Beitrag von Chantal Kopf

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Direkt gewählte Bundestagsabgeordnete für die Region Freiburg | Europapolitische Sprecherin Grünen-Fraktion | EU- und Wirtschaftsausschuss | Vizepräsidentin der Europa-Union Deutschland e.V.

‼️ Politik mit Kopf - „Zusammenhalt statt Zorn: Wie stärken wir unsere Demokratie?“ Mit Dr. Michael Blume und Prof. Dr. Gesa Köbberling 🗯️ Die Debatten zu wichtigen politischen Themen werden inzwischen oft von Zorn überlagert und scheinen immer mehr polarisiert, bis hin zu einem Zulauf zu verschwörungsideologischen Erzählungen. Die Zunahme extremer politischer Positionen, auch im Wahlverhalten, ist eine Gefahr für den demokratischen Zusammenhalt in unserer Gesellschaft. Können wir in den gegenwärtigen aufgeheizten Debatten Menschen für den demokratischen Konsens zurückgewinnen? Wie kann die Politik so kommunizieren, dass man Menschen, die sich von der Demokratie abwenden bzw. ausgeschlossen fühlen, wieder zurückgewinnt? Ist das überhaupt möglich? Welche Fehlentwicklungen gab es womöglich in unserer Debattenkultur? Wenn auf strategisch geplante Affektpolitik nicht mit Argumenten reagiert werden kann, wie geht es dann? Leben wir in unterschiedlichen Realitäten und wenn ja: Wie rücken wir als Gesellschaft auch im vorpolitischen Raum wieder näher zusammen? 👉 Diese Fragen und mögliche Wege zur Stärkung der Demokratie diskutiere ich mit Prof. Dr. Gesa Köbberling, Dr. Michael Blume und dem Publikum. Außerdem werden zivilgesellschaftliche Initiativen ihre Arbeit vorstellen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, der Eintritt ist frei!

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Christoph René Holler

Hauptgeschäftsführer / Rechtsanwalt - privat

2 Monate

Die Menschen erwarten mE zu großen Probleme nachvollziehbare Lösungsansätze. Also schlicht eine solide, verlässliche Regierungsarbeit. Auf die Rezession hätte in 2023 z.B. mit einem umfassenden Belastungsmoratorium reagiert werden müssen. Wäre der Job von Bundeswirtschaftsminister Habeck gewesen. Wenn sich in der EU bei der Migration nur noch Deutschland und Luxemburg am EU-Recht halten, dürfen die Grünen die Bundesinnenministerin und die Bundesländer nicht an einem wirksamen Maßnahmenpaket hindern. Zumal Oppositionsführer Merz die Regierung dabei unterstützen würde. D.h. man könnte einen Migrationswahlkampf begrenzen. Die erkennbare Mehrheit muss sich bei den politischen Inhalten wiederfinden.

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