Nicht verpassen: Am 29. Oktober findet eine Fachtagung von ACP Deutschland statt zum Thema "Der Notfallbogen im Fokus - unterschiedliche Blickwinkel zum Thema". Mehr zu diesem online durchgeführten Anlass gibt es unter https://lnkd.in/d5QiMqHz #advancecareplanning #acp
Beitrag von Advance Care Planning - ACP Swiss
Relevantere Beiträge
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Nun reden wir seit mindestens ein bis zwei Jahrzehnten über die bessere Vernetzung in der Notfallversorgung und es haben sich auch lokal tragfähige Lösungen ergeben und gefunden. Allgemeinplätze wie sie von Herrn Dahmen oder noch realitätsfremder vom GKV Spitzenverbandssprecher Lanz kommen, helfen da nur bedingt weiter. Es gibt vielerlei Gründe, weshalb eine Versorgung vor Ort oft nicht möglich ist, und viele davon sind nicht unbedingt primär medizinisch. Das jedoch die Finanzierung des Rettungsdienst- oder des Notarzteinsatzes eine Rolle spielt, habe ich persönlich in meiner Notarztlaufbahn nicht erlebt. Wie sind ihre Erfahrungen? https://lnkd.in/eujuM8qQ
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Wir teilen die Kritik des DRK-Bundesverbandes an den von der Bundesregierung geplanten Reformmaßnahmen im Rettungsdienst. Die hohe Geschwindigkeit, mit der Regelungen zum Rettungsdienst jetzt in den Gesetzentwurf zur Reform der Notfallversorgung eingebaut werden sollen, ist nicht nachvollziehbar. Zumal die vorgesehenen Maßnahmen nur in wenigen Punkten zu Verbesserungen im Rettungsdienst führen werden. Nichts spricht gegen bundesweite Standards im Rettungsdienst. Doch dafür ein Gremium mit einer hochstrittigen Besetzung zu schaffen, das bundesweit geltende Vorgaben für den Rettungsdienst erlassen soll, wird die Qualität des Rettungsdienstes nicht verbessern. Ein solcher Qualitätsausschuss könnte Innovationen in den Ländern sogar erschweren. Die Ausgestaltung der Qualitätsstandards sowie der Rettungsdienst müssen grundsätzlich in der Regelungskompetenz der Bundesländer verbleiben. Der Reformvorschlag verpasst zudem wichtige Zukunftsthemen wie etwa vorbeugende Maßnahmen zum Gesundheitsschutz. Bezüglich der geforderten Qualitätsstandards für den Rettungsdienst kann Baden-Württemberg anderen Bundesländern als Beispiel dienen: Die Stelle zur trägerübergreifenden Qualitätssicherung im Rettungsdienst Baden-Württemberg (SQR-BW) gewährleistet eine externe, datengestützte Qualitätssicherung. Sie ermöglicht die Realisierung von Verbesserungspotentialen und sichert damit das hohe Niveau des Rettungsdienstes in ganz Baden-Württemberg. Wir sprechen uns ausdrücklich für den Ausbau der Rettungsleitstellen zu Gesundheitsleitstellen aus. Bereits mit der Integration der Nummer 116 117 des kassenärztlichen Bereitschaftsdienstes in die Leitstellen wäre eine bessere Steuerung der Patientenströme zum Wohl der Patienten gewährleistet. Gleichzeitig würde der Rettungsdienst entlastet, da Menschen mit weniger schweren medizinischen Problemen direkt an die Stellen vermittelt werden könnten, die ihnen adäquate Hilfe bieten.
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Verbessert das Gesetz zur #Krankenhausreform die Versorgung? Wir haben den aktuellen Entwurf des Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetzes (KHVVG) analysiert und stellen die Ergebnisse heute auf einer Pressekonferenz der DKG vor. Um 12:30 Uhr gibt es hier im Livestream die Ergebnisse: https://lnkd.in/d86R_NBe
Krankenhausreform: DKG stellt Analyse zu den Schwachstellen und Risiken des aktuellen Gesetzentwurfs vor
dkgev.de
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Gehle: Es braucht Notfallstrukturen, die gegebenenfalls örtlich unabhängig sind von den Klinikstrukturen - Kammer warnt vor langen Versorgungswegen und Transportzeiten „Wir müssen die anstehenden Reformen der Krankenhausplanung und der Notfallversorgung und damit die Versorgung der Patientinnen und Patienten und die Steuerung der Versorgungswege gemeinsam voranbringen“, fordert der Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe (ÄKWL), Dr. Hans-Albert Gehle. „Eine sinnvolle Neuorganisation der Kliniklandschaft und die Anpassungen der Notfallreform gehören zusammen, um eine weiterhin gute und flächendeckende Versorgung der Menschen auf diesen Ebenen zu gewährleisten“, so der Kammerpräsident. Dies gelte insbesondere in Regionen mit schwächeren Klinikstrukturen, wo dann eine ausreichende Notfallversorgung erforderlich sei. Dies, so Kammerpräsident Gehle weiter, „notfalls auch außerhalb der vom Gemeinsamen Bundesausschusses vorgeschlagenen Integrierten Notfallzentren und entkoppelt von der regulären Finanzierung“. Durch die geplante Krankenhausreform würden der vorklinischen Versorgung erweiterte Funktionen zugewiesen, die bei der Weiterentwicklung der Strukturen zu berücksichtigen seien. Denn es könnten im Notfall die Versorgungswege und Transportzeiten in benötigte Einrichtungen länger werden. „Deshalb braucht es Notfallstrukturen, die gegebenenfalls örtlich unabhängig sind von den Klinikstrukturen und in Zusammenarbeit mit diesen die hochwertige Qualität der Patientenversorgung sichern.“ Die Finanzierung der Notfallversorgung müsse auf allen Versorgungsebenen anforderungsgerecht erfolgen und im gegebenen Fall besondere Rahmenbedingungen berücksichtigen, fordert Gehle. 🚑 https://lnkd.in/eBPEHSAy
Gehle: Es braucht Notfallstrukturen, die gegebenenfalls unabhängig sind von den Klinikstrukturen
mynewsdesk.com
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Kein guter Tag für die Notfallversorgung in Baden-Württemberg Heute hat die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg in einer Pressekonferenz die Neuordnung der ambulanten Notfallversorgung vorgestellt. Ihr Kern: 18 Notfallpraxen sollen geschlossen werden. Diese Pläne bedeuten eine drastische Verschlechterung der Versorgung für die Menschen in Baden-Württemberg – auch in den Landkreisen Böblingen und Calw. Besonders betroffen sind die Bürgerinnen und Bürger rund um Herrenberg und Nagold, die ihre Notfallpraxen verlieren sollen. Diese Entscheidung wird gravierende Konsequenzen haben: Die Notaufnahmen der Krankenhäuser werden weiter überlastet, was nicht nur die Patientenversorgung erheblich beeinträchtigen, sondern auch das Klinikpersonal an seine Grenzen bringen wird. Schon heute behandeln wir im @Klinikverbund Südwest über 160.000 Notfälle pro Jahr – 60% davon ambulant. Diese Versorgung ist jedoch unterfinanziert, was zu einem jährlichen Verlust von rund 10 Mio. Euro führt. Ich halte die Neuurdnung ohne Abgleich mit der stationären Notfallversorgung für sehr bedenklich. Der Verlust der Notfallpraxen in Herrenberg und Nagold wird die medizinische Versorgung in der Region massiv verschlechtern. Wir brauchen tragfähige Lösungen, die ambulante und stationäre Versorgung stärker miteinander verknüpfen, um den Bürgerinnen und Bürgern auch in Zukunft eine gute und zumutbare Notfallversorgung zu bieten. Hier sind gemeinsame Regionalkonzepte zwischen ambulant & stationär notwendig. Ein Abbau von Kapazitäten in der ambulanten Versorgung führt zwangsläufig zu einem weiteren Anfluten von ambulanten Patienten in unsere stationären Strukturen. Ein Umdenken ist dringend notwendig!
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#Rettungsdienst in #Notfallversorgung integrieren: Effizienz durch Vernetzung statt Doppelstrukturen Der BKK Dachverband e.V. begrüßt die geplante Regelung zur Integration des Rettungsdienstes in die Notfallversorgung. Im Sommer wird das Bundesministerium für Gesundheit ein Paket mit Rettungsdienstregelungen vorlegen, das im Rahmen des #Notfallgesetzes (#NotfallG) durch das parlamentarische Verfahren diskutiert und über Änderungsanträge beraten werden soll. Auch die zusätzlich dafür vorgesehene Verbändeanhörung ist ein positives Zeichen. „Damit das Notfall-Gesetz seine Wirkung in der Praxis entfalten kann, bedarf es der Vernetzung der bestehenden Strukturen in der Notfallversorgung. Ohne eine enge inhaltliche Abstimmung der Notfallrettung mit den verschiedenen Landesgesetzgebungen, kann es nicht funktionieren. Auch aktuelle Reformvorhaben wie die Krankenhausreform und das Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz müssen eng mit der Notfallreform verzahnt werden, um Doppelgleisigkeiten zu vermeiden und Synergien zu schaffen. Doppelstrukturen wie Terminservicestellen und Akutleitstellen mit zusätzlichem Finanzbedarf lehnen wir #Betriebskrankenkassen ab. Wir sind der Ansicht, dass die Verpflichtung zur Sicherstellung außerhalb der Sprechzeiten auf die Erstversorgung beschränkt bleiben sollte, um Ressourcen effektiv einzusetzen.“, sagt Franz Knieps, Vorstandsvorsitzender des BKK Dachverbandes. Foto: iStock.com / alexander_h_schulz Hashtag #Gesundheit #GKV Anne Klemm Stephanie Bosch Thorsten Greb Leah Catharina Palgan Torsten Dittkuhn Sebastian B. Ulrike Müller Antonia Müller Matthias Kretzler
Effizienz durch Vernetzung statt Doppelstrukturen
bkk-dachverband.de
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G-BA evaluiert und plant Ausbau des gestuften Notfallsystems Überprüfung und Weiterentwicklung der Notfallstrukturen in Deutschland #GBA #IQTIG #IQWiG #Notfallstrukturen #Notfallstufenkonzept #Notfallversorgung #Qualitätssicherung
G-BA evaluiert und plant Ausbau des gestuften Notfallsystems » medconweb.de - Fachportal Medizincontrolling 2024
medconweb.de
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#DMEA Erfahrungsbericht von Severin Poechtrager und Sang-Il Kim über Hospital at Home als Alternative und Ergänzung zu Akutkrankenhäusern an der Klinik Arlesheim (CH). Vorteile durch reduziertes Infektionsrisiko, weniger Stürze und niedrigere Rehospitalisierung. 10-40% Kostenreduzierung bei den Patienten die zu Hause statt akut versorgt werden können. Entscheidung über die Versorgung auf Station oder at Home wird bei der Notaufnahme im Akutkrankenhaus getroffen. Es braucht aber gute Voraussetzungen wie 3x täglich pflegerische Versorgung, mobile Diagnostik und Remote Monitoring von Vitalparametern. Tolles Beispiel für einen erfolgreichen „Lückenschluss“ zwischen stationärer und ambulanter Versorgung aus einer Hand. #hospitalathome www.shahs.ch
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Im Rahmen der Biersdorfer Krankenhausgespräche 2024 habe ich zum Thema Krankenhausreformen in NRW und im Bund die Perspektive der katholischen Krankenhäuser in Deutschland in die Diskussion eingebracht. Diese Grafik bringt zum Ausdruck, dass die katholischen Krankenhäuser durch ihre große Präsenz in NRW über umfangreiche Erfahrungen in der NRW-Reform verfügen. Diese bringen sie vielerorts in die Diskussion um die Bundesreform ein. Aus meinem gestrigen Beitrag will ich hier nur 2 Punkte, die mir besonders wichtig erscheinen, hervorheben. 1) Die NRW-Reform wird zu erheblichen, wichtigen, nachhaltigen und für alle Beteiligten herausfordernden Veränderungen in der Gesundheitsversorgung der Bürger NRW's führen. Die Reform wird hochwirksam sein. Die Betreiber der Bundesreform sollten diesen Prozess respektieren und unterstützen. Das kann z.B. dadurch geschehen, dass die Bundesreform das Leistungsgruppensystem NRW vollumfänglich übernimmt. 2) Die vom Bund zusätzlich geplante Leistungsgruppe Notfallmedizin benötigt mehr Aufmerksamkeit in der fachlichen Diskussion der Reform. Diese Leistungsgruppe hat meines Erachtens gerade für kleinere Standorte mit GBA-Notfallstufe 1 ein hohes Potenzial, den Standort zu gefährden. Die Bedeutung dieser Leistungsgruppe wird sich erst dann komplett erschließen, wenn eine Auswirkungsanalyse unter Einbeziehung der geplanten Notfallreform durchgeführt wurde. Dies wird nicht mehr vor Abschluss des Gesetzgebungsverfahrens gelingen. Auch deshalb sollte das Leistungsgruppensystem NRW vom Bund aufgegriffen werden.
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