Contra Superideologie ❌ Digitalisierung löst unsere Probleme Wer für alle seine Probleme 🏋♀️ Fachkräftemangel 🏋♀️ Demographischer Wandel 🏋♀️ Zunahme von Gesetzen 🏋♀️ Steigende Komplexität die Digitalisierung vors Loch schieben will, sieht bald alt aus. Die Realität ist wie immer viel komplexer, als dass sie sich mit einer einfachen Pauschallösung verarzten ließe. 📈 Unerwartete Situationen nehmen zu 📈 Krisen Erscheinungen nehmen zu 📈 Wissensanforderungen nehmen zu Die Wissensanforderungen unterliegen durch eine volantile Unwelt und die #digitalisiertenArbeitsstrukturen einer hohen Veränderungsdynamik Die #BANI -Welt erfordert dynamisches und hochspezialisiertes Expert:innenwissen. Automatisiert werden können aber nur die Standardvorgänge. Wissen nachzuhalten ist leicht, solange es sich um statisches, explizites Grundlagenwissen handelt.📚 Herausfordernd wird es beim #dynamischenWissen, beim #implezitenWissen und beim Expert:innen #Wissen🎓 👉 Gesellschaftlicher Wandel frisst Digitalisierungsrendite Wir müssen als Organisationen daher dringend unsere #Strategie, wie wir den Herausforderungen unserer Zeit begegnen wollen, überdenken und insbesondere in den Bereichen 🎯 gezielte #Personalentwicklung 🎯 vernünftiges #Wissensmanagement 🎯 cleveres #Offboarding 🎯 verschlagwortete #Aktenführung nachjustieren. Deshalb arbeiten wir gerade mit Hochdruck an einem vernünftigen Wissensmanagement und systematischem On- und Offboarding. Personalentwicklung läuft bei uns schon sehr gut und einheitlich Standards in der Aktenführung haben wir uns schon gekümmert 🙂 Was mich noch umtreibt ist die Frage, wie wir implizites Wissen noch besser abgreifen können. Nach meinen jetzigen Erkenntnissen, muss man damit schon viel früher ansetzen, zum Beispiel durch Jobshadowing, Rotation. ❓ Kennt sich damit jemand aus? ❓ Wer ist eine gute Anlaufstelle für Tiefeninterviews?
Hallo Charlotte, was uns, bei der ]init[ geholfen hat, ist die Verwendung eines KI-Bots für die internen Daten. Alles wissen was generiert wurde, wird durch unseren Bots durchsucht. D.h. es gibt keine Silos mehr und das Wissen geht nicht so schnell verloren. Wäre das was für euch?
BANI ist ein wunderbares neues Marketing-Akronum fùr VUCA. Nichts daran ist neu.
Liebe Charlotte, ich liebe deine Checklisten. 🩷 wir erarbeiten gerade ein offboarding und betreiben schon seit einem Jahr Ideen zum Wissensmanagement. Gestartet sind wir mit einem Workshop, um Ideen und Methoden zu sammeln. Wir haben einiges ausprobiert und später implementiert. Es gibt Prozesse, die wir sukzessive beschreiben und optimieren, ExpertInnen-Interviews für Ausscheidende, um Wissen zu halten; es entstehen Mini-Wikis für relevante Themen. Ich glaube, es braucht zwei oder drei Ideen, wie man vorgehen kann und einen strukturierten Prozess, der spätestens mit Bekanntwerden des Weggangs eines Mitarbeitenden gestartet wird.
Dokumentation ist hier auch eine große Sache die oft fehlt. Wir haben bisher Wissen in Dokumenten gesammelt, die statisch und nach Schema innerhalb von einem Programm-Update veraltet waren. Wir müssten hier dynamischer speichern und mehr mit AI und flexiblen Modellen arbeiten. P.s. Was ich am offboarding interessant finde, ist das in D oft von einem Weggang gesprochen wird und nicht davon, dass sich der Arbeitnehmer weiterentwickelt.
Vielleicht kann Antje Dathe da weiterhelfen oder einen gemeinsamen Fahrplan entwickeln. Die Idee ist gut und ich vermute, dass es bei altersbedingten Abgängen eine solche Checkliste zur Wissenskonservierung gibt. Gut wäre es, wenn es auch nach einem kurzfristigen Aufhebungsvertrag funktioniert, gerade wenn die Stelle nicht übergangslos nachbesetzt werden kann.
Danke👌 Habe noch nie erlebt, dass ein systematisches Trennungsinterview geführt wurde🙃
Seminare, Trainings, Prozessbegleitung | 3D Welten Facilitatorin | New Work Coach | Organisationsentwicklerin | Stackfield Trainerin | Ex-Beamtin
2 MonateUm implizites Wissen zu erfassen, eignen sich Wissenslandkarten. Die kann man selbst anlegen und in Interviews mit dem /der Ausscheidenden füllen. Darüber hinaus gibt es Dienstleister, die auf Wissenstransfer spezialisiert sind und die die Ausscheidenden eine gewisse Zeit begleiten und deren Wissen dokumentieren.