Ein herzliches Dankeschön an unsere Zustifterinnen und Zustifter für Ihre großartige Unterstützung im Jahr 2024! Am Freitag fand das jährliche Zusammentreffen des Konvents unserer Stiftung statt. Mitglieder des Konvents sind unsere Zustifterinnen und Zustifter. Sie haben in das Grundstockvermögen der Stiftung eingezahlt und wir realisieren mit dessen Zinserträgen Angebote für Ehrenamtliche in MV. Es war ein besonderer Anlass im schönen Fischrestaurant Borwin, um Danke zu sagen. Als besonderen Gast durften wir die Staatssekretärin des Sozialministeriums Sylvia Grimm begrüßen. Unsere Zustifter:innen tragen wesentlich dazu bei, dass die Ehrenamtsstiftung MV auch in der Unternehmenslandschaft im Bundesland fest verankert ist. Sie zeigen mit ihrem Unternehmensengagement, dass Beruf, Familie und Ehrenamt zusammengehören. Das freut uns besonders mit Blick auf unser Jubiläumsjahr 2025 zum 10. Stiftungsgeburtstag. Unsere Wertschätzung haben wir mit der Überreichung von einer Urkunde und einem Zustifterschild zum Jahresende zum Ausdruck gebracht. Zukünftig können die Zustiftenden in Ihren Unternehmen sichtbar machen, wodurch sie in MV in besonderer Weise das Ehrenamt in Mecklenburg-Vorpommern unterstützen: durch ihr Engagement in und für die Ehrenamtsstiftung MV. Wir bedanken uns bei unseren Zustifterinnen und Zustiftern und freuen uns darauf, weiterhin mit Ihnen gemeinsam das Ehrenamt in unserem Land zu stärken! Thomas Murche Karsten Pannwitt Melanie Rocksien-Riad Anja Schurich Prof. Motz Friedemann Kunz René Otto Christine Rautenberg Steffen Laser Claudia Schneider Heiner Röger Gunar Schmidt #Ehrenamt #Zusammenhalt #gutestuninmv #konvent #Dankbarkeit #MV
Beitrag von Ehrenamtsstiftung MV
Relevantere Beiträge
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Heute ist der Tag des Ehrenamts In einer Zeit, in der Demokratie unter Druck steht und Polarisierung zunimmt, zeigt uns Studien klar: Ehrenamtliches Engagement stärkt das Vertrauen in demokratische Werte und Institutionen. Es schafft gesellschaftlichen Zusammenhalt, der den Spaltungen in der Gesellschaft entgegenwirkt, und fördert das Verständnis füreinander. Egal ob in der freiwilligen Feuerwehr, im Sportverein, in der Jugendarbeit, beim Klimaschutz, in der Arbeit mit Geflüchteten oder in der Nachbarschaftshilfe – Ehrenamtliche sind überall aktiv. Vieles davon ist nicht sofort sichtbar, aber von unschätzbarem Wert für unsere Gesellschaft. Zur Wahrheit gehört aber auch: Ehrenamt braucht Unterstützung und Infrastruktur. Engagement ist keine Selbstverständlichkeit – es braucht Bedingungen, die es ermöglichen - Das bedeutet konkret: Bürokratische Hürden abbauen: Der Zugang zu Förderungen und Unterstützung muss einfacher, transparenter und digitaler werden. Ehrenamt darf nicht durch überfordernde Formalitäten gebremst werden. Finanzielle Förderung stärken und vereinfachen: Zivilgesellschaft kann nicht nur prekär oder projektbezogen finanziert sein. Es braucht unkomplizierte, langfristige Fördermittel, die Ehrenamt stabil und nachhaltig absichern. Bildung und Weiterbildung ausbauen: Ehrenamtliche brauchen Zugang zu Schulungen, um sich weiterzuentwickeln und ihre Projekte noch effektiver umzusetzen (hier gibt es bereits ein immer besser werdendes Angebot). Dieser Tag sollte uns nicht nur daran erinnern, Danke zu sagen, sondern auch daran, dass Ehrenamt kein Selbstläufer ist. Es braucht gute politische Entscheidungen, um die Bedingungen für Engagement zu verbessern. Bild: Jakob Sauter
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Ehrenamt und Vereine liegen auch Friedrich Merz besonders am 🖤-en. Das erkennt man einerseits daran, dass er nach der gestrigen Anhörung im Rechtsausschuss des Deutscher Bundestag zum Antrag der CDU/CSU-Bundestagsfraktion „Engagement fördern, Ehrenamt stärken, Vereine entlasten - Bürokratie in der Ehrenamts- und Vereinsarbeit abbauen“ den Sachverständigen und Bundesoberst des Sauerländischen Schützenbundes Stefan Tremmel sowie meinen Kollegen Florian Müller und mich persönlich empfangen hat. Andererseits zeigt das auch das Wahlprogramm der CDU Deutschlands und der CSU. Die fünf wichtigsten darin vorgeschlagenen Maßnahmen für Ehrenamt und Vereine sind für mich: 1️⃣. Ehrenamt und Sport werden künftig „Chefsache“. Die Politikbereiche werden im Bundeskanzleramt angesiedelt und durch einen Staatsminister für Sport und Ehrenamt vertreten. 2️⃣. Mit einem Vereinspaket, das Bürokratie, Datenschutz und Haftungsfragen angeht, wird freiwilliges Engagement gestärkt. Zudem werden mehr Anreize für Spenden gesetzt und der Zugang zu öffentlicher Förderung erleichtert. 3️⃣. Die Ehrenamts- und Übungsleiterpauschale wird spürbar erhöht, um Sportvereine und Ehrenamtler zu entlasten und ihr Engagement wertzuschätzen. 4️⃣. Vereinen wird mehr Vertrauen entgegengebracht, indem die notarielle Beglaubigung von Anträgen auf Satzungsänderung oder Vorstandswechsel entfällt und Genehmigungen und Auflagen für öffentliche Veranstaltungen einfacher gemacht werden. 5️⃣. Die Datenschutzauflagen für gemeinnützige Vereine werden an die Praxis angepasst. Insbesondere sollen diese Vereine künftig keinen Datenschutzbeauftragten mehr bestellen müssen.
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MILLIONEN STUNDEN GESCHENKTE ZEIT … HEUTE (05.12.) IST DER „INTERNATIONALE TAG DES EHRENAMTS“ - MILLIONEN MENSCHEN ENGAGIEREN SICH, UM ZU HELFEN … ~~~~~~~ (05.12.2024) Berlin – Zahlreiche Menschen schenken ihre Zeit den Tafeln: Bundesweit engagieren sich 75.000 Menschen, um in einer der 975 Tafeln Lebensmittel zu retten und damit Menschen zu helfen. Das sind 15.000 mehr als noch 2023. Mit 94 Prozent arbeitet der überwältigende Anteil aller Tafel-Aktiven ehrenamtlich. Trotz des Zuwachses benötigen knapp ein Drittel aller Tafeln dringend mehr freiwillige Helferi:nnen und geben fehlenden Nachwuchs im Ehrenamt als eine ihrer größten Herausforderungen an. „Seit der Corona-Pandemie, dem Krieg in der Ukraine sowie der Inflation sind die Tafeln enorm belastet und unterstützen so viele Menschen wie nie zuvor mit Lebensmitteln, aber auch mit Zuspruch und Gemeinschaft. Wir arbeiten im Ausnahmezustand. Das geht nur mit viel Kraft und durch eine unglaubliche Teamleistung. Zwei Millionen Stunden engagieren sich die Tafel-Aktiven jeden Monat, im Schnitt 22 Stunden pro Ehrenamtlichen. Das ist beeindruckend. Ich danke jeder Helferin und jedem Helfer für jede dieser Stunden“, sagt der Vorsitzende der Tafel Deutschland, Andreas Steppuhn, anlässlich des „Tages des Ehrenamtes“. „Zwei Millionen Stunden gespendete Zeit jeden Monat sind mehr als ein Zeichen der Solidarität. Dieses Engagement ist ein systemrelevanter Einsatz für unsere Gesellschaft und Demokratie.“ - Von der Politik fordert Steppuhn, bürgerschaftliches Engagement nicht nur mit Worten zu würdigen, sondern auch ganz konkret zu unterstützen und zu fördern: „Der Staat sollte diese ungeheure Kraft der Zivilgesellschaft hebeln, um unser Land zu gestalten. Engagement muss weniger bürokratisch staatlich gefördert werden ... Kostenfreie ÖPNV-Tickets sollten selbstverständlich sein, aber auch eine Anrechnung von freiwilligem Engagement auf die Rentenpunkte wären ein sinnvoller Anreiz“, so Steppuhn. Der Dachverband hat vor fast zehn Jahren seine eigene Tafel-Akademie gegründet, um Erfahrungsaustausch zu stärken. „Die Anforderungen an ein Ehrenamt werden immer komplexer und reichen von Buchhaltung, Vereinsrecht über Fundraising, Lebensmittelhygiene, Konfliktmanagement bis Digitalisierung,“ sagt Marco Koppe, Geschäftsführer der Tafel-Akademie gGmbH ... mit Blick auch auf die Nachwuchssorgen vieler Tafeln. ... Mehr aufschlußreiche Informationen zur 'Tafel-Akademie' unter: www.tafel-akademie.de - Wer sich bei den Tafeln ehrenamtlich engagieren möchte, findet die nächstgelegene Tafel über die Tafel-Suche: https://lnkd.in/eaZiRnh4 AV/-gw "Tafel-Teller 2024": Ein herzlicher Dank für engagierte Zusammenarbeit - Unternehmen, Stiftungen und Partnerorganisationen helfen u.a. mit Lebensmittel- und Sachspenden. - Ihre größten Spender:innen hat die Tafel Deutschland dafür mit dem 'Tafel-Teller 2024' ausgezeichnet. - Bildrechte/Foto: Tafel Deutschland e.V., Berlin
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Man kann es gar nicht oft genug sagen: das ehrenamtliche Engagement so vieler Menschen in Baden-Württemberg ist für das Funktionieren unserer Gesellschaft, unseres solidarischen Zusammenlebens unverzichtbar. Ob in den klassischen Bereichen der Feuerwehr, des DRK, des THW, den Sport- oder Musikvereinen, im kirchlichen Kontext, als Patientenbegleitung durch den Kreisseniorenrat, in der Hospizarbeit, im Naturschutz oder in den vielen anderen Bereichen: ohne das Ehrenamt könnte sehr viel Elementares nicht geleistet werden. Daneben ist das Ehrenamt ein immens wichtiger Kitt unseres sozialen Zusammenhalts. Nur sollte es bei guten Worten nicht bleiben. Daher wäre es wichtig, dass die Ehrenamtskarte in Baden-Württemberg bald flächendeckend kommt. Die in der vergangenen Woche im Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg von Minister Lucha vorgestellte Evaluation der Modellphase in den Landkreisen Calw und Ostalb sowie den Städten Freiburg und Ulm bestätigt zweierlei: die erprobte Struktur funktioniert und (viel wichtiger) die Ehrenamtlichen schätzen die darin zum Ausdruck gebrachte Wertschätzung und Anerkennung sehr. Vielen Dank Herrn Sozialminister Manne Lucha und der baden-württembergischen Landesregierung für diese wichtige gesellschaftspolitische Initiative und den bislang beteiligten Städten und Gemeinden für ihr (auch finanzielles) Engagement. Wir sind weiter mit an Bord! Bildquelle: Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg
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Das Herz unserer Gesellschaft: Warum Ehrenamt uns alle bereichert Heute ist der Internationale Tag des Ehrenamts – ein Anlass, um innezuhalten und Danke zu sagen. Danke an die Millionen von Menschen, die ihre Zeit, Energie und Leidenschaft freiwillig investieren, um unsere Gesellschaft stärker, gerechter und menschlicher zu machen. 👥 Was wäre unsere Welt ohne Ehrenamt? Ohne Ehrenamt würde vieles stillstehen: • Kein Nachhilfeunterricht für benachteiligte Kinder. • Keine Sportvereine, die Talente fördern. • Keine Unterstützung in Krisenregionen oder bei Naturkatastrophen. • Keine sozialen Projekte, die Menschen Hoffnung geben. Ehrenamt ist mehr als “Hilfe”. Es ist das Fundament, auf dem Gemeinschaften wachsen. Es zeigt uns, dass Menschlichkeit keine Grenzen kennt. 🌟 Warum ist Ehrenamt so wichtig? • Gesellschaftlicher Mehrwert: Ehrenamt schließt Lücken, die keine Institution allein füllen kann. • Persönliches Wachstum: Ehrenamt stärkt Empathie, Teamgeist und Verantwortung – Soft Skills, die unbezahlbar sind. • Gemeinschaft stärken: Es verbindet uns und gibt uns das Gefühl, Teil von etwas Größerem zu sein. 💬 Wie können wir Ehrenamt fördern? Wir alle können dazu beitragen, Ehrenamt sichtbarer und wertgeschätzter zu machen: 1️⃣ Indem wir die Geschichten der Freiwilligen teilen. 2️⃣ Indem wir selbst aktiv werden – jede Stunde zählt. 3️⃣ Indem wir Unternehmen, Vereine und Organisationen fördern, die Ehrenamt möglich machen. 📢 Ein Aufruf an alle Unternehmen: Ehrenamt ist nicht nur eine gesellschaftliche, sondern auch eine unternehmerische Chance! Corporate Volunteering und soziale Projekte stärken nicht nur den Teamgeist, sondern auch eure Employer Brand. Investiert in die Menschen, die unsere Welt besser machen – das zahlt sich vielfach aus. 💡 An die Community: Wer von euch engagiert sich bereits? Erzählt eure Geschichten, teilt Projekte, die euch am Herzen liegen, und inspiriert andere! Gemeinsam können wir die Reichweite des Ehrenamts vergrößern. #EhrenamtIstUnbezahlbar #TagDesEhrenamts #GemeinschaftStärken #Volunteer #Impact
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Klare Worte des großen Thomas Mann…und Richtschnur auch für uns heute zum Tag der Deutschen Einheit. Wir haben 35 Jahre nach der Wiedervereinigung immer noch große Ungleichgewichte zwischen Ost und West. Eines der offensichtlichsten aber zugleich auch unbekanntesten ist das der Anzahl der Stiftungen im Osten unseres Landes. Aktuell haben von den mehr als 25.000 deutschen Stiftungen nur rund 1.900 ihren Sitz in einem der ostdeutschen Bundesländer – also gerade mal knapp 8 Prozent. Genau deshalb haben wir uns als Bundesverband Deutscher Stiftungen der Gemeinschaftsinitiative Zukunftswege Ost angeschlossen. Getragen von einigen unserer Mitgliedsstiftungen und unter der Schirmherrschaft von Carsten Schneider, dem Beauftragten der Bundesregierung für Ostdeutschland. Wir haben uns mit Zukunftswege Ost zum Ziel gesetzt, in Ostdeutschland zivilgesellschaftliche Strukturen gemeinsam mit Stiftungen, Unternehmen und Einzelpersonen aus dem Osten und Westen unseres Landes weiterzuentwickeln. Wir wissen, das wird nicht überall gelingen aber an vielen Stellen für viele Menschen und für viele Orte wird es einen Unterschied machen. Denn, was wir heute tun, entscheidet nicht nur darüber wie die Welt sondern auch wie das Deutschland von morgen aussehen wird. Gemeinschaftsinitiative Zukunftswege Ost Bundesverband Deutscher Stiftungen ZEIT STIFTUNG BUCERIUS Freudenberg Stiftung #CellexFoundation #BürgerfürBürger Rudolf Augstein Stiftung VNG-Stiftung Software AG – Stiftung #DeutscheBankStiftung Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt Thüringer Ehrenamtsstiftung DFB-Stiftung Egidius Braun Robert Bosch Stiftung ProjectTogether NORDMETALL-Stiftung Deutsche Kinder- und Jugendstiftung GmbH Deutsche Nationalstiftung Ehrenamtsstiftung MV #WasmachenStiftungen #Engagement
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Deutschland 🇩🇪 ist das Land des Ehrenamts! Egal ob im Sport- oder Musikverein, bei der freiwilligen Feuerwehr, den Rettungsdiensten, den NGOs, den Kirchen, Tafeln oder im gesamten sozialen Bereich. Das Ehrenamt selbst zeichnet sich dabei durch vielfältigste Bereiche aus, in denen man tätig werden und Gutes tun kann. Ohne das Ehrenamt wäre Deutschland 🇩🇪 um Einiges ärmer. 15,7 Millionen (Statista) Ehrenamtliche gab es im Jahr 2022 in Deutschland (da ist noch Luft nach oben). Es zählt dabei zum weiter gefassten sozialen Engagement, welches auch Spenden und andere finanzielle Aktivitäten umfasst. Über die Hälfte der Ehrenamtlichen war 2021 über 50 Jahre alt. Vor allem Senior:innen engagierten sich überdurchschnittlich im Ehrenamt. Auch wenn die Geschlechterverteilung recht ausgewogen ist, waren doch etwas mehr Männer als Frauen im Ehrenamt tätig. Viele Millionen Stunden erbringen Ehrenamtliche jedes Jahr - eine enorme Leistung, für die sie unseren tiefen Dank, Respekt und vor allem Unterstützung verdienen. Fundraising&More ist starker Partner des Ehrenamts: wir fordern erleichterte Vorschriften für Veranstaltungen, Ausweitung der Ehrenamts- und Übungsleiterpauschale und Stärkung einer bundeseinheitlichen Ehrenamtskarte. Außerdem müssen Freiwilligendienste im Zuge des eklatanten Personalmangels neu gedacht werden. Denn viele Angebote der sozialen Einrichtungen, der Sportvereine und Blaulichtorganisationen können in der Zukunft nicht mehr aufrecht erhalten werden. Das Ehrenamt ist eine starke Schulter der Gesellschaft und trägt dazu bei, das gesellschaftliche Leben zu stützen und in der uns bekannten Form zu ermöglichen und zu bewahren. Nur so können die sozialen Angebote aufrechterhalten werden. #Ehrenamt #Freiwilligendienste #Ehrenamtliche #Aktive #sozialesengagement
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Heribert Trunk, laut Wikipedia ein oberfränkischer Logistikunternehmer, wurde am 8. Juni in Bamberg vom Distrikt Govenor 2023/2024 des Rotary Distrikts 1950 die Auszeichnung für selbstloses Dienen ‚Service Above Self Award‘ von Rotary International verliehen. Mit dieser Auszeichnung werden 2024 weltweit 81 herausragende Rotary- und Rotaract-Mitglieder (19 in Europa, in Deutschland 2) geehrt, deren soziales Engagement einen positiven Einfluss auf die Welt hat. Heribert Trunk, der von 2012 bis 2017 Präsident der IHK für Oberfranken Bayreuth war, hat die Stiftung 'Chance Jugend' gegründet (www.chance-jugend.de), die benachteiligten Jugendlichen bei der Vorbereitung auf eine berufliche Zukunft unterstützt. Der Schwerpunkt der Aktivitäten liegt in Südafrika, aber einige Projekte laufen in Deutschland, wie z. B. die Finanzierung der Inobhutnahme des Don Bosco Jugendwerks in Bamberg, das Kindern in Krisen – und Notsituationen eine kurzfristige Rund-um-die-Uhr-Betreuung ermöglicht. Der ehemalige Vorsitzende der Geschäftsführung der Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH und Verleger, Dr. Frank Meik, Deutscher Rotary Govenor-Ratsvorsitzender 2021/2022, hielt die Laudatio: 🎤 „Zum einen hat Heribert in seinem beruflichen, in seinem familiären, im sozialen, aber auch vor allen Dingen in seinem menschlichen Wesen ganz viel gemacht. Und das, was er mit seiner Stiftung macht ‚Chance Jugend‘, hat er überall gelebt. Er gibt Menschen eine Chance und eine Gelegenheit. Er setzt sich ein mit Geld, aber auch mit Aktivitäten. Er ist einfach ein Vorbild für alle Rotarier“, unterstreicht Dr. Frank Meik. 👉 Chance Jugend Heribert Trunk erläutert: 🎤 „Wir haben über hundert Einrichtungen in Afrika und bilden unterschiedlichste Richtungen aus, natürlich sehr viel Friseure, 👩🍳 Köche, 🥖 Bäcker, was dort lokal gebraucht wird. Aber das Ziel ist auch in Richtung Pflegekräfte auszuweiten, wo wir ja große Fehlmengen haben. Und die jungen Menschen haben da keine Perspektiven. Sie müssen dann natürlich Deutsch lernen, bevor sie hierherkommen. Aber das ist auch das Ziel auch Pflegekräfte hierher zu bringen. Es gibt intensive Gespräche, aber wirklich passiert ist noch nichts. Wir wollen nächstes Jahr jetzt so richtig damit durchstarten, weil wir jetzt etwa sieben Jahre vorbereitet haben in Afrika. Wenn wir Unternehmen, Kliniken 🏥, Einrichtungen finden, die über den Tellerrand hinausblicken, und Neuland besuchen wollen, wo nicht alles sofort klappt: Die bräuchten wir, weil solche Menschen, die mit uns den Weg gehen wollen, die wären gerade recht.“ 💯 Ein wesentlicher Aspekt der Förderung Jugendlicher ist die Evaluierung der #intrinsischenMotivation, also die Fähigkeit sich aus eigenem Antrieb für etwas zu interessieren und zu begeistern. Das ist vorausgesetzt für Aus- und #Weiterbildungsmöglichkeiten. Lieber Heribert, -lichen Glückwunsch! Linked in Rotary
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Ehrenamt – ein Schlüssel für Demokratie und gesellschaftlichen Wandel Werden Alte plötzlich cool? Mit 90 Jahren noch Model – das zeigt, dass das traditionelle Altersbild längst nicht mehr zur Lebensphase "Alter" passt. Wir brauchen ein neues Verständnis vom Älterwerden. Der Weg in den Ruhestand lässt sich ideal durch Ehrenamt begleiten, denn es stärkt nicht nur die Gemeinschaft, sondern auch die Demokratie. Eine große Demokratie-Studie (2006–2024) zeigt: Während die Zustimmung zur Demokratie insgesamt abnimmt, bleibt sie bei Engagierten stabil. Ehrenamt steht für Demokratie! Die LAGFA Niedersachsen e.V. mit ihren 106 Mitgliedern, flächendeckend in Niedersachsen vertreten, bildet ein starkes Netzwerk. Wenn jede Freiwilligenagentur nur 50 weitere Kontakte pflegt, entsteht ein riesiges Netz von mindestens 5.300 Verbindungen – Tendenz steigend. Doch Ehrenamt muss sich weiterentwickeln. Ein „Closed Shop“-Denken ist hinderlich. Ehrenamt muss lokal und kommunal gestärkt werden, denn je besser die Unterstützung, desto größer die Wirkung. Ehrenamtliche sind die Rückhaltgeber unserer Gesellschaft – eine Botschaft, die auch der Landessportbund in seiner Kampagne eindrucksvoll vermittelt hat. Ein inspirierender Vortrag von Kerstin Schmidt und ein starkes Plädoyer für die Zukunft des Ehrenamts!
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Die Bedeutung des Ehrenamtes: Mehr Engagement für unsere Gesellschaft In unserer schnelllebigen Welt, in der Zeit oft das wertvollste Gut zu sein scheint, ist das Ehrenamt mehr als nur eine schöne Geste – es ist eine unverzichtbare Stütze unserer Gesellschaft. Als ehrenamtlicher Helfer bei der Rettungshundestaffel erlebe ich täglich, wie wichtig es ist, Zeit und Energie für andere zu investieren. Und ich sehe auch, wie dringend wir mehr Menschen brauchen, die bereit sind, sich zu engagieren. Warum Ehrenamt? Ehrenamtliche Arbeit bedeutet, einen positiven Beitrag zu leisten, ohne dafür finanzielle Gegenleistung zu erwarten. Ob im sozialen Bereich, im Umweltschutz oder – wie in meinem Fall – bei der Rettungshundestaffel: Jede Tätigkeit ist wertvoll. Bei uns geht es nicht nur darum, in Notsituationen zu helfen, sondern auch darum, gemeinsam als Team mit unseren Hunden Menschenleben zu retten. Diese Arbeit ist fordernd, aber unglaublich erfüllend. Der Mehrwert des Engagements Ehrenamtliche Arbeit stärkt nicht nur das Gemeinwohl, sondern fördert auch persönliche Fähigkeiten: Teamarbeit, Verantwortungsbewusstsein und Durchhaltevermögen sind nur einige der Qualitäten, die man durch den Einsatz erlangt. Für mich ist die Arbeit bei der Rettungshundestaffel nicht nur ein Ehrenamt, sondern eine Herzensangelegenheit. Ein Aufruf zum Mitmachen Leider müssen viele ehrenamtliche Organisationen, insbesondere Rettungsdienste, Feuerwehr und Hilfsorganisationen, feststellen, dass immer weniger Menschen bereit sind, sich zu engagieren. Das hat oft gravierende Folgen, da Einsätze ohne ausreichende personelle Unterstützung schwieriger zu bewältigen sind. Wir brauchen dich! Wenn du schon einmal darüber nachgedacht hast, dich ehrenamtlich zu engagieren, dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt! Deine Fähigkeiten und deine Bereitschaft können den entscheidenden Unterschied machen. Ob bei der Rettungshundestaffel oder in anderen Bereichen – es gibt unzählige Möglichkeiten, wie du einen wertvollen Beitrag leisten kannst. Fazit: Gemeinsam stärker Jeder Einzelne kann einen Unterschied machen, und wenn wir alle bereit sind, ein Stück unserer Zeit zu geben, können wir gemeinsam eine stärkere und solidarischere Gesellschaft aufbauen. Lass uns zusammen mehr bewegen – für eine Zukunft, in der niemand allein gelassen wird.
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STIFTUNGSEXPERTIN #Stiftungen #Zivilgesellschaft #Wirtschaft #Entrepreneurship #Naturschutz #Kulturerbe #Strategie #Kommunikation #Fundraising
2 WochenDanke allen Zustifterinnen und Zustiftern der Ehrenamtsstiftung MV auch im Namen des Kuratoriums! Gemeinsam sind wir stark und können was erreichen in MV!