Beitrag von Emma-Isadora Hagen

🫣 Original oder KI? Stimmklonung als neue Betrugsmasche?  Dank einer der jüngsten KI-Innovationen, ist es möglich die Stimme einer Person so authentisch nachzuahmen, dass die resultierende Audioaufnahme kaum vom Original zu unterscheiden ist. Wie funktioniert das? Ganz einfach: softwaregestützt einen etwa zwei Minuten langen Text im eigenen Stil aufnehmen. Die KI adaptiert diesen Stil, sodass fortan im Handumdrehen Texte mit der eigenen Stimme unterlegt werden können, ohne selbst sprechen zu müssen! Diese Technologie eröffnet beeindruckende neue Möglichkeiten, von personalisierten Nachrichten bis hin zu effizienteren Arbeitsabläufen. Doch so spannend diese Entwicklungen auch sind, gibt es ein großes ABER…! Betrüger haben bereits erkannt, wie sie diese neuen Techniken für ihre Zwecke missbrauchen können. Ein Beispiel hierfür ist ein kürzlich aufgedeckter Fall, bei dem ein Paar mitten in der Nacht einen Anruf von einem angeblich entführten Verwandten erhielt. Die Betrüger nutzten die fortschrittliche KI-Technologie, um die Stimme des Familienmitglieds täuschend echt nachzuahmen. Unter Einsatz dieser Technologie forderten sie Lösegeld für die angebliche Freilassung des Entführten und setzten das Paar damit unter enormen Druck. Eine Erfahrung, die sicherlich keiner braucht. Was bleibt? Augen und Ohren offenhalten!  #KI #Stimmklonung #Betrugsmasche #Aufmerksambleiben #vamebusinessacademy #vame

𝗠𝗶𝗱𝗷𝗼𝘂𝗿𝗻𝗲𝘆 𝗯𝗲𝗿ü𝗰𝗸𝘀𝗶𝗰𝗵𝘁𝗶𝗴𝘁 𝗷𝗲𝘁𝘇𝘁 𝘂𝗻𝘀𝗲𝗿𝗲𝗻 𝗶𝗻𝗱𝗶𝘃𝗶𝗱𝘂𝗲𝗹𝗹𝗲𝗻 𝗚𝗲𝘀𝗰𝗵𝗺𝗮𝗰𝗸 Seit vorgestern ist das neue Personalisierungs-Feature da. Wie funktioniert es? Auf der Ranking-Seite (https://lnkd.in/e9w7_y-e) werden dem Nutzer wiederkehrend zwei Bilder zur Auswahl gegeben, es soll das bevorzugte ausgewählt werden. Ich mache das seit Monaten, Midjourney sollte also mittlerweile genug Erkenntnisse über mich gesammelt haben. 𝗠𝗲𝗶𝗻 𝗧𝗲𝘀𝘁: 𝗘𝗶𝗻𝗳𝗮𝗰𝗵𝗲 𝗣𝗿𝗼𝗺𝗽𝘁𝘀 𝗺𝗶𝘁 𝘂𝗻𝗱 𝗼𝗵𝗻𝗲 𝗜𝗻𝗱𝗶𝘃𝗶𝗱𝘂𝗮𝗹𝗶𝘀𝗶𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 Auf die Schnelle habe ich drei einfache Prompts verwendet. Porträts von Frauen und Darstellungen von Robotern verwende ich im Alltag zudem häufig. Auf den Bildern unten seht ihr immer drei Bilder: Das erste ist generisch, die beiden anderen personalisiert. 𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁: 𝗦𝗰𝗵𝗼𝗻 𝗱𝗶𝗲 𝗲𝗿𝘀𝘁𝗲 𝗧𝗲𝘀𝘁𝘃𝗲𝗿𝘀𝗶𝗼𝗻 𝗶𝘀𝘁 𝗿𝗶𝗰𝗵𝘁𝗶𝗴 𝗴𝘂𝘁 Der Schnelltest hat mich überrascht. Midjourney kennt meine Präferenzen erstaunlich gut. Geringe Tiefenschärfe, schwarz-weiß Bilder, hohe Kontraste, Gegenlicht, künstlerische Interpreation, technische Details. Wow! Wenn ich bedenke, dass wir hier die erste Testversion sehen, ist das schon fast beängstigend, wie gut mich Midjourney mittlerweile kennt. Ich habe über Monate hinweg mehrere Tausend Bildpaare bewertet. Viele davon empfand ich als gar nicht vergleichbar, mindestens die Hälfte hatte Motive, die mich gar nicht interessieren. 𝗗𝗲𝗿 𝗲𝘅𝗽𝗼𝗻𝗲𝗻𝘁𝗶𝗲𝗹𝗹𝗲 𝗪𝗮𝗻𝗱𝗲𝗹 𝘄𝗶𝗿𝗱 𝗶𝗺𝗺𝗲𝗿 𝘀𝗽ü𝗿𝗯𝗮𝗿𝗲𝗿 Auch an diesem Update wird wieder deutlich, wie schnell die Veränderung gerade passiert. Beamt Euch mal zwei Jahre in der Zeit zurück, da war all das pure Science Fiction.

Neues Rätsel gefällig? 😏 Schaffst Du, es die Buchstabenreihe fortzusetzen? 🤓 Dann schreibe das Ergebnis in die Kommentare 💬 oder kommentiere mit einem ❤️ damit andere noch weiter rätseln können. 🤝 Außerdem findest Du in diesem Beitrag die Lösung von letzter Woche! 😊

Mein Favorit, wenn wir über Übersetzungen, KI und technische Entwicklungen reden? Die Vorstellung, alles sollte viel günstiger sein. 1-Euro-Shop-Dienstleistungen. Ich will es so ausdrücken: ja, der Buchdruck hat gemacht, dass Bücher, Flugblätter etc. nicht alle einzeln per Hand geschrieben werden müssen. Tolle Sache. Und ja, der Webstuhl hat den Leuten Arbeit abgenommen. Diese Buchpresse und diesen Webstuhl und später die Dampfmaschinen zu bedienen konnte man irgendwann relativ leicht lernen, das war das Tolle an der Industrialisierung. Spezialisten adé, Fachkräfte hallo. Heute sieht das Ganze etwas anders aus. Ein Übersetzer ist, Achtung, langatmiger Satz, per Definition ein Angehöriger der Freien Berufe, die "im allgemeinen auf der Grundlage besonderer beruflicher Qualifikation oder schöpferischer Begabung die persönliche, eigenverantwortliche und fachlich unabhängige Erbringung von Dienstleistungen höherer Art im Interesse der Auftraggeber und der Allgemeinheit zum Inhalt" haben (§ 1 PartGG). Und dann kommt KI. Nun, dieser Angehörige der Freien Berufe wird sich im Laufe seines Berufslebens zahlreiche Zusatzqualifikationen erarbeiten, darunter sicher auch einige Fortbildungen zum Thema "maschinelle Übersetzung", KI-Fallstricke, Terminologiearbeit, bla, bla. Auch wenn es der Kunde nicht gerne hören möchte: KI wird nicht dazu führen, dass ein solcher Spezialist plötzlich günstiger ist, weil er weniger tun muss. Eher das Gegenteil ist der Fall: dieser Spezialist wird sich damit beschäftigen, wie er KI sinnvoll einsetzen kann. (Spoiler: KI und Übersetzungen sind so kompatibel wie Bauer sucht Frau und Elitepartner). Dieses Fachwissen hat seinen Preis. Oder, noch ein wenig anders ausgedrückt: Mann schneidet zu Hause bisschen in seinen Haaren rum und geht zum Friseur. Der verkneift sich blöde Sprüche, schneidet die Haare richtig und verlangt dann den entsprechenden Preis. Mann ist schockiert! Er hat doch Vorarbeit geleistet! Anderer Mann kann zu Hause das perfekte Frühstücksei kochen. Er geht ins Restaurant bestellt einen Kaffee und bittet den Koch, doch bitte sein eigenes, mitgebrachtes Ei in der Küche kochen zu dürfen. Mann ist empört, er hat doch alles Nötige dabei! Wieder anderer Mann geht zum Anwalt. Er hat schon ein paar Schriftsätze per ChatGPT vorbereitet und der Anwalt soll nur noch drüberschauen. Das soll natürlich auch einen stark reduzierten Stundensatz kosten. Wir sehen, wo das hinführt. Das mal nur so als Randgedanke, noch bevor wir richtig einsteigen, inwieweit generative KI und Übersetzungen nichts miteinander zu tun haben sollten wie narzisstische Eltern und ihre Kinder. Kon, warum bist du heute so schnippisch? Sorry digga, liegt an den Europawahlen 🤷♂️

Wenn man vergisst die Startfolie anzupassen… ♻ ♻ ♻ Manche Präsentationen gehören aufgrund ihrer Relevanz zum Standard unserer Masterclass. Während wir grundsätzlich unsere fachlichen Parts an den Wünschen der aktuellen Staffel ausrichten, gibt es ein paar Themen die immer kommen. Das eine ist ganz klar das Thema Recht und das andere dreht sich um die Grundlagen des Algorithmus hinter den Social Media Plattformen. Wir gehen hierbei nicht extrem in die Tiefe, aber wir versuchen ein grundsätzliches Verständnis zu schaffen. Das soll dabei helfen, dass Beiträge besser funktionieren, aber soll auf keinen Fall auf Kosten der Authentizität gehen. In diesem Sinne habe ich auch ganz authentisch meine Startfolie mit dem Stift in Teams korrigiert.   PS: Die ist für mich eh nur ein Platzhalter, damit ich die Präsentation in Teams schon geladen hab und die Teilnehmer die wirkliche Präsentation noch nicht sehen…

Unsere Notizen zu managen geht oft nicht nur in eine Richtung, das hat auch Feedback auf uns. Z.B. wie natürlich unsere Notizen zu einer Erweiterung unseres Gedächtnisses werden können. Obsidian erweitert die eindimensionale Dynamik Notizen zu managen. Danke an Lea Prochnau für den tollen Blogbeitrag!

Setzt alles voraus, dass Scrum ernsthaft gelebt wird und nicht wie leider so oft bereits durchs Management unterlaufen (es wird weder in Sprints gearbeitet noch mit Scrum Master und der PO ist Mädchen für alles). Ansonsten kann sich sicher jeder hier reichlich wiederfinden 🙂 👉 https://lnkd.in/e7zQY9y7 So jetzt eine Erfahrung 😎 : Im Planning (und vorher im ongoing Refinement) sollten Userstories soweit besprochen werden, reifen und ggf. durch den PO neu geschnitten werden, dass es nur klare Stories in den Sprint schaffen. Im Sprint Planning einigt man sich ja quasi als Team auf Menge und Umfang, was man erreichen möchte, von daher sind hier wahrscheinlich eher diese Formate gefragt besser zu moderieren. Weiter ist es hilfreich mit Software Architekt oder einem/r Senior Entwickler Stories vor zu besprechen, und die Tester/innen die Stories mitschreiben zu lassen (auf was sie nach dem oder beim Done testen werden). Da kommt viel an die Oberfläche. Sonst wie Karsten Lemme DoR, ja gern als Checkliste....

#redigiermitmir | "Sag's einmal, dafür richtig" Kürzer ist besser – so die Faustregel für Sach- und Gebrauchstexte gleichen Informationsgehalts. Sie stößt selten auf Widerspruch, erntet sogar Kommentare wie "Versteht sich doch von selbst!" Trotzdem sind viele Texte länger, als sie sein müssten. Eine Stellschraube sind semantische Doubletten, genauer: die Vermeidung derselben. Das fängt beim Lehrbuch-offensichtlichen "weißen Schimmel" an und hört danach lange nicht auf. Beispiele sagen bekanntlich mehr als tausend Erklärversuche: ▶ "neue Innovationen" (Das kommt knapp hinterm "weißen Schimmel"; versteht sich von selbst, oder?) ▶ "Obwohl es in Strömen regnete, ging Waldemar dennoch ohne Schirm spazieren." ("Obwohl" und "dennoch" etablieren dieselbe Beziehung zwischen Haupt- und Nebensatz. Zweimal ist einmal zu viel.) ▶ "Gratis-Geschenk", "Zusatz-Bonus" (Ein Geschenk ist per se gratis, ein Bonus immer etwas Zusätzliches. Solche Komposita haben ihren Platz auf Postwurf-Reklame, nicht in Sachtexten.) Dann ist da noch das weite Feld der überflüssigen Adjektive und Adverben. Tipp: Einfach mal ausprobieren, wie sich das Gegenteil anhört. Klingt es absurd, ist das Ausgangsadjektiv/-adverb vermutlich überflüssig. ▶ "Der Fahrer verfügte über keine gültige Fahrerlaubnis." (Also über eine ungültige?) ▶ "etwas gemeinsam unter einen Hut bringen" (Die Redensart "etwas unter einen Hut bringen" enthält die Bedeutung von "gemeinsam".) ▶ "Der Steilpass war zu ungenau." (Gegenteilprobe am Adverb: Kann ein Pass "nicht ungenau genug" sein? Vermutlich nicht. Also kann das "zu" ersatzlos entfallen.) ▶ "Bereits jetzt schon, in der recht frühen Phase, gebe es bereits Nachfragen aus der Bevölkerung." ("bereits", "schon", "frühe Phase", nochmal "bereits", ...) ▶ "Kinder können sich in der aufgebauten Hüpfburg austoben." (Genauso: eine stattfindende Veranstaltung, ein passierter Unfall, ein gebackener Kuchen, ... Diese Adjektive/Partizipien - die Unterscheidung tut hier nichts zur Sache - beschreiben den Entstehungsprozess des folgenden Nomens, ohne den es nicht "handlungsfähig" wäre. Das Gegenteil wäre hier jeweils erwähnenswert: eine ausgefallene Veranstaltung, ein vermiedener Unfall, ein roher/ungebackener Kuchen - und eine weggeräumte Hüpfburg.) Auch Prädikate, ganze Sätze gar, können überflüssig sein: ▶ "Die Besucher kamen und machten es sich auf dem Festplatz gemütlich." (Besucher, die nicht kommen, sind keine Besucher und können es sich nicht gemütlich machen.) ▶ "Im Erntebittgottesdienst wird um eine gute Ernte gebeten." (Äh ... ja, nichts anderes hatte ich erwartet.) Und mein Liebling: ▶ "Das neue Modell ist in fünf verschiedenen Farben erhältlich." (Ja, natürlich "verschiedene"! Wären die Farben gleich, wären es keine fünf, sondern nur eine.) Vielleicht werfe ich hier Steine aus dem Glashaus und sehe den Balken im eigenen Auge nicht. Das macht die geschriebenen Zeilen 😉 aber nicht gänzlich unwahr.

Komplexe und vermeintlich "trockene" Themen in einem LinkedIn Live erklären?👀 Wir haben uns der Herausforderung gestellt. 💪 Zum Thema "NIS-2: Nur nicht die Nerven verlieren" haben unsere beiden Experten heute 8 Maßnahmen präsentiert, wie Unternehmen diese Richtlinie stemmen können. Ein vermeintlich trockenes Thema, welches Tim und Matthias charmant und gut verständlich rübergebracht haben. Und hinter der Kamera? Da sind Kay, Henning und ich mittlerweile ein eingespieltes Team.😊 Was bei uns gut funktioniert hat? ►Ein Duo vor der Kamera, das sich gegenseitig gut ergänzt. Der eine kennt (fast) jeden Paragraphen auswendig, der andere weiß es in einen verständlichen Rahmen zu packen. ►Begleitend Grafiken einblenden, die das Erzählte unterstützen. ►Komplexe Inhalte auf nachvollziehbare Maßnahmen herunterbrechen. ►Den Spaß bei der Sache nicht vergessen. Wie sind eure Erfahrungen mit LinkedIn Live? Habt ihr ein festes Setting? Und habt ihr eher "bekömmliche" Themen oder rockt ihr auch mal den ein oder anderen Paragraphen?😉Erzählt es mit gerne!⤵️ #LinkedInLive #NIS2 #ÜbungMachtDenMeister