HEUTE: #Krankenhausplanung NRW MAGS Nordrhein-Westfalen: großer Wurf oder big fail? Die Krankenhausplanung BRW soll als Blaupause dienen für die Leistungsgruppen der #Krankenhausreform (#Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz #KHVVG). Leider ist die Planung teils zu mutlos, teils zu unpräzise. Fehler der ersten Entwürfe sind immer noch nicht behoben. So wird bei der Planung der Kinderonkologie immer noch die Hälfte der Diagnosen vergessen - als gäbe es nur Leukämien und Lymphome? Und die Pädiatrie ist ohnehin insgesamt zu wenig ausdifferenziert. Daher für die Kinder- und Jugendmedizin eher ein big fail! So sad! https://lnkd.in/ex6xTCBs
Beitrag von Dominik T. Schneider
Relevantere Beiträge
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🏥 Krankenhausplan NRW auf der Zielgeraden – Rückenwind oder Gegenwind durch das KHVVG? Das war das Thema des AOK-Tages der Selbstverwaltung heute in Dortmund. 🎤 Ärztekammer-Präsident Hans-Albert Gehle war als Teilnehmer der Podiumsdiskussion "Level Ii – Katalysator für die sektorenübergreifende Versorgung" und stellte dort die Position der Kammer dar: "Für die Versorgung von Patientinnen und Patienten über Sektorengrenzen hinweg braucht es keine neuen Strukturen und Institutionen. Wichtig ist jedoch, die Versorgungswege zwischen ambulantem und stationärem Bereich klarer als bisher aufzuzeigen und im Sinne deutlich besserer Patientensteuerung verbindlicher zu gestalten. Ärztekammer und Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) haben in Westfalen-Lippe diesen Gedanken beispielhaft für den Bereich der Notfallversorgung im Sinne einer ressourcenschonenden Patientenversorgung entwickelt. „Sektorübergreifende Versorgungseinrichtungen“, wie sie die Krankenhausreform vorsieht, müssen unter ärztlicher Leitung stehen. Sie lösen allerdings nicht das Problem des bestehenden Ärzte- und Fachkräftemangels, auch die wichtige Frage nach der Möglichkeit ärztlicher Weiterbildung zur Qualifikation des Berufsnachwuchses in derartigen Einrichtungen ist noch offen." #aoktag #selbstverwaltung #krankenhausplan #nrw #klinikreform #gesundheitswesen #gesundheitssystem #ärztekammerwestfalenlippe
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Es gibt sie schon, die guten Beispiele für echte sektorenübergreifende Versorgung – die ambulante spezialfachärztliche Versorgung #ASV. Im neuen Beitrag für KU Gesundheitsmanagement schaue ich gemeinsam mit Andy Hermanns, ASV-Verantwortlicher bei #Helios Ambulant, auf die positiven Effekte von ASV-Teams auf die Betreuung von Patientinnen und Patienten, beleuchte aber auch die noch immer hohen bürokratischen Hürden. 👉 Das Bestreben, Menschen ganzheitlich ambulant und stationär bei schweren oder seltenen Krankheiten bestmöglich zu versorgen, wird aktuell konterkariert durch den Fakt, dass jedes Bundesland ein eigenes Antragsverfahren hat. Das ist nicht mehr zeitgemäß! Bei Helios Kliniken GmbH setzen wir daher auf die interne Unterstützung neuer und bestehender ASV-Teams durch Menschen wie Andy Hermanns, um die Hürden zu überwinden, und das erfolgreich. Wie sind Ihre Erfahrungen bei der ASV und welchen Hürden und Lösungen sind Sie begegnet? #committedtolife
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Der täglich Überblick über den Gesundheitsmarkt | medinfoweb.de · Ärztinnen kämpfen für Chancengleichheit · LK Zwickau: Millionenkredit für die Pleißental-Klinik · Kommt Bayerns Krankenhausplanung zu spät? · Steuerfahndung bei den Contilia Kliniken Essen · KH-Reform: CDU-Chef Lechner fordert Landeshoheit · Wicker schließt Klinik am Homberg · MHH: Fortschritte beim Entlastungsvertrag · Asklepios: Virtuelle Klinikstationen in Pflegeheimen · Krankenhausfinanzierung: Ein Balanceakt · Pflege im Akkord - hilft die Krankenhausreform? · Auswirkungen der KH-Reform auf die Wertachkliniken · KI erkennt Krankheiten durch Zungenanalyse · InEK: Obduktionskosten - 1.263 Euro als Standardwert · KI: Chancen, Risiken und lebensrettende Fortschritte #Krankenhausfinanzierung #Krankenhausreform #KI https://lnkd.in/evX5JTMD
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Lauterbachs Plan zur Zentralisierung der Krankenhausversorgung kann Folgen haben. Vor allem die Menschen auf dem Land werden es in Zukunft noch schwerer haben. So sollen 30 bzw. 40 Minuten Fahrtzeit zum nächsten Krankenhaus zumutbarer Richtwert sein. Hinzu kommt, dass Grundversorgungs-Kliniken bei der Finanzierung benachteiligt werden. Eine Studie hat auch ergeben, dass das groß angekündigte Konzept zur Vorhaltefinanzierung wirkungslos bleibt, obwohl es kleine Kliniken sichern sollte. Das alles ist problematisch, weil die Hoheit über die Krankenhausplanung verfassungsmäßig aus gutem Grund bei den Ländern sieht. Nordrhein-Westfalen legt z.B. eine Maximalentfernung von 20 Minuten zum nächsten Krankenhaus fest. Damit könnte die Patient:innenversorgung in der Fläche in Zukunft ins Wanken geraten. Moderne Ansätze, die dem entgegenwirken können, sind Ausbau von telemedizinischen Netzwerken zwischen Zentren und wohnortnahen Krankenhäusern oder regionale Versorgungsnetzwerke zwischen Krankenhäusern unterschiedlicher Versorgungsstufen. #dkg #alarmstuferot #jetzthandeln #lauterbach #krankenhausreform
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Der 22. November 2024 ist die letzte Chance, wenn der politische Wille vorhanden ist, die #Krankenhausreform noch durchzubringen! Die Länder sollten diese Chance nutzen, die Reform nicht weiter aufhalten und im Bundesrat verabschieden. #AmpelAus #VersorgungZukunftKrankenhausreform
Nach dem #AmpelAus steht die Frage im Raum: Wie geht es mit der Gesundheits- und #Pflegegesetzgebung weiter? Auf dem Deutschen #Pflegetag steht das Pflegekompetenzgesetz im Fokus. Aber auch das #KHVVG ist noch nicht in trockenen Tüchern. von Alexandra-Corinna Heeser (Freie Journalistin) Christine Vogler I Die Deutschen Universitätsklinika I Deutsche Krankenhausgesellschaft e.V. I Gerald Gaß
Koalitionsende: Ampel-Aus – Katastrophe für geplante Gesundheitsgesetze?
kma-online.de
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🔍 Zukunftssicherung und Krankenhausreform 🏥 Am 22. November hat der Bundesrat das Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG) passieren lassen. Die Krankenhausreform wird keinen Umweg über den Vermittlungsausschuss gehen, sondern soll nun schrittweise umgesetzt werden. Doch die Neuwahl des Deutschen Bundestages im Februar lässt doch noch vieles im Unklaren. Wir befinden uns in Zeiten großer Veränderungen. Das Krankenhauswesen befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel. Ein Beispiel: Im letzten Jahr sank die Zahl der Kliniken, die Bauchaortenaneurysmen behandeln, um 12 Prozent (Quelle: Bundes-Klinik-Atlas). Umso wichtiger ist es, dass wir die Interessen der Gefäßmedizin aktiv auf Länder- und Bundesebene vertreten. Die guten Kontakte der DGG zu entscheidenden Gremien wie dem G-BA, IQWiG, IGTiG, der AWMF und dem MD sind dabei eine wichtige Unterstützung. Gemeinsam können wir dafür sorgen, dass die Versorgung unserer Patienten/-innen weiterhin auf höchstem Niveau bleibt. #Krankenhausreform #Gesundheitspolitik #Gefäßmedizin #Zukunftssicherung #Patientenversorgung
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Wir sorgen für echte Qualität in der Versorgung 🙌 Wusstest ihr, dass Krebspatienten ein Überlebensvorteil von 25% haben, wenn sie in einer spezialisierten Einrichtung behandelt werden? 👀 Bisher wurden 1/3 der Krebsbehandlungen in Kliniken durchgeführt, welche dafür nicht von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert sind. Mit unserer neuen #Krankenhausreform sorgen wir, dafür dass der stationäre Sektor 👉bedarfsgerecht, 👉patientengerecht, 👉qualitätsorientiert ausgestaltet wird. Durch ein neues Vergütungssystem sichern wir die #Versorgung in der #Stadt und auf dem #Land. Die Einführung einer Vorhaltevergütung befreit #Kliniken künftig von dem Druck, immer mehr #Patienten behandeln zu müssen, um rentabel zu sein. In Zukunft bestimmt die Qualität und nicht mehr die Quantität die Versorgung.
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Krankenhausreform: Stellungnahme des Netzwerk BiG veröffentlicht Der Referentenentwurf des Gesetzes zur Verbesserung der Versorgungsqualität im Krankenhaus und zur Reform der Vergütungsstrukturen (Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz - KHVVG) sieht aktuell keine Beteiligung der Therapieberufe vor. Dazu hat das Netzwerk Berufe im Gesundheitswesen (BiG) eine Stellungnahme an das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) geschickt. Für PHYSIO-DEUTSCHLAND arbeitet Marc Akel, Vorstand im Landesverband NRW, aktiv mit. Der Referentenentwurf des KHVVG gibt erstmals Einblick in die konkrete Planung der Umsetzung der Krankenhausreform und Krankenhausfinanzierung. Ziel ist - unbestreitbar und dringend notwendig -, die stationäre Versorgung der Patientinnen und Patienten zu sichern und zu verbessern. Die Erreichung dieses Ziels kann jedoch nur gelingen, wenn auch alle an der stationären Gesundheitsversorgung beteiligten Berufsgruppen einbezogen und abgebildet werden. Der vorliegende Referentenentwurf gewährleistet dies nicht. Deshalb fordert das Netzwerk BiG eine direkte Beteiligung der betroffenen Berufsgruppen am Gesetzgebungsprozess inklusive der Entwicklung der Leistungsgruppen. Die komplette Stellungnahme finden Interessierte hier: https://lnkd.in/etTb9dwa #Therapieberufe #physiotherapie #physiodeutschland #Krankenhausreform
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"Unser Gesundheitswesen ist wegen der vielen Partikularinteressen nicht wirklich reformfähig. Man kommt an echten Veränderungen nicht mehr vorbei. Der Druck ist zu hoch", sagt der der Vorsitzende des Sachverständigenrats Gesundheit & Pflege (SVR), Prof. Dr. Michael Hallek. In Deutschlands Krankenhäusern werden zu viele Fälle behandelt, die in die ambulante Versorgung gehören. Die Folge sei eine hohe Belastung des Pflegepersonals, das in andere Bereiche abwandere, erklärte Hallek gegenüber dem Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) und verweist auf Dänemark, das seit 2007 seine Krankenhauslandschaft umbaut. Dort gebe es für die knapp sechs Millionen Einwohner rund 30 öffentliche Krankenhäuser. Allerdings wird in unserem Nachbarland ein Großteil der medizinischen Versorgung ambulant erbracht. Zudem verfolgt Dänemark schon seit längerem das Konzept der zentralen Notaufnahmen und hat die Zahl der Krankenhäuser mit Notaufnahmen deutlich reduziert. Durch die wenigen, aber größeren Notfallzentren wurde ein starkes Signal für mehr Behandlungsqualität gesetzt. Eine Notfallreform unter Einbeziehung des Rettungsdienstes hält auch der SVR für notwendig. Damit ließe sich die Zahl Krankenhausaufnahmen "dramatisch reduzieren", ist Hallek überzeugt, der als Direktor die Klinik I für Innere Medizin und das Centrum für Integrierte Onkologie (CIO) an der Uniklinik Köln leitet. Und wie zufrieden sind die Dänen mit ihrem Gesundheitswesen? 89 Prozent der Bürger geben an, den medizinischen Einrichtungen zu vertrauen, so die Bertelsmann Stiftung. Damit belege Dänemark Platz eins in Europa. Mehr dazu und die folgenden Themen lesen Sie in unserem Newsletter: ◾ Das Land NRW will Gesundheitsregionen erproben - Bewerbungen bis 13. Oktober möglich, ◾ Qualitätskriterien verfehlt: Berglandklinik Lüdenscheid nicht mehr im Krankenhausplan, ◾ Mehr Gewalt in Kliniken und Praxen auch in NRW, ◾ Anstieg der Diebstähle in NRW-Krankenhäusern. https://lnkd.in/g4W-mGuV
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Ob die #Krankenhausreform eine #Erfolgsgeschichte wird hängt von uns allen ab. Gemeinsam müssen wir uns den notwendigen Veränderungen stellen. Dafür braucht es etwas Mut und viel Geschlossenheit wie diese #Erfolgsbeispiele zeigen. Vor allem braucht es Menschen, die Vorangehen und Mitnehmen können. Das gilt wohl nicht nur in unseren #Krankenhäusern.
Auch die Umsetzung der #Krankenhausreform kann so eine #Erfolgsgeschichte werden, wenn die Häuser ihre Versorgungsrolle annehmen und sich in ihrer Region entsprechend aufstellen und vernetzen. Die Krankenhausreform ist umsetzbar! Wir freuen uns hier und in den nächsten Tagen auf dem Hauptstadtkongress #HSK2024 über gelungene Beispiele aus den Regionen zu sprechen. KRH Klinikum Region Hannover München Klinik gGmbH Gesundheit Nord - Klinikverbund Bremen und viele andere. https://lnkd.in/eqarUsd9
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