Das Bundeskabinett der Rumpf-Regierung hat am 11. Dezember 2024 seine Strategie zur Anpassung an den Klimawandel verabschiedet. Das Gesetz zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels, das am 1. Juli in Kraft getreten ist, verpflichtet die Bundesregierung dazu, eine derartige Anpassungsstrategie zu erarbeiten. #VerbändeundOrganisationen
Beitrag von Beschaffungsdienst GaLaBau
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Extreme Wetterereignisse nehmen zu, auch in Deutschland. Um besser darauf vorbereitet zu sein, hat die Bundesregierung am 1. Juli 2024 das Bundes-Klimaanpassungsgesetz erlassen. Dieses Gesetz bietet Bund, Ländern und Gemeinden einen Rahmen, um Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel gezielt und koordiniert durchzuführen. Mit dem neuen Gesetz werden bestehende Aktivitäten zur Klimaanpassung integriert und verstärkt. Der Bund unterstützt dabei die Länder und Kommunen sowohl beratend als auch finanziell. Ziel ist es, den Schutz von Leben, Gesundheit, Wirtschaft und Natur zu gewährleisten und die Widerstandsfähigkeit gegen klimabedingte Gefahren zu erhöhen. Durch das Gesetz werden Klimaanpassungsmaßnahmen transparenter, gerechter und besser steuerbar. Die Bundesregierung verpflichtet sich außerdem, regelmäßig eine vorsorgende Klimaanpassungsstrategie mit messbaren Zielen vorzulegen. #Klimawandel #Nachhaltigkeit #Klimaschutz #Umweltschutz #Klimaanpassung #ZukunftGestalten #Deutschland #Natur #Umweltbewusstsein #Gesetz #Klimapolitik
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Das beste Mittel gegen den Klimawandel ist konsequenter Klimaschutz. An nicht mehr vermeidbare Klimafolgen werden wir uns jedoch anpassen müssen. So kann z.B. die Renaturierung von Flüssen (auf dem Foto ist die renaturierte Ruhr in Neheim-Hüsten zu sehen) dabei helfen, Hochwasser zu verhindern. Am 1. Juli ist das Klimaanpassungsgesetz in Kraft getreten. Für die Bundesländer bildet es den Rechtsrahmen, eigene Klimaanpassungsstrategien vorzulegen, und dafür Sorge zu tragen, dass die Kommunen Klimaanpassungskonzepte aufstellen. Eine erste Umfrage im Auftrag des UBA zeigt, dass eine Mehrheit der befragten Kommunen bei dem Thema aktiv ist. Maßnahmen zur Klimaanpassung wurden bereits von über 40 Prozent der Kommunen umgesetzt. Weitere knapp 40 Prozent gaben an, entsprechende Maßnahmen zu planen. Mehr Infos zum Thema: https://lnkd.in/eZ5swQ_U
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Klimaanpassung in deutschen Kommunen: Gemeinsam packen wir es an! 🌱 Der Klimawandel erfordert schnelles Handeln – besonders auf kommunaler Ebene. Der Bericht des Umweltbundesamt - German Environment Agency unterstreicht die Notwendigkeit konkreter Anpassungsmaßnahmen. Mit der Kommunalbefragung Klimaanpassung steht nun eine verlässliche Datengrundlage zur Bewertung und Optimierung der kommunalen Maßnahmen in Deutschland zur Verfügung. 🏗️ Gemeinsam mit dem ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung, UP Transfer GmbH an der Universität Potsdam und dem SOKO Institut für Sozialforschung und Kommunikation haben wir einen Prototypen entwickelt, der es Kommunen ermöglicht, Daten unkompliziert, dezentral und effizient zu erfassen. Das endgültige Tool wird 2025 auf der Grundlage der Ergebnisse des Prototyps entwickelt und verschiedene Scores berechnen. Diese werden Trends sichtbar machen und helfen, zukünftige Herausforderungen besser zu bewältigen. Für über 10.000 Gemeinden in Deutschland bedeutet das: weniger Aufwand, schnellere Datenerhebung und reduzierte Kosten. Durch die API-Integration erhalten Bürger, Gemeinden und das Umweltbundesamt einen aktuellen und umfassenden Überblick über den Stand der Klimaanpassung. Der Startschuss zur Umsetzung fällt bald – ein Schritt in eine sichere Zukunft! 🌍 ➡️ Mehr Infos zur Kommunalbefragung Klimaanpassung 2023 und der BMUV-Pressemitteilung findet ihr in den Kommentaren. https://lnkd.in/ewvmPJhj #Klimawandel #Klimaanpassung #KomKlAn #Kommune
Extremwetter betrifft laut Umweltbundesamt fast 80 Prozent der Kommunen
tagesschau.de
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Schlussfolgerungen des Rats der Europäischen Union "zur Bewältigung der dringenden Herausforderungen, die sich aus #Wüstenbildung, #Bodendegradation und #Dürre ergeben": 👉 "Der Rat fordert die EU-Kommission nachdrücklich dazu auf, einen umfassenden EU-weiten Aktionsplan... vorzuschlagen" Desweiteren: kohärente Finanzierungsstrategien zur Unterstützung einer nachhaltigen Bodenbewirtschaftung und Flächenwiederherstellung notwendig. Und: 👉 "Der Rat fordert die Transformation der #Lebensmittel- und #Agrarsysteme im Sinne der Nachhaltigkeit, der Dürreresilienz und der Anpassung an den #Klimawandel, um bis zum Jahr 2030 Landdegradationsneutralität zu erreichen." Dazu sei ergänzt: Die Transformation der #Ernährungssysteme (#FoodSystems) ist nicht nur für u.a. die Anpassung an den Klimawandel essenziell, sondern auch, um die hohen Emissionen aus den Systemen selbst erheblich zu senken. Insofern auch zu unterstreichen: "Der Rat betont die Notwendigkeit der Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen der #CBD, der #UNFCCC und der #UNCCD auf allen Ebenen." Klar ist: Den Herausforderungen und Schlussfolgerungen rund um die Klima- und Ernährungssystem-Frage muss sich auf Ebene der EU und der Mitgliedsstaaten sowie auf internationaler Ebene mit Hochdruck gestellt werden. Als Germanwatch e.V. beginnen wir aktuell, einen zunehmend stärkeren Blick darauf zu legen, in einen breiten Austausch zu gehen und zielführende Impulse für eine klimagerechte Zukunft von #Landwirtschaft und #Ernährung zu erarbeiten. Eine unserer Kernforderungen zur anstehenden COP29 Azerbaijan: Sowohl das neue Klimafinanzierungsziel als auch die nationalen #Klimaziele müssen auch den Bereich der Ernährungssysteme umfassen (https://lnkd.in/ge_e-nnd).
Bekämpfung der Wüstenbildung in der EU: Rat fordert Maßnahmen für eine nachhaltige Zukunft
consilium.europa.eu
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KlimaDialog Kreis Pinneberg zur Klimafolgenanpassung Rekordtemperaturen und Extremwetter – Zeit für Vorsorge! Beim 5. #KlimaDialog Kreis Pinneberg im Kreishaus in Elmshorn wurde Vertreter:innen aus Kommunen, Politik, Wasser- und Bodenverbänden sowie Stadtwerken die Notwendigkeit und die Herausforderungen der Klimafolgenanpassung deutlich gemacht. Dr. Birger Tinz vom Deutscher Wetterdienst (DWD) machte die regionale #Klimaveränderung in den vergangenen Jahrzehnten deutlich. „Der Klimawandel ist auch in Schleswig-Holstein Realität, wie die Messdaten des DWD zeigen. In der Zukunft wird sich der Klimawandel fortsetzen, es ist notwendig, neben einem weiterhin energischen Klimaschutz Anpassungsmaßnahmen zu planen und durchzuführen.“ „Wir erleben jetzt schon Extreme, auch hier bei uns im Kreis Pinneberg. Diese Ereignisse zeigen ganz klar, dass wir ins Handeln kommen müssen, um bestmöglich Vorsorge zu treffen und damit #Sicherheit zu schaffen“, sagte Elfi Heesch, Landrätin Kreis Pinneberg und Vorsitzende der Regionalen Kooperation Westküste. Der Kreis etabliert aktuell das Handlungsfeld der Klimafolgenanpassung. Im kommenden Jahr wird ein Konzept zur nachhaltigen Klimaanpassung und für Natürlichen Klimaschutz erstellt. Neben Praxisbeispielen und konkreten Handlungsmöglichkeiten wurden auch Unterstützungsstrukturen aufgezeigt. Mehr dazu: https://lnkd.in/er2bhvnR Bild: Im Juli 2024 standen Teile Quickborns nach #Starkregen unter Wasser. Foto: Michael Bunk, Kreisfeuerwehrverband Unsere #Zukunft ist #erneuerbar www.energieküste.de #extremwetter #klimafolgen #klimaschutz #klimawandel #vorsorge
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++ Klimawandel ernst nehmen, Gewässerschutz gewährleisten - DWA-Positionen zur Wahl ++ Klimaschutz muss Kernziel der Bundespolitik sein. Die Auswirkungen des #Klimawandel|s sind spürbar, und es wird schlimmer werden. Daher fordern wir: Die künftige #Bundesregierung muss Verantwortung für die wichtigste Lebensgrundlage übernehmen und die wasserwirtschaftliche Klimaanpassung sowie den Schutz der Gewässer vorantreiben. ✳️ Klimaanpassung gibt es nicht zum Nulltarif, Klimaanpassung geht nur gemeinsam. Die neue Bundesregierung muss die Klimafolgenanpassung als #Gemeinschaftsaufgabe im #Grundgesetz verankern. Nur dann kann eine effektive Anpassung an den Klimawandel von Bund, Ländern und Kommunen in einem Guss und mit der notwendigen Finanzausstattung gelingen. ✳️ Notwendig ist ein verpflichtendes #Starkregenrisikomanagement nach bundeseinheitlichen Bewertungsstandards. Dieses muss in die Bauleitplanung eingebunden sein. Eine neue Bundesregierung muss dieses in das #Hochwasserschutzgesetz III integrieren und das Gesetz zeitnah verabschieden. ✳️ Zum Schutz vor Starkregen und Hitzestress sowie zur sicheren Versorgung von Stadtgrün auch in langen Trockenphasen ist die #Schwammstadt mit einer blau-grünen Infrastruktur als Leitbild der modernen Stadtplanung flächendeckend umzusetzen. ✳️ Die Anfang November von der EU verabschiedete #Kommunalabwasserrichtlinie (KARL) muss ohne deutsche Sonderwege bundeseinheitlich und fristgerecht in nationales Recht umgesetzt werden. Die Überwachungsmethodik für Phosphor und Stickstoff ist an EU-Recht anzugleichen, damit die Anforderungen europarechtlich vergleichbar werden. ✳️ Die erweiterte #Herstellerverantwortung, die Produzenten von Arzneien und Kosmetika verpflichtet, die Kosten für Bau und Betrieb von vierten Reinigungsstufen auf Kläranlagen zum Abbau von Spurenstoffen zu mindestens 80 Prozent zu übernehmen, muss rechtskonform, praxistauglich und fristgerecht in nationales Recht umgesetzt werden. Nur dann verfügen Kommunen und Wasserwirtschaft über die notwendige Planungs-, Rechts- und Finanzierungssicherheit. Umweltschutz wird zunehmend integrativ und auch sektorübergreifend gedacht und entwickelt. Dieser Weg ist fortzusetzen. ℹ️ Alle Forderungen hier: "Positionen zur Bundestagswahl 2025. Verantwortung für die Lebensgrundlagen übernehmen", dwa.info/positionen Foto: LoboStudioHamburg/pixabay by Canva
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Die Umfrage des Umweltbundesamt - German Environment Agency zeigt deutlich: Städte stellen sich dem Klimawandel und bereiten sich auf die Auswirkungen vor. Besonders wichtig aus Sicht der Kommunen sind die Themen #Wasserhaushalt und #Stadtgrün.
Kommunalbefragung Klimaanpassung 2023
umweltbundesamt.de
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Unsere Land- und Forstwirtschaft ist immens von der Klimakrise betroffen. 2023 betrug der Gesamtschaden in der Landwirtschaft in Österreich 250 Millionen Euro. “Die Auswirkungen des Klimawandels haben in den letzten Wochen [auch heuer] wieder gezeigt, dass die Land- und Forstwirtschaft die Hauptbetroffenen des Klimawandels sind” - schreibt das Bundesministerium. Und trotzdem wird viel zu wenig getan. Dabei geht es um weit mehr als “nur Bäume”, es geht um unsere Ernährungs- und Lebenssicherheit! Deshalb: wähle für deine Sicherheit und für deine Zukunft am 29. September. Wähle Klimaschutz! Quellen: Österreichische Hagelversicherung, Presseaussendung 3.9.24; BM Land- & Forstwirtschaft, Regionen & Wasserwirtschaft; Österreichische Hagelversicherung VVaG, Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft #landwirtschaft #forstwirtschaft #klimaschutz #ernteschäden #trailtozero #ridebikeclimbvote #nationalratwahl24
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Ein weiteres gutes Beispiel für die Gruppen-Intelligenz von Bürger:innen-Räten💪🏻 Das Ergebnis sollten möglichst viele in Politik und Verwaltung tätige Personen gründlich lesen und verinnerlichen!
Bürger:innen fordern mehr #Stadtbegrünung gegen Hitze und #Entsiegelung von Flächen, damit das Regenwasser wieder in den Boden gelangen kann. Außerdem möchten sie, dass sie vor Wetterextremen geschützt arbeiten, lernen und wirtschaften können, damit Leistungsfähigkeit und Gesundheit erhalten bleiben. Die Verkehrsinfrastruktur, insbesondere ÖPNV und Bahn, müsse auch bei Extremwetterereignissen und Hitze zuverlässig funktionieren. Das ist das zentrale Ergebnis von fünf regionalen Dialogveranstaltungen zur #Klimaanpassung des Umweltbundesamt - German Environment Agency: https://lnkd.in/erbvEvus Was fordern Sie in Sachen Klimaanpassung?
Bürgerinnen und Bürger fordern mehr Stadtbegrünung gegen Hitze und Entsiegelung
umweltbundesamt.de
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Bürger:innen fordern mehr #Stadtbegrünung gegen Hitze und #Entsiegelung von Flächen, damit das Regenwasser wieder in den Boden gelangen kann. Außerdem möchten sie, dass sie vor Wetterextremen geschützt arbeiten, lernen und wirtschaften können, damit Leistungsfähigkeit und Gesundheit erhalten bleiben. Die Verkehrsinfrastruktur, insbesondere ÖPNV und Bahn, müsse auch bei Extremwetterereignissen und Hitze zuverlässig funktionieren. Das ist das zentrale Ergebnis von fünf regionalen Dialogveranstaltungen zur #Klimaanpassung des Umweltbundesamt - German Environment Agency: https://lnkd.in/erbvEvus Was fordern Sie in Sachen Klimaanpassung?
Bürgerinnen und Bürger fordern mehr Stadtbegrünung gegen Hitze und Entsiegelung
umweltbundesamt.de
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