Orientierung im Technologie-Dschungel der digitalen Bildung – das verspricht die #Learntec, die in der nächsten Woche in der Messe Karlsruhe stattfindet. Die Ausstellung und der begleitende Kongress setzen auf Innovationen (vor allem im Bereich Künstliche Intelligenz). Dass der #Digitalpakt 2.0 auf sich warten lässt, stört dabei nur wenig. Die Rahmenbedingungen für die Branche sind schwierig, auf den ersten Blick jedenfalls: Der ursprüngliche Digitalpakt ist vor wenigen Tagen ausgelaufen – die Neuauflage steht in den Sternen. Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) und die Kultusminister*innen der Länder zanken seit Monaten öffentlich übers Geld und über den Einfluss, den der Bund mit seinen Zuschüssen auf die Bildungspolitik der Länder nehmen will. Die KMK-Präsidentin, Saarlands Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot (SPD), bekannte deshalb erst unlängst: „Wir wissen im Moment leider nicht, in welcher Höhe sich der Bund an dem Programm in Zukunft beteiligen will. Und das macht uns eigentlich handlungsunfähig.“ Dabei stehen die Schulen vor großen Herausforderungen. Viele Standorte wurden bereits nach und nach mithilfe der Gelder des Digitalpakts mit technischen Geräten ausgestattet – die müssen bald schon wieder sukzessive erneuert werden. Darüber hinaus drückt der Lehrkräftemangel, sodass schon die Personalnot die Digitalisierung der Schulen weiter befeuern wird. „Die Schule der Zukunft wird eine Kultur der Digitalität leben. Dazu soll eine nachhaltige digitale Infrastruktur zur Verfügung stehen“, so heißt es zum Beispiel in der kürzlich veröffentlichten Strategie des sächsischen Kultusministeriums bis 2030. Die dürfte so ähnlich in allen Bildungsministerien gelten. Und das ist die gute Nachricht, aus Sicht der Branche jedenfalls: Bund-Länder-Streit um den Digitalpakt hin oder her, die Mittel für die weitere Digitalisierung der Schulen werden auf jeden Fall fließen (wie unisono Politiker*innen jeder Couleur schon Ende April auf der #KonfBD24, der Leitveranstaltung für digitale Bildung in Deutschland, versicherten). Die Bildungseinrichtungen wieder in die Kreidezeit zurückzuschieben, das will sich keine der Regierungen in Bund oder Ländern vorwerfen lassen. Es wird weitergehen – für die Schulen und für die innovativen Unternehmen der #Bildungswirtschaft. Sie wollen Erfolg auf dem Bildungsmarkt? Wir, die Agentur für Bildungsjournalismus, erreichen Ihre Zielgruppen. Sprechen Sie mich gerne an. Foto: Messe Karlsruhe
Beitrag von Andrej Priboschek
Relevantere Beiträge
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Am heutigen Tag läuft der #Digitalpakt aus und eine Einigung zwischen Bund und Ländern bezüglich eines Digitalpakts 2.0 steht weiterhin aus. Gegenüber der Presse habe ich mich wie folgt geäußert: "Dass es bis heute nicht gelungen ist, eine Einigung über die Fortführung des Digitalpakts herbeizuführen, ist ein Armutszeugnis für Bund und Länder gleichermaßen. Unsere Schulen brauchen dringend #Planungssicherheit und eine #Verstetigung der finanziellen Mittel. Dank des bisherigen Digitalpakts konnten bereits viele Klassenzimmer zu digitalen Unterrichtsräumen werden. Umso wichtiger ist, dass dieser Prozess jetzt nicht ins Stocken kommt. Deutschland darf in Europa nicht noch weiter abgehängt werden, sondern muss gerade jetzt am Ball bleiben. Es geht um die #Chancengerechtigkeit sowie die beruflichen Chancen unserer Jugendlichen. Es darf nicht vom Wohnort einer Schülerin oder eines Schülers abhängen, ob eine Schule vor Ort digital am Puls der Zeit ist oder nicht. In einer Zeit, in der die Digitalisierung sehr schnell fortschreitet, müssen alle unsere Schülerinnen und Schüler auf eine digital vernetzte Welt vorbereitet werden. Vor dem Hintergrund, dass sich in sozialen Medien wahre und unwahre Informationen in rasender Geschwindigkeit verbreiten, müssen wir die Jugendlichen gezielt auf einen kritischen Umgang mit manipulierten, KI-generierten Informationen, Bildern und Videos vorbereiten und ihre Medienkompetenz stärken. Die zügige und entschlossene Fortführung des Digitalpakts ist dabei unerlässlich." Bildquelle: Pixabay #Zukunft #Digitalpakt #Chancengerechtigkeit Didacta Verband e. V. Bayerischer Realschullehrerverband (brlv) Kerstin Ciba Frank Büermann Dr. Sven Matthiessen Theodor Niehaus Milena Pflügl Holger Englert Nadja Strein
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Quo vadis #DigitalPakt? Seit 2019 brachte der DigitalPakt Schule des Bundesministerium für Bildung und Forschung die digitale Bildungsinfrastruktur in Deutschland mit insgesamt 6,5 Milliarden Euro voran. Im Mai ist das Paket ausgelaufen und wie es weitergeht, ist Stand heute noch offen. Was uns hierbei wichtig ist: ☝ Förderung ist gut, Förderung + Qualifizierung ist besser. In unserer täglichen Arbeit sehen wir, dass beispielsweise Ausstattung ohne entsprechende Fortbildung eher hemmt, als #Medienkompetenz fördert. Wie Jacob Chammon es auch sagt, müssen wir hier das Stichwort „Kultur der Digitalität“ reinbringen. ☝ Das Geld wurde abgerufen und ausgegeben - darüber dürfen wir uns in einem bürokratielastigen Land einfach mal freuen. ☝ Wir brauchen dennoch einen DigitalPakt 2.0, denn es gibt noch so viel Luft nach oben. Am nachhaltigsten sind Veränderungen, die sich über einen längeren Zeitraum etablieren können. ☝ Vergesst die #Bildungsgerechtigkeit nicht: Laut dem Deutschen Schulbarometer der Robert Bosch Stiftung sind Schulen in einem eher benachteiligten Umfeld auch bei der digitalen Infrastruktur benachteiligt, dabei braucht es genau dort Unterstützung und Entlastung. ☝ Voneinander lernen: NRW muss wissen, was in Hessen klappt und wo es in Baden-Württemberg ruckelt - die Länder müssen keine Einzelkämper sein. ☝ Denkt die Schüler*innen mit! Wo kann digitale Ausstattung, aber vor allem digital unterstütztes Lernen die individuellen Schüler*innen wieder in den Fokus setzen? Was meint ihr? 👀
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Digitale Technologien und Anwendungen sind ein Bestandteil unserer realen Lebenswelt - weltweit und nicht mehr wegzudenken aus dem Alltag. Wo möchten wir Bildungstechnisch noch weiter hinterherlaufen oder gar abgehängt werden? Ist die Generation Z uns kein Wert mehr? Wozu gibt es eine UN Kinderrechtskonvention (Artikel 17: Zugang zu den Medien; Kinder- und Jugendschutz Die Vertragsstaaten erkennen die wichtige Rolle der Massenmedien an und stellen sicher, dass das Kind Zugang hat zu Informationen und Material aus einer Vielfalt nationaler und internationaler Quellen, insbesondere derjenigen, welche die Förderung seines sozialen, seelischen und sittlichen Wohlergehens sowie seiner körperlichen und geistigen Gesundheit zum Ziel haben. Zu diesem Zweck werden die Vertragsstaaten.......) Wer kann & soll für unsere Kinder die Teilhabe, den Schutz und Umgang mit digitalen Medien vermitteln, wenn nicht die in der Erziehungsverantwortung stehenden Schulen. Hier sollte doch ein Fach d i g i t a l e G r u n d b i l d u n g mit der Förderung von Medienkompetenz, Mediensicherheit und Demokratieverständnis in diesem Zusammenhang selbstverständlich sein. Dafür brauchts Ressourcen und Geld. Den Digitalpakt! In Österreich wurde dieses Fach verpflichtend eingeführt Es stimmt nachdenklich zu sehen wie heterogen Schulen ausgestattet sind, damit umgehen und weitestgehend immer noch auf sich allein gestellt sind. Da gibt es in Jahresabständen finanzielle Mittel, es wird investiert und dann trocknet die gerade erschaffte mediale Landschaft wieder aus, weil nicht mehr "up to date!" etc....! Dabei hat der ganz Akt viel Anstrengung, Arbeitskraft, Zeit und Nerven gekostet, welche man hätte dann auch anders einsetzen können, wenn an dieser Stelle wieder alles "verpufft!"
Kompetenzgerangel zwischen Bund und Ländern vs. Zukunftsfähigkeit des deutschen Bildungssystems: Morgen läuft der #Digitalpakt Schule aus – mit Folgen für das digitale Lernen und Lehren. 👇 Seit Ende April gibt es einen Entwurf vom BMBF für den Digitalpakt 2.0. Trotz Verankerung im #Koalitionsvertrag geht es nach wie vor aber kaum voran. Der größte Schmerzpunkt: die Anschlussfinanzierung fehlt. 💰 „Ein zeitgemäßes Schulsystem sollte Schülerinnen und Schüler dabei begleiten und anleiten, wie man sich Technologien zunutze macht, sich selbstbewusst und sicher in der digitalen Welt bewegt. Diesem Anspruch wird das System derzeit nicht gerecht, und wird es ohne Digitalpakt 2.0 auch langfristig nicht werden“, so Bitkom-Präsident Dr. Ralf Wintergerst zu den Entwicklungen. Als Bremse stellt sich vor allem das Kompetenzgerangel zwischen Bund und Ländern heraus. 81% der Eltern sehen die Zuständigkeit für Schulen beim Bund.
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Heute war ich auf Einladung der Kultusminister Konferenz als Vertreter des Verband Bildungsmedien e. V. beim „Fachgespräch Digitale Bildungsmedien – Chancen und Herausforderungen für den Unterricht“. Das Ziel war es, Stakeholder*innen der Länder und Vertreter*innen der Bildungsunternehmen an einen Tisch zu bringen, um über technische, rechtliche und pädagogische Anforderungen an digitale Bildungsmedien in Gespräch zu kommen. Neben dem Verband Bildungsmedien e. V. waren unter anderem auch das Bündnis für Bildung e.V., der Didacta Verband e. V. und der EdTech Verband Deutschland vertreten. Vor dem Hintergrund des Startchancen-Programms, des Digitalpakts 2.0 und der fortschreitenden Digitalisierung der Gesellschaft ist dieser Dialog wertvoll, muss aber verstetigt werden, um zu konkreten Ergebnissen und gemeinsamen Zielen zu kommen, um den Anbietern von Bildungsmedien Leitplanken und somit Planungssicherheit zu gewährleisten. Mir ist es wichtig, analoge und digitale Angebote nicht isoliert zu betrachten. Denn am Ende geht es nicht um Technologie oder Ausgabemedium, sondern darum, Schüler*innen und Lehrkräfte im Lern- und Lehrprozess bestmöglich zu unterstützen. Digitalisierung kann den Unterricht besser machen, muss sie aber nicht. Sie muss sinnvoll gedacht werden. Nämlich als starkes Mittel für Lösungen, die bisher nicht möglich waren. Unsere Schulen brauchen eine Balance von neuen Technologien einerseits und unverzichtbaren Inhalten andererseits. Und genau diese Balance können wir als Anbieter zeitgemäßer Bildungsmedien bewerkstelligen. Das Primat der Pädagogik sollte nicht durch ein Primat der Technik ersetzt werden. Das oberste Ziel ist es vielmehr, für die jeweilige Aufgabenstellung die jeweils beste Lösung zu finden. Bleibt zu hoffen, dass die Gelder aus dem Digitalpakt 2.0 nicht nur in Infrastruktur, Ausstattung und Hardware fließen, sondern auch Content einen wichtigen Stellenwert bekommt. Neben dem Inhaltlichen ist Berlin (als meine Lieblingsstadt) auch immer eine Reise wert, besonders wenn man mit Sonnenschein und Frühlingstemperaturen empfangen wird. #bildungweiterdenken
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Unsere Unternehmen brauchen gut qualifizierte Nachwuchskräfte. Das Bildungssystem spielt bei der Vorbereitung der jungen Generation auf die Anforderungen am Arbeitsmarkt der Zukunft eine wichtige Rolle. Wir müssen den Schülerinnen und Schülern einen kontrollierten und selbstgesteuerten Umgang mit den Schlüsseltechnologien der Zukunft lehren. Die digitale Transformation an Bayerns Schulen hat seit der Pandemie ordentlich Fahrt aufgenommen. Allerdings dürfen wir uns nicht zurücklehnen. Wir müssen bei der digitalen Bildung am Ball bleiben! Denn wenn wir die Chancen von digitalen Medien und digitaler Bildung nutzen, verbessern wir die Lehr- und Lernprozesse und damit die Bildungsqualität im Freistaat. Drei Aspekte sind uns als Bayerischer Wirtschaft besonders wichtig: 1️⃣ Wir brauchen noch mehr Investitionen in die digitale Ausstattung und ihre Nutzung. 2️⃣ Wir müssen die Lehrkräftebildung noch stärker in den Fokus rücken. 3️⃣ Wir müssen die digitalen Technologien, wie KI, für schulische Belange stärker nutzen. Auf einer vbw Veranstaltung wurde die Studie "Digitale Bildung an bayerischen Schulen zwischen Pandemie und KI" vorgestellt. Unsere Publikation zeigt die Entwicklungen der vergangenen Jahre auf und benennt konkret die zentralen Handlungsfelder, um die digitale Bildung an Bayerns Schulen noch gezielter und effizienter voranzutreiben. Die Studie finden Sie hier: https://lnkd.in/dGfWBwc7
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Digitalisierung in rot-weiß-rot #digitalimpulse #digitalbildung. Innerhalb der #Digitalisierungsimpuls Posting-Serie habe ich viel über die Digitalisierung an sich gesprochen, aber noch nicht über die benötigte Ausbildung dafür. Durch die Nutzung und Erweiterung von Daten und Technologien gestalten wir eine bessere Zukunft, jedoch müssen dafür die digitalen Kompetenzen gesteigert werden. Diese Kompetenzen sind von essenzieller Bedeutung im Beruf und immer wichtiger für nahezu alle Lebensbereiche. Wissen und Kompetenz sind die wesentlichen Faktoren, um Falschinformationen vorzubeugen und die Angst vor der Nutzung und Auswirkung neuer Technologien zu reduzieren. Auch stark belastete Bildungssysteme wie die Verwaltung von Kindergärten und Schulen können durch einen gezielten Technologieeinsatz entlastet werden. Die Automatisierung von Verwaltungsprozessen kann den Aufwand für Routine- und Administrationsaufgaben verringern und mehr Zeit für einen pädagogischen Fokus auf die Kinder ermöglichen. Als Eviden möchten wir unseren Beitrag bei der Automatisierung der Verwaltung leisten und in meiner Funktion als @fit4internet Präsident, möchte ich dazu beitragen, die digitalen Kompetenzen in Österreich zu steigern. Das positive Feedback von Partnern und Medien zur Initiative freut mich – bei der letzten PK gemeinsam mit AMS-Chef @Johannes Kopf ließen es sich auch einige TV-Journalisten nicht nehmen, da noch näher nachzufragen. Mir zeigt das, wir konnten ein wichtiges Thema platzieren und werden dann weiter dranbleiben. #digitaldienstag
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Kompetenzgerangel zwischen Bund und Ländern vs. Zukunftsfähigkeit des deutschen Bildungssystems: Morgen läuft der #Digitalpakt Schule aus – mit Folgen für das digitale Lernen und Lehren. 👇 Seit Ende April gibt es einen Entwurf vom BMBF für den Digitalpakt 2.0. Trotz Verankerung im #Koalitionsvertrag geht es nach wie vor aber kaum voran. Der größte Schmerzpunkt: die Anschlussfinanzierung fehlt. 💰 „Ein zeitgemäßes Schulsystem sollte Schülerinnen und Schüler dabei begleiten und anleiten, wie man sich Technologien zunutze macht, sich selbstbewusst und sicher in der digitalen Welt bewegt. Diesem Anspruch wird das System derzeit nicht gerecht, und wird es ohne Digitalpakt 2.0 auch langfristig nicht werden“, so Bitkom-Präsident Dr. Ralf Wintergerst zu den Entwicklungen. Als Bremse stellt sich vor allem das Kompetenzgerangel zwischen Bund und Ländern heraus. 81% der Eltern sehen die Zuständigkeit für Schulen beim Bund.
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Im Vorfeld der 1. #Bildungsministerkonferenz am 10. Oktober in Berlin fordern wir als Verband Deutscher Realschullehrer #VDR einen "#Digitalpakt 2.0 - ohne Wenn und Aber". Es ist beschämend, dass der Digitalpakt 2.0 immer noch nicht in trockenen Tüchern ist. Diese Tatsache raubt unseren Schulen #Planungssicherheit und unseren Schülerinnen und Schülern #Zukunftschancen. Wir brauchen dringend eine langfristig ausgerichtete #Verstetigung der finanziellen Mittel. Dank des ersten Digitalpakts konnten bereits viele Klassenzimmer zu digitalen Unterrichtsräumen werden. Umso wichtiger ist, dass es im Jahr 2025 nahtlos weitergeht. Deutschland darf in Europa nicht noch weiter abgehängt werden, sondern muss gerade jetzt am Ball bleiben. Es geht nicht nur um #Chancengerechtigkeit, sondern auch um die beruflichen #Perspektiven unserer Jugendlichen. In einer Zeit, in der die #Digitalisierung sehr schnell fortschreitet, müssen alle unsere Schülerinnen und Schüler auf eine digital vernetzte Welt vorbereitet werden. Vor dem Hintergrund, dass sich in sozialen Medien wahre und unwahre Informationen in rasender Geschwindigkeit verbreiten, gilt es, den Jugendlichen schulische Bedingungen zu bieten, die eine sinnvolle Nutzung digitaler Instrumente und eine kritische Auseinandersetzung damit auch ermöglichen. Der Digitalpakt 2.0 muss daher kommen, ohne Wenn und Aber. #Bund und #Länder sind in der Pflicht, auf der Bildungsministerkonferenz, die einen Austausch mit Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger zum Digitalpakt 2.0 vorsieht, endlich handfeste Ergebnisse zu präsentieren. #Bildung #Zukunft Sven Christoffer Bayerischer Realschullehrerverband (brlv) Didacta Verband e. V. Frank Büermann Kerstin Ciba Dr. Sven Matthiessen Ferdinand Stipberger Sebastian Schmidt Ulrich Babl
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🤝⁉️Nach der Haushaltseinigung: Wie geht es weiter mit dem Digitalpakt? Der Digitalpakt 1.0 ist schon vor einigen Wochen ausgelaufen. Insgesamt 6,5 Milliarden Euro sind in den vergangenen Jahren in die digitale Infrastruktur und Ausstattung der deutschen Schulen geflossen. Nach der nächtlichen Haushaltseinigung diskutiert heute der Bundesrat über die Zukunft des Digitalpakts. Schulen und Schulträger brauchen jetzt schnell Klarheit über den dringend notwendigen Digitalpakt 2.0. Gerne habe ich mich für das Forum Bildung Digitalisierung an der MEINUNGSBAROMETER.INFO-Fachdebatte beteiligt, was der Digitalpakt gebracht hat und was jetzt nötig ist. Besonders wichtig aus meiner Sicht: 💻 Digitale Bildung ist eine gemeinsame Daueraufgabe für Bund, Länder und Kommunen. Deshalb sollte der Digitalpakt 2.0 dem Weg zu einer dauerhaften Finanzierung ebnen, damit die Anschaffung und Wartung von Geräten nicht mehr aus Projektmitteln, sondern aus Haushaltsmitteln bezahlt werden kann. 👩🏼🏫 Der Digitalpakt muss jenseits der Infrastruktur auch in eine Aus- und Fortbildungsoffensive investieren. 💶 Ressourcen müssen gerade in Zeiten knapper Kassen bedarfsgerecht verteilt werden, damit sie tatsächlich dort ankommen, wo sie für Teilhabe und Chancengerechtigkeit am meisten gebraucht wird. 🎯 Entscheidend für den Erfolg zukünftiger Programme ist zudem, dass sich alle Akteure im System auf ein gemeinsames Zielbild für eine gelingende digitale Transformation verständigen. Wer auch die interessanten Beiträge der anderen Debatten-Teilnehmer:innen liest, wird feststellen, dass die Landesminister:innen Christian Piwarz, Stefanie Hubig, Theresa Schoppe und Eva Feußner parteiübergreifend sehr einig argumentieren. Auch Susanne Lin-Klitzing vom Deutschen Philologenverband, Louisa Charlotte Basner von der Bundesschülerkonferenz oder Thomas Irion vom Grundschulverband stoßen inhaltlich in ein ähnliches Horn. Was fehlt, ist die Einigung zwischen Bund und Ländern! https://lnkd.in/ebUMt-V7
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In vielen Bereichen der #Digitalisierung ist unser Land nicht unbedingt Vorreiter. Umso mehr freut es mich, dass wir diese Woche einen großen Schritt in diese Richtung gehen konnten: Im Gemeinderat wurde die digitale Bildungsstrategie beschlossen! Durch diese #Bildungsstrategie gehen wir den nächsten Schritt in der digitalen Transformation Wiens. Worum geht's? 1️⃣ Unterstützung für Lehrkräfte 2️⃣ Moderne #Infrastruktur 3️⃣ Besseres Informationsangebot 4️⃣ Mehr #Effizienz durch digitale Verwaltung Dazu gibt es ab 2025 mit „Fox Education“ eine zentrale Kommunikationsplattform für Eltern und Lehrkräfte. Das schafft einen nahtlosen Übergang zwischen #Kindergarten und #Schule und verbessert die Kommunikation mit und von unseren Bildungseinrichtungen in #Wien. 📈 Mein Anliegen ist, dass sich Kinder und Jugendliche nicht nur zu digitalen Konsumenten, sondern zu aktiven #Digital Creators entwickeln. Gerade in Zeiten wie diesen können Schulen dabei helfen, einen reflektierten und positiven Umgang mit dem Internet zu finden.
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Nachhaltig gestalten!
7 MonateIch vermisse die politische Diskussion über einen nachhaltigkeitsorientierten (der die 17 SDGs berücksichtigt) Digitalpakt und beim Bestellwesen - Green Office und Green IT ... - vorgibt.