💪 dti gestaltet mit: Bundesregierung fordert Verschiebung von EU-Entwaldungsverordnung - Verbändeschreiben erfolgreich! 🌳 ✉ Großartiger Erfolg der Verbändeallianz! 🎉 📆 Kanzler Scholz und Ernährungsminister Özdemir fordern die EU-Kommission auf, den Start der Verordnung für entwaldungsfreie Produkte (EUDR) zu verschieben. ☝ 🌲 🌳 Vor wenigen Tage hatte eine Allianz aus Verbänden der Agrar- und Ernährungswirtschaft, darunter auch das dti, erneut dringend an EU-Kommission und Bundesregierung appelliert: Sie warnte schriftlich vor gravierenden Problemen im Zusammenhang mit der EUDR, die Ende 2024 in Kraft treten soll. 💣 dti-Chefin Sabine Eichner: 🌿 "Wir stehen hinter dem Ziel der EU nach globalem Waldschutz! 🌍 Die EU-Kommission hat jedoch seit Monaten wichtige Informationen und Klarstellungen zur praktischen Umsetzung der EUDR NICHT bereitgestellt. 😱 Dies führt zu erheblicher Verunsicherung bei Landwirt:innen, Unternehmen und Erzeuger:innen. ⚡ Wir befürchten, dass die mangelnde Vorbereitung zur Unterbrechung von Lieferketten, zu Marktverwerfungen und höheren Preisen führen könnte. ☝ Deshalb fordern wir die European Commission eindringlich auf, sofort Maßnahmen zu ergreifen, Klarheit zu schaffen und einen Notplan zur rechtssicheren Umsetzung der EUDR zu entwickeln." Das ganze Schreiben samt aller unterzeichnenden Verbände ist im Lobbyregister einsehbar: https://lnkd.in/dt5KcJH9 Gerrit-Milena Falker Lebensmittel Zeitung Hans-Jürgen Deglow Lou Martine Siebert Susanne Ehlerding Tagesspiegel Background Agrar & Ernährung Merle Heusmann Agrifood.Table #EUDR #Entwaldung #EU #Nachhaltigkeit #SuppyChain #Lieferkette #Handel #entwaldungsfrei
Beitrag von Deutsches Tiefkühlinstitut e. V. (dti)
Relevantere Beiträge
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🚨 Auch von Seiten der betroffenen Unternehmen gibt es viele Bedenken vor dem Start der 🌳 📜 #EU_Entwaldungsverordnung (#EUDR) 🚨 ✉ 📫 In einem offenen Brief an Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir beklagt die deutsche Agrar- und Lebensmittelwirtschaft neun Monate vor dem Start der EUDR weiterhin viele Unzulänglichkeiten der EU bei der Umsetzung der neuen Vorschriften. Hier die beiden Hauptanliegen: 🔹 Es fehlt weiter ein ausgereiftes #EU_IT_System mit der dringend benötigte Schnittstelle, die es allen Marktbeteiligten ermöglicht, die geforderten Sorgfaltserklärungen digital, sicher und ohne bürokratischen Aufwand bereitzustellen. 🔹Das für die Risikoclusterung zentrale #Länderbenchmarkingsystem steht immer noch nicht zur Verfügung. Damit können Unternehmen z.B. die Entlastungen der EUDR gar nicht in Anspruch nehmen. Der Unmut wächst bei den Betroffenen, die ihrerseits sehr große Anstrengungen unternehmen müssen um die Sorgfaltspflicht der EUDR umzusetzen. Den Brief gibt es hier 👇 https://lnkd.in/e5r3D9x8 https://lnkd.in/e3PvkuXs #esg #Nachhaltigkeit #Agrarwirtschaft #Lebensmittelindustrie HEUKING ESG@Heuking Dr. Thomas Sikorski
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🌲 EU-Entwaldungsverordnung: Tiefkühlwirtschaft braucht jetzt Klarheit und Planungssicherheit❗ Weniger als 50 Tage vor dem geplanten Inkrafttreten der EU-Entwaldungsverordnung (EUDR) am 30.12.2024 hat die europäische Politik immer noch keine Klarheit über den Zeitplan des weiteren Verfahrens und die Inhalte geschaffen. 📣 dti-Chefin Sabine Eichner: 🔴 "Die jüngsten Entwicklungen bei der EU-Entwaldungsverordnung werfen für die Tiefkühlwirtschaft große Unsicherheiten auf. Wir stehen nur noch wenige Wochen vor dem geplanten Anwendungsbeginn der EUDR - doch der Zeitplan und die genauen Inhalte der Verordnung sind noch immer unklar. Das ist ein unhaltbarer Zustand! 🔴 Die Tiefkühlwirtschaft steht hinter dem globalen Ziel, Entwaldung zu stoppen und nachhaltige Lieferketten zu fördern. Doch sie fordert auch alle Beteiligten auf, jetzt die Chance für pragmatische Lösungen zu nutzen. 🔴 Wir fordern EU-Rat, EU-Parlament und EU-Kommission auf, umgehend Rechts- und Planungssicherheit zu schaffen. Wir brauchen JETZT klare und durchführbare, unbürokratische Rahmenbedingungen, damit unsere Unternehmen rechtskonform die Anforderungen der Verordnung anwenden können. 🔴 Jede weitere Verzögerung könnte den Handel, die Lieferketten und die Lebensmittelversorgung erheblich gefährden. 🔴 Ein konstruktiver und lösungsorientierter Dialog mit allen Beteiligten aus der Politik, einschließlich der Mitgliedsstaaten, ist notwendig, um schnellstmöglich zu einen Kompromiss zu finden, im Interesse der Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft. Die Zeit drängt!" European Parliament Council of the European Union Christophe Hansen European People's Party European Commission Cem Özdemir Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft Bundesregierung Robert Habeck Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz Lebensmittelverband Deutschland e.V. Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie e. V. (BVE) Hans-Jürgen Deglow Delara Burkhardt Susanne Ehlerding Lou Martine Siebert Tagesspiegel Background Agrar & Ernährung Table.Briefings Merle Heusmann Lebensmittel Zeitung TK-Report Thomas Hillmann Frederik Lippe
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🌾📈 Die BVE fordert sofortige Stärkung des Lieferantenschutzes! Die Monopolkommission hat ihr Gutachten „Wettbewerb 2024“ vorgelegt: 🔍 Das Ergebnis: Agrar-Erzeuger können immer weniger Preisaufschläge durchsetzen, während der Lebensmitteleinzelhandel zunehmend profitiert. Die BVE fordert eine schnelle und effektive Überarbeitung des Gesetzes zur Stärkung der Organisationen und Lieferketten im Agrarbereich (AgrarOLkG). Frühere Maßnahmen reichten nicht aus, um die Situation der Erzeuger nachhaltig zu verbessern. 🗣️ Peter Feller, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der BVE, betont: „Der Lieferantenschutz in der Lebensmittellieferkette muss unverzüglich verbessert werden. Zahlreiche Lieferanten stehen mit dem Rücken zur Wand; abzuwarten ist keine Option.“ 📊 Die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie e. V. (BVE) setzt sich für tiefergehende Analysen der Lieferketten ein, um auf dieser Basis zielgerichtete politische Maßnahmen zu diskutieren und zu entwickeln. Feller fügt hinzu: „Mit der Evaluierung des AgrarOLkG besteht eine solide Grundlage, um jetzt bestehende Lücken im Lieferantenschutz adäquat zu schließen.“ Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung #Ernährungsindustrie #Wettbewerb2024 #BVE #AgrarOLkG #Lieferkettenschutz #Monopolkommission
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Entwaldungsfreie … what ? Lieferketten - noch eine Lieferkettenregulierung? Ja! Die EUDR - European Deforestation Regulation soll mehr Transparenz über die Herkunft von Produkten wie Soja, Holz, Kaffee, Kakao, Ölpalme, Kautschuk und Rindern bringen. Mit Hilfe von Geodaten müssen Unternehmen in der Lieferkette ihre Sorgfaltspflicht nachweisen und sicherstellen, dass die Produkte nicht von entwaldeten Flächen stammen, die eigens für die Produktion gerodet wurden. Wie das #LkSG und die #CSDDD hat auch diese Verordnung eine globale Bedeutung, da die Herkunftsländer der Produkte häufig im globalen Süden liegen. Leider lässt die EU mit einer konkreten Durchführungsverordnung auf sich warten, so dass nun sogar das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft eine Verschiebung der Frist vom 30.12.2024 fordert. Ich denke, dass die Regulatorik ein gutes Ziel verfolgt und zu mehr Transparenz und der Einhaltung der Menschenrechte führen wird. Leider befürchte ich, dass vor allem Kleinbauern von Kaffee und anderen Produkten Schwierigkeiten haben werden, die granularen Geodaten zu liefern und dadurch sukzessive aus den Lieferketten ausgeschlossen werden. Hier muss noch nachgebessert werden. Wir bei BDO Germany bieten übrigens auch Beratung und Unterstützung bei der Implementierung des Due Dilligence Verfahrens an. #EUDR #Lieferkette #HumanRights
Bundesregierung fordert Verschiebung der EUDR
bmel.de
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#EUDR Mehr als 70 Organisationen aus der Forst- und Landwirtschaft, aus Handel, Industrie und Gewerbe fordern eine Verschiebung der EU-Verordnung zu entwaldungsfreien Lieferketten, #EUDR. Es ist der Europäischen Kommission in mehr als 12 Monaten Umsetzungsfrist nicht gelungen wesentliche technische Umsetzungsfragen so zu beantworten, dass unseren Unternehmen eine rechtssichere und wirtschaftliche Anwendung der EUDR möglich ist. Daher appellieren die unterzeichnenden Organisationen mit Nachdruck an die Mitglieder des Europäischen Parkaments sich gegenüber der EU-Kommission für eine Verlängerung des Umsetzungszeitraumes der EUDR um mindestens zwei Jahre einzusetzen. Aus Östrerreich sind dabei: - Landwirtschaftskammer Österreich - Waldverband - Holzklopfen - Land&Forst Betriebe Österreich - Austropapier - Kooperationsplattform Forst Holz Papier (FHP)
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🌲🌴🌳 EU-Entwaldungsverordnung: Startdatum bleibt trotz Kritik offenbar unverändert Trotz erheblicher Bedenken und massiver Kritik hält die EU-Kommission laut einer aktuellen Mitteilung des Deutschen Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) offenbar am geplanten Start der Verordnung für entwaldungsfreie Produkte (EUDR) zum Jahresende fest. Die EU-Kommission setzt sich damit über die wiederholten Appelle der Wirtschaft und der Mitgliedstaaten hinweg, den Start zu verschieben. Auch der Lebensmittelhandel in Österreich fordert mehr Vorbereitungszeit, um die Regelungen umsetzen zu können und mögliche Unterbrechungen in den Lieferketten zu vermeiden. Die Wirtschaft muss sich besser auf diese neue Verordnung einstellen können, andernfalls drohen gravierende Folgen für Unternehmen und Konsumenten. #Nachhaltigkeit #Lebensmittelhandel #Entwaldung #EUDR #EU #Waldschutz
Özdemir zur EUDR: Kommissionspräsidentin muss Machtwort sprechen
bmel.de
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📨 Neues zur EU-Verordnung über entwaldungsfreie Lieferketten 🌳👨🌾🏭 Die deutsche #Ernährungsindustrie bekennt sich zum Schutz der Wälder und zur Eindämmung der globalen Entwaldung! 🇪🇺 In der gestrigen Sitzung des EU-Parlaments stimmten die Abgeordneten der von der EU-Kommission vorgeschlagenen Verschiebung des Anwendungsstarts der #EUDR um 12 Monate zu. Zuvor hatten bereits die Mitgliedstaaten ihre Zustimmung geäußert. Über diese Forderung hinaus hat das EP noch weitere Änderungsvorschläge beschlossen, die prinzipiell für eine bürokratieärmere Umsetzbarkeit der Verordnung richtungsweisend sind. 📢 Olivier Kölsch, Geschäftsführer der BVE, spricht sich für eine rasche Ausarbeitung aus: „Die Branche appelliert nun an eine zügige Trilogverhandlungen der drei EU-Institutionen, damit schnellstmöglich mehr Rechtssicherheit und Klarheit zum Anwendungstermin für die Unternehmen herrscht“. 👉 Wenn darüber hinaus ein Konsens zu inhaltlichen Verbesserungen für eine einfachere Umsetzung erzielt werden kann, dann sollte diese Möglichkeit genutzt werden. #Bürokratieabbau #Lieferketten #Entwaldung Verband der Fleischwirtschaft e.V. (VDF) Bundesverband der deutschen Fischindustrie und des Fischgroßhandels e.V. Bundesverband Wein und Spirituosen International e.V. BDSI – Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie e.V. Bundesverband der obst-, gemüse- und kartoffelverarbeitenden Industrie e.V. (BOGK) Deutscher Brauer-Bund e.V. Deutscher Kaffeeverband e.V. Deutscher Verband der Aromenindustrie e.V. (DVAI) Fachverband der Gewürzindustrie e.V. Kulinaria Deutschland e.V. OVID Verband Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie e. V. (VdF) Peter Haarbeck Verband Deutscher Mineralbrunnen – VDM Wirtschaftliche Vereinigung Zucker (WVZ) / Verein der Zuckerindustrie (VdZ) FoodDrinkEurope
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🇪🇺 Auf den sich immer stärker wandelnden europäischen Agrarmärkten hilft es, Transparenz zu schaffen. Deshalb haben wir uns im März mit unseren landwirtschaftlichen Schwesterbehörden, der Agrarmarkt Austria (AMA) und der FranceAgriMer, über Getreide- und Fleischmärkte ausgetauscht. 🇩🇪 🇦🇹 🇫🇷 Es ging darum, landesspezifische Besonderheiten zu verstehen und die Umsetzung europäischer Vorgaben zu Preismeldungen zu beleuchten. Diese Daten sind wichtig für Marktteilnehmende. Unter der Leitung von BLE-Präsidentin Dr. Margareta Büning-Fesel fand das Treffen bei uns in Bonn statt, das auf einer Kooperationsvereinbarung von 2015 basiert. Ziel der Vereinbarung ist der Erfahrungsaustausch zur Marktinformationsdatenerfassung und -auswertung. 🥛 Ein Ergebnis aus den Anfängen dieser Kooperation ist die vergleichende Veröffentlichung von Milchpreisen und –mengen, die bereits online ist. (Link im Kommentar) 🌾 Konzipiert wurde außerdem ein gemeinsamer Bericht zum Getreidemarkt, der bald veröffentlicht wird. Er vergleicht Preisniveaus der Länder und stellt diese mit den unterschiedlichen Herangehensweisen und Produktdefinitionen in Bezug. 🥩 Im Bereich #Fleisch stellten die Länder ihre Vorgehensweisen bei Preiserhebung, Plausibilisierung und Veröffentlichung der Preise vor. Trotz unterschiedlicher wirtschaftlicher und politischer Bedeutung des Fleischmarkts ist es allen Beteiligten wichtig, die Zuverlässigkeit und Genauigkeit der Daten sicherzustellen, um unabhängige Analysen zu ermöglichen. Politik und Wirtschaft profitieren gleichermaßen von der Zusammenarbeit und können Entscheidungen auf einer breiteren Grundlage treffen. 🤝 Deshalb setzen wir auch weiterhin auf den konstruktiven Datenaustausch als Basis für grenzüberschreitende Analysen der landwirtschaftlichen Produktion in Europa. 🇪🇺 #Landwirtschaft #Kooperation #EU #BZL
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Rund vier Monate vor der Umsetzung der EU-Verordnung über entwaldungsfreie Lieferketten (#EUDR) setzt sich das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) weiter für eine Verschiebung ein. Gleichzeitig liefert das Ministerium unter Cem Özdemir nun einen Leitfaden für die Wertschöpfungskette Holz, wie eine praxistaugliche Umsetzung möglich ist. #Deforestation #Legislation #Paperindustry
EUDR: BMEL plädiert weiter für eine Verschiebung und liefert Leitfaden zur Umsetzung
euwid-papier.de
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Nachdem der Rat der EU Mitte Oktober der Verschiebung der EU-Entwaldungsverordnung #EUDR zugestimmt hat, hat das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) eine Länder- und Verbändeanhörung eingeleitet. Ziel ist ein Gesetz zur nationalen Durchführung der #Entwaldungsverordnung in Deutschland. #Deforestation #EU #Paperindustry #Packaging
Verschiebung der EUDR: BMEL leitet Länder- und Verbändeanhörung zur nationalen Umsetzung ein
euwid-papier.de
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Vorstand, AFC Consulting Group, Bonn Compliance.Nachhaltigkeit.Kommunikation.
2 MonateAktuell zeigen sich viele (betroffene) #Unternehmen verunsichert - zumindest legen das ein Teil unserer Mandate offen. Ein - gewiß sinnvoller und zweckdienlicher - Aufschub bedeutet indes nicht, dass betroffene Unternehmen auf das geforderte #Risikomanagement entlang der #Lieferketten zur Erfüllung ihrer #Sorgfaltspflichten verzichten können - augeschoben heißt nicht aufgehoben. #Entwaldungsfreiheit #Waldschutz #Menschenrechte #EUDR