Das #Startchancenprogramm nimmt rasant Konturen an. Nordrhein-Westfalen zum Beispiel hat am Wochenende 400 Schulen benannt, die schon zum Schuljahresbeginn am 21. August 2024 – also in knapp drei Monaten – von dem Geldregen profitieren werden. Im Laufe des Schuljahres folgen weitere 520. Bundesweit werden es dann insgesamt 4.000 Schulen sein, die innerhalb der nächsten zehn Jahre mit Bundes- und Landesmitteln in Höhe von insgesamt 20 Milliarden Euro rechnen können. Immerhin 30 Prozent davon bekommen die Schulen als „Chancen-Budgets“ zur Verfügung gestellt: Sie können damit Fördermaßnahmen (auch digitale Tools) und Fortbildungen finanzieren, und zwar nach eigener Wahl. Für Unternehmen der #Bildungswirtschaft ergeben sich daraus große Chancen. Allerdings wird es darauf ankommen, die Entscheiderinnen und Entscheider – also Schulleitungen – davon zu überzeugen, dass den Kollegien (und es handelt sich ja um solche, die an sozial besonders herausfordernden Standorten arbeiten) mit den angebotenen Produkten und/oder Dienstleistungen auch wirklich geholfen wird. Und es wird darauf ankommen, dies schnell zu tun. Erfahrungsgemäß (siehe #Digitalpakt) ist der Druck auf die Schulen groß, das zur Verfügung stehende Geld dann auch zügig auszugeben. Eine Schule, die sich einmal auf ein zufriedenstellendes Angebot eingelassen hat, wird den Anbieter kaum mehr wechseln. Heißt: Je später Unternehmen im Zusammenhang mit dem Startchancenprogramm in Erscheinung treten, umso schwieriger wird es für sie, davon zu partizipieren. Unsere Kunden und Partner, die sich von uns – der Agentur für Bildungsjournalismus – in Sachen PR und Content-Marketing beraten und betreuen lassen, wissen das und stehen mit maßgeschneiderten Kampagnen in den Startlöchern. Wir verfügen mit News4teachers über ein Medium, das über eine Million Menschen monatlich in der Bildung erreicht, vor allem eben: Entscheiderinnen und Entscheider. Wir bieten in den nächsten Monaten auch neuen Kunden und Partnern einfache und preiswerte Möglichkeiten, ihre Angebote den Startchancen-Schulen nahezubringen. Interessiert? Sprechen Sie mich gerne an. Foto: Shutterstock
Beitrag von Andrej Priboschek
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Das Startchancen-Programm kommt mit 20 Milliarden € und großen Hoffnungen. Mich überzeugt es nicht, denn der Effekt bleibt hinter den Erwartungen zurück. Es ist ein Versprechen für ein bildungspolitisches Programm in einer Größenordnung, die es bisher nicht gab. In diesem Jahr sollen 2.000 Schulen und im kommenden Jahr 4.000 Schulen mit insgesamt 20 Milliarden € über 10 Jahre ausgestattet werden. Hierbei stehen Schulen mit besonders schwierigen Einzugsgebieten im Vordergrund. Start war bereits am 1.8.2024. Woher kommen die 20 Milliarden € ? Pro Jahr sollen die Länder vom Bund 1 Milliarde € erhalten. Die Länder bringen für jede Milliarde vom Bund ebenfalls 1 Milliarde € auf. Klingt erst einmal gut. Doch die Sache hat mehr als nur einen Haken. Die Länder haben ausgehandelt, dass sie auch bereits existierende Programme auf ihre Summen anrechnen lassen können. Es bleiben also die 10 Milliarden vom Bund plus eine Summe X der Länder. Eben das, was übrig bleibt, wenn man die bereits aufgebrachten Ausgaben verrechnet. Im bayerischen Haushaltsentwurf 24/25 zum Beispiel zeigt sich, wie viel das letztendlich ist: nicht ein Cent. Ähnlich sieht es in Berlin und Bremen aus. Die Hälfte der so hoch klingenden Summen kann also durch Aufrechnung verpuffen. Aber immerhin kann doch das restliche Geld jetzt eingesetzt werden, oder? Wir haben mit verschiedenen Schulen deutschlandweit gesprochen und erfahren, dass diese noch weit davon entfernt sind, die versprochenen Budgets auszugeben. Es mangelt an Informationen, Plänen und Unterstützung. Teilweise haben die Schulen nichts weiter als eine Mail bekommen, die ihnen mitgeteilt hat, dass sie für das Programm ausgewählt wurden. Ein weiterer Punkt ist die Autonomie der Schulen. Die ursprüngliche Idee war, dass die Schulen am besten wissen, wo der Schuh drückt und wo sie dementsprechend Hilfe brauchen. Die Vorstellung: eine unbürokratische Verwaltung der Gelder durch die Schulen. Die Wahrheit sind etliche Anforderungen daran, wer wann und wie von den Budgets profitieren kann. Es wird Zeit, dass wir einen kritischen Blick auf das Startchancen-Programm werfen und keinen Headlines glauben, die es als Erfolg verkaufen. Es ist einfach nicht vertretbar, in puncto Bildung zu sparen und dabei von Fortschritt zu reden. #Startchancen #Bildungspolitik #Bildung #simpleclub
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Für Unternehmen der Bildungsbranche, die am #Startchancen-Programm partizipieren wollen, wird es heiß. Denn das 20-Milliarden-Euro-Projekt ist in die nächste Phase gestartet (im ersten Bundesland jedenfalls). An vier Standorten in Niedersachsen fanden die ersten von zahlreichen Kick-Off-Veranstaltungen der regionalen Netzwerke mit den beteiligten Schulen statt. Hintergrund: Das Kultusministerium hatte zusammen mit den Regionalen Landesämtern für Schule und Bildung (RLSB) und dem Niedersächsischen Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ) insgesamt 20 regionale Netzwerke gebildet, um die landesweit rund 400 Startchancen-Schulen zusammenzuschließen. „Statt die Ausgestaltung in dem auf zehn Jahre angelegten Programm top-down festzuschreiben, entwickeln die Schulen passgenaue Maßnahmen für ihre schulspezifischen Herausforderungen“, so das Kultusministerium. In den nun gestarteten Kick-Off-Veranstaltungen gehe es darum, dass die Beteiligten in den jeweiligen Regionen sich gegenseitig kennenlernen, eine gemeinsame Haltung entwickeln und Synergien nutzen, die die eigene Arbeit entlasten können. Im Klartext: Es wird abgesprochen, welche Unterstützungssystem die Schulen aus den ihnen zufließenden Chancenbudgets einkaufen möchten. Was die #Schulleitungen und #Schulträger dafür benötigen: Informationen – welche passenden Angebote sind auf dem #Bildungsmarkt? Was die Unternehmen dafür benötigen: Kontakte zu Schulleitungen und Schulträgern – um ihre Produkte den Entscheiderinnen und Entscheidern vorstellen zu können. Um beide Seiten schnell und auf den Punkt zusammenzubringen, hat News4teachers – das meistgelesene Bildungsmagazin in Deutschland – nun eigens eine Rubrik Startchancen-Programm eingerichtet: https://lnkd.in/eYdiPSjx Die ist auch auf der Startseite prominent platziert. Dort bündeln wir alle aktuellen Informationen, dort können sich Unternehmen präsentieren. Aus dem insgesamt 20 Milliarden Euro umfassenden Förderpaket ergeben sich für die Unternehmen der #Bildungsbranche (darunter den Mitgliedern des Didacta Verband e. V.) riesige Chancen, ihre Lösungen in die Praxis zu bringen. Auch wenn so manche Details des Programms noch unklar erscheinen: Schnelligkeit ist gefragt. Das Startchancen-Programm läuft zwar über zehn Jahre. Wenn die Schulen aber erst einmal ihre Partner gefunden haben, dürften sie diese so schnell nicht mehr wechseln. Interessiert, auf die große Bühne zu treten? Melden Sie sich gerne bei mir: andrej.priboschek@bildungsjournalist.de (oder hier über Linkedin). Illustration: Shutterstock
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Das Startchancen-Programm hat eine Menge zu bieten – für den, der zur richtigen Zeit vom richtigen Ort aus kommuniziert. Das #Startchancen-Programm – das größte Bildungsprogramm in der Geschichte der Bundesrepublik – nimmt rasant Konturen an. Aus dem insgesamt 20 Milliarden Euro umfassenden Förderpaket ergeben sich für die Unternehmen der #Bildungsbranche (darunter den Mitgliedern des Didacta Verband e. V.) riesige Chancen, ihre Lösungen in die Praxis zu bringen. Denn erstmals verfügt eine große Zahl von Schulen in Deutschland über eigene Etats, sich Unterstützungssysteme einzukaufen. Was die #Schulleitungen und #Schulträger dafür benötigen: Informationen – welche passenden Angebote sind auf dem #Bildungsmarkt? Was die Unternehmen dafür benötigen: Kontakte zu Schulleitungen und Schulträgern – um ihre Produkte den Entscheiderinnen und Entscheidern vorstellen zu können. Um beide Seiten schnell und auf den Punkt zusammenzubringen, hat News4teachers – das meistgelesene Bildungsmagazin in Deutschland – nun eigens eine Rubrik Startchancen-Programm eingerichtet: https://lnkd.in/eYdiPSjx Die ist auch auf der Startseite prominent platziert. Dort bündeln wir alle aktuellen Informationen, dort können sich Unternehmen präsentieren. Auch wenn so manche Details des Programms noch unklar erscheinen: Schnelligkeit ist gefragt. Das Startchancen-Programm läuft zwar über zehn Jahre. Wenn die Schulen aber erst einmal ihre Partner gefunden haben, dürften sie diese so schnell nicht mehr wechseln. Interessiert, auf die große Bühne zu treten? Melden Sie sich gerne bei mir: andrej.priboschek@bildungsjournalist.de (oder hier über Linkedin). Illustration: Shutterstock
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🏫 Heute über das Startchancen-Programm sprechen. In Deutschland stehen wir vor der Herausforderung, Bildungsdefizite auszugleichen und allen Schülerinnen und Schülern gleiche Chancen zu bieten. Das Startchancen-Programm ist ein vielversprechender Schritt in diese Richtung. 👉 Worum geht es? Das Programm sieht vor, dass insgesamt 20 Milliarden Euro zusätzlich für 4.000 Schulen bereitgestellt werden. Diese Schulen befinden sich in sozial schwierigen Lagen und sollen gezielt gefördert werden. Die Kosten werden von Bund und Ländern gemeinsam getragen. 👉Welche Leistungen können Schulen damit einkaufen? Die Mittel stehen den Schulen als Chancen-Budgets zur Verfügung. Hierbei gibt es klare Richtlinien, wofür das Geld verwendet werden darf: 🎯 Stärkung von Basiskompetenzen: An den Startchancen-Schulen soll die Anzahl der Schülerinnen und Schüler, die die Mindeststandards in den Fächern Deutsch und Mathematik verfehlen, halbiert werden. Dafür werden geeignete Programme und Maßnahmen zur Verbesserung eingesetzt. 🎯 Professionalisierung der Lehrkräfte: Das Programm unterstützt die Professionalisierung aller an den Startchancen-Schulen pädagogisch tätigen Personen. Ziel ist eine verbesserte Lehr- und Lernprozesse sowie eine persönlichkeitsförderliche Begleitung der Schülerinnen und Schüler. 🎯 Systemisches Handeln: Damit das Startchancen-Programm wirksam wird, müssen alle systemischen Akteure, wie Schulträger, Schulaufsicht, Kommunen und Kernverwaltung, zusammenarbeiten. 🤖 Als jemand, der sich leidenschaftlich für die Förderung von digitaler Bildung und Digitalität einsetzt, bin ich überzeugt, dass das Startchancen-Programm einen wichtigen Beitrag leisten kann. Es ermöglicht nicht nur den Ausbau der Infrastruktur, sondern auch die individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler. Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass Bildung für alle zugänglich ist und niemand zurückgelassen wird! 💪 #StartchancenProgramm #Bildung #Digitalisierung #Chancengleichheit Quellen: News4teachers: https://lnkd.in/e49xGjJB Bundesministerium für Bildung und Forschung: https://lnkd.in/eVT57-UQ Kultusministerkonferenz: https://lnkd.in/eNZFcdud
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Das #Startchancen-Programm ist völlig verrückt.😝 Und eine riesengroße Chance.👍 Mit diesem Eindruck fahre ich von der Startchancen-Konferenz des BMBF in Berlin wieder nach Hause. Wenn auf der Tagung eines klargeworden ist, dann dies: die alte Illusion, man könne Veränderung in Schulen top-down steuern, funktioniert angesichts der schieren Größe des Programms überhaupt nicht mehr. 👉 Es hieß immerzu, dass dieses Programm jetzt endlich klare Ziele hätte. Nämlich die Förderung der Basiskompetenzen Lesen, Schreiben und Rechen. Und von MINT. Und von sozial-emotionalen Kompetenzen. Und einem gelingenden Übergang in Ausbildung und Beruf. Und so. 👉 Es hieß außerdem, dass in diesem Programm endlich die dringend benötigte Kohärenz zwischen den unterschiedlichsten Beteiligten hergestellt würde. In einem Gewitter von Kompetenzzentren, Arbeitskreisen, und Abstimmungsrunden aller Art, die in Ländern und Regionen immer anders aussehen. 👉 Und es hieß, dass das Programm endlich anständig wissenschaftlich begleitet und evaluiert wird. Durch ein 100-Millionen-Euro schweres Konsortium von albtraumhafter Größe und Komplexität. Vielleicht kann das alles aufgrund der Eigenlogik von Bildungspolitik und -behörden auch gar nicht anders sein. Doch was auf den ersten Blick als die größte Schwäche des Programms erscheint, könnte sich als seine größte Stärke erweisen. Denn für die alte Politik, die auf Steuerung und Kontrolle von Innovation setzt, ist dieses Programm einfach viel zu groß. Deshalb werden sich an vielen Stellen viele Gelegenheitsfenster für viele neue Akteure öffnen, die im Rahmen des Programms wirklich Neues ausprobieren können. Ich glaube zum Beispiel, dass jetzt die Zeit für die Entwicklung von echten 💯 Prozent-Schulen gekommen ist. Also für Schulen, in denen wirklich alle Kinder gut lesen, schreiben und rechnen lernen. Das wird nicht flächendeckend geschehen, sondern in einer Handvoll kleiner Schulnetzwerke, die in einem intensiven Lernprozess neue Ansätze erproben. Wenn sie erfolgreich sind, kann dann aus diesen Netzwerken heraus die Verbreitung erfolgen. Eine solche Initiative ist im Startchancen-Programm nicht vorgesehen, sie würde aber im höchsten Maße auf die Programmziele einzahlen. Die zusätzlichen Startchencen-Ressourcen könnten den entscheidenden Unterschied für die Entwicklung und Umsetzung von 💯Prozent-Schulen machen. So könnte das Programm zu einer riesengroßen Chance für einen echten Neustart des Schulsystems werden. Wäre das nicht ein verrücktes Ziel? Christian Meyn Cora Stein Gabriele Weigand Christian Fischer Thomas Schmidt Alexander Raths Dr. Tobias Ernst Dr. Maja Pflüger Anne Sliwka Michael Fritz Verena Pausder Siegfried Arnz Ulf Matysiak Michaela Rastede Dr. Anja Jungermann Felise Maennig-Fortmann
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💰Bis zu zwei Mrd. Euro werden künftig bundesweit pro Jahr in das #Startchancen-Programm investiert. Das macht über die Programmlaufzeit ingesamt rund 20. Mrd. Euro für etwa 4.000 Schulen. Aber wofür wird das Geld genau genutzt? 🏛️ Das Programm soll für mehr Chancengerechtigkeit in der #Bildung wirken. Es ist in drei Fördersäulen geteilt. Gefördert werden Investitionen in... ▶️ ... lernförderliche und moderne Ausstattung und Infrastruktur. ▶️ ... bedarfsgerechte Maßnahmen zur Schul- und Unterrichtsentwicklung. ▶️ ... mehr Personal, insbesondere in der Schulsozialarbeit. 🔎 Die genaue Ausrichtung ergibt sich aus den jeweiligen Bedarfen vor Ort. Die Wirksamkeit wird wissenschaftlich beobachtet; Ausgangspunkt dafür ist eine anfängliche individuelle Ermittlung der Ausgangslage. #kurzundbündig
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Wow🤩, das Feedback zur Umfrage vergangene Woche zum #StartchancenProgramm war großartig! Vielen Dank an alle, die mitgemacht haben, den Beitrag geteilt haben und sofort in einen Austausch gestartet sind.💭🙏 Die Ergebnisse der Umfrage möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten: ➡️ 53 % der befragten Start-ups sind unentschlossen, ob das #SCP einen echten Beitrag zur #Bildungsgerechtigkeit leisten wird. ➡️ 24,4 % denken, dass es dies in jedem Fall tun wird. Die Kommentare und Inputs dazu waren sehr wertvoll: #Entscheidungsfreiheit und Autonomie von Schulen und Schulleitungen sowie Forderungen nach mehr #Transparenz waren häufige Punkte, die als nötige Faktoren für einen Erfolg des SCP angeführt wurden. Die Sorge vor einer weiteren Überlastung der #Lehrkräfte und dass die Fördergelder im Keller liegen bleiben (Stichwort Digitalpakt) war ebenfalls deutlich herauszulesen. Gleichermaßen forderten viele eine personelle und systemische Unterstützung beim Kuratieren, Einkaufen und Einsatz neuer Lösungen.💡👐 💡Eine interessante Erkenntnis: 58,5 % der Start-ups schätzen die Chancen, dass ihre Lösungen mit Mitteln des SCP eingesetzt werden, als gering bis chancenlos ein. 61 % befürchten, dass nur die Lösungen großer Bildungsunternehmen eingesetzt werden und das SCP so Chancenungleichheit für Start-ups schafft. 🤔Alles in allem eine eher nüchterne Betrachtung des Programms, in der sich viele der Start-ups noch nicht wirklich als “Teil” sehen, von denen jedoch viele sich den Problemen zuwenden, Lösungen schaffen und etwas verbessern wollen.👍 Das SCP schafft Wettbewerb, ganz klar, #Chancengleichheit für alle Anbieter wäre wünschenswert. 👉 Transparente Übersichten und Listen zu Lösungsangeboten wären hilfreich, sodass Schulen die für ihren Bedarf passendste und beste Lösung unter allen Anbietern wählen können, schließlich gibt es hier keine “one-size-fits-all”. 🚀 Wenn wir gemeinsam die bürokratischen Hürden abbauen, klare und transparente Strukturen schaffen und den Schulen die notwendige Autonomie und Unterstützung bieten, können wir das SCP zum Erfolg führen. Das fördert #Bildungsgerechtigkeit und schafft gleichzeitig Chancen für alle Bildungsanbieter. Im Ausschuss Start-ups des Didacta Verband e. V. haben wir die Ergebnisse intensiv diskutiert. 🤩 Wir sind überzeugt, dass wir nicht nur die Symptome der #Bildungsungerechtigkeit bekämpfen, sondern deren Ursachen angehen müssen. Strukturelles Umdenken und Mut, neue Wege zu gehen, sind essenziell.💪 Ich ermutige uns alle, diesen #Mut aufzubringen und die Chancen zu nutzen, die vor uns liegen und uns auch einzubringen, um mit Ideen und Strategien, die Weichen für das SCP zu stellen und es wirklich wirksam zu machen. Beim Ausschuss Start-ups stehen allen interessierten die Türe offen, sich mit einzubringen!👐 Gemeinsam können wir viel erreichen! Was denkt ihr? Seid ihr von den Ergebnissen überrascht? Eure Meinungen und Ideen sind willkommen!🫶 #drivingeducation #startups #Bildungspolitik
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Endlich ist es so weit! Heute startet das #Startchancen-#Programm. 20 Milliarden Euro für über 4.000 Schulen in den nächsten 10 Jahren: Noch nie gab es ein derart langfristiges und groß angelegtes Programm für mehr Bildungsgerechtigkeit in Deutschland Dabei ist es dringend notwendig! Denn der Bildungserfolg von Schüler*innen in Deutschland hängt immer noch vor allem von ihrer sozio-ökonomischen Herkunft ab. Nicht alle haben dieselben Startchancen. Ab heute werden ganze 2.125 Schulen durch das Startchancen-Programm gefördert Bis zum Schuljahr 2026/27 werden es in ganz Deutschland etwa 4.000 sein. Über einen Sozialindex fördern wir gezielt solche Schulen, die es wirklich brauchen, beispielsweise mit multiprofessionellen Teams. Ein echter Paradigmenwechsel in der Bildungspolitik! Auch berufliche Schulen werden vom Startchancen-Programm profitieren. Das freut mich ganz besonders. Denn gute Lehre an berufliche Schulen ist essenziell für eine erfolgreiche Berufsausbildung. #Bildung #Schule #Gerechtigkeit #Startchancen #Soziales
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Das Startchancen-Programm soll die Trendwende im Bildungssystem einleiten. Angekündigt sind 20 Milliarden Euro für benachteiligte Kinder. Doch Recherchen von CORRECTIV.Lokal zeigen, wie in das großangelegte Schulförderprogramm weniger zusätzliches Geld investiert wird, als es auf den ersten Blick erscheint. Zur Story: https://lnkd.in/eFvzZ33B Von Stella Hesch, Miriam Lenz, Sean-Elias Ansa Wir bleiben am Startchancen-Programm dran: Dieser Text ist der Auftakt – ab jetzt bleibt CORRECTIV.Lokal mit seinem deutschlandweiten Lokaljournalismus Netzwerk am Thema dran. Wir wollen wissen: Kommt das Geld bei den Schulen und Kindern an, die es am meisten brauchen? Wofür wird das Geld konkret ausgegeben? Werden die Ziele des Programms erreicht? Wie groß ist der Verwaltungsaufwand? Und entwickelt sich tatsächlich ein positiver Wandel im deutschen Bildungssystem? Um diese Fragen beantworten zu können, sind wir auf Sie angewiesen. Uns interessieren die Erfahrungen von Schulrektorinnen, Lehrkräften, Eltern, Psychologen, Sozialarbeiterinnen und anderen Menschen, die einen Einblick ins Startchancen-Programm und das Bildungssystem in Deutschland haben. Unter dem Post nenne ich verschiedene Wege, um die Redaktion zu erreichen. #bildung #schule #Startchancen
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Startchancen-Programm: Wie viele Schulen im August starten 🏫 Das Bund-Länder-Programm, dessen Start KMK-Präsidentin Christine Streichert-Clivot und BMBF-Ministerin Bettina Stark-Watzinger gestern final besiegelten, beginnt am 1. August. Mindestens 1.000 Schulen mussten die Länder benennen. Diese Mindestmarke übertreffen die Länder deutlich. 💶 Das Startchancen-Programm, über viele Monate zwischen Bund & Länder zäh verhandelt und angelegt auf zehn Jahre, ist das zentrale schulpolitische Vorhaben der Ampel. In die Länder fließen 10 Milliarden Euro an Bundesmitteln, die Länder sollen gemeinsam die gleiche Summe aufbringen. 📝 Zentrales Ziel des Programms laut Vereinbarungstext: „Bis zum Ende der Programmlaufzeit soll die Zahl der Schülerinnen und Schüler, die die Mindeststandards in Mathematik und Deutsch verfehlen, an den Startchancen-Schulen halbiert werden.“ 💬 Mittlerweile haben weitere Länder konkretisiert, wie sie das Programm umsetzen werden, darunter Bayern, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg. Insgesamt zeigt sich: Die Hälfte der Bundesländer wird direkt mit allen ausgewählten Schulen starten. Die anderen acht Länder gehen schrittweise vor. Diese News erschien zuerst im Bildung.Table, das Professional Briefing für den Bildungssektor. Jetzt 30 Tage kostenlos lesen und früher informiert sein 👉 https://lnkd.in/eKaaYV3t
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