Beitrag von Bausparkasse Schwäbisch Hall

Spannende Neuigkeiten für innovative Unternehmen, KMUs, Gründer:innen und Start-ups! Seit Jahresbeginn ergänzt die „Flexible Kapitalgesellschaft“ oder „Flexible Company“ als neueste Gesellschaftsform das Portfolio der inländischen Kapitalgesellschaften. Reguliert durch das FlexKapGG, zielt sie darauf ab, den individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden – maßgeschneidert für die Anforderungen der Zukunft.   Dank der Integration und Anpassung von Bestimmungen aus dem GmbHG und AktienG wird eine beispiellose Flexibilität, insbesondere im Bereich der Kapitalmaßnahmen, sowie Transparenz und Zuverlässigkeit in der Vertretung gewährleistet. Die Möglichkeit einer Ausgabe von Unternehmenswert-Anteilen ermöglicht ein einfach zugängliches Beteiligungsmodell.   Durch die Einführung können inländische Bieter nun unter dem Banner der FlexKapG agieren. Mit der Neuerung steht öffentlichen Auftraggebern zudem im Rahmen von Public Private Partnerships (PPP) eine neue Gesellschaftsform zur Verfügung – diese sollte künftig bei der Gestaltung von innovativen Projekten in die Überlegung mit einbezogen werden.   Damit bietet sich umso mehr die Chance, #Innovation aktiv voranzutreiben und zu fördern, um langfristig das volle Potenzial der nachhaltigen Geschäftswelt von morgen zu entfesseln. #Schiefer #VergaberechtNeuDenken

Slush´d Bolzano 2024 - Nachlese Letzte Woche hatte ich das Vergnügen vermutlich da lauteste Start Up Event in Bozen zu besuchen und viele Gründer und Investoren kennen zulernen. In der nach Party anmutenden Konferenz waren für die Zwischentöne in den Podiumsdiskussionen sehr interessant. Meine take aways sind: 1. 2024 ist für VC Finanzierungen ungünstig 2. 2025 könnte besser werden da mehr Geld in den VC Markt getragen wird 3. Digitale Gründungen mit Ausnahme KI wird schwierig 4. Überzogene Bewertungen werden korrigiert 5. Deep Tech und langfristige Geschäftsmodelle rücken in den Fokus 6. Mein Liebling - Exit getriebene Firmengründungen und Gründer werden kritisch gesehen Mit diesen Zukunftsaussichten sehe ich gute Chancen für produkt- und marktnahe Firmen sich zu etablieren und mit Investoren auf Wachstumskurs zu kommen. Schön dass Nachhaltigkeit auch in diesem Umfeld wieder Einzug hält.

Wieder im IZ-#Arbeitgeberranking vertreten ist ECE. Das inhabergeführte Unternehmen war 2023 nicht mehr in den Top Ten, hat es aber dieses Jahr auf den sechsten Platz geschafft. Was das Unternehmen als #Arbeitgeber ausmacht, lesen Sie im IZ-Porträt: https://lnkd.in/emZC-btr #immobilienbranche #TopArbeitgeber #arbeitgeberranking24

InnoQube Switzerland möchte Chur "zum führenden Innovationszentrum der Alpen" machen. Ab April startet das Unternehmen im «Liug-Gebäude» auf dem Churer Rossboden auf einer Fläche von 1300 Quadratmetern und mit 50 Arbeitsplätzen: Start-ups und KMU sollen hier eine neue Heimat finden. Wie dieses ambitionierte Ziel – führend in Europa zu werden – erreicht werden kann, darüber habe ich für Somedia AG mit Investor und Innoqube-CEO Alexander Fries gesprochen. Der Bündner lebt und arbeitet seit über 20 Jahren mit Unterbrüchen im Silicon Valley. Vielen Dank für den spannenden Austausch. Alexander Fries sagt etwa: "Ich bin ein amerikanisierter Bündner. In den USA habe ich gelernt, stets nach dem Grössten zu streben." Und das macht er mit Innoqube Switzerland auch. Und er erklärt: "Europa und die Schweiz entwickeln die besten Technologien und Produkte der Welt, aber sie sind sehr schlechte Verkäufer." Investoren und Unternehmer aus den USA sollen den Jungunternehmern bei Innoqube in Chur darum zeigen, wie man sich besser verkauft. "Wir wollen das beste aus beiden Welten zusammenbringen." Amerikanische Unternehmer hätten zudem weniger Angst davor zu scheitern als die Europäer. "Wer scheitert, steht am nächsten Tag halt wieder auf und macht weiter." Das ganze Interview als Abo-Artikel gibt es hier zu lesen: 👇 https://lnkd.in/dqRd9SPS #Innovation #Startups #InnoqubeSwitzerland #TechInnovation #Entrepreneurship #SiliconValleyOfTheAlps #VentureCapital #BusinessInnovation #GraubündenBusiness #Investment #EntrepreneurMindset #SwissInnovation #GrowthMindset #Innovationszentrum #AlexFries #BusinessLeadership #FutureOfWork #TechStartups #BusinessDevelopment #SwissEconomy #Graubünden #Wirtschaft

Gründerinnen und Gründer in besonders frühen Phasen zu begleiten, zu erleben, wie innovative Geschäftsmodelle validiert werden und wachsen – das war und ist für mich als Vorstandsmitglied der #Förderbank für #NRW immer besonders. Denn es gehört zum einen zu unserem Auftrag, junge Unternehmen zu fördern. Darüber hinaus habe ich die frischen Ideen und den Tatendrang dieser innovativ denkenden Menschen häufig als sehr inspirierend empfunden. Heute, zu unserem Jahrespressegespräch, haben wir auch für unser Förderfeld ‚Wirtschaft‘ auf die Zahlen für das Jahr 2023 geschaut: Gut haben sich die Eigenkapitalfinanzierungen entwickelt 💹 – hier ist der Bestand an Finanzierungszusagen von 585 Millionen Euro auf 667,5 Millionen Euro gewachsen (+14,1%). Für viele Start-ups war dabei insbesondere unsere Frühphasenfinanzierung interessant. ➡ Unser neu aufgelegtes Wandeldarlehen, NRW.SeedCon, mit dem Investitionen und Betriebsmittel zum Aufbau und Wachstum eines Unternehmens finanziert werden können, erreichte direkt im ersten Jahr ein Zusagevolumen von 6,2 Millionen Euro bei 41 Fällen. ➡ Unser Programm NRW.SeedCap, bei dem wir gemeinsam mit Business Angels bzw. privatem Seedinvestoren Eigenkapitalfinanzierungen anbieten, war mit 2,0 Millionen Euro bei neun Fällen deutlich stärker gefragt als im Vorjahr (Vj. 0,8 Mio. €). Zudem wurde es im Rahmen unserer #Nachhaltigkeitsstrategie weiter ausgebaut – Climate-Tech-Unternehmen können seither bis zu 750.000 Euro als Gesamtinvestment bekommen. Mit all diesen Maßnahmen möchten und müssen wir dazu beitragen, sowohl Nachhaltigkeit als auch Digitalisierung in NRW voranzutreiben. Wenn beides zusammenkommt, macht Wirtschaftsförderung sozusagen doppelt Freude. #Bilanz #Förderung #WIRfürNRW #FördernWir #NRWBANK

Der letzte Tag im April beginnt mit Neuigkeiten zu Investoren, die verstärkt auf den Berliner Wohnungsmarkt setzen, zu einem neuen Mandat für apoprojekt und zu den Finalisten der DGNB Sustainability Challenge 2024. 1️⃣ Die Lage am Berliner Wohnungsmarkt wird zunehmend für Investoren attraktiver. Die Einstiegschancen verbessern sich von Tag zu Tag. Das spüren auch die hier tätigen Makler und Investmentmanager, sagt Einar Skjerven, Geschäftsführer der Skjerven Group GmbH. Die Gründe dafür, lesen Sie hier. 2️⃣ Das Hamburger Bau- und Immobilienunternehmen apoprojekt und BNP Paribas Real Estate Investment Management schließen nach langjähriger Zusammenarbeit einen exklusiven Rahmenvertrag. Aktuell sind Projekte mit einem Volumen von knapp 8 Millionen Euro bereits in Planung. Um welche Maßnahmen es geht, erläutern Isabella Chacón Troidl, CEO BNP Paribas REIM Deutschland und Alexander Knälmann, Geschäftsführer und einer der Gründer von apoprojekt. 3️⃣ Bei der diesjährigen DGNB Sustainability Challenge, dem Innovationswettbewerb der DGNB German Sustainable Building Council (DGNB), gab es mit 145 Einreichungen einen Teilnehmerrekord. Aus den Bewerbungen wählte die Jury jeweils drei Finalisten in den Kategorien „Innovation“, „Forschung“ und „Start-up“ aus. Hinzu kommen drei Nominierte für den erstmals vergebenen Sonderpreis „Biodiversität“. 4️⃣ Die numa Group hat ein Brand Advisory Board gegründet, um das Wachstum der Marke NUMA weiter zu beschleunigen. Das Advisory Board, das sich aus erfahrenen Marketingexperten wie Thecla Schaeffer, Pierre-Laurent BAUDEY und James Goode zusammensetzt, wird die Expansionsmaßnahmen von NUMA strategisch begleiten. 5️⃣ Deals in Kürze: 👉🏼 REInvest Asset Management S.A. kauft im Münchener Arnulfpark. 👉🏼 FIM erwirbt Handelsimmobilien in Fürth. 👉🏼 HIH Invest Real Estate schließt Mietverträge über 3.800 m² in München. 👉🏼 LIP Invest GmbH - Logistics Investments schließt Anschlussmietvertrag für Logistikimmobilie in Hildesheim. 👉🏼 Savills vermittelt 1.350 m² Fläche an Physiotherapiepraxis in Ismaning. Weitere Meldungen finden Sie unter www.konii.de! #Berlin #Deals #Wohnen #Nachhaltigkeit Bildquelle: NUMA Group

#NRW braucht eine #Wirtschaftswende! Unser wirtschaftspolitischer Sprecher Dietmar Brockes fragt das Wichtige: „Wie schaffen wir es, weniger zu regulieren und mehr zu realisieren?“ Ganz gleich, ob es sich dabei um ein traditionelles Unternehmen, einen kleinen Handwerksbetrieb oder um ein Start-up handelt. Der Gründergeist in NRW driftet unter Schwarz-Grün immer weiter ins Abseits, anstatt zu boomen. Dabei sind Unternehmensgründungen ein wichtiges Element für unser Wirtschaftswachstum und für neue Arbeitsplätze. Wir brauchen mutige Menschen, die selbständig sein möchten, kreative Ideen haben und diese umsetzen. Wir fordern von der NRW-Landesregierung zahlreiche Maßnahmen, um die Gründerinitiative des Landes neu zu beleben. Wir Freie Demokraten wollen den Turbo für Start-ups! Ein Unternehmen zu gründen, muss in weniger als 24 Stunden möglich sein. Die Finanzierung von Start-ups muss durch einen landeseigenen Innovations- und Risikokapitalfonds gesichert werden. Zudem soll eine zentrale digitale Plattform die Förderbürokratie senken. Wir wollen, dass #NRW DER Standort für zukunftsweisende Ideen, Wirtschaftswachstum und #Innovation wird! Nichtstun ist für uns Freie Demokraten keine Option! Mut, Optimismus, Lust auf Veränderung – mit diesem Fokus geben wir für euch unser Bestes im Landtag NRW. #Wirtschaftswende #DasWichtigefragen #Gründungen #Startups #FDP #NRW

Die Bedeutung von Nachhaltigkeit im Finanzsektor ist unaufhaltsam gewachsen und hat sich fest in der Mitte der Gesellschaft verankert. Ökologische und soziale Kriterien sind bei der #Geldanlage zunehmend im Fokus vieler Anlegerinnen und Anleger. Etablierte Finanzprodukte und -strukturen müssen neu gedacht werden, um den wachsenden Ansprüchen gerecht zu werden. 💰Auf der anderen Seite bleibt die Kapitalbeschaffung für junge Unternehmen eine herausfordernde Aufgabe, wodurch alternative Finanzinstrumente wie #Crowdinvesting an Bedeutung gewinnen. Das weiß auch Lohrmanns Brew aus #Dresden. 2022 akquirierte das junge Unternehmen in kürzester Zeit eine halbe Million Euro über die Crowd. „Unsere Crowdinvesting-Kampagne hatte auf unser Startup eine transformative Wirkung und hat Lohrmanns auf ein neues Level gehoben. Es ist eine Form der Unternehmensfinanzierung, die es Unternehmen wie unserem ermöglicht, Kapital aufzubringen und zu expandieren. Gleichzeitig – und das ist einer der wichtigsten Punkte überhaupt – stärkt diese Finanzierungsform die Bindung zur Community“, so Francisco Arroyo Escobar, Geschäftsführer von #Lohrmanns. 🙌 Darum freuen wir uns sehr über die Möglichkeit, im Rahmen der Reihe “Innovation and Disruption Leaders" der Acumen gemeinsam mit Lohrmanns Brew #Crowdinvesting als zukunftsweisende Anlageform zu präsentieren, die nicht nur Gemeinschaft und nachhaltiges Wirken fördert, sondern auch als zentraler Baustein der Innovationsförderung dienen soll. 👉 Die Kampagne läuft das ganze Jahr über auf Handelsblatt.com: https://lnkd.in/e3TYFxgr

Zuerst Sparrow Ventures, dann Migros Aare New Business und nun noch die gesamte Innovationsabteilung der Mobiliar. 𝗪𝗮𝘀 𝗶𝘀𝘁 𝗹𝗼𝘀 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗜𝗻𝗻𝗼-𝗕𝗿𝗮𝗻𝗰𝗵𝗲? Die hohen Wellen sind für mich nachvollziehbar und wirken schockierend, ja beängstigend. Das hat aber teilweise auch mehr mit dem vorherrschenden Stil im Journalismus zu tun und weniger mit der Sachlichkeit. Ich denke es ist wichtig, die wirtschaftliche und politische Lage mit in die Beurteilung dieser Fälle einzubeziehen. Bei dem, bis vor Kurzem, vorherrschenden Niedrig-/Negativzinsumfeld und den, in der Abfolge der Krisen der letzten Jahrzehnte (zuletzt auch der Corona-Krise), expansiven Geldpolitiken der Zentralbanken, war Liquidität lange im Überfluss vorhanden. Ein Investitionsstau war die Folge und entsprechend wurde händeringend nach Möglichkeiten zur Investition gesucht. Auch durch neu geschaffte Inno-Abteilungen in den Unternehmen. Diese Zeiten sind vorbei und eine “Gürtel-Enger-Schnallen” Mentalität macht sich breit. In Zusammenhang mit Innovation führt dies bei Geschäftsleitungen in der Regel zu zwei Reaktionen: 1️⃣ 𝗢𝗠𝗚 - wir müssen radikal sparen und uns auf das Kerngeschäft reduzieren. Siehe Migros und Mobiliar 2️⃣ 𝗝𝗲𝘁𝘇𝘁 𝗲𝗿𝘀𝘁 𝗿𝗲𝗰𝗵𝘁! Wir investieren in Erneuerung und Innovation. Siehe Lild und Lantal Für beide Reaktionen gibt es sicherlich gute Gründe. Was ich nicht nachvollziehen kann ist die Radikalität der Umsetzung. Für mich ist Innovation eine notwendige Fähigkeit für jedes Unternehmen. Innovation führt zur Erneuerung der Unternehmung. Ich persönlich bin dabei ein Verfechter, dass Innovation klare Resultate, basierend auf der Unternehmensstrategie liefern muss. Ansonsten betreiben wir Innovationszirkus 🎪 Meine Empfehlung: statt radikal evolutionär denken: 1️⃣ Fokussierung der internen Innovation in die Horizonte 1 (Optimieren im Kern 1 - 2 Jahre) und 2 (Wachsen am Kern, 2 - 5 Jahre) 2️⃣ Beauftragung der Innovation basierend auf der Unternehmensstrategie Schaffung eines strukturierten Innovationsportfolio 3️⃣ Reduktion der internen Kosten bei gleichzeitiger Beibehaltung der methodischen Fähigkeit zur Führung und Entwicklung von Innovation 4️⃣ Zusammenarbeit mit einem Ökosystem zur Entwicklung der Ideen zu rentablem Business Dadurch können die internen Fixkosten reduziert und durch effiziente, externe Partner nach Bedarf ersetzt werden. Die Fähigkeit neue Ideen zu entwickeln, wird trotzdem im Unternehmen beibehalten. Anstelle von Moon-Shot Ventures wird ein Portfolio von vielversprechenden Earth-Bound Ideen gepflegt und schrittweise aus der Explore-Innovations Welt in die Exploit-Management Welt überführt. Warum also genau kostspielig aufgebaute Innovationsabteilungen komplett herunterfahren, wenn in einem lebendigen Ökosystem effizient die richtigen Innovationen weiter vorangetrieben werden könnten? Keep on pushing 💪🏻 #startup, #innovation, #growthhacking, #startuphacking, and #enterpreneurship

Wie viele Exits glücken wirklich, wenn es um die Fortführung und den Ausbau dessen geht, was ein Startup oder Scaleup bis zum Unternehmensverkauf aufgebaut hat? Nach dem Exit wird es oft still. Das öffentliche Interesse schwindet, wie sich eine Gründungsidee oder technologische Lösung in einem größeren Ganzen mit neuen Eigentümer:innen weiterentwickelt. Auch medial ist das ein völlig unterbelichtetes Thema. Erst Büroschließungen oder gar komplette Einstellungen von Diensten erinnern, dass da mal etwas war, dessen Feuer, Relevanz und Präsenz irgendwo entlang des Weges verloren gingen. Wir haben das zum Anlass genommen, ein konkretes Beispiel zu zeigen, wo auch noch dreieinhalb Jahre nach dem Exit eine Win-Situation für die Nutzer:innen, den Verkäufer und die Käuferin vorherrscht. Dabei ging es nicht primär - wie bei Runtastic GmbH (adidas) auch - um eine Maximierung der Exitsumme, sondern vor allem um Kontinuität, Diversifikation und Wachstum. Und um gemeinsame - Achtung! - Werte. tarife.at x Geizhals.at - Preisvergleich Internet Services AG = Ein perfektes Match Mehr von Maximilian Schirmer in diesem Artikel: cc Florian Gschwandtner