Wie #Kinder zu #Narzissten werden Hast du dich schon einmal gefragt, wie aus Kindern Narzissten werden? Es ist nicht nur das Ergebnis eines schlechten Tages oder ein paar schlechter Entscheidungen. Hier erfährst du, wie das passiert und was du tun kannst, um deinem Kind einen gesunden, empathischen Weg zu weisen. #Ursachen von #Narzissmus bei #Kindern 👶 📍 Elterliche Erziehung: Die Erziehung spielt eine riesige Rolle bei der Entwicklung eines Kindes. 📍 Übermäßige Bewunderung: Wenn Kinder ständig hören, wie besonders und überlegen sie sind, entwickeln sie ein unrealistisches Selbstbild. 🌟 📍 Mangelnde Grenzen: Ohne klare Grenzen lernen Kinder oft nicht, Rücksicht auf andere zu nehmen. 🚧 📍 Vernachlässigung oder Missbrauch: Emotionale Vernachlässigung oder Missbrauch können dazu führen, dass Kinder narzisstische Schutzmechanismen entwickeln. 💔 📍 Genetische Faktoren: Es gibt Hinweise darauf, dass genetische Veranlagungen auch eine Rolle spielen. Narzissmus kann teilweise vererbt werden. 🧬 📍 Soziale Einflüsse: Unsere Gesellschaft und sozialen Medien tragen oft ihren Teil dazu bei. 📍 Soziale Medien: Plattformen wie Instagram und TikTok fördern Selbstdarstellung und Vergleich, was narzisstische Eigenschaften verstärken kann. 📱 📍 Leistungsdruck: Eine Gesellschaft, die Erfolg und Leistung über alles stellt, kann narzisstische Züge begünstigen. 🏆 #Prävention von #Narzissmus bei #Kindern 🌱 📍 Gesunde Erziehung: Eine Balance zwischen Liebe und Grenzen ist entscheidend. 📍 Realistische Anerkennung: Kinder sollten lernen, dass sie für ihre Anstrengungen gelobt werden, nicht nur für ihre Erfolge. 👏 📍 Setzen von Grenzen: Klare und konsistente Grenzen helfen Kindern, Empathie und Rücksichtnahme zu entwickeln. 🚦 📍 Förderung von Empathie: Ermutige deine Kinder, sich in die Lage anderer zu versetzen und mitfühlend zu handeln. ❤️ 📍 Vorbildfunktion: Sei ein positives Vorbild. Vorleben von Empathie: Zeige deinen Kindern, wie man empathisch und respektvoll mit anderen umgeht. 🤝 📍 Konstruktive Konfliktlösung: Demonstriere, wie man Konflikte gesund löst, ohne zu dominieren oder zu manipulieren. 🛠️ 📍 Bewusster Umgang mit sozialen Medien: Lehre deine Kinder, soziale Medien gesund zu nutzen. 📍 Zeitlimits setzen: Begrenze die Zeit, die sie in sozialen Netzwerken verbringen. ⏰ 📍 Kritischer Konsum: Hilf ihnen, Inhalte kritisch zu hinterfragen und sich nicht ständig mit anderen zu vergleichen. 🔍 📍 Förderung von Selbstbewusstsein: Starke Selbstachtung ohne Überheblichkeit. 📍 Selbstakzeptanz: Ermutige deine Kinder, sich selbst zu akzeptieren und ihre Schwächen ebenso wie ihre Stärken zu schätzen. 🌸 📍 Unabhängigkeit fördern: Unterstütze sie dabei, unabhängige und verantwortungsbewusste Entscheidungen zu treffen. 🛤️ Bleib achtsam und einfühlsam! 💖👶 #Kindererziehung #Narzissmus #Empathie #Selbstbewusstsein #GesundeErziehung #MentalHealth #Elternschaft #Kindheit #Psychologie #Familie #Kindheit #Gesellschaft
Beitrag von Anita Schmitt
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Warum Kinder in der #Grundschule andere #Kinder schlagen? In meiner Arbeit als #Neurofeedback Therapeutin sehe ich häufig, dass Kinder in der #Grundschule andere Kinder schlagen. Dieses Verhalten hat verschiedene Ursachen, und es ist wichtig, diese zu verstehen, um angemessen darauf reagieren zu können. Kinder in diesem Alter erleben oft starke #Emotionen, die sie noch nicht vollständig kontrollieren oder ausdrücken können. Wenn sie frustriert, wütend oder traurig sind, greifen sie manchmal zu körperlicher #Aggression, weil sie noch keine anderen Wege kennen, um ihre Gefühle zu zeigen. Es ist ein Zeichen emotionaler Unreife und fehlender Bewältigungsstrategien. Ein weiterer wichtiger Faktor ist das Verhalten, das Kinder in ihrer Umgebung beobachten. Wenn sie zu Hause oder in anderen sozialen Kontexten #Gewalt sehen, können sie dieses Verhalten als normal oder akzeptabel ansehen. Sie ahmen das nach, was sie sehen, weil sie denken, dass es ein gültiger Weg ist, um #Probleme zu lösen oder #Aufmerksamkeit zu bekommen. Manchmal schlagen Kinder auch, um sich durchzusetzen oder #Macht zu demonstrieren. In der dynamischen sozialen Struktur einer Grundschule kann körperliche Aggression eine Möglichkeit sein, sich Respekt zu verschaffen oder eine bestimmte Stellung innerhalb der Gruppe zu behaupten. Kinder, die das Gefühl haben, anders nicht beachtet zu werden, greifen möglicherweise zu Gewalt, um ihre Präsenz zu markieren. Problemlösungsfähigkeiten spielen ebenfalls eine große Rolle. Viele Kinder wissen einfach nicht, wie sie Konflikte auf friedliche Weise lösen können. Ohne Anleitung oder Beispiele für #gewaltfreie #Konfliktlösung greifen sie zu dem, was ihnen am naheliegendsten erscheint – körperlicher Aggression. Auch Impulskontrollprobleme sind ein häufiger Grund. Manche Kinder reagieren sehr schnell und intensiv auf Reize, ohne über die #Konsequenzen nachzudenken. Um mit dieser Aggression umzugehen, ist es wichtig, dass Erwachsene als positive Vorbilder agieren. Kinder lernen viel durch Beobachtung und Nachahmung. Wenn sie sehen, dass Erwachsene Konflikte ruhig und respektvoll lösen, sind sie eher bereit, dieses Verhalten zu übernehmen. #Emotionale #Bildung ist ebenfalls entscheidend. Kinder müssen lernen, ihre eigenen Gefühle zu erkennen und auszudrücken sowie #Empathie für andere zu entwickeln. Ein weiterer Schlüssel ist die Förderung sozialer Fähigkeiten. Durch Rollenspiele und andere Aktivitäten können Kinder lernen, wie sie in sozialen Situationen angemessen reagieren. Dabei hilft es auch, klare Regeln und Konsequenzen zu haben. Kinder müssen verstehen, dass Gewalt nicht akzeptabel ist und dass es alternative Wege gibt, um ihre Bedürfnisse und Gefühle auszudrücken. Insgesamt ist es ein komplexes Zusammenspiel von Faktoren, das zu aggressivem Verhalten bei Kindern führt. Durch einfühlsame und konsistente Unterstützung können wir ihnen helfen, gesunde und friedliche Wege zu finden, um mit ihren Gefühlen und #Konflikten umzugehen.
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𝗚𝗹ü𝗰𝗸𝘀𝗸𝗶𝗻𝗱 𝘀𝘁𝗮𝘁𝘁 𝗣𝗲𝗰𝗵𝘃𝗼𝗴𝗲𝗹: 𝗘𝗶𝗻 𝗣𝗲𝗿𝘀𝗽𝗲𝗸𝘁𝗶𝘃𝗲𝗻𝘄𝗲𝗰𝗵𝘀𝗲𝗹 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗘𝗿𝘇𝗶𝗲𝗵𝘂𝗻𝗴 Heute ist der ist der internationale Tag des Glücks. Die Idee, dem Glück einen eigenen Ehrentag zu widmen, geht auf eine Initiative der Vereinten Nationen im Juni 2012 zurück. Seitdem wird er jedes Jahr am 20. März begangen. Und wir rücken die Frage in den Mittelpunkt, was es braucht, damit Kinder zu „Glückskindern“ werden. 𝗣𝗲𝗿𝘀𝗽𝗲𝗸𝘁𝗶𝘃𝗲𝗻𝘄𝗲𝗰𝗵𝘀𝗲𝗹 Dazu bedarf es eines Perspektivenwechsels weg von den Schwächen hin zu den Stärken, Fähigkeiten und Potenzialen der Kinder. Denn ein Glückskind ist jemand, der dafür gehalten wird und sich demzufolge selbst als Glückskind sehen kann. Eine konsequente und positive Erziehung wirkt dabei unterstützend. 𝗟𝗶𝗲𝗯𝗲 𝘂𝗻𝗱 𝗔𝘂𝗳𝗺𝗲𝗿𝗸𝘀𝗮𝗺𝗸𝗲𝗶𝘁 𝗲𝗿𝗳𝗮𝗵𝗿𝗲𝗻 Kinder brauchen Liebe und Zuneigung. Das stärkt in Ihnen die Überzeugung, dass sie geliebt werden und wichtig sind. Und nur wenn Kinder von anderen geliebt werden oder der Meinung sind, dass sie wichtig sind kann ein positives Selbstbild entstehen. Kinder brauchen mehrmals täglich intensive Zuwendung und ungeteilte Aufmerksamkeit. 𝗟𝗼𝗯 𝘂𝗻𝗱 𝗽𝗼𝘀𝗶𝘁𝗶𝘃𝗲 𝗩𝗲𝗿𝘀𝘁ä𝗿𝗸𝘂𝗻𝗴 Loben von erwünschtem Verhalten ist für den Aufbau eines positiven Selbstbildes enorm wichtig. Kinder erfahren dadurch, dass das gezeigte Verhalten richtig ist und dass es sich lohnt dieses Verhalten zu wiederholen. Gelobt zu werden fühlt sich gut an, daher ist es sehr wahrscheinlich, dass auch andere Kinder sich demnächst richtig verhalten werden. 𝗞𝗶𝗻𝗱𝗲𝗿 𝗯𝗿𝗮𝘂𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗥𝗲𝗴𝗲𝗹𝗻 ... ... denn Regeln geben Sicherheit. Für Kinder ist es wichtig, dass sie sich darauf verlassen können, dass auf die Einhaltung der Regeln geachtet wird. Dabei sind Strafen keine Hilfe, denn Strafen haben erwiesenermaßen keine langfristigen Effekte. Wichtiger ist es, ein Verständnis für die Sinnhaftigkeit dieser Regeln zu entwickeln. Eine Möglichkeit besteht darin, die Kinder in die Erarbeitung der Regeln mit einzubeziehen. 𝗩𝗲𝗿𝘁𝗿𝗮𝘂𝗲𝗻 𝗶𝗻 𝗱𝗶𝗲 𝗙ä𝗵𝗶𝗴𝗸𝗲𝗶𝘁𝗲𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗞𝗶𝗻𝗱𝗲𝗿 Ängste hemmen, machen unfrei und verursachen eine tragische Wechselwirkung. Je weniger Kindern zugetraut wird, desto ängstlicher werden diese, reagieren übervorsichtig und trauen sich nichts zu. Kinder müssen ihrem Alter entsprechend eigene Erfahrungen machen dürfen und ihre Grenzen ausloten dürfen. Um ein gesundes Aufwachsen sowie die Bildung von Lebenskompetenzen ermöglichen und Kinder stark fürs Leben zu machen, fußen die KLASSE-Programme auf zentralen Gedanken der Positiven Pädagogik. Denn diese setzt an den Stärken und Ressourcen von Kindern und Jugendlichen an, fördert ihr Selbstvertrauen und hilft ihnen, ihre Talente und Potenziale zu entfalten. #glückskinder #weltglückstag #prävention #kinderspielendstärken #klasseprogramme
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Fragwürdige Tipps zur #Erziehung. 🗣️„Auch ein gesunder Erziehungsehrgeiz ist überflüssig, nicht sinnvoll und potentiell schädlich.“ 🗣️ „Erziehung als solches ist schon ein schwieriger Begriff, weil er unterstellt, dass ein anderer Mensch … in einen bestimmten Zustand des Verhaltens „gezogen“ werden muss.“ Vorneweg: Diese Aussagen im Artikel kommen von einem Prof. für Psychiatrie. Ich dagegen befasse mich als Prof. mit #PositivePsychologie. Er begegnet beruflich jungen Menschen, deren Potenzialausschöpfung schwer gestört ist, will weniger davon – ich habe eher mit denen zu tun, die handlungsfähig sind, will mehr davon. Ich will die Tipps aus meiner Sicht einordnen. Einige der Tipps sind redundant, ich fasse diese zusammen: 1. Zweifeln Sie nicht an ihrem Kind, misstrauen Sie ihrem Kind nicht, kontrollieren Sie ihr Kind nicht. 🤔 Ich finde ein „kontrollierendes Interesse“ durchaus angebracht. Beispiele: Geht mein Kind vernünftig mit dem Smartphone um? Wie ist der Zustand von Zähnen und Zimmer? Wird die ganze Packung Bonbons schon am ersten Tag gegessen? Die Fähigkeit zur #Selbstdisziplin ist sehr unterschiedlich ausgeprägt – und es ist meine Verantwortung als Elternteil zurückzuspiegeln und klare Standards einzufordern. Kurz: Es kann doch Eltern nicht egal sein, wann die Kinder schlafen gehen, ob sie Zähne putzen und wie sie sich ernähren. Das sollte nicht in einem fundamentalen Misstrauen münden, sonder in einem „verhaltensspezifischen“ Interesse. 2. Verlieren Sie nicht den Glauben an ihr Kind. 🤔 Bin ich im Prinzip dabei. Wir sollten die positiven Effekte der #SelbsterfüllendenProphezeiung nutzen. Jedoch: Der Glaube an das Kind sollte sich nicht in einem völlig übertriebenen Feiern des Kindes ohne Anlass und undifferenziertem Lob äußern. Es wimmelt leider von jungen Menschen, die in Elternhaus und Schule jeden Tag auf ein Siegerpodest gehoben wurden, nie ehrliche Rückmeldung bekommen haben. Symptome dieses Trends sind immer bessere Noten (30% bekommen mittlerweile ein 1er-Abi) bei schlechteren Leistungen (z.B. PISA) und die Abschaffung von ehrlichem Wettbewerb (etwa bei den Bundesjugendspielen in Grundschulen). 3. „Kinder erleben dann in der Schule, dass sie lediglich über ihre Noten an Wert gewinnen und dass ein guter Ausblick auf ihre Zukunft nur gelingt, wenn sie „performen“. … Dieser ständige Druck und die Negierung kindlicher Persönlichkeit führen zu … Burn-out-Syndromen, Erschöpfungsdepressionen und Schulversagen, im Extremfall bis zur Suizidalität.“ 🤔 Gilt aus meiner Sicht nur für Kinder mit extrem geringer #Resilienz. Meine erfolgreichsten Studierenden und Kunden sind immer diejenigen, die am meisten von sich fordern, hohe Standards haben. Fazit: ‼️Erziehungstipps für alle sollten sich nicht nur an den Problemfällen orientieren. ‼️Nur um MANCHE nicht mehr zu überfordern, dürfen wir nicht ALLE anderen unterfordern. ‼️Es geht auch darum, Talente angemessen zu fordern und aus der #Komfortzone zu holen.
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Wenn wir Kindern Anweisungen geben, werden sie diese befolgen, jedoch ohne den tieferen Grund dahinter zu verstehen. Wenn sie Anweisungen nur mechanisch befolgen, ohne den tieferen Sinn zu verstehen, kann das dazu führen, dass sie wie R O B O T E R agieren. Um ihnen zu helfen, das W A R U M zu verinnerlichen, könnte man versuchen, ihnen die Bedeutung und den Kontext der Anweisungen zu erklären. Zum Beispiel, anstatt nur zu sagen "Räum dein Zimmer auf", könnte man erklären, dass ein aufgeräumtes Zimmer hilft, sich besser zu konzentrieren und weniger gestresst zu fühlen. In der Kindererziehung ist es wichtig, sich bewusst zu machen, dass jeder Mensch einzigartig ist und unterschiedliche Bedürfnisse, Perspektiven und Erfahrungen hat. Wenn man von sich selbst auf andere schließt, kann das zu Missverständnissen und ineffektiven Lösungen führen. In der Kindererziehung bedeutet das, dass man sich in die Lage des Kindes versetzen und versuchen sollte, die Welt aus seiner Sicht zu verstehen. Anstatt anzunehmen, dass das Kind die gleichen Motivationen und Denkweisen hat wie man selbst, ist es hilfreich, zuzuhören und Fragen zu stellen, um besser zu verstehen, was das Kind bewegt. Es gibt einige häufige Missverständnisse in der Erziehung, die Eltern oft begegnen. Hier sind einige davon: ⭕ Freundschaft statt Elternschaft: Viele glauben, dass es besser ist, mit dem Kind befreundet zu sein. Während eine enge Beziehung wichtig ist, brauchen Kinder klare Grenzen und Führung ⭕ Disziplin gleich Bestrafung: Ein weiteres Missverständnis ist, dass Disziplinierung immer Bestrafung bedeutet. Tatsächlich geht es bei Disziplin darum, Kindern zu helfen, Selbstkontrolle und Verantwortungsbewusstsein zu entwickeln ⭕ Inkonsistenz: Inkonsistente Regeln und Erwartungen können Kinder verwirren und unsicher machen. Konsistenz ist entscheidend, damit Kinder wissen, was von ihnen erwartet wird ⭕ Überbehütung: Überbehütende Eltern nehmen ihren Kindern oft die Möglichkeit, selbstständig zu werden und aus Fehlern zu lernen. Dies kann das Selbstwertgefühl und die Frustrationstoleranz der Kinder beeinträchtigen ⭕ Autoritärer Erziehungsstil: Ein zu strenger, autoritärer Erziehungsstil kann dazu führen, dass Kinder entweder sehr unterwürfig oder rebellisch werden. Es ist wichtig, eine Balance zwischen Strenge und Zuneigung zu finden Diese Missverständnisse können vermieden werden, indem Eltern sich bewusst mit ihrem Erziehungsstil auseinandersetzen und flexibel auf die Bedürfnisse ihrer Kinder eingehen.
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Entwicklungsräume & Grenzen in der Kindererziehung Wenn wir uns die Entwicklung der psychischen Gesundheit von Kindern in den letzten Jahren genauer anschauen, wird es unmissverständlich, dass wir uns ernsthafte Gedanken über zeitgemäße Erziehungsziele machen sollten, wie auch Pädagoge Prof. Dr. Helmut Zöpfl gestern besorgt in der PNP bemerkte. Die richtige Dosis angemessene Entwicklungsräumen zu öffnen & gleichzeitig nötige Grenzen zu setzen, ist meiner Meinung nach eine der größten Herausforderungen in der Kindererziehung. Heute möchte ich im Speziellen auf emotionale Entwicklungsräume eingehen, da ich hier großen Nachholbedarf sehe. #erziehungsziele 1) Emotionale Räume schaffen Emotionale Räume bieten Kindern die Möglichkeit, ihre Gefühle auszudrücken, ohne Angst vor Zurückweisung oder Bestrafung zu haben. Sie fördern ein gesundes emotionales Klima, in dem Kinder lernen, sich selbst und andere zu akzeptieren & empathisch zu sein. Ermutigen wir deshalb Kinder, über ihre Gefühle zu sprechen, und zeigen wir Verständnis & Akzeptanz für ihre Emotionen. Vermitteln wir ihnen, dass all ihre Gefühle Daseinsberechtigung haben & ernst genommen werden. Warum? Jedes unserer Gefühle hat grundsätzlich eine wichtige Funktion. Auch Wut, Neid, Scham etc. Wut signalisiert uns z.B., dass wir etwas als ungerecht empfinden und gibt uns zusätzliche Energie um für uns aufzustehen. Für sich einzustehen ist eine wichtige Fähigkeit, doch müssen Kinder erst lernen ihre Wut im sozialen Kontext angemessen zu kanalisieren. Doch bedenken wir: Diese Haltung können wir als Erwachsene Kindern gegenüber nur authentisch einnehmen, wenn wir mit unserer eigenen Gefühlswelt im Reinen sind. Deshalb eine Frage zur Reflexion: Welche Gefühle sind für uns noch Tabu? #entwicklungsräume 2) Klare Grenzen schaffen Klare & faire Grenzen sind für die gesunde Entwicklung eines Kindes ebenso wichtig, wie obengenannte Räume. Doch nur weil Gefühle Raum bekommen, heißt das nicht, dass jedes Verhalten gut geheißen wird & es keine Grenzen gibt. Grenzen schaffen Klarheit & Struktur, weil sie Kindern Orientierung geben und ihnen helfen, Verantwortung zu übernehmen & Selbstkontrolle zu entwickeln. Aus psychologischer Sicht geben Grenzen dem Kind außerdem Sicherheit, auch wenn es oberflächlich rebelliert. Wichtig bei der Umsetzung: Sprechen wir über das Verhalten oder die Person? Vergleichen wir diese Aussagen: a) ‚Du bist unerträglich.‘ b) ‚Dein Verhalten ist unerträglich.‘ Beide Aussagen drücken Unmut aus und werden verwendet um eine Grenze zu setzen. Doch der Effekt ist ein anderer. Der erste Satz trifft beim Kind den Selbstwert. Also sollten wir sehr vorsichtig mit solchen Aussagen sein. #grenzen Durchlebst Du mit Deinem Kind gerade eine große Veränderung oder Krise melde Dich gerne bei mir für ein kostenloses & unverbindliches Kennenlerngespräch. #resilienz Euer Resilienzberater & Coach, Tobias Heller
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Die #Kindheit ist eine prägende und oft herausfordernde Zeit, sowohl für #Kinder als auch für #Eltern. In einer Welt, in der der #Druck, besonders und erfolgreich zu sein, stetig wächst, kann es leicht passieren, dass Kinder ein übersteigertes #Anspruchsdenken entwickeln. Wenn sie alles bekommen, was sie wollen, bleibt das Gefühl der #Dankbarkeit oft auf der Strecke. Stattdessen neigen sie dazu, sich auf das zu konzentrieren, was ihnen zusteht, anstatt die kleinen Freuden des Lebens zu #schätzen. Um Kinder zu dankbaren und verantwortungsbewussten Menschen zu erziehen, ist es wichtig, ihnen zu helfen, die guten Dinge im Leben zu erkennen und zu schätzen. Hier sind einige Ansätze, die Eltern dabei unterstützen können: 1. Klare #Grenzen setzen: Indem Eltern konsequent Grenzen setzen und die Konsequenzen für das Verhalten ihrer Kinder festlegen, vermitteln sie, dass Handlungen Folgen haben. Dies fördert ein #Gefühl von #Verantwortung. 2. Realistische #Erwartungen festlegen: Es ist wichtig, dass Eltern realistische Erwartungen an ihre Kinder haben. Übermässiger und unnötiger Druck kann zu #Stress und #Enttäuschung führen. 3. #Motivation durch Verdienen: Kinder sollten lernen, dass sie für bestimmte Dinge arbeiten müssen. Dies kann durch kleine Aufgaben oder Verantwortlichkeiten geschehen, die ihnen helfen, ein Gefühl für Leistung und Dankbarkeit zu entwickeln. 4. Vermeidung von übermässigem Schutz und Lob: Zu viel #Lob kann dazu führen, dass Kinder sich auf ihren Lorbeeren ausruhen. Ein ausgewogenes Mass an #Anerkennung und konstruktiver #Kritik ist entscheidend. 5. #Verantwortungsbewusstsein fördern: Indem Eltern ihren Kindern Verantwortung übertragen, lernen diese, für ihre Handlungen einzustehen und die Konsequenzen zu tragen. 6. Dankbarkeit praktizieren: Eine Kultur der Dankbarkeit in der Familie zu schaffen, ist essenziell. Eltern können mit ihren Kindern regelmässig darüber sprechen, wofür sie dankbar sind. Zum Beispiel könnte jeder vor dem Schlafengehen drei Dinge nennen, für die er an diesem Tag dankbar war. 7. Geduld haben: Dankbarkeit ist eine Fähigkeit, die Zeit braucht, um sich zu entwickeln. Eltern sollten geduldig mit ihren Kindern sein und sie auf ihrem Weg begleiten. Mehr im Kommentar :-)
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Kinder haben ein Recht auf gewaltfreies Aufwachsen.💚👨👩👧👧 Gemäß §1631 BGB hat jedes Kind "ein Recht auf Pflege und Erziehung unter Ausschluss von Gewalt, körperlichen Bestrafungen, seelischen Verletzungen und anderen entwürdigenden Maßnahmen." Die Auswirkungen psychischer und physischer Gewalt können vielfältig sein, einschließlich geringem Selbstwertgefühl, Angststörungen, Depressionen und Schwierigkeiten in sozialen Beziehungen. Daher finden wir es ungemein wichtig, dass Erzieher und Eltern sich bewusst machen, wie ihre Erziehungsmethoden das Wohlbefinden der Kinder beeinflussen können. -Autoritäre Erziehung: Ein "Weil-ich-es-sage"-Ansatz kann zu einem Mangel an Verständnis für Bedürfnisse und Gefühle des Kindes führen und Unsicherheiten zur Folge haben. Erklärende Antworten sind hier der Schlüssel zum Erfolg. -Körperliche Bestrafungen: Können nicht nur körperliche, sondern auch emotionale Schäden verursachen. Kinder könnten lernen, Gewalt als Mittel zur Problemlösung zu akzeptieren. 💢💥 -Ignorieren von Emotionen: Kann zu Schwierigkeiten führen, Gefühle zu verstehen und auszudrücken. -Vergleiche und Druck: Folgen können ein geringes Selbstwertgefühl oder Angst vor Versagen sein. -Liebesentzug als Strafe: Kann dazu führen, dass Kinder glauben, Liebe sei bedingt und von ihrem Verhalten abhängig. 💔 Wir von der Careso legen maximalen Wert auf zeitgemäße und wertschätzende Erziehungsmethoden wie gewaltfreie Kommunikation, positive Verstärkung, aktives Zuhören und das liebevolle Setzen klarer Grenzen. Gemeinsam können wir eine behütete und respektvolle Umgebung schaffen, in der Kinder sicher aufwachsen können. 🌱💚 Möchtest du uns dabei unterstützen? Dann werde Teil von careso. ➡ www.careso.de #GewaltfreieErziehung #RespektvolleElternschaft #Kindheitsentwicklung #Pädagogik #MitLiebeundFürsorge #füreinanderda #zuhören #careso
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🔴🟡🟢🔵Teilen – Gemeinsam wächst das Glück Teilen ist mehr als Geben. Es ist eine Brücke zwischen Menschen, ein Zeichen von Empathie und ein Schritt in Richtung Gemeinschaft. 🔴😀Warum ist Teilen wichtig? Es stärkt soziale Bindungen und schafft Vertrauen. Es lehrt Kinder, Rücksicht auf andere zu nehmen und Freude am Geben zu empfinden. Es zeigt, wie wir durch kleine Gesten Großes bewirken können. 🟡Wie können Eltern das Teilen fördern? Vorleben: Teile bewusst in alltäglichen Situationen – ob Zeit, Aufmerksamkeit oder ein Stück Kuchen. Sei ein Vorbild für dein Kind. Positive Erfahrungen schaffen: Lade dein Kind ein, etwas von seinem Spielzeug oder Plätzchen zu verschenken und die Freude daran zu entdecken. Erklären statt erzwingen: Kinder sollten verstehen, warum Teilen wichtig ist – Zwang untergräbt die Freude daran. 🟢Der Prozess des Teilens Kinder entwickeln die Fähigkeit zu teilen schrittweise: ✨Frühe Kindheit (0-3 Jahre): Kinder erleben das sogenannte „Meins“-Denken, bei dem Kinder Besitz als Verlängerung ihrer Identität betrachten. Teilen ist also eher nicht angesagt. Teilen entsteht durch Nachahmung, z. B. wenn sie spielerisch einen Keks anbieten. ✨Kindergartenalter (3-6 Jahre): Empathie beginnt sich zu entwickeln. Kinder erkennen, dass Teilen anderen Freude macht, doch oft wird Fairness noch egobezogen verstanden („Ich teile, wenn ich auch etwas bekomme“). ✨Grundschulalter (6-12 Jahre): Kinder entwickeln ein abstraktes Verständnis von Moral und Gerechtigkeit. Sie werden zunehmend selbst initiativ und kooperativ bzgl. des Teilens. 🔵Der Prozess des Teilens Das Teilen ist ein komplexer Prozess, der von Empathie, sozialem Lernen und emotionaler Sicherheit abhängt. Vorbilder und positive Erfahrungen sind entscheidend, um Kindern den Weg zu sozial verantwortlichem Handeln zu zeigen. 😀🔴🟡🟢🔵😀Teilen verbindet. Es schenkt uns die Möglichkeit, nicht nur zu nehmen, sondern zu geben – und das macht die Welt ein bisschen heller. #ErziehungmitHerz, #PositiveParenting, #Empathielernen, #BindungsorientierteErziehung
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Viele #Eltern halten Herausforderungen von ihrem Kind fern, beseitigen jedes Hindernis und halten nichts von #Selbstdisziplin – im Glauben ihren Kindern damit etwas Gutes zu tun. Sie befürchten, dass Herausforderungen „traumatisierend“ sein könnten oder das Selbstbewusstsein des Kindes schwächen. 🔻 Sie haben erreicht, die Bundesjugendspiele zu „verändern“, da sie Sorge hatten, ihre Kinder könnten „traumatisiert“ werden, wenn sie nicht zu den Besten gehören. 🔻 Sie begleiten daher ihre Kinder überall hin, etwa zur Schule – und holen sie ab. 🔻 Sie verlangen, dass jeder auf das Gymnasium kommt, da es „unzumutbar ist“ sich mit 11 Jahren in Probeunterricht zu beweisen. 🔻 Sie fordern Noten abzuschaffen, weil diese die schlechteren Schüler demotivieren könnten. Kurz: Diese Eltern vermeiden jeden Widerstand für ihr Kind. Ihr Kind soll in einer „glücklichen“ (?) Welt ohne Wettbewerb aufwachsen, in der jeder immer erfolgreich ist und alle immer nur nett. Eigene Interessen durchsetzen, etwas gegen Widerstand durchziehen oder gar zu scheitern gelten als potenziell „traumatisierend“ und sind verpönt. 🤔 Doch tun diese Eltern ihren Kindern damit tatsächlich einen Gefallen? Ist es wirklich sinnvoll, so wenig von den eignen Kindern zu fordern, so wenig Selbstdisziplin und Wieder-Aufstehen zu verlangen? Eine bahnbrechende 30-jährige Längsschnittstudie zeigt uns, wie kraftvoll eine frühe Entwicklung von Selbstdisziplin ist. Ich diskutiere sie im Kapitel zu Selbstdisziplin in meinem aktuellen Buch „#PositivePsychologie: Wege zu Erfolg, Resilienz und Glück“. #Kinder mit hoher Selbstkontrolle haben später eine deutlich bessere Lebensqualität im Erwachsenenalter: 💵 finanzielle Stabilität und Unabhängigkeit (weniger Sozialhilfe) 🎓 höherer Bildungserfolg (7 mal öfter ein abgeschlossenes Studium) ❤️ erfülltere Beziehungen (statt permanent wechselnder Partner) ⚖️ weniger Probleme mit dem Gesetz 💪 ein gesünderes Leben (z.B. weniger Sucht, stabilere Psyche) Und das Beste? ❗ Die Ergebnisse sind nicht von äußeren Umständen wie Geschlecht, IQ oder dem sozioökonomischen Status der Familie abhängig. Was bedeutet das für uns? Als Eltern, Lehrer, Führungskräfte oder einfach als Menschen, die sich für die nächste Generation einsetzen, haben wir es in der Hand. ❗ Wir sollten Kinder mit DEN PSYCHOLOGISCHEN WERKZEUGEN auszustatten, die sie brauchen, um langfristig erfolgreich zu sein. Und dazu gehört Selbstdisziplin. Diese bei Kindern zu fördern ist kein Verbrechen. Im Gegenteil. Es bedeutet, Kindern das Geschenk eines besseren Lebens zu machen. Hart formuliert: ❗ Wer von seinen Kindern keine Selbstdisziplin einfordert, vergeht sich an ihrer #Zukunft. Lasst uns gemeinsam in die Zukunft von Kindern investieren, indem wir ihre Selbstdisziplin stärken – für eine Welt voller Möglichkeiten. 🌍💫
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Am Rande des Geschehens und doch voll auf Empfang? Hochsensible Kinder (HSK) können in sozialen Umgebungen, wie einer Kindertagesstätte (KiTa) oder Schule, oft abseits stehen, weil sie auf Reize stärker und intensiver reagieren als andere Kinder. Diese Empfindsamkeit kann dazu führen, dass sie sich von Gruppensituationen zurückziehen oder Schwierigkeiten haben, sich in lauten und chaotischen Umgebungen wohlzufühlen. Dazu tragen bei: 1. Überwältigende Reize: HSK nehmen Geräusche, Lichter und soziale Interaktionen intensiver wahr. Dies kann zu einer schnellen Überstimulation führen, wodurch sie sich zurückziehen. 2. Soziale Sensibilität: Sie sind oft besonders empathisch und nehmen die Gefühle und Stimmungen anderer Kinder stark wahr. Dies kann dazu führen, dass sie Konfliktsituationen oder Gruppenaktivitäten meiden, um emotionale Überforderung zu vermeiden. 3. Perfektionismus: Viele HSK haben hohe Ansprüche an sich selbst und vermeiden Aktivitäten, bei denen sie glauben, nicht gut genug zu sein oder Fehler zu machen. 4. Rückzug als Schutzmechanismus: Um mit der intensiven Reizverarbeitung umzugehen, ziehen sich HSK manchmal bewusst zurück, um sich zu beruhigen und zu regenerieren. Was kannst du tun, um dein Kind zu schützen und für die eigenen Bedürfnisse (altersentsprechend) zu sensibilisieren? Eltern und Erzieher können verschiedene Maßnahmen ergreifen, um hochsensible Kinder zu unterstützen: 💙Ruhige Rückzugsorte bieten: Einen Raum oder eine Ecke schaffen, in die sich HSK zurückziehen können, wenn sie eine Pause von den Reizen brauchen. 💙Kleine Gruppenaktivitäten: Aktivitäten in kleineren Gruppen oder mit weniger intensiver sensorischer Stimulation können hilfreich sein. 💙Empathische Kommunikation: Verständnis zeigen und den Kindern helfen, ihre Gefühle und Bedürfnisse zu verbalisieren. 💙Strukturierte Routinen: Klare und vorhersehbare Tagesabläufe geben HSK Sicherheit und reduzieren Stress. Durch gezielte Unterstützung können hochsensible Kinder lernen, besser mit ihrer Empfindsamkeit umzugehen und sich sicherer in sozialen Umgebungen zu fühlen.🦋 Wenn dir der Beitrag gefallen hat, lass ein ❤ da. Hast du ähnliche Erfahrungen gemacht? Kommentiere gern unter dem Beitrag: ⬇️ . . Bild: beasternchen auf #Pixabay #hochsensiblekinder #hochsensibilität #neurodiversität #coachingfürhochsensible #coachingfürmamas #resilienz
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