🚀 𝗡𝗲𝘂𝗲 𝗦𝘁𝘂𝗱𝗶𝗲: 𝗘𝘁𝗵𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲 𝗔𝗸𝘇𝗲𝗽𝘁𝗮𝗻𝘇 𝘃𝗼𝗻 𝗧𝗲𝗹𝗲𝗺𝗲𝗱𝗶𝘇𝗶𝗻 🚀 Im April 2020 wurde das Projekt Optimal(at)NRW ins Leben gerufen und wurde dieses Jahr erfolgreich abgeschlossen. Wir waren die Technikpartner und Telemedizinlieferanten bei diesem Projekt. Im Rahmen dieses Projektes wurde eine Studie veröffentlicht, die wertvolle Erkenntnisse darüber liefert, vor welchen ethischen Herausforderungen Pflegeheime bei der Einführung von Telemedizin stehen. 𝗘𝗶𝗻𝗯𝗹𝗶𝗰𝗸𝗲 𝗮𝘂𝘀 𝗱𝗲𝗿 𝗦𝘁𝘂𝗱𝗶𝗲: 𝘞𝘢𝘴 𝘴𝘢𝘨𝘵𝘦𝘯 𝘥𝘪𝘦 𝘉𝘦𝘸𝘰𝘩𝘯𝘦𝘳 𝘷𝘰𝘳 𝘥𝘦𝘳 𝘌𝘪𝘯𝘧ü𝘩𝘳𝘶𝘯𝘨 𝘷𝘰𝘯 𝘛𝘦𝘭𝘦𝘮𝘦𝘥𝘪𝘻𝘪𝘯? 📊Zu Beginn war die Meinung der Bewohner gemischt. Einige sahen die Telemedizin als Chance, schnellere medizinische Entscheidungen zu treffen, andere waren jedoch skeptisch bezüglich der Genauigkeit der Diagnosen. 𝘶𝘯𝘥 𝘸𝘢𝘴 𝘴𝘢𝘨𝘵𝘦𝘯 𝘴𝘪𝘦 𝘸ä𝘩𝘳𝘦𝘯𝘥 𝘥𝘦𝘳 𝘕𝘶𝘵𝘻𝘶𝘯𝘨? 💻 Viele Bewohner fühlten sich durch das Pflegepersonal gut betreut, das den technischen Ablauf unterstützte. Es gab jedoch Bedenken bezüglich der Qualität der Untersuchung aus der Ferne und der passiven Rolle der Bewohner, die auf Unterstützung der Pflegekräfte angewiesen waren. Viele schätzten die Telekonsultationen als praktische Alternative, besonders in akuten Situationen, bevorzugten aber weiterhin persönliche Arztbesuche. ⚖️𝗘𝘁𝗵𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲 𝗛𝗲𝗿𝗮𝘂𝘀𝗳𝗼𝗿𝗱𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻: 🤔Einige Bewohner hatten Schwierigkeiten, sich an ihre 𝗭𝘂𝘀𝘁𝗶𝗺𝗺𝘂𝗻𝗴 𝘇𝘂𝗿 𝗧𝗲𝗶𝗹𝗻𝗮𝗵𝗺𝗲 𝘇𝘂 𝗲𝗿𝗶𝗻𝗻𝗲𝗿𝗻. Daher sind regelmäßige Informationsveranstaltungen wichtig, um die Gesundheitskompetenz der Bewohner zu stärken und ihre Entscheidungsfreiheit zu fördern. 🔒 Trotz Bedenken hinsichtlich der 𝗣𝗿𝗶𝘃𝗮𝘁𝘀𝗽𝗵ä𝗿𝗲, betrachteten viele Bewohner das Pflegepersonal als Vertrauenspersonen, was die Akzeptanz von Telekonsultationen erhöhte. Dennoch sollten Barrieren für bestimmte Bevölkerungsgruppen, wie ältere oder weniger technikaffine Menschen, berücksichtigt werden. 💡𝗨𝗻𝘀𝗲𝗿 𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁: Wenn man sich ethischen Herausforderungen bewusst ist und denen aktiv entgegenwirkt, ist die Nutzung von Telemedizin akzeptabel. Wichtig ist anzumerken, dass diese Studie zwar eine gute Grundlage für das Thema setzt, doch es sind weitere Studien notwendig, um auch in anderen Pflegekontexten ethische Herausforderungen zu identifizieren und Lösungen zu entwickeln. Quelle: https://lnkd.in/eZv9Y92Z #DocsinClouds #Telemedizin #NRW
Beitrag von Docs in Clouds TeleCare GmbH
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❓ Haben Sie ungelöste Fragestellungen im klinischen #Pflegealltag? Wollen Sie sich mit Pflegeexpertinnen und -experten aus anderen Institutionen vernetzen und Fragestellungen gemeinsam diskutieren? Auf #NurseConnect, der neuen digitalen Plattform für #Pflegeexpertinnen und -experten, können Sie sich Setting- und ortsunabhängig über pflegerelevante Themen austauschen. 💬 Stellen Sie pflegerelevante Fragen oder beantworteten Sie Fragen von anderen Nutzer:innen. Zudem können Sie Ihre Dokumente (z. B. relevante Studien oder eigene Konzepte) auf #NurseConnect teilen. Durch den verstärkten professionellen Austausch und die institutionsübergreifende Zusammenarbeit sollen knappe Ressourcen geschont und die integrierte Versorgung gewährleistet werden. Melden Sie sich direkt kostenfrei an ➡
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🚀 Mut zur Fehlerkultur – für eine sichere Patientenversorgung! 🚀 Ich hatte die Ehre, an der diesjährigen Jahrestagung des Aktionsbündnis Patientensicherheit e. V.in Essen teilzunehmen, die unter der inspirierenden Leitung von Dr. Ruth Hecker, Vorstandsvorsitzende, stand. Es war beeindruckend, dass über 240 Teilnehmer aus ganz Deutschland zusammenkamen, um sich über die Zukunft der Patientenversorgung auszutauschen. Ein zentraler Punkt der Veranstaltung war die Notwendigkeit, eine echte Fehlerkultur zu fördern. Nur so können wir eine Umgebung schaffen, in der die Sicherheit unserer Patienten absolut im Fokus steht. 🚪 Die Großveranstaltung wurde von Herrn Oberbürgermeister @Thomas Kufen und anderen bedeutenden Persönlichkeiten wie @claudia Middendorf, Staatssekretärin der MAGS Nordrhein-Westfalen, Sandra Postel, Präsidentin der Pflegekammer Nordrhein-Westfalen NRW, Anke Hinney, Direktorin des Instituts für geschlechterspezifische Medizin, und Prof. Dr. Jochen A. Werner, Ärztlicher Direktor von der Universitätsmedizin Essen unterstützt. Prof. Dr. Jochen A. Werner hob die Bedeutung hervor, Institutionen wie das ehrenamtliche Aktionsbündnis Patientensicherheit e. V. zu unterstützen und deren wertvolle Arbeit anzuerkennen. Die behandelten Themen waren sowohl relevant als auch zukunftsorientiert. Wir haben über nachhaltige digitale Lösungen gesprochen, die grundlegende Verbesserungen in den Pflegeprozessen ermöglichen. Ein Höhepunkt war die Diskussion über die Optimierung von Bewegungsabläufen im Krankenhaus. Hierbei kann Künstliche Intelligenz, beispielsweise zur Vermeidung von Dekubitus, einen wichtigen Beitrag leisten. Digitalisierung wird nicht nur die Dokumentation schneller und effizienter machen, sondern auch die Sicherheit der Patienten erheblich erhöhen. Ein weiterer wichtiger Aspekt, den Sandra Postel ansprach, war die sichere Kommunikation, die entscheidend zur Erhöhung der Sicherheit für Patienten und Mitarbeiter beiträgt. Auch die Frage nach der Verfügbarkeit und geschlechterspezifischen Aufbereitung von medizinischen Daten war für Anke Hinney von zentraler Bedeutung. Ich möchte die Diskussion noch etwas erweitern: Wo stehen wir mit der interkulturellen Aufbereitung von Daten? Es ist unerlässlich, dass diese Informationen personalisiert und transparent kommuniziert werden. Ein informierter Patient ist nicht nur ein zufriedener Patient, sondern trägt auch entscheidend zur Erhöhung der Patientensicherheit bei. 💡 Lasst uns weiterhin mutig und engagiert für eine sichere Patientenversorgung eintreten und gemeinsam an einer offenen Fehlerkultur arbeiten! #Patientensicherheit #Fehlerkultur #Digitalisierung #Pflege #Aktionsbündnis #Gesundheitswesen #Essen
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❓ Was wünschen sich unsere Patientinnen und Patienten ❓ Zu aller erst natürlich eine erfolgreiche #Behandlung. Doch der Weg dahin soll sie mitnehmen, ihnen aufzeigen welche Herausforderungen bewältigt werden müssen, welche Gefahren lauern und welche Ergebnisse erzielt werden können. Das gilt nicht nur für die Behandlung in einer unserer Kliniken, sondern auch bei der sich häufig anschließenden Weiterbehandlung durch ambulante Kolleginnen und Kollegen. 🏥 🏠 Gar nicht so einfach! Denn das braucht viel Zeit für die Kommunikation, nicht nur mit den Patientinnen und Patienten, sondern eben auch mit den Kolleginnen und Kollegen außerhalb unserer Kliniken. 🤝 Gut das wir mit #ASKnow ein Tool haben, dass uns den fachlichen #Austausch, die interprofessionelle #Zusammenarbeit intern und extern erleichtert. Als internes digitales Fort- und Weiterbildungsangebot gestartet, ist #ASKnow inzwischen auch für nicht Asklepios Mitarbeitende zugänglich - für den fachlichen Austausch. 🗣 💬 📌 Was entwickelt sich wie auf dem Gesundheitsmarkt? 📌 Welche Trends entstehen? 📌 Mit welchen Herausforderungen müssen wir rechnen? Der nächste Step ist dann die Öffnung dieser Plattform unseren Patientinnen und Patienten gegenüber. 🎇 Digitale Informationsveranstaltungen, FAQ zum Aufenthalt in der Klinik, der 360 Grad Blickwinkel. Damit wir im Rahmen unserer Behandlungen auch den Wünschen unserer Patientinnen und Patienten gerecht werden - wir nehmen sie mit, zeigen auf und sind an ihrer Seite in allen Phasen des #Behandlungsprozesses. #Asklepios #CMO #MedizinNeuDenken #QualitätNeuDenken #patientempowerment
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🔐 Mal ehrlich: Heute ist der internationale Tag der Patientensicherheit – ein Thema, das uns ALLE betrifft! Patientensicherheit betrifft uns täglich, besonders wenn wir medizinische Hilfe benötigen. Sie ist oft unsichtbar, die Mechanismen schwer nachvollziehbar. Zwar gibt es Vorgaben, doch die Frage bleibt: Werden sie auch überall umgesetzt? Wird immer im besten Sinne der Patienten gehandelt? Patientensicherheit darf nicht nur auf dem Papier existieren, sondern muss überall präsent sein – in jeder Einrichtung, von der Großstadt bis zum Land. 🚑 📌 Am Tag der Patientensicherheit sollten wir uns fragen: Hat mein Hausarzt Patientensicherheit auf dem Radar? Kennen die Mitarbeitenden in Pflegeeinrichtungen die Risiken? Werden Fehler offen angesprochen und daraus gelernt? Ein oft nicht ausgesprochenes Problem: Behandlungsfehler. Sie werden aus Angst vor Imageverlust verschwiegen. Aber es geht nicht um Schuldzuweisungen, sondern darum, aus Fehlern zu lernen! 🔄 Fehler bieten die Chance, Mechanismen zu verbessern und die Versorgung sicherer zu machen. Teilhabe als Schlüssel zur Patientensicherheit: Teilhabe ist entscheidend: Patienten möchten in Entscheidungen eingebunden werden. Nur so können wir Verantwortung für unsere Gesundheit übernehmen. Oft jedoch ist die Kommunikation eine Herausforderung. Hier kann Digitalisierung helfen, indem sie Transparenz schafft. Apps, digitale Gesundheitsakten und Telemedizin ermöglichen es, Patienten besser zu informieren und Fehler zu vermeiden. Fünf entscheidende Punkte: 1️⃣ Medikationsfehler vermeiden: Richtige Dosierung und Kommunikation sind entscheidend. 2️⃣ Infektionsprävention: Hygienemaßnahmen sind lebensrettend. 3️⃣ Sicherheitskultur fördern: Fehler dürfen kein Tabu sein. 4️⃣ Sicherheitsprotokolle anwenden: Standardisierte Abläufe minimieren Risiken. 5️⃣ Aktive Einbeziehung der Patienten: Teilhabe schafft Vertrauen. Patientensicherheit geht uns alle an! Jeder von uns könnte auf der anderen Seite des Tisches sitzen. Wir sollten immer daran denken: Wir machen das für uns alle. 🤝 Die Digitalisierung bietet uns die Chance, diese Kultur zu stärken und allen die Möglichkeit zu geben, Teilhabe zu leben. Was denkt ihr? Wie können wir gemeinsam mehr für Patientensicherheit tun? Welche Rolle spielt die Digitalisierung? #TagDerPatientensicherheit #Patientensicherheit #Teilhabe #Digitalisierung #Medizin #Pflege
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"Eine hohe digitale Gesundheitskompetenz (dGK) der Bevölkerung sollte heutzutage als Schlüsselkompetenz und auch als Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche digitale Transformation im Gesundheitswesen gesehen werden." - Das sehen wir auch so! 😊 Deshalb unterstützen wir KRANKENKASSEN dabei, die digitale Gesundheitskompetenz ihrer Versicherten zu verbessern, mit Infoportalen und Webinaren zu #ePA, #eRezept, #eGK und Co.: https://bit.ly/3SeF6wH Vielen Dank für den interessanten Artikel, wir sind gespannt auf die Ergebnisse Ihrer Studie, Julia Ulbrich! #DigitaleGesundheitskompetenz #ehealth #transformation #10xD #DigitaleGesundheit #DigitalHealth
Vielen Dank an Prof. Dr. David Matusiewicz und das 10xD Team, dass ich mit meinem Artikel zum Thema "Digitale Gesundheitskompetenz" einen Beitrag im neuen 10xD Magazin (05/2024) leisten durfte. Im Rahmen meiner Promotion führe ich aktuell eine Delphi-Studie durch, um Handlungsempfehlungen für eine erfolgreiche Förderung der digitalen Gesundheitskompetenz von gesetzlich Krankenversicherten in Deutschland aus ganzheitlicher Perspektive abzuleiten. Einige hier auf LinkedIn haben mich dabei durch die Teilnahme an vorgeschalteten ExpertInneninterviews oder aktuell durch die Teilnahme an den Delphi-Befragungsrunden unterstützt. Dafür möchte ich mich noch einmal herzlich bedanken! Vielen Dank auch an Dich, Prof. Dr. David Matusiewicz, für die Betreuung und Unterstützung meines Promotionsvorhabens. Ich bin gespannt auf die Endergebnisse und hoffe, damit das so wichtige Thema der digitalen Gesundheitskompetenz zu fördern. Der Artikel kann unter dem verlinkten Direktlink abgerufen werden. Darüber hinaus sind im Magazin auch viele weitere spannende Artikel erschienen 😊. https://lnkd.in/ePEjDEY2 #10xD #DigitaleGesundheit #DigitalHealth #DigitaleGesundheitskompetenz #digitalhealthliteracy
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𝟮𝟬𝟮𝟱: 𝗗𝗮𝘀 𝗘𝗻𝗱𝗲 𝗱𝗲𝘀 𝗙𝗮𝘅𝗴𝗲𝗿𝗮̈𝘁𝘀 – 𝗚𝗲𝘀𝘂𝗻𝗱𝗵𝗲𝗶𝘁𝘀𝗱𝗮𝘁𝗲𝗻 𝗶𝗻 𝗘𝗰𝗵𝘁𝘇𝗲𝗶𝘁! Nächstes Jahr soll es endlich soweit sein: Alle relevanten Einrichtungen im #Gesundheitswesen sollen an die #Telematikinfrastruktur (TI) angeschlossen sein – so die gesetzlichen Vorgaben. Einige Einrichtungen müssen den Schritt in die TI zwar noch vollziehen, aber die Vision ist klar. Nach zwei Jahrzehnten der Entwicklung (in Bezug auf die gematik) wäre es ein echter Fortschritt, wenn wir einen effizienten sektorübergreifenden Austausch von Patientendaten erreichen. 👍𝗗𝗮𝘀 𝗙𝗮𝘅 𝗸𝗼̈𝗻𝗻𝘁𝗲 𝗲𝗻𝗱𝗹𝗶𝗰𝗵 𝗚𝗲𝘀𝗰𝗵𝗶𝗰𝗵𝘁𝗲 𝘀𝗲𝗶𝗻! 👍 Stattdessen könnten alle an der Versorgung von Patient:innen beteiligten Einrichtungen in Echtzeit per Chat kommunizieren. Ein Szenario, das für viele Mitarbeitende mit direkter Patient:innen-Interaktion einem Traum gleicht. Damit dieser Traum in 2025 Realität wird, müssen in den nächsten Wochen und Monaten die Pflegeeinrichtungen aktiv werden. ➡️𝗪𝗮𝘀 𝗶𝘀𝘁 𝗸𝗼𝗻𝗸𝗿𝗲𝘁 𝘇𝘂 𝘁𝘂𝗻? In der Grafik 👇 haben wir das Wichtigste für Sie zusammengefasst. Der QR und dieser Link https://lnkd.in/dfnnMjJQ führen zum sehr hilfreichen TI-Ressourcenpool des GKV-Spitzenverbandes. 𝗙𝗿𝗮𝗴𝗲𝗻? Unsere Experten Philipp Hacke und Jan Appel beantworten diese gerne.
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Der Europäische 🇪🇺#Gesundheitsdatenraum , der gerade auch im Vorfeld der DMEA - Connecting Digital Health von deutschen Gesundheitspolitikern stark in den Fokus geschoben wurde, funktioniert nur, wenn die Teilnehmer an diesem Gesundheitsdatenraum - also auch die Leistungserbringer im deutschen #Gesundheitswesen - eben auch EINE GEMEINSAME Sprache sprechen. Und diese Sprache steht ja auch schon längst fest. Sie heißt #FHIR 🔥. Wir bei NursIT Institute GmbH sprechen diese Sprache schon seit 2015. Unsere beiden Gründer und Geschäftsführer Stoyan Halkaliev und Heiko Mania haben sich nämlich bereits bei Entwicklungsstart unseres mobilen Klinischen Arbeitsplatzsystem #mKAS entschieden, die Softwarelösung #careIT komplett #FHIR-basiert zu entwickeln. Damals häufig von deutschen Marktteilnehmern, insbesondere den Herstellern der monolithischen Krankenhausinformationssysteme, belächelt nach dem Motto: „FHIR - was soll das denn sein. Das wird hier in Deutschland 🇩🇪 NIE eine Rolle spielen“, stellt es sich jetzt als eine strategisch absolut richtige Entscheidung dar. Dadurch waren und sind wir, was FHIR betrifft, sicher einer der sogenannten First Mover in Deutschland. Zum einen sprechen wir die Sprache #FHIR mittlerweile komplett fließend - quasi Native Niveau - , haben über Jahre eigene #FHIR-#PowerTools entwickelt, die wir deutschen Krankenhäusern als AddOn anbieten und zur Verfügung stellen und agieren somit völlig unabhängig und #interoperabel. Die für den gemeinsamen europäischen Gesundheitsdatenraum notwendigen Daten, die zukünftig auch für internationale Forschungszwecke / -projekte herangezogen werden sollen, „schlummern“ - häufig auch noch unstrukturiert - in den „Datensilos“ monolithischer KIS-Systeme und die derzeitigen Anwender und Nutzer sprechen häufig nicht die in Europa vereinbarte Sprache #FHIR. Kein Problem, wir von NursIT Institute GmbH sind gerne Ihr Sprachlehrer und Übersetzer und machen Ihr #Krankenhaus gerne #FHIR-fit und ready für die Teilnahme am Europäischen Gesundheitsdatenraum. Das ist EINES unserer Themen auf der diesjährigen DMEA - Connecting Digital Health , denn wenn man die notwendige Sprache nicht spricht, wird es schwierig, „in ferne Länder zu verreisen“. Ich reise jetzt aber erst einmal nach Berlin und freue mich ab Morgen auf den Austausch mit Ihnen zu den Themen #FHIR, #Interioperabilität, #CDR - #ClinicalDataRepository und #Gesundheitsdatenraum Hospitals on FHIR , Prof. Sylvia Thun , Matthias Mieves , Hernan Burgos , Dr. Kai Heitmann , Laila Wahle , Sebastian Zilch , Dr Anke Diehl gematik GmbH
Gesundheitsdaten: Eine Sprache für Europa
aerzteblatt.de
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Die Notwendigkeit digitaler Interventionen und die Rolle der digitalen Gesundheitskompetenz Inmitten der anhaltenden Diskussion über die Unverzichtbarkeit digitaler Interventionen wird – vor dem Hintergrund der zunehmenden Vielfalt und Omnipräsenz digitaler Gesundheitsinformationen – eine entscheidende Frage aufgeworfen: Welche Kompetenzen sind erforderlich, um diese Informationen zu erschließen und angemessen damit umzugehen? Dieses Konzept, als digitale Gesundheitskompetenz bekannt, rückt immer stärker in den Fokus. Die Auseinandersetzung mit digitalen Gesundheitsinformationen erfordert ein Verständnis für ihre Vielfalt und den Umgang mit ihnen. Neben dieser Herausforderung spielt der Austausch von Wissen, Erfahrungen, Meinungen und Gefühlen, also der Vermittlungsprozess, eine bedeutsame Rolle bei all diesen Themen. In Anbetracht einer zunehmenden Hinwendung zum gesundheitsförderlichen und präventiven Denken und Handeln, wie es sich beispielsweise in der steigenden Anzahl an Publikationen und Veranstaltungen manifestiert, steigt der Bedarf, Forschungs- und Praxisaktivitäten im Bereich der digitalen Gesundheitsförderung und Prävention zu bündeln. Vor diesem Hintergrund wird die Einrichtung einer eigenständigen Arbeitsgruppe, die sich explizit diesen Themen widmet, als essenziell erachtet. Durch eine solche Bündelung können die verschiedenen Aspekte der digitalen Gesundheit umfassend beleuchtet und diskutiert werden, um somit einen signifikanten Beitrag zur Weiterentwicklung dieses dynamischen Forschungsfeldes zu leisten. Weitere Informationen zur AG: 👇 https://lnkd.in/ed6iB7a7 #dgsmp #prävention #publichealth Edmund Fröhlich Susanne Jordan Kevin Dadaczynski
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🚀 Was ist Telemedizin? Ein kurzer Überblick! 🚀 Telemedizin verändert die Art und Weise, wie wir Gesundheitsversorgung erfahren, indem sie medizinische Dienstleistungen über technologische Mittel direkt zu uns bringt. Durch den Einsatz von digitalen Tools und Plattformen ermöglicht sie es Patienten, unabhängig von ihrem Standort, Zugang zu medizinischer Beratung und Behandlung zu erhalten. 👩💻 Mit Video-Konsultationen, mobilen Gesundheits-Apps und Fernüberwachungsinstrumenten können Ärztinnen und Ärzte Diagnosen stellen, Behandlungspläne erstellen und den Gesundheitszustand ihrer Patienten effektiv überwachen, ohne dass diese physisch anwesend sein müssen. 💡 Die Telemedizin steigert nicht nur die Zugänglichkeit und Effizienz der Gesundheitsversorgung, sondern trägt auch dazu bei, Wartezeiten zu reduzieren und kann die Belastung von Gesundheitseinrichtungen verringern. In Zeiten von Pandemien hat sich die Telemedizin als besonders wertvoll erwiesen. 🔬 Zudem ermöglicht ein Telemedizin Netzwerk eine standardisierte und digitale Datenerfassung, fördert die kliniknahe Forschung und verbessert die Reaktionsfähigkeit auf zukünftige Krisen. Das UTN (Universitäre Telemedizin Netzwerk) Projekt setzt sich für eine solche Vernetzung innerhalb Deutschlands ein! #Telemedizin #DigitaleGesundheitsversorgung #UTN #NUM
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Heute möchten wir euch unsere Projekte mit der apotheken-umschau.de vorstellen, die wir seit 2019 in Zusammenarbeit mit dem Wort & Bild Verlag realisieren! Um möglichst vielen Menschen den Zugang zu Gesundheitsinformationen und -dienstleistungen zu ermöglichen, müssen diese nutzerfreundlich und verständlich sein. Dazu gehört beispielsweise die Bereitstellung von Informationen in laienverständlicher Sprache und Textstruktur. Dafür ist Einfache Sprache bestens geeignet! Die Zusammenarbeit mit dem Wort & Bild Verlag begann im Frühjahr 2019 mit der Entwicklung eines Konzeptpapiers und einer Metastruktur für Texte in Einfacher Sprache. Seit Herbst 2019 haben wir über 200 Texte für die apotheken-umschau.de in Einfache Sprache übersetzt. Insbesondere während der Coronapandemie war das eine große Herausforderung, da Informationen möglichst schnell und zuverlässig zur Verfügung gestellt werden mussten. Gleichzeitig gab es in kurzen Abständen immer wieder neue Informationen. Weitere Themen, zu denen wir Texte übersetzt haben, sind zum Beispiel verschiedene Krankheiten, Medikamente und Heilpflanzen, Verhütung, Erste Hilfe und mehr. Seit April 2023 bieten wir Informationen in Einfacher Sprache zur Orientierung im Gesundheitssystem an. Ganz neu ist das Projekt „KI-gestützte Gesundheitskommunikation in Einfacher Sprache“ (KI-GesKom), in dem wir neben dem Wort & Bild Verlag auch mit SUMM AI kooperieren. In diesem Rahmen erforschen wir das Übersetzen von Gesundheitstexten in Einfache Sprache mithilfe von KI. Warum ist das wichtig? 👉 Viele Menschen haben Schwierigkeiten dabei, Gesundheitsinformationen zu finden, zu verstehen, zu bewerten und auf ihre eigene Lebenssituation anzuwenden. Sie stoßen auf Kommunikationsbarrieren, die den Zugang zu wichtigen Gesundheitsinformationen und -dienstleistungen erheblich beeinträchtigen. 👉 Einfache Sprache hilft, diese Barrieren zu überwinden und sorgt dafür, dass Gesundheitsinformationen für mehr Menschen verständlich und zugänglich sind. Mit unseren Projekten möchten wir dazu beitragen! #EinfacheSprache #Gesundheitskompetenz #Gesundheitsinformationen #FLS #KIGesKom #BarrierefreieKommunikation #Inklusion -- Bildquelle: Website Apotheken Umschau
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Projektleiterin Telepflege / Im Studium: M.A. Theologie und Ethik im Sozial- und Gesundheitswesen an der Universität Trier
1 WocheSehr interessant und hilfreich! 💡