Beitrag von DIE FAMILIENUNTERNEHMER in Thüringen

Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee hat sich am Wochenende für die Förderung einzelner Branchen wie der Automobilindustrie ausgesprochen. Er sei für offene Märkte, sagte er der "Thüringer Allgemeine", "aber das Menetekel der Solarindustrie darf sich nicht wiederholen". Um die Kosten der Dekarbonisierung – also der Reduzierung von CO2-Emissionen - zu stemmen, seien mehr Förderprogramme nötig. Wir als Familienunternehmer in Thüringen mit unserer Landesvorsitzenden Colette Boos-John lehnen die Förderung einzelner Branchen oder Unternehmen ab. Es ist nicht Aufgabe der Bundes- oder Landesregierung zu entscheiden, welche Unternehmen erfolgreich sein sollen. Vielmehr brauchen wir attraktive staatliche Rahmenbedingungen für alle Unternehmen. Im Energiebereich bedeutet dies, dass wir den Energiemarkt deregulieren müssen. Das ist der beste Weg, um Energie für die breite Masse kostengünstig verfügbar zu machen. Die Bevorzugung einzelner Branchen durch Subventionen führt dagegen dazu, dass günstige Energie vom Markt verdrängt wird. Wir begrüßen daher die ebenfalls von Herrn Tiefensee geäußerte Forderung, die Stromsteuer zu senken und das System der Netzentgelte zu reformieren. Der Energiemarkt ist derzeit durchzogen von politischen Regulierungen, die Innovationen verhindern. Für uns als Familienunternehmer ist klar: Thüringen kann ein Spitzenstandort werden. Dafür brauchen wir aber schlanke und effiziente staatliche Rahmenbedingungen - auch im Energiemarkt. #energiemarkt #spitzenstandort #spitzenstandortthüringen #familienunternehmer #Familienunternehmen #thüringen

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