Beitrag von Dr. Christian Hüttich

Echte Zusammenarbeit. Was meinen wir damit? In den letzten 2 Jahren herrschte eine Art Goldgräberstimmung auf dem Social Recruiting Markt. Angebote präsentierten sich in verschiedensten Formen, von Briefen, Reports, E-Mail-Serien, Kaltakquise und und und. Es war ein Hauen und Stechen. Die meisten Unternehmen haben mindestens eins der Angebote von Social Recruiting Agenturen ausprobiert und mussten feststellen, dass - so unwiderstehlich das Angebot klang - sie doch auch nur mit Wasser kochen. Oft war das Ergebnis des Testballons ernüchternd. Wir merken, dass jetzt eine gewisse Entspannung auf dem Markt zu sehen ist. Die Agenturen konsolidieren sich. Wer ein solides Performance Marketing im Social Recruiting anwendet, wird nach wie vor präsent sein. Agenturen, die jedoch nur im Vertrieb stark sind und nicht im Bereich des datengetriebenen Marketings und der aktiven Zusammenarbeit mit den Kunden, werden sich verabschieden oder auf den neuen KI-Hypetrain aufspringen. Der Begriff der KI-Agentur etabliert sich gerade. Aus unserer Sicht macht es keinen Sinn, künstliche Intelligenz an eine Agentur abzugeben. Aber das ist ein anderes Thema. Es ist also Zeit für echte Zusammenarbeit. Wir haben hier ein Bild au unserem diesjährigen Jahres-Kickoff genutzt, als wir uns nach unserem Workshop mit dem Team ins Apres-Ski-Feeling gestürzt haben. Wir merken, dass die Kampagnen zusammen mit dem Kunden auf Augenhöhe stattfinden müssen. Kein Stepstone nach dem Motto: Bebucht und ab in die Black Box. Wir meinen es so, dass wir die Kampagne gemeinsam analysieren, die Zielgruppen wirklich angehen und auch am Mindset der HR-Entscheider arbeiten. Manchmal gibt es da auch klare Ansagen. Meistens aber richtig tolle Durchbrüche. Wir werden hier in der nächsten Zeit einmal einige Kampagnen transparent beleuchten und euch einen Einblick geben.

Letzte Woche war ich auf einem Business-Event, als ich mich in einem Gespräch wiederfand, das ich nicht überhören konnte. Ein #CEO unterhielt sich mit seinem Marketingleiter darüber, wie das #Marketing in den letzten Monaten lief. Der CEO klang skeptisch, als er fragte: "Du hast wirklich das gesamte Marketing-Team intern mit dieser Kampagne betraut? Warum haben wir uns nicht Unterstützung von außen geholt?" Der Marketingleiter verteidigte sich schnell: "Wir wollten die volle Kontrolle behalten. Außerdem dachte ich, unser internes Team schafft das – und das ohne zusätzliches Budget." Doch der CEO hakte nach: "Aber die Kampagne hat unser Budget gesprengt, und die Ergebnisse blieben weit hinter den Erwartungen zurück. Hätte uns nicht ein spezialisierter Partner viel Zeit, Geld und vielleicht sogar bessere Resultate gebracht?" "Wie oft habe ich diese Diskussion schon gehört?" Hätte das Team auf externe Unterstützung zurückgegriffen, hätten sie Zugang zu spezialisierten Fachkräften gehabt, die nicht nur kreative Expertise mitbringen, sondern auch Tools und Ressourcen, die ein internes Team oft nicht parat hat – und das zu einem Bruchteil der Kosten. So hätte man gleichzeitig das interne Team entlastet und die Kampagne effizienter und zielgerichteter umgesetzt. Warum entscheiden sich immer noch so viele Unternehmen, das gesamte Marketing im eigenen Haus zu behalten, externe Outsourcing-Optionen viel mehr Fachexpertise vorweisen können und dadurch auch noch die eigenen Mitarbeiter entlastet werden? Wie stehen Sie dazu? Ist #Outsourcing eine Option für Ihr #Unternehmen? Lassen Sie es in den Kommentaren wissen – ich freue mich auf spannende Diskussionen! #denkströme #wirgebenderzukunfteingesicht

𝐈𝐜𝐡 𝐠𝐞𝐛𝐞 𝐚𝐮𝐟! Neulich schrieb mich der Geschäftsführer der XY GmbH an – Mittelständler, rund 20 Mitarbeiter, er braucht dringend neue Leute und sein Marketing kriegt das nicht hin. 𝑅𝑢̈𝑐𝑘𝑏𝑙𝑖𝑐𝑘𝑒𝑛𝑑 ℎ𝑎̈𝑡𝑡𝑒 𝑖𝑐ℎ 𝑑𝑒𝑛 𝑇𝑒𝑟𝑚𝑖𝑛 𝑑𝑖𝑟𝑒𝑘𝑡 𝑎𝑏𝑙𝑒ℎ𝑛𝑒𝑛 𝑠𝑜𝑙𝑙𝑒𝑛. Im Meeting waren die beiden Marketing-Mitarbeiterinnen der XY-GmbH dabei, die erzählten, was sie alles in den letzten 6 Monaten versucht hatten: 𝐉𝐨𝐛𝐩𝐨𝐫𝐭𝐚𝐥𝐞, 𝐒𝐨𝐜𝐢𝐚𝐥 𝐌𝐞𝐝𝐢𝐚, 𝐋𝐢𝐧𝐤𝐞𝐝𝐈𝐧-𝐀𝐧𝐳𝐞𝐢𝐠𝐞𝐧, 𝐬𝐨𝐠𝐚𝐫 𝐙𝐞𝐢𝐭𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧 – 𝐚𝐥𝐥𝐞𝐬 𝐨𝐡𝐧𝐞 𝐄𝐫𝐟𝐨𝐥𝐠. Ich hatte mir natürlich vorab den Online-Auftritt angesehen und analysiert: ein buntes Potpourri aus Grafiken, Videos und einem 𝐫𝐢𝐞𝐬𝐢𝐠𝐞𝐧, 𝐢𝐦𝐦𝐞𝐫 𝐩𝐫𝐨𝐦𝐢𝐧𝐞𝐧𝐭 𝐩𝐥𝐚𝐭𝐳𝐢𝐞𝐫𝐭𝐞𝐦 𝐅𝐢𝐫𝐦𝐞𝐧𝐥𝐨𝐠𝐨. Die Ideen der Mädels dahinter waren eigentlich echt gut, aber der Chef unterbrach die zwei ständig: „Das interessiert keinen, die Anzeigen müssen SO aussehen, das Firmenlogo ist das Wichtigste.“ -blablabla Es war klar: Das Marketing wird hier für den Chef gemacht, nicht für Bewerber oder Kunden. Im Ersttermin versuche ich immer zu zeigen, dass digitale Sichtbarkeit mehr ist als „schicke Postings“ und was für ein riesiges Potenzial das Unternehmen hat. Aber nach wenigen Minuten merkte ich: Dieser Chef wollte meine Hilfe nicht. Ständig fiel er mir ins Wort: „Uninteressant, ich will ja nur neue Mitarbeiter, das ganze hier hat mir hier der andere da von LinkedIn auch schon verkaufen wollen.“ Früher hätte ich alles versucht in dieser Situation trotzdem zu überzeugen um den Auftrag zu bekommen. Doch hier habe ich das erste Mal „aufgegeben“ und mich höflich verabschiedet – spätestens, als er meinte, ein neuer Mitarbeiter ist ihm nicht mehr als 200-300 Euro wert wusste ich, wir werden nicht zusammen kommen. Recruiting und Sichtbarkeit hängen nämlich heute zusammen. Potenzielle Mitarbeitende wollen sich mit dem Unternehmen identifizieren, bevor sie sich bewerben. Was ist eure Meinung zu solchen Unternehmen und hättet ihr auch "aufgegeben"?

Mitarbeitende packen ungefiltert aus: Was ist eigentlich *wirklich* das Besondere an YOYABA? Mit diesem Video geht auch unsere neue Karriereseite live. Nein, nicht nur offene Stellen. Sondern einen authentischen Einblick in unsere einzigartige Kultur. Ein Blick hinter den Vorhang, die einzigartige Kultur und die Menschen, die das alles möglich machen. Unser neues Employer Branding Video ist nicht nur ein “ganz netter Eindruck”. Wir nehmen dich mit hinter die Kulissen der YOYABA Journey – aus den unterschiedlichsten Perspektiven der ganzen Ausnahmetalente bei uns. Insbesondere in den letzten 18 Monaten hat sich YOYABA extrem stark entwickelt. Komplexere Accounts, erfahreneres Team, interdisziplinäre Projekte. Eine Reise des Wachstums, der Innovation und des unermüdlichen Strebens nach Exzellenz. Was mich besonders stolz macht: Inzwischen ist YOYABA nicht mehr nur ein Unternehmen. Mitarbeitende sehen sich als Teil der Talentschmiede für modernes B2B Revenue Marketing. Ein Ort, an dem Ideen gefördert, Fähigkeiten verfeinert und Leistungen gefeiert werden. Und ja, wir stellen ein. …aber wir besetzen nicht nur Stellen. Wir laden leidenschaftliche Marketer ein, gemeinsam mit uns die Zukunft von modernem B2B Marketing zu gestalten. Wenn du also bereit bist, in ein Umfeld einzutreten, das dich herausfordert, inspiriert und belohnt, dann sollten wir sprechen. Let’s create the future, together. #YOYABA

Was für eine spannende Sitzung des Arbeitskreises Marketing!📽 Während unser Host Sophia, Geschäftsführerin der Barth Büro Technik GmbH & Co. KG die Teilnehmer mit leckerer Pizza verwöhnte, fesselten Lisa und Chris von FORMAT8 mit wertvollen Insights zum Thema: Social Recruiting – die erfolgreiche Mitarbeitergewinnung durch Social Media. Blitzlicht: Warum Social Recruiting? 1️⃣ Menschen dort ansprechen, wo sie viel Zeit verbringen – auf Insta & Facebook. 2️⃣ Spricht nicht nur aktiv Jobsuchende an, sondern auch latent wechselwillige Talente. 3️⃣ Wie fühlt es sich an, bei dir zu arbeiten? Zeig dich mit psychologisch und visuell ansprechenden Fotos, Videos und cleveren Funnels. Jetzt wissen wir: Wer die Top-Talente von morgen einstellen will, setzt 2024 auf Social Recruiting.🎯 Isabel Kunoth

PR-Berater:innen flüchten wegen #KI in neue Jobs? Eine aktuelle Studie von Mynewsdesk zu "#PR und #Kommunikation in Deutschland 2024" kommt zu diesem Schluss... 👉 78% der Befragten fühlen sich sicher im Umgang mit generativer KI 👉 nur 5% verwenden gar keine Lösungen mit generativer KI 💣 Gleichzeitig sind 78% der Meinung, dass generative KI die Branche in eine „Identitätskrise“ gestürzt hat 💣 Und 58% geben an, dass die sich entwickelnde Verwendung der generativen KI ihre Rolle so grundlegend verändert hat, dass sie darüber nachdenken, ihre Stelle zu kündigen bzw. die Branche zu verlassen. Weitere Ergebnisse offenbaren Unsicherheit, Stress und Sorgen der Befragten, wenn es um KI geht. Eine Überraschung? Mitnichten. Aus meiner Sicht eher ein bisschen typisch deutsch... Veränderung ist halt auch lästig, Routine und Gewohnheit so schön... 🌴 Zugegeben: KI verändert in der Kommunikationsberatung so ziemlich alles, und es ist herausfordernd, sich den neuen und ständig verändernden Möglichkeiten zu stellen. Aber: Es lohnt sich, denn letztlich geht vieles mit KI (wesentlich) schneller, besser, kreativer. Bei palmerhargreaves_de sind gerade alle Mitarbeitenden aufgefordert, KI zu testen und jeweils zu entscheiden, für welche Jobs es sich lohnt, für welche weniger. Und Unternehmen unterstützen wir dabei, in den Bereichen Kommunikation und Marketing Potenziale zu entdecken und mit Hilfe eines strategischen Frameworks zu implementieren. Das alles ist anstrengend 😳, macht aber auch jede Menge Spaß... 🤡

🔨 Nur weil ich letzte Woche beim Team-Ausflug der Simmentaler Braumanufaktur AG ein Spiessli geschmiedet habe, bin ich noch lange kein Schmied. Wenn ich mir die Mails und Akquisecalls anschaue, die ich täglich bekomme, kann ich manchmal nur den Kopf schütteln. Da versuchen mir Leute, die gefühlt drei Tage Berufserfahrung haben, zu erklären, wie ich unsere Brauerei, Digital- Agentur oder Recruitment Agency umbauen und optimieren soll. 😅 Das Traurige daran: Aus purer Verzweiflung, Überforderung in der Unternehmensführung oder mangelndem Wissen über IT, Digitalisierung, Marketing und Management kaufen tatsächlich viele Entscheider diesen Unsinn. Nur weil jemand ein paar Zahlen und Case Studies zu AI rumschickt und Panik macht, man könnte den Anschluss verpassen. Nur weil jemand auf dem Papier schon mal ein Problem gelöst hat, heißt das noch lange nicht, dass das allgemein anwendbar ist. Man muss ein Geschäft ganzheitlich verstehen, um einzelne Prozesse sinnvoll optimieren zu können. Andernfalls versenkt man schnell viel Geld in isolierte Projekte. Beispiel: „Ihr müsst als Unternehmen sofort auf TikTok sein, sonst seid ihr morgen nicht mehr relevant!“ Das ist doch Unsinn. Es reicht nicht, einfach ein bisschen isoliertes Marketing auf TikTok zu machen. Du brauchst auch ein Angebot und Prozesse, die den Traffic von TikTok verwerten und zu deiner Zielgruppe passen. Es fehlt an guten Verkäufern die dich als Unternehmen weiterbringen und Probleme nachhaltig lösen können. ?! Ich höre mir fast alles an jedoch kaufe ich selten, weil die meisten Lösungen ganzheitlich betrachtet zu isoliert laufen.

Es schwirrt einem oft der Kopf, wenn es darum geht, seine Social Media Arbeit zu erledigen. Und doch ist es unerlässlich, um in der Masse der digitalen Welt sichtbar zu sein und zu bleiben. ❌ Aber - Sichtbarkeit bedeutet nicht auch automatisch, dass man bei Kundenentscheidungen an erster Stelle steht. Das ist sicher schon aufgefallen - Posts werden immer von den selben Kontakten geliked & kommentiert. Und das ist nur ein kleiner Teil aller Follower. ➡️ Den Algorithmus, der hinter diesem "Sichtbarkeits-Prozess" steht, kann man mittlerweile gut umgehen. Wir setzen unser "digitales Helferlein" gezielt in unserer Social-Media Arbeit ein. Das bringt mehrfachen Gewinn - allem voran die Ersparnis an Zeit für das eigentliche Business! Hast Du Dich mit diesem Thema schon einmal bewußt auseinander gesetzt? ___________________________ 📣Hallo, ich bin Roland Hirt Spezialist & Owner der Europalizenz für SocialBridge Improver der internen und externen Kommunikation Technologie-Menschmacher in der digitalen Welt Du möchtest mehr von diesem Inhalt sehen? 🔔 Drücke auf die Glocke in meinem Profil 🤝 Vernetze dich mit mir Lass´ Dich beraten: 📍 https://lnkd.in/gthjnS8k 🌐 https://lnkd.in/dzmqsK3C

Welche Skills brauchen Agenturen heute, um angesichts der KI-Revolution zu bestehen und ihren Wert zu beweisen? Diese Frage wirft Dr. Iris Heilmann auf und ich halte die Frage für extrem relevant. Viele Agenturen machen sich derzeit intensiv Gedanken dazu. Durch KI-Tools wird ja vor allen Dingen das Brot und Butter Geschäft von Agenturen angegriffen. Viele Tätigkeiten, die man als Kreativdienstleister früher dauerhaft als verlängerte Werkbank übernommen hat, sind nun inhäusig abbildbar. Das ist für die Wertschöpfung von Agenturen ein echtes Problem. Aber seien wir auch ehrlich - aus Positionierungssicht war die Rolle als "Umsetzungsbude" auch früher schon nicht erstrebenswert! 🤔 Als Strategieberater für Agenturen empfehle ich dringend, das eigene Consulting-Profil zu schärfen. Heute geht es darum, nicht nur "outside the box" zu denken, sondern GANZ NAH am Kunden dran zu sein, alle Pain Points zu kennen, und konsequent Steine von den Schultern der Marken- und Kommunikationsverantwortlichen zu nehmen. 🤝 Die externe Rolle lässt sich dann in der Tat nutzen, um Themen im Unternehmen zu treiben, die inhäusig aus einer Silo-Logik heraus nur schwer zu bewegen sind. Dazu braucht es aber die o.g. echte Consulting-Kompetenz in Verbindung mit Knowhow in der Organisationsentwicklung. Und das haben die meisten kleinen und mittleren Agenturen - meiner Erfahrung nach - Stand heute (noch) nicht!

"Aus dem Rahmen denken." Wenn Agenturen das tun, bleiben sie relevant. In einer losen Serie will ich künftig Gedanken teilen unter dem Motto #Whatabout...?" Heute also: What about agencies - Zusatz: im #K Zeitalter? Diese Frage wird derzeit mit Sicherheit von allen #Agenturen weltweit überdacht. Gut so, denn das bringt uns dazu, grundsätzlich über unseren Wertbeitrag nachzudenken. Kurz gefasst: 🖼 Agenturen denken aus dem Rahmen. Das können sie besser als ihre Kunden, weil sie per Definition außen stehen und nicht vom täglichen Innenerleben, beeinflusst sind. Warum ist das ein Wert? Weil so neue Anstöße entstehen und überraschende Lösungsansätze, die Unternehmen aus der eigenen Echokammer heraus führen. Und genau das ist im KI-Zeitalter mehr gefragt denn je. Jedenfalls beim heutigen Stand, bei dem wir es mit probabilistischen Algorithmen zu tun haben. 💡 "Agere" heißt führen, lenken, steuern, treiben. Auch darauf sollten sich Agenturen wieder mehr besinnen. Häufig höre ich von Kunden, dass sie unsere Führung, unser Treiben oder Steuern sehr schätzen. Oder manchmal auch, dass sie mehr davon wünschen. Es ist ein Wert, den wir als die 'außenstehenden' Insider ganz konkret bringen. Es muss nur drin sein, was drauf steht. Dazu braucht es aber ein vertrauensvolles Verhältnis zwischen Agentur und Kunde. Die Liste ließe sich noch fortsetzen. Was ist für Euch der Wert von Agenturen im KI-Zeitalter ❓ palmerhargreaves_de