Beitrag von Dr. Meisel Consulting

Jeder von uns hat es schon erlebt: Wir setzen ein Lächeln auf, auch wenn uns nicht danach ist, oder wir bemühen uns, echtes Mitgefühl zu zeigen, selbst wenn der Tag stressig war. Diese unsichtbare Emotionsarbeit ist ein entscheidender, aber oft übersehener Teil unseres Berufsalltags. Dabei unterscheidet man zwischen zwei Ansätzen: Surface Acting bedeutet, dass man Emotionen nach außen hin zeigt, die man innerlich nicht empfindet 🎭. Ein typisches Beispiel: Ein Kundenberater lächelt trotz innerlicher Frustration weiterhin freundlich 😊, um den Kunden zufriedenzustellen. Dies kann kurzfristig helfen, Konflikte zu vermeiden, führt aber oft zu emotionaler Erschöpfung 😞. Deep Acting hingegen geht tiefer. Hier versucht man, die gewünschten Emotionen tatsächlich zu fühlen ✨. Beispielsweise könnte sich eine Pflegekraft bewusst auf die Perspektive des Patienten einlassen 🏥, um echtes Mitgefühl zu empfinden und so eine warmherzige Betreuung zu gewährleisten. Dies fördert authentischere Interaktionen und steigert langfristig das Wohlbefinden 🌟. Beide Formen der Emotionsarbeit haben ihre Vor- und Nachteile ⚖️. Der Schlüssel liegt darin, den richtigen Umgang damit zu finden 🔑, um sowohl die eigene mentale Gesundheit 🧘♂️ als auch die Qualität der Interaktionen zu sichern. Welche Strategien nutzt ihr, um mit den emotionalen Herausforderungen im Berufsalltag umzugehen? Schreibt es uns gerne! #Emotionsarbeit #SurfaceActing #DeepActing #Arbeitswelt #Docmeisel

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