World humanitarian day 🕯 das ist der Tag, an dem wir der Kollegen gedenken, die getötet, vielleicht besser ermordet wurden, weil sie sich für Flüchtlinge oder andere Menschen in Not eingesetzt haben.🎯 "Killed in the line of duty" heisst es dann. Ich mag das nicht, denn das sagt man auch bei Soldaten. Wir aber sind keine Soldaten, wir haben keine Waffen, wenden keine Gewalt an, wir versuchen nur da zu sein, wo andere unsere Hilfe brauchen. ❣ Dieses Jahr haben wir zum Glück keine UNHCR Kollegen zu betrauern, aber da hatten wir einfach Glück. Denn es werden jedes Jahr mehr, 333 Kollegen und Kolleginnen von UN oder anderen humanitären Organisationen im letzten Jahr, die Opfer von Gewalt, Entführungen wurden oder getötet wurden „in the line of duty“. Davon allein 209 UNWRA Mitarbeiter in GAZA oder der Westbank, wo die Zivilbevölkerung verwundet wird, vertrieben wird, getötet wird, unter gravierenden Verletzungen des Kriegsvölkerrechtes. Ich denke an meine Kollegen in der Ukraine, die mit der Bevölkerung ausharren unter Bombenhagel und Drohnenangriffen oder die im Sudan, wo der Krieg sich ausbreitet, ständig neu überlegen müssen wo sie noch arbeiten können. Eigentlich sollte World Humanitarian Day nicht dafür da sein, dass wir trauern müssen, sondern um die humanitäre Arbeit feiern, aber das scheint jedes Jahr schwer zu werden. 🕯 #ActForHumanity; #humanitariansATwork; #withrefugees
Beitrag von Anja Klug
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„Niemand flieht doch freiwillig – aber wir können zumindest freiwillig versuchen, ein wenig zu helfen. Daher bitte ich Sie aus tiefstem Herzen: Schützen Sie die Kinder und ihre Familien vor bitterster Kälte“ 📣 In ihrer eindringlichen Botschaft beschreibt die Schauspielerin #IrisBerben die Not von Millionen Geflüchteten weltweit, die besonders jetzt im anstehenden Winter noch größer wird. Sie setzt sich genau wie viele weitere prominente Persönlichkeiten aus Kunst, Kultur und Gesellschaft für die UNO-Flüchtlingshilfe ein und vertraut darauf, dass unsere Hilfe genau da ankommt, wo sie gebraucht wird – sie #hilftsicher 💙 Zum Beispiel in der Ukraine, wo Millionen Menschen ihren dritten Winter im Krieg erleben und die Temperaturen im Winter auf minus 25 Grad sinken können. Oder im Libanon, wo Geflüchtete den winterlichen Wetterbedingungen oft schutzlos ausgeliefert sind. Aber auch in Ländern wie Jordanien, Syrien oder Afghanistan stellt die kalte Jahreszeit eine große humanitäre Herausforderung dar ❄ An all diesen und sehr vielen weiteren Orten weltweit schützt der UNHCR, the UN Refugee Agency Menschen, die aus ihrer Heimat vertrieben werden – jetzt im Winter und im ganzen Jahr! Helfen Sie gemeinsam mit der UNO-Flüchtlingshilfe Menschen, die ihre Heimat verlassen müssen. ➡️ Erfahren Sie hier mehr darüber, wie Sie sich zum Beispiel als Unternehmen einbringen können: https://lnkd.in/enQDi6zP #withrefugees #hilftsicher #corporatecitizenship #UNHCR #Winter
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Seit Ende November wurden etwa eine Million Menschen aus verschiedenen Gebieten #Syriens vertrieben - mehr als einer von fünf Menschen bereits mindestens zum zweiten Mal⚠ Aktuell überschlagen sich die Ereignisse und nach mehr als 13 Jahren Bürgerkrieg steht das Land nun vor einer ungewissen Zukunft. Aber eine Gewissheit bleibt: Millionen von Menschen brauchen dringend unsere Hilfe, denn die jüngsten Entwicklungen haben den Bedarf an humanitärer Hilfe weiter erhöht - in einem Land, in dem bereits mehr als 16 Millionen Menschen humanitäre Hilfe benötigen und etwa 90 Prozent der Bevölkerung in Armut leben. Die Mitarbeitenden des UNHCR, the UN Refugee Agency sind vor Ort und verteilen lebenswichtige Hilfsgüter wie Decken, Matratzen, Nahrungsmitteln, sauberes Trinkwasser sowie Hygienesets und Winterpakete. Die humanitäre Lage ist weiterhin instabil und der #Winter verschärft die Situation zusätzlich. Der Hohe Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen, #FilippoGrandi, blickt nach vorn: „Nach 14 Jahren des Konflikts geben die jüngsten Entwicklungen Anlass zur Hoffnung, dass das Leiden des syrischen Volkes endlich ein Ende haben könnte und die Vertreibungskrise auf eine Lösung zusteuert“. Was es braucht? Solidarität und #Mitmenschlichkeit 💙 Egal ob Sie eine Privatperson, eine Stiftung oder ein Unternehmen sind: Ihre Hilfe wird dringend benötigt, um noch mehr Menschen in Syrien zu erreichen. Die kommenden Wochen sind entscheidend. Auf unserer Website finden Sie weitere Informationen und Spendenmöglichkeiten ➡ https://lnkd.in/eV7ydWbh #hilftsicher #withrefugees #Syrien #nothilfe
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Jahresbericht 2023 - Laut dem aktuellen Bericht des UNHCR lebten im vergangenen Jahr mehr als 117 Millionen Menschen auf der Flucht – ein historischer Höchststand. In 59 Ländern litten Menschen unter akutem Hunger, wobei Frauen und Kinder besonders stark betroffen sind (GRFC 2024). Zu den Ursachen dieses wachsenden Leids zählen die Auswirkungen des Klimawandels im globalen Süden, bewaffnete Konflikte sowie Naturkatastrophen wie die Erdbeben in Syrien, der Türkei und Marokko. Der Bedarf an humanitärer Hilfe nimmt kontinuierlich zu. Malteser International ist darauf vorbereitet, auch in Zukunft diesen enormen Herausforderungen zu begegnen. Das Vertrauen und die Solidarität unserer Unterstützerinnen und Unterstützer sowie das starke Netzwerk der Malteser bilden das Fundament dieser Mission. Gemeinsam arbeiten wir daran, eine Welt zu schaffen, in der alle Menschen in Gesundheit und Würde leben können. #malteserinternational #malteser #orderofmalta Malteser International ..zum Jahresbericht 2023: https://lnkd.in/dSQAnVZa
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Nicht nur die aktuelle Situation im #Sudan zeigt: Es ist #KeineZeitFürKürzungen bei humanitärer Hilfe. Der Krieg im Sudan eskaliert weiter. Viele Betroffene und Geflüchtete können nicht mehr erreicht werden. 𝐀𝐛𝐞𝐫 𝐬𝐞𝐥𝐛𝐬𝐭 𝐟ü𝐫 𝐝𝐢𝐞, 𝐝𝐢𝐞 𝐦𝐚𝐧 𝐯𝐞𝐫𝐬𝐨𝐫𝐠𝐞𝐧 𝐤ö𝐧𝐧𝐭𝐞, 𝐫𝐞𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐝𝐚𝐬 𝐆𝐞𝐥𝐝 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭. #UNICEF und #UNHCR fordern heute in einem Statement mehr internationale Unterstützung, weil sich die Krise zusehends verschärft: https://lnkd.in/gMFxqXCN Insgesamt gibt es einen weltweiten Trend zu weniger Engagement der reichen Länder bei humanitärer Hilfe, auch hier in Deutschland. #HumanitäreHilfe ist aber fundamentaler Bestandteil des humanitären Völkerrechts. Bevor wir - die sogenannten Geberländer - auf eine herausfordernde Wirtschaftssituation mit drastischen Kürzungen bei humanitärer Hilfe reagieren, sollten wir uns immer wieder die für die meisten unvorstellbare Situation der Menschen in den Krisen- und Kriegsgebieten dieser Welt vor Augen führen: https://lnkd.in/gZphJF3R Es ist keine Zeit für Kürzungen bei humanitärer Hilfe, sagen auch die Bundestags-Abgeordneten Frank Schwabe (SPD), Peter Heidt (FDP) und Boris Mijatovic (Grüne) in einem überfraktionellen Brief und fordern, die Mittel für humanitäre Hilfe deutlich anzuheben und nicht, wie geplant, um mehr als die Hälfte zu kürzen: https://lnkd.in/gZ3MN7Xq Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Fraktion der Freien Demokraten Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen im Deutschen Bundestag
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Heute ist #WorldRefugeeDay! Mit alarmierenden Zahlen: laut UNHCR, the UN Refugee Agency gibt es weltweit derzeit mehr als 100 Millionen gewaltsam vertriebene Menschen. ❗ Die Zahl der außer Landes Geflüchteten stieg von 27,1 Mio. (2021) auf 35,3 Mio. (2022). 52% davon kamen aus nur drei Ländern: Syrien, Ukraine, Afghanistan. ❗ Die Zahl der Binnenvertriebenen ist so hoch wie nie. Zwei Drittel der neuen Vertreibungen machten 2023 die Konflikte im Sudan, der Demokratischen Republik Kongo & im Gazastreifen aus. ❗ 76% der Vertriebenen wurden von Ländern mit niedrigem bis mittlerem Einkommen wie der Türkei & Jordanien aufgenommen. 🌐Nach Schätzungen der IOM werden zukünftig neben anhaltenden Konflikten auch die Auswirkungen des Klimawandels dazu beitragen, dass bis 2050 um die 216 Mio. Menschen ihre Heimat verlassen müssen. Vor allem die Flüchtlingskrisen in der Sahelzone verlaufen unter dem Radar der Weltöffentlichkeit. Anfang 2024 wies Burkina Faso eine der höchsten Zahlen an Binnenvertriebenen in der Region auf: Mehr als 2 Mio. Menschen, die aufgrund der eskalierenden Gewalt bewaffneter Gruppen & interkommunaler Konflikte vertrieben wurden. Patrick Pöhlmann war von August 2023 bis März 2024 als Senior Shelter Officer beim UNHCR Regionalbüro in Dakar, Senegal, sekundiert mit dem ZIF. Patrick, was waren Ihre Hauptaufgaben während Ihrer Zeit bei UNHCR? „Meine Hauptaufgabe war die Entwicklung einer regionalen Shelter- und Settlement-Strategie für UNHCR. UNHCR ist die größte Durchführungsorganisation für Shelter in der Region. Und wann immer das Thema „Shelter“ auf regionaler Ebene mitgedacht werden musste, war ich involviert, damit Shelter entsprechend berücksichtigt wird. Ich unterstützte zudem u. a. das Regionalbüro und Operations bei der Entwicklung von Fördervorschlägen zwecks Einwerbens von Mitteln im Bereich Shelter.“ Was sind die größten Herausforderungen der Region? „Der Sahel ist geprägt von politischen Instabilitäten, langwierigen und immer wieder aufflammenden Konflikten – das sind zugleich die Ursachen für die andauernden Vertreibungen, eine große humanitäre Herausforderung für UNHCR in der Region. Umso wichtiger werden Partnerschaften mit Akteuren der Entwicklungszusammenarbeit, um die Nachhaltigkeit der Anstrengungen zu gewährleisten. Aus dem Sudan strömen zudem zahlreiche Flüchtlinge in die umliegenden Länder – parallel dazu schwinden die Gebermittel. Wie man damit umgehend wird, ist sicher eine zentrale Frage. Für mich persönlich spannend war die Komplexität der Region – jedes Land hat andere Herausforderungen. Andauernde und neu auftretende Krisen haben uns immer wieder vor neue Aufgaben gestellt.“ ⏩ Deshalb schauen wir heute auf die Rechte und Bedürfnisse von gewaltsam Vertriebenen. Die Ursachen für gewaltsame Vertreibungen sind komplex und erfordern globale Anstrengungen zur Lösung von Konflikten, Eindämmung des Klimawandels, wirtschaftlicher Entwicklung und Schutz der Menschenrechte.
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Nach welcher Auswahl erfolgt die Berichterstattung in westlichen Medien.
Ein Krieg im Schatten der Öffentlichkeit Heute vor einem Jahr ist ein brutaler Krieg im #Sudan ausgebrochen. Leider bekommt dieser kaum Aufmerksamkeit, obwohl er zu einer der schwersten humanitären Krisen weltweit geführt hat. - Etwa jede*r 2. im Sudan ist laut UN auf humanitäre Hilfe angewiesen. - Lebenswichtige Güter fehlen und mehr als jede*r 3. ist von akutem Hunger betroffen. - Das Gesundheitssystem ist zusammengebrochen, weniger als ein Drittel der medizinischen Einrichtungen sind noch funktionsfähig. - Vielerorts sind wir die einzige Hilfsorganisation. Unterstütze die Menschen im Sudan, indem du unsere Inhalte teilst und dich gemeinsam mit anderen über die Situation austauschst. Let's #TalkAboutSudan #ÄrzteOhneGrenzen #MSF #Sudan
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Es gibt Rekorde, die sollten nicht gebrochen werden. Einer dieser “Rekorde” ist die Zahl der Menschen, die weltweit auf der Flucht sind. Bereits zum 12. Mal sind dieses Jahr so viele Menschen auf der Flucht wie nie zuvor. 120 Millionen Menschen, die vor Krieg, Konflikten und Verfolgung geflüchtet sind. 120 Millionen Menschen, die alles zurücklassen mussten. 120 Millionen Menschen, die nicht wissen, ob sie ihr Zuhause je wieder sehen. Jedes Jahr im Juni veröffentlicht UNHCR, the UN Refugee Agency, den Global Trends Report, der aufzeigt, wie viele Menschen weltweit gewaltsam vertrieben wurden. Im Mai 2024 waren das: 43.4 Millionen Geflüchtete und andere schutzbedürftige Menschen 68.3 Millionen Binnenvertriebene 6.9 Millionen Asylsuchende 4.4 Millionen staatenlose Menschen Hinter diesen Zahlen stecken Millionen Einzelschicksale: Menschen im Sudan, in Myanmar, in Gaza, in Syrien und in vielen weiteren Konflikten weltweit, in denen Zivilisten erbarmungsloser Gewalt ausgesetzt sind. Sie brauchen unsere Unterstützung und vor allem eins: Frieden. Der Bericht enthält auch neue Erkenntnisse darüber, wie die Klimakrise immer stärker gewaltsam vertriebene Menschen betrifft: https://lnkd.in/e8H3P5Nm #GlobalTrends #ForcedToFlee #WithRefugees #Geflüchtete #Flucht #Klimakrise
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🚫 Keine Politik. Aber humanitäre Hilfe für die Menschen in Gaza! ❤️ Vor der sich zuspitzenden humanitären Notlage in Gaza wollen wir nicht die Augen verschließen. Wir sind überzeugt, dass Taten die besseren Worte sind und so haben wir als aquilliance GmbH und aquilliance digital marketing GmbH 1.000 € an die Caritas International für die Notversorgung der Bevölkerung in Gaza gespendet. Bitte helft auch! Ukrainekrieg, Inflation und innenpolitische Herausforderungen beschäftigen auch uns. ABER 2,2 Millionen Menschen im Gazastreifen sind aktuell von größter Not bedroht und auf Nothilfe angewiesen. Mehr als 1 Million Menschen in Gaza sind derzeit auf der höchsten Stufe der offiziellen IPC-Skala (Integrated Food Security Classification) eingestuft: “Stufe 5: hungersnot-ähnliche Zustände. Diese Menschen dürfen nicht übersehen/vergessen werden. Wir sind uns der Brisanz der öffentlichen Unterstützung der Menschen in Gaza bewusst. Aber es sind Menschen, die unsere Hilfe und Unterstützung benötigen. Gleichzeitig wollen wir jeden Zweifel ausräumen: Wir verurteilen ohne Vorbehalt den Terroranschlag der Hamas auf Israel am 7. Oktober aufs Schärfste. Es gibt keine Entschuldigung für diese menschenverachtenden Gräueltaten. #DoTheRightThing #Spenden #Empathie #Gaza (c) des Fotos liegt bei CRS (Catholic Relief Services)
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🌍 Aktuelle Entwicklungen im Sudan 🇸🇩 Während sich die Konfliktparteien zu Friedensgesprächen bereit erklären, steht das Land vor einer katastrophalen humanitären Krise. Lesen Sie hier, wie die internationale Gemeinschaft reagiert und welche Schritte zur Stabilisierung notwendig sind.
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Syrien ist sehr groß. Die meisten Flüchtlinge auf der Welt stammen aus Syrien. Die meisten wollen zurück. Eine Rückkehr scheint vielen unmöglich, weil es noch immer Gewalt durch verschiedene Gruppen gibt. Und das Assad-Regime ist autoritär und brutal. Es braucht eine Stabilisierung von Syrien. Ich war vor knapp zwei Jahren dort, um mir selbst ein Bild zu machen. Es braucht klare rote Linien gegen das Assad-Regime, und gleichzeitig einen Fokus der humanitären Hilfe auf die lokale und regionale Ebene, auf kleine und mittlere Einheiten, auf die Zivilgesellschaft. So könnte die Zukunft gemeistert werden. Als Chefverhandler der Fraktion der Europäischen Volkspartei konnte ich diese und mehr Punkte im aktuellen Syrien-Bericht des Europaparlaments verankern. Hier findet sich meine Rede dazu vergangene Woche im Plenum des Europaparlaments. #Welt #Syrien #Europa #Migration #Wirtschaft #HumanitaereHilfe #Europaparlament #MandlStatement
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Doctor of medical sciences and health sciences, clinical nutrition, doctor of economic and management
4 MonateI am dr Sara Gheribi Polish scientiest living in Tunisia, I can not left Tunisia, I am victim. Please read information about my situation on my profile. Please help me