Wir dürfen stolz sagen, dass wir mit Dapprich EDV weiterhin IT-Partner der Stadt Siegen sind und somit auch nach wie vor Ansprechpartner der meisten Schulen in der Stadt bleiben. Warum uns das so freut? Die Digitalisierung in Schulen schreitet immer mehr voran und dadurch wird unsere Aufgabe als IT-Partner immer relevanter. Trotzdem ist die Digitalisierung in Schulen ein weit umstrittenes Thema. Schweden, das Land, das lange als Vorreiter der digitalen Bildung galt, rudert nun zurück und setzt vermehrt wieder auf herkömmliche Schulmaterialien. Diese Entscheidung mag überraschen, zeigt jedoch, wie komplex und vielschichtig das Thema Digitalisierung im Bildungswesen ist. Die Integration von Technologie in den Unterricht bietet ohne Frage etliche Vorteile – von interaktiven Lernplattformen bis hin zu personalisierten Lernpfaden. ▶️ Ich befürworte die Digitalisierung zu 100% - so lange sie in einem vernünftigen Rahmen bleibt. ▶️ Ein blindes "all digital" führt tatsächlich eher zum Abbau von Lernkompetenz, wie man in Schweden gesehen hat. Wir müssen versuchen die Balance zwischen digitalem und klassischem Unterricht zu finden und den pädagogischen Mehrwert stets im Blick behalten. Siehst du die Zukunft der Bildung auch digital oder sind uns die Schweden mal wieder einen Schritt voraus? 🤔
Beitrag von Daniel J. Rödder
Relevantere Beiträge
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In dieser Woche sorgt die mögliche Einführung eines Digitalpakts 2.0 für viel Gesprächsstoff. Dabei wird klar: Es geht nicht nur um Technologie, sondern darum, wie wir Lernprozesse sinnvoll gestalten und Lehrende wie Lernende gleichermaßen stärken können. Bei der SRH Bildung setzen wir mit unserem CORE-Lernkonzept genau hier an: Lernen ist bei uns praxisnah, individuell und kompetenzorientiert. Digitalisierung spielt dabei eine zentrale Rolle, um die Stärken jedes Einzelnen gezielt zu fördern. Unser Ziel ist es, Menschen nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern sie fit für die Anforderungen einer digitalen Welt zu machen – immer getragen von unseren SRH Werten und dem Fokus auf den Menschen. Mein Gedanke: Der Digitalpakt 2.0 kann der Startpunkt sein, aber die wahre Transformation beginnt in den Konzepten, die Menschen in den Mittelpunkt stellen. Wie seht ihr das?
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👌 Teile ich gerne! Vor allem fände ich wichtig, dass die Schulen von der Antragsstellung bis zum Einsatz der Endgeräte unterstützt werden. Viele Lehrkräfte machen das nebenbei, viele scheuen vor dem Aufwand zurück. Sie brauchen ganz praktische Hilfestellungen vor Ort, um alles richtig und optimal umzusetzen. Nur so kann das Gap geschlossen werden und alle Schulen flächendeckend in die Lage versetzt werden, die Leistungen in Anspruch zu nehmen und umzusetzen. #digitalpakt #schule #digitalisierung #bildungssystem
SPIEGEL-Bestseller-Autor “Warum noch lernen?” Blogger des Jahres/ Tedx Speaker/ Moderator/ Lehrer/ Young Thinker
Ein offener Brief als Videoformat an den neuen Bundesbildungsminister Cem Özdemir Lieber Cem Özdemir Digitalpakt 1.0: Milliarden sind geflossen, aber der Fortschritt blieb aus. Langsame Mittelvergabe, komplizierte Bürokratie und fehlender technischer Support führten dazu, dass viele Schulen kaum profitieren konnten. Besonders sozial schwächere Schulen hatten es schwer, die Gelder sinnvoll einzusetzen. Die digitalen Kompetenzen in den Schulformen unterhalb des Gymnasiums sind besorgniserregend stark zurückgegangen. Für den Digitalpakt 2.0 muss das anders werde: Herr Özdemir, Schulen brauchen vereinfachte Verfahren, Konzepte für langfristige Wartung und Administration und vor allem den Einsatz für Chancengerechtigkeit, damit wirklich alle profitieren. Aber Digitalisierung ist mehr als Technik – beziehen Sie auch pädagogische Konzepte, die digitales Lernen sinnvoll machen, ein. Tauschen Sie sich mit den Praktikern vor Ort aus! Selbstverständlich stehe auch ich zur Verfügung. Jetzt ist die Chance, echte Fortschritte für die Bildung zu schaffen! 🚀📱 Ihr Lieben, wenn ihr auch diese Hoffnung habt; wenn auch ihr diesen Wunsch teilt: Teilt den Aufruf und tut, was man so tut, damit diejenigen (und derjenige), den es betrifft, es mitbekommt.
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Digitaler Bildungsraum: Schaffung eines vernetzten Bildungsökosystems Die Idee eines bundesweiten Digitalen Bildungsraums steht für eine fortschrittliche Umgestaltung im Bereich der Bildung. Dieses Konzept verfolgt das Ziel, Lernende, Lehrende sowie Bildungsangebote über digitale Verknüpfungen zusammenzubringen. Eine derartige Innovation ermöglicht es, eine individuelle und lebenslange Lernreise nahtlos über diverse Bildungsangebote hinweg zu gestalten. Personalisierte Bildungserfahrungen Die zentrale Komponente dieses Systems ist die Verknüpfung bestehender Plattformen, Lernmanagementsysteme und digitaler Bildungsangebote miteinander, um so persönliche Lernstände, Bildungsnachweise und andere relevante Daten digital verwalten zu können. Dies ermöglicht es den Nutzer*innen, ihre Bildungsunterlagen bequem auf mobilen Endgeräten zu speichern und bei Bedarf mit ausgewählten Bildungsanbietern zu teilen. So kann der Zugang zu Bildungsangeboten vereinfacht und die Inhalte optimal auf die individuellen Bedürfnisse der Lernenden zugeschnitten werden. Redaktioneller Hinweis: In der vorhergehenden Fassung des Artikels wurde von MEIN BILDUNGSRAUM als einer "Plattform" gesprochen. Da dies missverständlich sein könnte, haben wir den Text nun angepasst und die primäre Funktion des Projekts als Bereitstellung einer "Vernetzungsinfrastruktur" hervorgehoben.
MEIN BILDUNGSRAUM: Lernen & Lehren ein Leben lang
bildungsspiegel.de
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🤝⁉️Nach der Haushaltseinigung: Wie geht es weiter mit dem Digitalpakt? Der Digitalpakt 1.0 ist schon vor einigen Wochen ausgelaufen. Insgesamt 6,5 Milliarden Euro sind in den vergangenen Jahren in die digitale Infrastruktur und Ausstattung der deutschen Schulen geflossen. Nach der nächtlichen Haushaltseinigung diskutiert heute der Bundesrat über die Zukunft des Digitalpakts. Schulen und Schulträger brauchen jetzt schnell Klarheit über den dringend notwendigen Digitalpakt 2.0. Gerne habe ich mich für das Forum Bildung Digitalisierung an der MEINUNGSBAROMETER.INFO-Fachdebatte beteiligt, was der Digitalpakt gebracht hat und was jetzt nötig ist. Besonders wichtig aus meiner Sicht: 💻 Digitale Bildung ist eine gemeinsame Daueraufgabe für Bund, Länder und Kommunen. Deshalb sollte der Digitalpakt 2.0 dem Weg zu einer dauerhaften Finanzierung ebnen, damit die Anschaffung und Wartung von Geräten nicht mehr aus Projektmitteln, sondern aus Haushaltsmitteln bezahlt werden kann. 👩🏼🏫 Der Digitalpakt muss jenseits der Infrastruktur auch in eine Aus- und Fortbildungsoffensive investieren. 💶 Ressourcen müssen gerade in Zeiten knapper Kassen bedarfsgerecht verteilt werden, damit sie tatsächlich dort ankommen, wo sie für Teilhabe und Chancengerechtigkeit am meisten gebraucht wird. 🎯 Entscheidend für den Erfolg zukünftiger Programme ist zudem, dass sich alle Akteure im System auf ein gemeinsames Zielbild für eine gelingende digitale Transformation verständigen. Wer auch die interessanten Beiträge der anderen Debatten-Teilnehmer:innen liest, wird feststellen, dass die Landesminister:innen Christian Piwarz, Stefanie Hubig, Theresa Schoppe und Eva Feußner parteiübergreifend sehr einig argumentieren. Auch Susanne Lin-Klitzing vom Deutschen Philologenverband, Louisa Charlotte Basner von der Bundesschülerkonferenz oder Thomas Irion vom Grundschulverband stoßen inhaltlich in ein ähnliches Horn. Was fehlt, ist die Einigung zwischen Bund und Ländern! https://lnkd.in/ebUMt-V7
Warum Schule kein analoger Kosmos in einer digitalen Lebenswelt sein darf - Und welche Anstrengungen nun nötig sind
meinungsbarometer.info
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Digitale Teilhabe – Was steckt hinter dem Begriff und wie lässt es sich umsetzen? Welche Chancen ergeben sich besonders im Bildungsbereich? 🤔 Unser Team der Bildungswelt Digitalisierung hat in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Q 4.0 einen Beitrag verfasst, der aufzeigt, welche Maßnahmen zu mehr Lernvielfalt und Motivation führen. 💡 👉 Hier geht es direkt zum Beitrag: https://lnkd.in/efz9A7uW Wie sehen deine Erfahrungen mit dem Einsatz digitaler Tools in der Ausbildung aus?
Mit Vielfalt zum Erfolg: Digitale Teilhabe für eine inklusive Bildung
netzwerkq40.de
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Digitalisierung im Bildungsbereich - Technologie nutzen und integrieren, statt sie aus dem Unterricht zu verbannen. Guter Weg den Estland hier geht - sollten wir auch mal angehen. https://lnkd.in/gN7njD-N 42 Vienna geht auch in diese Richtung und zeigt wie Bildung im IT Bereich effizient und innovativ funktionieren kann - ein Leuchtturmprojekt von dem man lernen könnte wie man auch andere Bildungsbereiche revolutionieren könnte. #42vienna #peer-to-peer-learning #futureeducation
WeltWeit - tv.ORF.at
tv.orf.at
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Das lässt doch auch mal hoffen - Jetzt also bloß nicht nachlassen: Der Digitalpakt Schule 2.0 muss kommen! Aber auch der flächendeckende Aufbau einer digitalen Bildungsinfrastruktur in Deutschland ist grundlegend, um die Innovationskraft der deutschen Volkswirtschaft und die Bereitstellung geeigneter Fachkräfte langfristig zu sichern.
eco Umfrage: Jede:r Zweite sieht wachsende Bildungschancen durch Digitalisierung - eco
eco.de
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🏃🏼 Auf die Plätze, fertig, los: Mit SPRIND den Mein Bildungsraum weiterentwickeln 🤝 Am 1. Juli hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung die Basisversion des Mein Bildungsraums an die SPRIND - Bundesagentur für Sprunginnovationen übergeben https://lnkd.in/edwpCCyz 🚩 Mit Sprung und Schubkraft werden wir mit enmeshed.de als Komponente Ablage zusammen mit anderen Komponenten an der Verstetigung des Projekts arbeiten. Ein nachhaltiges Betreiberkonzept für den Bildungsraum und die Optimierung der Usability stehen unter anderem im Fokus 📥 Als Open-Source Wallet Anbieter interessieren wir uns auch für die Kombination der Bildungsraum Ablage und der EU Digital Identity Wallet (EUDIW), die ebenfalls unter der SPRIND angesiedelt ist. Die Anforderungen zwischen der EUDI-Wallet und dem Mein Bildungsraum unterscheiden sich zwar noch, aber die Konzepte könnten in Zukunft sehr gut miteinander harmonieren. 📖 Insbesondere die sichere Kommunikation in der Bildungsdomäne spielt eine zentrale Rolle. Relevant sind hier die Bidirektionalität, das Handling von unstrukturierten Daten (wie Scans von Bildungsnachweisen) und der Umgang mit minderjährigen Nutzenden oder Nicht-EU-Bürgern. enmeshed kann hierzu bereits einige interessante Konzepte und Ideen liefern, die bislang von der EUDIW noch nicht abgedeckt sind ❓Was meint ihr? Torsten Lodderstedt, Anna Förster, Moritz Heuberger, Rafael Laguna de la Vera, Markus Richter, Marcus Nasarek, Felix Hinderkircher, Mirko Mollik, Mario Brandenburg, Thomas Steinmetz, 💡Michael Feygelman💡 🎉 Wir freuen uns auf die anstehende Zusammenarbeit!
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So wahr: Cem Özdemir, Bundesminister für Bildung und Forschung: „Die Bildung unserer Kinder entscheidet über die individuellen Lebenschancen jedes Einzelnen, aber auch über die wirtschaftliche Zukunft unseres Landes. Schule muss unsere Kinder auf eine Welt vorbereiten, die digital geprägt ist. Sie müssen lernen, die digitalen Technologien souverän nutzen zu können. Ich bin überzeugt, dass auch unsere Demokratie nur erhalten bleibt, wenn wir lernen mit den neuen Technologien vernünftig umzugehen. (bildungsklick.de) Ebenfalls leider wahr: Digitale Kompetenzen gehen teilweise sogar wieder zurück (ICILS). Wie kann man einerseits ein Problem so treffend auf den Punkt bringen und andererseits das System weiter ungebremst gegen die Wand fahren lassen? Es kann nun niemand mehr behaupten, man habe die Folgen nicht abschätzen können! Fazit: Digitale Pädagogik schafft Arbeitsplätze, sichert unsere Zunkunft und schützt unsere Demokratie. Also bitte handeln statt reden - und zwar alle Beteiligten!
bildungsklick.de – macht Bildung zum Thema
bildungsklick.de
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*KI hat in der Schule nichts verloren* Werfen wir heute einen Blick in ein beliebiges Klassenzimmer, hat der Unterricht in den letzten Jahrzehnten wenig verändert. KI-Kompetenz ist eine der Schlüsselqualifikationen der Zukunft, die nicht nur die Arbeitswelt prägt, sondern auch jungen Menschen ermöglicht, unsere digitale Gesellschaft aktiv mitzugestalten. Doch 39 % der Lehrkräfte meinen: „KI hat in der Schule nichts verloren“. Von den Lehrkräften, die das anders sehen, fühlt sich fast jede zweite unsicher beim Umgang und dem gezielten Einsatz von KI. Gleichzeitig sind gut 80 % der Lehrkräfte überzeugt, dass jeder Schüler lernen sollte, KI zu nutzen. 🧐 Gestern erhielt der Bitkom Arbeitskreis Bildungspolitik & Arbeitsmarkt Einblicke in mögliche vielversprechende Projekte: - Inklusion und Kooperation in multiprofessionellen Teams in der Primarstufe (Köln) - KI-Weiterbildungsoffensive für Berliner Schulen, Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie 📊📑 ,Wie digital sind Deutschlands Schulen?‘ bitkom Research, Oktober 2024 📷 vorweihnachtlicher Ausklang in der Bitkom-Geschäftsstelle 👉 (Wo) Ist euch schon KI im Schulkontext begegnet? #Bildung #Digitalisierung #KIimKlassenzimmer #SchuleVonMorgen #Schule
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⚙️Kompliziert kann jeder.
5 Monate„The real problem of humanity is the following: we have palaeolithic emotions; medieval institutions; and God-like technology. “ ~ E.O. Wilson Je mehr wir uns in die technologische Richtung bewegen, desto mehr verlieren wir unsere Natur, bzw. das, was uns ausmacht. Dieser Konflikt ist ein großes Problem. Denn: Wir entfernen uns nicht nur immer mehr von uns selbst, sondern verlieren auch das grundlegende Verständnis. Auf der ganzen Welt legen die Menschen, insbesondere Kinder Steine aufeinander. Dann kommt unser Bildungssystem und reißt das alles ein. Mich macht das wütend. Mir hilft der Praxisbezug als Ingenieur extrem. Ich habe ein ganz anderes Verständnis entwickelt. Ich wünsche mir sehr, dass dies an unseren Schulen mehr gefördert wird. Wir müssen wieder verstehen. Das geht nur durch anfassen. Das gilt für ganz viele Berufe. Ob es nun Bücher sein müssen, sei mal dahingestellt. Die moderne Technologie gibt es zumindest die Möglichkeit, dass wir Schwerpunkte verschieben können. Auf viele Themen wird es in Zukunft einfach nicht mehr ankommen.