Beitrag von Benjamin Hohlmann

🌟 Ein Blick hinter die Kulissen 🌟 Unsere Geschäftsführerin Anja Herzog hat in den letzten Jahren viele spannende Herausforderungen gemeistert und wertvolle Erfahrungen gesammelt. Im aktuellen Beitrag "Menschen der Wirtschaft" der IHK zu Leipzig wird sie nun vorgestellt. Sie teil darin ihre Gedanken und Erfahrungen, welche sie auf ihrem Weg als Geschäftsführerin begleitet haben. Den kompletten Beitrag findest du hier: ⤵

Für Bündnis 90/die Grünen eine schlagkräftige Wirtschaftsvereinigung aufbauen? Das geht! Gemeinsam mit vielen Unterstützer*innen, Unternehmen und Wirtschaftsverbänden der ersten Stunde und einem großartigen Team habe ich in 2023 eine stabile und gute Organisation aufgebaut. Die Wirtschaftsvereinigung der Grünen e.V. steht auf soliden Füßen und ist fit für die Zukunft. Jetzt heißt es: Mission ausgeführt, Auftrag abgeschlossen! 🙌 Die Mitgliederversammlung hat die Fusion mit dem Grünen Wirtschaftsdialog e.V. beschlossen. Damit ist mein Job als Pionier-Geschäftsführerin getan.  Ich blicke zurück auf eine lehrreiche Zeit mit steiler Lernkurve, die mir tolle Erfahrungen und Momente beschert hat. Dank an alle, die mir Vertrauen geschenkt haben, mir Zuversicht und Mut gemacht haben. Es waren viele! Bei den meisten habe ich mich persönlich bedankt und verabschiedet, wobei Abschied vielleicht das falsche Wort ist, denn gute Netzwerke tragen und bestehen fort. Daher kein Vertaggen an der Stelle. 😎 Einige Erfahrungen und Aha-Momente möchte ich teilen. Für die, die vor ähnlichen Aufgaben stehen. 👉 Was Ihr braucht, bevor Ihr loslauft: Vor allem ein klares Ziel! Definiert für Euch und Eure Stakeholder: Was ist das Ziel? Was braucht es dafür? Was ist ein gutes Ergebnis? Was sollte auf keinen Fall passieren? Definiert Phasen und orientiert Euch für jede dieser Phasen an diesen vier Fragen. 👉 Klingt banal, ist aber lebenswichtig: Keine Kompromisse beim Team. Stellt Euer eigenes weltbestes Startteam zusammen. Jede/r braucht ergänzende Kompetenzen und gute Kolleg*innen, um zum Ziel zu kommen. 👉 Das nächste Mal anders machen würde ich: Abgeleitet aus dem Zielbild ist der Auftrag für die Führung der Organisation. Ändert sich dieses, ändern sich die Gefüge innerhalb der Organisation. Dann heißt es Auftragsklärung und nicht pflichtbewusst weitermachen! 👉 Besonders stolz bin ich auf: Schwarze Zahlen durch starkes Wachstum im ersten Jahr! Möglich durch über 50 Förderunternehmen. Die ersten ausgefüllten Mitgliedsanträge und Stellenausschreibungen als Zeichen des Erfolges – das waren tolle Momente. ❤️ 👉 Der beste Tipp, den ich bekommen habe: Suche Dir Menschen außerhalb der Organisation, die Dich persönlich im ersten Jahr begleiten. Nur so kannst Du neue Ideen testen, reflektieren und mögliche Klippen gut umfahren. 👉 Was ich fast übersehen hätte: Auch als ehemalige Beraterin und gelernte Organisationsentwicklerin ist frau nicht gefeit davor, Strategien und Pläne zu schreiben und diese dann im Eifer des Gefechtes zu vergessen. Danke an die, die mich immer wieder erinnert haben. Für mich ist es jetzt an der Zeit, der Organisation alles Gute zu wünschen und mich auch hier bei allen zu bedanken, die uns und mich durch diese 1,5 Jahre getragen haben.  🙏 Und jetzt? Darf ich wieder offen durch die Welt gehen und gespannt sein, welche neuen Aufgaben auf mich zukommen. Farewell and stay tuned 🙋♀️

38 Regionen mit > 100 Mitarbeitenden und > 300 Ehrenamtlichen im Einklang - das geht nur mit einer starken Kultur und klaren Führung. Ab einer gewissen Größe eines Unternehmens, Verbands oder einer Community entscheiden der Führungsstil und die Kultur über Erfolg, Zusammenhalt und Zukunftsfähigkeit. In meiner Rolle als Hauptgeschäftsführerin des BME kommt dazu, dass ich meine Aufgaben regelmäßig mit unterschiedlichen Hüten erfülle. Schließlich ist es ein gravierender Unterschied, ob ich mit dem Team der Geschäftsstelle zusammenarbeite, die engagierten Persönlichkeiten im Ehrenamt treffe oder mit Politiker:innen über regulatorische Herausforderungen spreche. Drei wichtige Grundpfeiler sind 🏛️ Strategie: Zukünftige Trends und Herausforderungen zu erkennen und proaktiv Strategien zu entwickeln, um die Organisation optimal darauf auszurichten. 🏛️ Netzwerk: Ein starkes Netzwerk innerhalb und ausserhalb des Verbands pflegen, um die Interessen effektiv zu vertreten und synergetische Partnerschaften zu schließen. 🏛️ Innovation: Neues anzutreiben und ein Klima zu schaffen, in dem kreative Lösungen gedeihen können, ist zentral für die Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit jeder Organisation. Mit einer gesunden Unternehmenskultur und guter Führung halten wir Kurs! Dabei erfordern die unterschiedlichen Rollen diverse Kompetenzen, wie z.B. Emphatie, Effizienz, Antriebskraft, Reflexion bis hin zu Krisennavigation. Das heißt konkret: Das, was gestern noch gut war, ist heute oft nicht mehr gut genug – deshalb lebe ich täglich mit dem Blick und Zug nach vorne. Das gelingt durch ein gemeinsames Zielbild und gute Kommunikation. Das schweißt zusammen und spornt an. Und natürlich erfordert es großen Einsatz, aber es gibt gleichzeitig sehr viel zurück. 𝗗𝗮𝘀 𝗪𝗶𝗰𝗵𝘁𝗶𝗴𝘀𝘁𝗲 𝘇𝘂𝗺 𝗦𝗰𝗵𝗹𝘂𝘀𝘀: Führungskräfte müssen mit Menschen umgehen können! Das ist mehr als Management. Das muss man wollen. Erfolgreich zu führen, um zukunftsfähig zu sein, erfordert ein motiviertes Mitziehen von allen. Das ist die wahre Kunst hinter der Kultur und Führung. 🙏 Ganz besonders freue ich mich als nächsten Meilenstein auf die Einführung unserer Mitglieder- Gremien- und Wissensplattform. Diese stärkt die Gemeinschaft, treibt die Innovation und untermauert die Rolle des Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME) als Vorreiter. #leadership #culture #70jahreBME #team #wirtschaft #politik

𝗚𝗲𝘀𝗲𝗹𝗹𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁𝗲𝗿𝘃𝗲𝗿𝘀𝗮𝗺𝗺𝗹𝘂𝗻𝗴 𝗯𝗲𝗶 𝗘𝗶𝗿𝗶𝗰𝗵 – 𝘂𝗻𝗱 𝘄𝗶𝗿 𝗺𝗮𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗱𝗮𝘀 𝗮𝗻𝗱𝗲𝗿𝘀, 𝗮𝗹𝘀 𝘃𝗶𝗲𝗹𝗲 𝗱𝗲𝗻𝗸𝗲𝗻🚀👨👩👦 Was ist heute noch wirklich selten in Deutschland? Ein Familienunternehmen, in dem die Gesellschafter bereits in der 𝟲. 𝗚𝗲𝗻𝗲𝗿𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 Verantwortung übernehmen. Seit über 160 Jahren prägt uns ein Wort: Pioniergeist. 🛠️💡 Am Wochenende saßen wir wieder für 2 Tage zusammen – eine Familie, die nicht nur das Unternehmen, sondern auch eine Vision teilt. Keine anonyme Kapitalgesellschaft, sondern echte Überzeugung, mit Herz und Verstand zwischen den Generationen Strategien zu diskutieren und Sichtweisen zu teilen. Und immer wieder die Frage, wie arbeiten wir als Gesellschafter zusammen, wer hat welche Rolle? Drei Generationen gehen hier zusammen einen Weg, das ist keine Selbstverständlichkeit. Es ist etwas, das uns stolz und dankbar gegenüber den Vorfahren macht aber auch viel Arbeit bedarf. Unsere Geschichte ist eine Reise voller Herausforderungen, auf der wir uns immer wieder neu erfunden haben, mit Leidenschaft für Technologie, Verfahren und vor allem für die Vielfalt unserer Kunden und Märkte. 🚀 Und dieser Spirit lebt bis heute in jeder Entscheidung unserer Gesellschafter weiter. Es ist nicht nur eine Tradition, es ist eine Verantwortung gegenüber unseren über 1100 Mitarbeitenden weltweit. Unsere Aufgabe? Nicht nur das Heute zu gestalten, sondern das Unternehmen und die Gesellschafter so auszurichten, dass auch die kommenden Generationen an einem gesunden und innovativen Unternehmen teilhaben können. 🌍💪 Als geschäftsführender Gesellschafter trage ich meinen Teil dazu bei – mit Leidenschaft, mit einem klaren Kopf und immer mit dem Ziel, Eirich zukunftssicher aufzustellen. Die Welt um uns herum verändert sich rasend schnell, aber unser Prinzip bleibt: Wir agieren mit Mut, Zuversicht und der nötigen Portion Bodenständigkeit. So ist Eirich. So versteht sich die Familie dahinter.

💪Eine Kultur der Beteiligung kann Menschen ins Selbermachen bringen und das Miteinander gestalten. 💥 Wie das funktioniert? Dafür gibt es schon gute Beispiele, von denen man viel lernen kann. Und genau darum geht es beim: Aller.Land.Treffen - Kultur der Beteiligung 16. + 17. Oktober 2024 in Weimar Erstes Treppengespräch am Mittwoch: 💥Die unabdingbaren Macherinnen und Macher 💪 - Prof. Dr. Claudia Neu Professorin für Soziologie ländlicher Räume, Universitäten Göttingen/Kassel - Elmar Schröder Kommunal- und Unternehmensberater, Bürgermeister a.D., Public Innovation Network - Maike Steuer Projektkoordinatorin, Kreativ Konsum - Andreas Willisch Vorstand, Thünen-Institut für Regionalentwicklung „Raumpioniere“, „Neulandgewinner“ und „Zukunftsörtler“ sind Macherinnen und Macher, die sich oft ihre eigene Struktur bauen – unabhängig von bestehenden Vereinen und kommunalen Gegebenheiten. Ihnen wird nachgesagt, dass sie eine besondere Rolle für die örtliche Entwicklung spielen können. Deshalb lohnt es sich, sie künftig besser in den Blick zu nehmen. Beteiligung ist und bleibt wichtig – und wird in Zukunft womöglich noch wichtiger. Dabei gilt: Je kleiner die Einheit, desto mehr sind wir aufeinander angewiesen, in Nachbarschaften, Betrieben, Vereinen, in den Familien. Das gilt auch für kleine Städte und Dörfer, wo schon immer vieles gemeinsam auf die Beine gestellt wird. Aber mancherorts braucht es hier ein Update: In Zukunft wird es an vielen Orten darum gehen, Beteiligung gut zu organisieren und Verantwortungsgemeinschaften zu bilden. Das Aller.Land.Treffen zeigt Beispiele, wie eine „Kultur der Beteiligung“ in Dörfern und kleinen Städten aussehen kann. Macherinnen und Macher berichten in Gesprächen, wie sie das bereits erfolgreich geschafft haben. Und Kreative und Kunstschaffende geben in Workshops ganz praktische Einblicke in Methoden und Ansätze. Denn Kunst und Kultur haben dafür viel zu bieten. In Zusammenarbeit mit der Kulturpolitischen Gesellschaft, der Berlin Governance Platform, dem Fonds Soziokultur sowie Claudia Neu, Professorin für Soziologie ländlicher Räume an den Universitäten Göttingen und Kassel. Die Veranstaltung ist ausgebucht.

Vergangene Woche durfte ich zu meiner großen Freude und Überraschung eine Auszeichnung von CEOs FOR FUTURE für 3 Jahre Mitgliedschaft und Mitgestaltung entgegennehmen, überreicht von Birgit Kraft-Kinz, CEOs FOR FUTURE Obmann Stellvertreterin. Das Engagement für CEOs FOR FUTURE ist mir ein persönliches Anliegen, da ich die Grundsätze und Ziele des Vereins und der Initiative mit knapp 80 Unternehmen und Topmanager:innen mit an Bord aus tiefster Überzeugung unterstütze: Die nachhaltige Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft gemeinsam zu beschleunigen und voranzutreiben. Als aktive Befürworterin von Generationendialog und Diversität, möchte ich mich auch weiterhin dafür einsetzen, mit vereinten Kräften, über alle Altersgruppen hinweg und mit möglichst breiter Erfahrungs- und Meinungsvielfalt zusammenzuarbeiten. Mein eigener Schwerpunkt dabei ist die Transformation der Unternehmensführung, um beides zu verbinden, wirtschaftlichen Erfolg und #Nachhaltigkeit. "Nachhaltig wirksam – wirksam nachhaltig: Erfolg neu definiert" zielte im Rahmen einer weitreichenden Studie vor etwa zwei Jahren darauf ab, Zielsysteme für Führungskräfte in Unternehmen neu zu definieren und hier Nachhaltigkeitsziele so zu integrieren, dass die Wettbewerbsfähigkeit weiter gestärkt, gleichzeitig aber auch #ESG und #SDG so verankert werden, dass die strategische Ausrichtung des Unternehmens beides berücksichtigt. Performance neu zu denken, Karriereschritte und auch Remuneration Systems (Bonus-Systeme) daran zu knüpfen, ist inzwischen in vielen Unternehmen realisiert und gilt als effektiv. Trotz all der Freude über diese systemischen Fortschritte sollte man aber die Gefahr nicht übersehen, dass im Moment in vielen Fällen der gesamte Themenbereich (leise) de-priorisiert und kurzfristigen wirtschaftlichen Notwendigkeiten zu weichen scheint. Das Thema ist viel zu brennend, um erste Ermüdungserscheinungen in der öffentlichen Unterstützung des Anliegens hinzunehmen. Fotocredit: CEOs FOR FUTURE

Immer öfter zögern insbesondere junge Menschen, Verantwortung in Organisationen zu übernehmen – hört man. Ich muss dabei immer wieder an ein Gespräch mit einem jungen Geschäftsführer (!) denken, für den die Frage völlig klar war. Wirklich Verantwortung übernehmen ginge aus seiner Sicht nur, wenn man auch Eigentümer:in des Unternehmens ist. Da er das nicht war, war die Frage einfach: keine echte Verantwortung, seine Aufgabe ist die Verwaltung des Besitzes von anderen. Das hat mich damals erschüttert, aber ich konnte nicht genau sagen, warum. Jetzt kann ich es. Wir vermischen in unserem Mindset oft Vermögenseigentum und Verantwortungseigentum. Und da es z. B. bei einer typischen GmbH auch beides deckungsgleich ist, entsteht diese seltsame Situation. Unternehmen, deren einziger Zweck es ist, das Vermögen der Eigentümer:innen zu vermehren, tun sich schwer, Mitarbeitende zur Übernahme von Verantwortung zu bewegen. Dem gegenüber steht die Idee der Stiftung Verantwortungseigentum, kurz gesagt: „wer anschafft, entscheidet auch, und das Vermögen bleibt im Unternehmen.“ Für mich ist das genau der Weg, wie wir Unternehmen weg von der kurzfristigen profitorientierten Denkweise bringen und in eine langfristigen & nachhaltigen Modus transformieren. Unsere ersten Schritte mit interfacewerk GmbH in diese Richtung (eine interne Umstrukturierung, finanzielle Transparenz und die Erstellung einer Gemeinwohl-Bilanz) wurden jedenfalls direkt damit „belohnt“, dass einige von uns echte Verantwortung übernehmen. Einfach weil wir eine tolle Vision haben und als Gruppe von Menschen (= Unternehmen) weiter an deren Umsetzung arbeiten wollen – zusammen. Und wir werden sicher noch weitere Schritte gehen, denn das ist der richtige Weg. Für mich steht fest: junge Menschen wollen sogar sehr gerne Verantwortung übernehmen – aber eben nicht, um Anderen das Vermögen zu vermehren, sondern um die Menschheit als ganzes voran zu bringen. #verantwortung #verantwortungsEigentum #purposeEconomy

Heute (23. Juli) ist der Gorgeous Grandmother Day – der Tag, an dem alle Großmütter gefeiert werden! 🎉 Was das mit BoP zu tun hat? Familienunternehmen haben viel zu tun mit Werten und den Fragen: Wie können wir altes Wissen nutzen und Neues wagen - und wie bekommen wir ihn gut hin, den #Generationswechsel? 🌱 Denn immer wenn man etwas Neues schafft, können wir die Kraft des Alten – oder in diesem Fall - der Älteren nutzen. Das ist Transformationsbegleitung mit BoP und dafür stehen wir. Denn wir wissen: Veränderungen sind erfolgreicher, wenn alle Generationen einbezogen und respektiert werden - in Familien und im Mittelstand 🤗 In diesem Sinne: Gorgeous Growth! #gorgeousgrandmotherday #generationen #bop #boptransformationsteam #transformation #respect #wachstum #leadership  

Leadership und wertebasiertes Handeln gehören zusammen. Ein wichtiges Programm.

𝗘𝘀 𝗶𝘀𝘁 𝘀𝗼 𝘄𝗲𝗶𝘁 ... 𝗶𝗰𝗵 𝘄𝗲𝗿𝗱𝗲 𝗮𝗹𝘁 😉 Mit dem harten Übergang von den 30er Jahren in die 40er endet auch meine Mitgliedschaft bei DIE JUNGEN UNTERNEHMER und geht über zu DIE FAMILIENUNTERNEHMER. Zum Glück heißen wir nicht Die Alten Familienunternehmer 😅 Warum bin ich dort Mitglied ❓ 1️⃣ Ich bin der Überzeugung, dass Familienunternehmen in Deutschland einen wesentlichen Beitrag für unseren Wohlstand leisten. Ihren Beitrag dazu leisten alle Menschen, die im Unternehmen beschäftigt sind. Sei es wie in meinem Fall als geschäftsführender Gesellschafter, als Führungskraft, Teamleiter oder als CNC-Bediener. Wir alle prägen das Unternehmen und leisten unseren Beitrag. Und unsere 165 Stimmen sollen gehört werden! 2️⃣ Alle Familienunternehmer, die ich bislang kennengelernt habe, sind Ihrem Unternehmen zutiefst verbunden, mich eingeschlossen. Es ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Identität. Es verhält sich aus meiner Sicht so, wie mit dem Eigenheim 🏡 und der Mietwohnung - auf beides passt man gut auf - auf das Eigenheim aber noch mehr. Es ist eben das 𝗲𝗶𝗴𝗲𝗻𝗲 Unternehmen. 3️⃣ Ich habe den Eindruck, dass die Stimmen der Familienunternehmer nicht den Stellenwert in der Politik und in der Gesellschaft haben, die sie haben sollten. Familienunternehmertum ist dabei aus meiner Sicht eine der nachhaltigsten Unternehmensformen, die es gibt. Die Unternehmen werden über Generationen zusammengehalten und verbunden. Vom Urgroßvater 👴 bis zur Tochter 👩 ... Schon heute wird am Esstisch bei uns darüber geredet, ob oder ob nicht eines meiner Kinder in unser Unternehmen einsteigen will...natürlich sucht man den besten Weg für seine Kinder nach Ihren Fähigkeiten, es gibt kein Muss, aber das Thema an sich baut schon eine emotionale Verbindung auf und kommt irgendwie von selbst auf. 4️⃣ Werte wie 𝗙𝗿𝗲𝗶𝗵𝗲𝗶𝘁, 𝗘𝗶𝗴𝗲𝗻𝘁𝘂𝗺, 𝗪𝗲𝘁𝘁𝗯𝗲𝘄𝗲𝗿𝗯 𝘂𝗻𝗱 𝗩𝗲𝗿𝗮𝗻𝘁𝘄𝗼𝗿𝘁𝘂𝗻𝗴 mache auch ich mir zu eigen und sie spornen mich an. In meiner Mitgliedschaft bei DIE FAMILIENUNTERNEHMER sehe ich diese Werte vertreten. Und ich bin überzeugt, dass wir diese Werte als Leitlinie für die Zukunft nehmen können - und dass auch Deutschland bei neuerlicher Ausrichtung auf diese Werte sich positiv entwickeln wird.