Beitrag von Gut Paulinenwäldchen

🐑 Schafe im Einsatz für die Natur! Auf unseren Ökokonten in Dobbertin tut sich was – und diesmal sorgen Heidschnucken für die Pflege! Gemeinsam mit der Flächenagentur M-V GmbH haben wir vergangenes Jahr mit Initialsaaten aus zertifiziertem Regiosaatgut gestartet. Jetzt übernehmen die Schafe den Staffelstab. Warum Schafe? 👉 Natürliche Aushagerung: Die Beweidung entzieht dem Grünland Nährstoffe aus der früheren Ackernutzung, ganz ohne schwere Maschinen. 👉 Schonflächen für Insekten: 25 % der Fläche bleiben unberührt und bieten einen sicheren Rückzugsort – insbesondere für überwinternde Insekten. 👉 Rotationszyklus: Beim nächsten Pflegedurchgang werden neue Schonflächen ausgewiesen, um die Balance zwischen Pflege und Schutz zu wahren. 💡 Das Ziel? Eine artenreiche Flora und Fauna, die Lebensräume für Pflanzen, Tiere und Insekten zurückbringt. Ein großer Dank an unsere vierbeinigen Helfer und den ortsansässigen Schäfer, der uns unterstützt! Fun Fact: Wusstest du, dass Heidschnucken nicht nur effizient sind, sondern auch die Landschaft auf charmante Weise „designen“? 😉

Für die einen ist es DAS Gastgeschenk der letzten Jahre – für die anderen die Grundlage für ihren Lebensraum: regionales Saatgut. 🌱 Welchen Einfluss es in Kombination mit extensiver Bewirtschaftung auf #Photovoltaik-Freiflächenanlagen haben kann, hat ein US-amerikanisches Forscherteam über einen Zeitraum von fünf Jahren untersucht. Das Ergebnis: sssSSSsssSSSsssSSSsssSSSsss. 🐝 Denn sowohl die Insektenpopulation als auch die Pflanzenvielfalt nahmen massiv zu. Wenn das mal keine #GoodNews zum #TagderBiodiversität sind! Und zwar nicht nur ganz grundsätzlich, sondern auch für die Flora und Fauna rund um unsere Anlagen, wo wir ebenfalls auf regionales Saatgut setzen. 💚 Übrigens: Im Zusammenhang mit #Landwirtschaft beschreibt der Begriff „extensiv“ die aufwandsarme Bewirtschaftung der Fläche. 🤓 #InternationalerTagderbiologischenVielfalt #TagderbiologischenVielfalt #Solarpark #PVPark #Klimaschutz #Naturschutz

Die Parzelle wartet auf Euch. Es gibt Schwarzkümmel zu sehen und Infos über den Anbau von Nachtkerzen (die leider nicht angewachsen sind). Dafür wachsen auf dem MAFZ-Gelände in Paaren im Glien Leguminosen, eine Weltneuheit beim Roggen (Kurze Halme) und Raps und Hanf ... Super Fachgespräche und was tolles zu essen gibt es auch. Mehr dazu hier: Die Zukunft auf 20 Parzellen Der 4. Parzellentag überzeugt mit Information und Fachgesprächen Am 20. Juni muss das Getreide allein wachsen und der Mais unbeobachtet sprießen. Am 20. Juni muss außerdem die Forschungsarbeit ruhen und die Projekte sich selbst organisieren. Ab in den Trekker, den Pritschenwagen, aufs Rad oder zu Fuß und zum Infotag an den Parzellen. Am 20. Juni 2024 ab 9 Uhr, Infotag an den Parzellen am MAFZ in Paaren, Gartenstraße 1 – 3, 14621 Schönwalde-Glien. Auf dem Gelände des MAFZ in Paaren im Glien stellt Landwirtschaft im Dialog zum vierten Mal Kulturen für die Nische, aber auch Klassiker für den Acker vor. Fachleute aus Praxis und Forschung berichten über ihre Erfahrungen mit den unterschiedlichsten Feldfrüchten und beschreiben, wie man sie erfolgreich anbaut. So wächst zum Beispiel dieses Jahr in den Parzellen Raps und Braugerste sowie der weltweit erste kurzhalmige Winterroggen für mehr Standfestigkeit. Aber auch der nachgefragte Schwarzkümmel und Öllein sind ein Thema, nicht zu vergessen die zweijährige Demo-Agroforstfläche. Vor Ort sind Landwirte und Wissenschaftlerinnen, aber auch Bäckerinnen und Unternehmensgründer, um sich über Kulturen für die Zukunft zu informieren und auszutauschen. Denn der Parzellentag will vernetzen und Männer und Frauen aus der Praxis und Wissenschaft, aus Start-ups, Lebensmittelindustrie und Handwerk zusammenbringen. Zum Beispiel kommen Ölmüller und Verarbeiter von Kichererbsen zum Parzellentag – unter anderem auf der Suche nach Lieferanten für ihre Lebensmittelkreationen. Zum Abschluss sitzen alle bei einem kleinen Essen unter Bäumen zusammen und planen kommende Anbaustrategien und Projekte. Allein dafür lohnt es sich. Seien Sie dabei, denn wir würden Sie vermissen. Ihr Team von Landwirtschaft im Dialog Eine Kooperation der Koordinierungsstelle am ILU mit dem Landesbauernverband Brandenburg (LBV) Anmeldung unter: https://lnkd.in/eHw7zZh3 Infos unter: https://lnkd.in/ecXGm4N4

Welche Gesichtspunkte sind bei der Umsetzung von strukturanreichernden Maßnahmen sowie der Vernetzung von Lebensräumen, wie etwa bei der Gestaltung von Säumen und Hecken, oder auch bei der Anlage und Pflege von Blühstreifen entscheidend? Die beiden Online-Seminare "Strukturanreichernde Maßnahmen/Vernetzung von Lebensräumen" und "Optimales Anlegen von Blühstreifen an" der QS-Akademie liefern Obst-, Gemüse- und Kartoffelerzeugern das nötige Rüstzeug für eine erfolgreiche betriebliche Umsetzung von Nachhaltigkeitsmaßnahmen im Handlungsfeld Biodiversität. https://lnkd.in/ebCESaUG

Am 29.02.24 ist mein Buch »Die Welt in einer Eierschale« beim Eichborn Verlag (Bastei Lübbe AG) erschienen. Es handelt sich um ein großformatiges vollillustriertes Sachbilderbuch für Erwachsene, das die Relevanz der Biodiversität anhand von Beispielen aus der Vogelwelt erklärt und die Schönheit der Artenvielfalt feiert. Warum schrumpfen Palmen, wenn der Tukan verschwindet? Was haben Seevögel mit Korallenriffen zu tun? Wir tauchen mit den Tölpeln in den indischen Ozean, reisen ins eisige Spitzbergen, auf hohe Gipfel und in wilde Wälder, auf Felder, Weiden und Streuobstwiesen und schauen, wie alles mit allem zusammenhängt. Es geht um menschenverursachten Lebensraumverlust und das gegenwärtige Artensterben, aber vor allem um Abhängigkeiten und Wechselwirkungen in der Natur. Darum, warum wir Vögel brauchen. Und was wir tun können (und müssen) um die Artenvielfalt noch zu erhalten. Hier geht es zum Buch: https://lnkd.in/gjwt2XeU

Neues aus den Natura 2000-Gebieten „Verwall“ und „Wiegensee“: Seit 1.4.24 gelten in den Schutzgebieten neue Bestimmungen, die es zum Schutz der wertvollen Lebensräume, Tier- und Pflanzenarten zu beachten gilt. Hilf auch Du mit, dass die Besonderheit dieser Gebiete bestehen bleibt! Worauf Du bei Deinem nächsten Besuch in den Europaschutzgebieten achten solltest, erfährst Du auf https://lnkd.in/ek4gpmzF

Ich nasche unfassbar gerne. So jetzt ist es raus. Und daher habe ich mich sehr gefreut, als ich zum ersten Mal vom Gleisgold-Honig der Deutschen Bahn gehört habe. Um einen aktiven Beitrag zum Artenschutz zu leisten, hat die DB vor ein paar Jahren privaten Imker:innen kostenfrei Flächen zur Verfügung gestellt. Über 50 Millionen Honigbienen haben dort seitdem ein neues Zuhause gefunden. Das Ergebnis der Zusammenarbeit: Leckerer Honig, den es im Bahnshop auch zu kaufen gibt. Aber natürlich geht es uns dabei nicht nur um den Honig. Ohne Bienen ist unser Ökosystem in Gefahr. Gemeinsam mit anderen Insekten bestäuben sie rund 80 Prozent unserer heimischen Blütenpflanzen. Deshalb ist ohne Bienen unsere Artenvielfalt in Gefahr. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, setzen wir uns daher seit 2016 auch für den Schutz der Honigbiene ein. Wir schützen aber nicht nur die Honigbiene, sondern auch die Wildbiene. So haben wir an ausgewählten Standorten sogenannte Archen für Wildbienen aufgestellt. Denn auch für sie sieht es gar nicht gut aus: Rund die Hälfte der 560 bekannten Wildbienenarten in Deutschland ist bedroht. Fast fünf Prozent stehen sogar kurz vor dem Aussterben. Was mich zum letzten Punkt bringt: Am heutigen Weltbienentag können wir alle etwas dafür tun, Bienen und andere Insekten zu schützen. Seien es Insektenhotels an der Hauswand, Blumen auf dem Balkon oder bienenfreundliche Pflanzen im Garten. Einfach machen. Die Natur wird es uns danken. Das ist grün.-Maßnahme Nr. 10: https://lnkd.in/dYaagDPG Bienen füttern: https://lnkd.in/dEiaR5rg #Artenvielfalt #Biodiversität #Gleisgold #Dasistgrün

Blühstreifen statt Straßenbahnschotter 🌻 Um mehr Lebensraum für Wildbienen zu schaffen, wurde von der BSVG - Braunschweiger Verkehrs-GmbH auf dem Gleisabschnitt zwischen Europaplatz und Friedrich-Wilhelm-Platz eine spezielle Saatmischung verwendet. Die darin enthaltenen Wildblumen und Kräuter sind insektenfreundlich und lassen so Lebensraum beispielsweise für Wildbienen entstehen. Die Aussaat erfolgte im vergangenen Jahr, nun sind erste Blüten zu sehen 😍 Die Entwicklung der Wildblumen soll für zunächst zwei Vegetationsperioden wissenschaftlich vom Julius Kühn-Institut (JKI) begleitet werden. Bei einem Erfolg könnte das Vorgehen auf andere Gleisbereiche ausgeweitet werden und auch für andere Verkehrsbetriebe interessant werden. 🚈

Feiert mit uns den Tag der Streuobstwiese! 🌳🌱🐦🦟 Hier nur ein paar kurze Beispiele für die faszinierende Artenvielfalt auf Streuobstwiesen: 🐦 Der Grünspecht: Ameisenspezialist und Baumliebhaber. 🌱 Wiesensalbei: Nektarquelle für Schmetterlinge. 🦋 C-Falter: Häufiger Gast auf Streuobstwiesen. 🍏 Alte Apfelsorten: Robust und vielfältig. 👍 Dank des Bayerischen Streuobstpakts, der durch das Volksbegehren Artenvielfalt entstand, wurde die Förderung für Streuobst seit 2021 deutlich verbessert. Es werden mehr hochstämmigen Obstbäumen produziert und mehr Baumwarte ausgebildet. Bayernweit stehen 27 Streuobstmanagerinnen und -manager vor Ort als Anlaufstellen für alle Fragen zum Thema Streuobst zur Verfügung.    ❄️☀️🥵 Spätfröste und trockene Sommer werden durch den Klimawandel immer häufiger und bedrohen diesen vielfältigen Lebensraum. Auch die durch die Klimakrise bedingte Ausbreitung der Mistel führt bei geschwächten Bäumen zu deren Absterben. Sorten und Standorte der Bäume müssen zukünftig an diese Veränderungen angepasst werden.

Rote-Liste-Arten, neue Lebensräume, Pionierarten... - all das sind Begriffe, die wir in unseren Beiträgen häufig verwenden. Aber wie entstehen diese neuen Lebensräume und warum siedeln sich Pionierarten dort an? Das erklärt der Biologe Jochen Roeder in unserem heutigen Video. Bei der Gewinnung von Gesteinsrohstoffen greifen wir in natürliche Lebensräume und Kulturlandschaften ein, schaffen aber gleichzeitig neue Biotope, die oft als Refugien für seltene und bedrohte Tier- und Pflanzenarten dienen. Diese neu entstehenden Lebensräume bieten ideale Bedingungen für Arten, die spezifische Anforderungen an ihren Lebensraum stellen, wie etwa nährstoffarme Böden, offene Felswände, Steilwände aus Lockergestein sowie sich schnell erwärmende trockene Kies- und Sandbereiche oder Wechselwasserzonen. Solche Bedingungen sind in unserer Kulturlandschaft kaum noch zu finden und daher für den Erhalt der Arten umso wichtiger. Für weiter Informationen: https://lnkd.in/geJbqfEs #Lebensraum #Artenvielfalt #Rohstoffe #Deutschland #Naturschutz