegelungen und Bauverbote in Überschwemmungsgebieten" lautet der Appel des GDV-Hauptgeschäftsführers Jörg Asmussen. Der Versicherungssektor hat einen Forderungskatalog vorgelegt, in dem die Anforderungen an einen umfassenden Naturgefahrenschutz konkretisiert werden. Mehr dazu im aktuellen regionalen GDV-Naturgefahrenbilanzbericht: https://lnkd.in/eaT8pXzV #PräventionSchützt
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Warum tun wir nicht mehr für Klimaschutz? Wir brauchen mehr Geld. Erst das Hochwasser im Ahrtal 2021, dann in drei in 2024: Saarland, Baden-Bürttemberg und Bayern. Keine Überraschung - denn die Temperaturen haben sich bereits verändert und damit mehr Wasser. Für Hochwasserschutz braucht man Geld, Reparieren hinterher ist viel teurer. Im Ahrtal sollen ggf. im oberen Bereich 19 Rückhaltebecken gebaut werden ... wer zahlt? Angesichts der Hochwasserkatastrophe in Bayern und Baden-Württemberg fordert Bundesumweltministerin Lemke ein neues Gesetz für bessere Schutzmaßnahmen. Es werde immer deutlicher, dass man sich gegen die Folgen der Klimakrise besser schützen müsse, teilte die Grünen-Ministerin in Berlin mit. https://lnkd.in/eTZ2NeQv. "Erneut sind Teile des Landes von heftigem Hochwasser betroffen. Die Chefin der Umweltministerkonferenz fordert den Bund zur finanziellen Aufstockung der Mittel für Hochwasserschutz auf. „Wir müssen mehr Geld statt weniger in die Hand nehmen“, sagt Landesministerin Katrin Eder (Grüne) dem RND. https://lnkd.in/eUi9sx55 „Die Kürzungen im Haushalt 2024 beim Nationalen Hochwasserschutzprogramm um die Hälfte auf 50 Millionen Euro waren das absolute falsche Signal“, kritisierte die Ministerin weiter. „Wir müssen mehr Geld statt weniger in die Hand nehmen. Der Bund muss mindestens die Kürzungen beim Hochwasserschutzprogramm für den Haushalt 2025 zurücknehmen.“ Mitte 2024 soll das neue Gesetz zur Klimaanpassung bundesweit gelten - das wären viele Maßnahmen, die die Kommunen selbst umsetzen können. Kleinteiliger aber auch hier: Wer zahlt bei klammen Kassen der Gemeinden? https://lnkd.in/ewMHpzBR
Hochwasser - Umweltministerin Lemke plant neues Gesetz für Hochwasserschutz
deutschlandfunk.de
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