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Erstmals nimmt das repräsentative #Schulbarometer die Perspektive der Schüler in Deutschland in den Blick. Ihr Wohlbefinden und ihr Urteil zur Unterrichtsqualität stehen im Mittelpunkt. Beides ist eng verknüpft – und in beiden Bereichen gibt es alarmierende Befunde. 📊 Die repräsentative, bundesweite Studie der Robert Bosch Stiftung zeigt, dass der Handlungsbedarf groß ist. So beschreibt sich ein Fünftel der Schüler in Deutschland als psychisch belastet, ein Viertel schätzt die eigene Lebensqualität als gering ein. 💬 Das seien „schockierende Zahlen – und irgendwie ist das für uns zu einer Normalität geworden“, sagte Fabian Schön, Generalsekretär der Bundesschülerkonferenz, bei der Vorstellung des Berichts. 🧒 Laut dem jetzt vorgestellten Bericht zeigen 12 % der Kinder und Jugendlichen psychische Auffälligkeiten. Weitere 9 % liegen im Grenzbereich. Dem Befund liegt ein international etabliertes Screening-Instrument zugrunde, der Strenghts and Difficulties Questionnaire. 👩🏫 Am wichtigsten für das schulische Wohlbefinden der Schüler – so heißt es in der Studie – ist konstruktive Unterstützung durch die Lehrkräfte. Hier lässt sich grundlegend festhalten, dass 60 % aller Befragten wahrnehmen, von den Lehrkräften gemocht zu werden. Beim bestärkenden, individuellen Feedback zeigen sich allerdings große Lücken. Was die Studie noch über die psychische Gesundheit von Schülern in Deutschland verrät, lesen Sie in der Analyse von Holger Schleper 👉 https://lnkd.in/ej-zYdAh