Im Schnitt 0,7 Liter Bier und zusätzlich eine halbe Flasche Rot- oder Weißwein bzw. Prosecco pro Person - klingt nach einer guten Party. Schwierig allerdings, wenn die entstandenen Cateringkosten für die Betriebsfeier abgesetzt, aber nicht korrekt dokumentiert werden - so wie im vorliegenden Streitfall. 🥂 Ein Unternehmen der Immobilienwirtschaft führte zwei sogenannte Kick-Off-Veranstaltungen mit Kunden und Geschäftspartnern durch, dazu noch ein Betriebsjubiläum. Bei allen Veranstaltungen gab es auf provisorischen Tresen Speisen und Getränke, die "auf die Hand" verzehrt werden konnten. Das Unternehmen setzte die Kosten für das Catering in voller Höhe als Betriebsausgaben ab. Das Finanzgericht Berlin-Brandenburg musste nun klären, ob es sich bei den Kosten um Bewirtungskosten handelte und entsprechende Aufzeichnungspflichten vorliegen oder es sich um einen Ausnahmefall handelt und, wie der Steuerpflichtige argumentierte, keine Bewirtung stattfand und daher keine Aufzeichnungen notwendig sind. 🪙 ➡ Wie der Fall entschieden wurde und welche genauen Regeln es für die Bewirtungskosten gibt, lesen Sie hier: https://lnkd.in/dpQP6nng #etl #steuerrecht #firmenfeier #bewirtungskosten
Beitrag von ETL-Gruppe
Relevantere Beiträge
-
🔍 Wichtiger Gerichtsentscheid für Gaststättenbetreiber: Grenzen der Online-Veröffentlichung von Hygienemängeln 🚫🍽️ Das Verwaltungsgericht Göttingen hat in einem aktuellen Eilverfahren ein bemerkenswertes Urteil gefällt, das die Rechte von Gastronomen stärkt. Im Mittelpunkt stand die geplante Veröffentlichung von Hygienemängeln einer Gaststätte auf der offiziellen Internetseite des Landes Niedersachsen. Die Betreiberin hatte gegen diese Veröffentlichung geklagt – mit Erfolg. 📌 Hintergrund: Bei einer amtlichen Kontrolle wurden Mängel festgestellt, deren Veröffentlichung im Internet drohte. Das Gericht entschied jedoch, dass die spezifischen Voraussetzungen für eine solche Veröffentlichung nicht erfüllt waren. Besonders kritisch sah das Gericht die nachträgliche Zuordnung der Mängel zu bestimmten Rechtsnormen, die nicht bereits in der ursprünglichen Niederschrift der Kontrolle erfolgt war. 🚦 Urteil: Das Gericht untersagte die Veröffentlichung und betonte, dass für eine solche Maßnahme klare Kriterien erfüllt sein müssen, insbesondere hinsichtlich der Vorhersage möglicher Bußgelder. 💡 Bedeutung für Gaststättenbetreiber: Dieses Urteil unterstreicht, dass Transparenz und Verbraucherschutz nicht auf Kosten der Rechtssicherheit für Betriebe gehen dürfen. Es mahnt zur Sorgfalt bei der amtlichen Dokumentation und der anschließenden öffentlichen Kommunikation von Kontrollergebnissen. Für Gastronomiebetriebe ist dies ein wichtiger Hinweis darauf, wie kritisch sie die Veröffentlichungspraxis von Behörden prüfen und gegebenenfalls rechtlich dagegen vorgehen können. 👩⚖️ Fazit: Eine sorgfältige Abwägung zwischen Verbraucherschutz und den Rechten der Betriebe ist essentiell. Dieses Urteil könnte richtungsweisend für die Handhabung ähnlicher Fälle in der Zukunft sein. #Gastronomie #Hygiene #Recht #VerwaltungsgerichtGöttingen Wollen wir darüber sprechen? Buch dir hier deinen Termin https://lnkd.in/edu-Qubs WhatsApp: 0172 6939399 E-Mail: info@burow.legal Telefon: 0721 98191979
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Wenn Experten ihr Wissen teilen
📸Eindrücke von unserer SELTEN GUT GEREIFT Verkostung in der Del Fabro Kolarik Zentrale in Wien. Wir haben mit einer gemeinsamen Verkostung von reifen Weiss-, Rot- und Süßweinen gestartet. Zwischendurch gab es auch eine Blindverkostung für unsere Gastronom*innen. Anschließend konnten sich unsere Gäste mit einem Ottakringer Lager aus dem Zapf-Mobil erfrischen – denn die Verkostung war noch nicht vorbei. Unser Sortiment an reifen, seltenen Weinen wurde in Form einer freien Verkostung fortgesetzt🍷. Sie wollen mehr über unser SELTEN GUT GEREIFT Sortiment erfahren? Dann klicken Sie hier: https://lnkd.in/dyZRKCQz
Eindrücke von unserer SELTEN GUT GEREIFT Verkostung in der Del Fabro Kolarik Zentrale in Wien.
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Das Gastronomiesterben beschleunigt sich. Leider. Seit 2020 haben bundesweit etwa 48.000 Betriebe geschlossen und 6.100 einen Insolvenzantrag gestellt. 14.000 Restaurants, Gasthöfe oder Cafes haben 2023 den Schlüssel umgedreht - für immer. Wir als CDU/CSU-Bundestagsfraktion haben uns im vergangenen Jahr dafür eingesetzt, dass die Mehrwertsteuer auf Speisen in der #Gastronomie bei sieben Prozent bleibt. Auch ich als tourismuspolitische Sprecherin habe immer wieder vor den Konsequenzen gewarnt, habe dafür geworben, die Nöte der Branche ernst zu nehmen. Die Regierungsfraktionen haben unseren Antrag abgelehnt - auch wenn Bundeskanzler Olaf Scholz und Finanzminister Christian Lindner im Wahlkampf genau das Gegenteil erklärt haben. Jetzt steigen die Preise für ein Essen also weiter - und viele Gäste kommen seltener. Oder gar nicht mehr. Das hat wirtschaftliche Auswirkungen auf die Betriebe mit ihren fleißigen Mitarbeitern und Unternehmern. Eine fatale Entwicklung, die sich auch auf das Gemeinschaftsgefühl in unserer Gesellschaft auswirken wird. Genau dafür sind Restaurants, Gasthöfe und Kneipen nämlich wichtig. Wenn das letzte Gasthaus stirbt, wird es still im Dorf. DEHOGA Bundesverband Deutscher Tourismusverband (DTV) Dieter Janecek Julia Klöckner DIHK Dirk Binding Christian Lindner SPD-Fraktion Deutsche Incomer & DMC's (BVDIU) Hotelverband Deutschland (IHA) Bundesverband der Systemgastronomie e.V. Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft Deutsche Zentrale für Tourismus e.V. Cafe Extrablatt Jens Spahn Thomas Okos Dr. Heike Döll-König
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Trinkgelder sind ein fester Bestandteil der Gastronomie und Hotellerie, aber ihre korrekte steuerliche Handhabung wirft oft Fragen auf. Welche gesetzlichen Vorgaben sind zu beachten, und wie lässt sich die Verbuchung von Trinkgeldern effizient und rechtssicher umsetzen? Unser kostenloses Whitepaper liefert praxisorientierte Informationen und konkrete Handlungsempfehlungen. Zudem bieten wir maßgeschneiderte Beratung, um deinen Betrieb optimal steuerlich aufzustellen. Du willst wissen, wie du rechtliche Stolperfallen vermeidest und steuerliche Vorteile sicherst? Jetzt das Whitepaper herunterladen oder ein Beratungsgespräch vereinbaren: https://lnkd.in/eayXZUwY #ETLADHOGA #Trinkgeld #Steuern #Gastronomie #Hotellerie #Whitepaper #Unternehmensberatung #Steuerberatung
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Ein Prosit auf die Biersteuer 🍻 🍺 Ein typisch deutsches Getränk? Na klar, das Bier! Besonders an Tagen wie heute, bei 34 Grad, sind die Biergärten in Deutschland wieder voll. Und auch hier verdient der Staat mit. Die Biersteuer ist eine Verbrauchsteuer und wird seit 1949 zwar von Bundesbehörden erhoben, ihr Aufkommen steht jedoch den Ländern zu. 💶 Die Höhe der Biersteuer richtet sich nach dem Stammwürzegehalt des Bieres. Im Jahr 2023 lagen die Steuereinnahmen aus der Biersteuer in Deutschland bei rund 579,6 Millionen Euro – ein Rückgang im Vergleich zum Vorjahr um 3,4 Prozent. 📊 Bier kann unter bestimmten Bedingungen von der Steuer befreit sein. Zum Beispiel, wenn es zur Herstellung von Arzneimitteln, Essig oder Aromen verwendet wird. Auch wenn Brauereien Bier unentgeltlich an ihre Angestellten und Arbeiter als Haustrunk abgeben oder wenn Haus- und Hobbybrauer Bier ausschließlich zum eigenen Verbrauch und nicht zum Verkauf herstellen (bis zu einer Menge von maximal 2 hl je Kalenderjahr), fällt keine Biersteuer an. 👑 Die Biersteuer hat eine lange Tradition. Schon seit dem Mittelalter und besonders seit dem 16. Jahrhundert gibt es Abgaben auf Bier. In diesem Sinne: Prost! #Biersteuer #Steuerarten #Verbrauchsteuer #Bier #Sommer #Steuern #DATEV #wirsindDATEV
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Heute ist Valentinstag! Ein Grund für viele, diesen besonderen Tag in einem Restaurant zu feiern. Dabei bleibt wichtig: Gastronomische Erlebnisse sollten für alle zugänglich bleiben! Bei der Arabella Hospitality sind wir stolz darauf, unseren Gästen neben erstklassigen Übernachtungsmöglichkeiten auch exzellente gastronomische Erlebnisse zu bieten. Doch seit dem 1. Januar 2024 gilt für Speisen in der Gastronomie wieder der erhöhte Mehrwertsteuersatz von 19 %. Nach aktuellen Umfragen des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes, DEHOGA Bundesverband, befürchtet ein Drittel der gastgewerblichen Betriebe, 2024 in die Verlustzone zu rutschen. Am heutigen Valentinstag wollen wir nicht nur die Liebe feiern, sondern auch auf die Herausforderungen aufmerksam machen, vor denen die Gastronomie steht. Gastronomische Erlebnisse sollten für alle zugänglich bleiben! Umso mehr ist die Politik gefordert dem Gastgewerbe eine Perspektive zu geben – ohne neue Belastungen! Wir von der Arabella Hospitality unterstützen weiterhin die Forderung des DEHOGA Bundesverbandes: Die Mehrwertsteuer von 7 % in der Gastronomie muss wieder eingeführt werden! Gründe dafür gibt es viele: 👉 Kulinarische Vielfalt und Lebensqualität: Restaurants und Cafés sind mehr als nur Orte, an denen gegessen wird. Sie sind Treffpunkte und ein wichtiger Teil unserer Kultur. 👉 Bezahlbare und faire Preise: Eine Steuererhöhung würde zu Preissteigerungen führen und viele Gäste könnten sich einen Restaurantbesuch nicht mehr leisten. 👉 Faire Löhne: Durch die Senkung der Mwst. könnten steigende Personalkosten ausgeglichen und attraktive Arbeitsplätze geschaffen und gesichert werden. 👉 Fairen Wettbewerb: Es ist wichtig, dass alle Anbieter gleich behandelt werden, unabhängig davon, wo und wie das Essen konsumiert wird. Denn während das Essen zum Mitnehmen, im Supermarkt oder beim Lieferservice mit 7 % besteuert wird, wird das frisch zubereitete Essen im Restaurant mit 19 % besteuert. 👉 Wertschätzung für die Gastronomie: In Europa ist der reduzierte Mehrwertsteuersatz für Speisen in Restaurants die Regel. Wir sollten diesem Beispiel folgen und unsere Gastronomie aufwerten. #DEHOGA #Mehrwertsteuer #Gastronomie #ArabellaHospitality #Valentinstag
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Aktuell sind die Nachrichten über die Restaurantlandschaft alarmierend: Laut Berichten werden rund 30% der Gastronomiebetriebe es nicht schaffen, die Krise zu überstehen. Dies ist ein besorgniserregendes Signal für unsere kulinarische Vielfalt und das Gemeinschaftsleben in den Städten. Es gibt nur eine Lösung: Die Reduzierung der #Mehrwertsteuer muss her, um den Betrieben eine Luftveränderung zu geben. Aktionen wie „7 muss bleiben“ gewinnen an Bedeutung und könnten ein Weg sein, um auf die Notlage unserer #Gastronomie hinzuweisen und eine breite Unterstützung zu mobilisieren. Wenn wir als Gemeinschaft zusammenstehen, können wir helfen, die Vielfalt und das lokale Leben zu bewahren.
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Wir freuen uns, mitteilen zu können, dass ein neuer Blogbeitrag von tapy veröffentlicht wurde! 🚀 Diesmal dreht sich alles um unseren Geschäftspartner HeimWerk und wie tapy in seinen Gastronomiebetrieben performt. Du möchtest mehr erfahren? Dann klicke auf den folgenden Link: https://lnkd.in/d3jZfdzn Bring tapy auch in deine Gastronomie und erlebe den tapy Boost! 💜
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
🚀💼 Wie das Finanzamt den Kaffee schwarz sieht: Kalkulation im steuerlichen Dschungel In der Gastronomie steigt der Druck, wenn das Finanzamt anfängt, den Kaffeeumsatz zu schätzen. Aber wie genau wird dieser „Schwarzeinkauf“ berechnet und welche Auswirkungen hat das auf die Steuerlast? Hier kommt unser heutiger Praxisticker für den Landesverband der steuerberatenden und wirtschaftsprüfenden Berufe in Bayern e.V. in Spiel: Die Praxis zeigt: Je früher wir uns mit dieser Thematik auseinandersetzen, desto besser für unsere Mandanten. Ein aktuelles Beispiel verdeutlicht die Herausforderung: Ein Gastronom geriet unter anderem ins Visier des Finanzamts wegen angeblich zu niedriger Kaffeeeinkäufe. Die Folge? Ein Steuerstrafverfahren wurde eingeleitet. Doch wie erfolgt die Kalkulation des Kaffeeumsatzes? Basierend auf dem Milchverbrauch, der Kaffeemenge und dem typischen Verkaufsverhältnis von Espressi zu Milchmixgetränken wird der vermeintliche „Schwarzeinkauf“ ermittelt. Die Möglichkeiten, wie dieser zusätzliche Umsatz berechnet wird, sind vielfältig. Diese Methode ist nicht nur in der Gastronomie relevant, sondern auch in anderen Branchen, wo der Verlust von Verbrauchsmaterial eine Rolle spielt. Zum Beispiel kann sie angewandt werden, um den Verdacht von Schwarzumsätzen bei Eintrittskarten zu prüfen. Um positiv aus solchen Situationen herauszugehen, ist eine solide Argumentation entscheidend. Hierbei spielen Faktoren wie die Verwendung von Verbrauchsmaterial für andere Zwecke, der Verderb oder auch Gratisgetränke eine Rolle. Eine fachliche Diskussion mit dem Finanzamt auf Augenhöhe und unter Berücksichtigung aktueller Rechtsprechung ist unerlässlich. Kurzum: Eine frühzeitige Auseinandersetzung mit steuerlichen Schätzungen ist für das Steuerstrafverfahren unerlässlich, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden. Eine professionelle Vertretung und die richtige Strategie machen dabei den Unterschied. #dersteueranwalt #Steuerstrafrecht #Steuerrecht #Finanzamt #Unternehmensberatung #DNKRechtsanwaelte DNK Dinkgraeve Norstedt Krämer Rechtsanwälte PartGmbB
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Gastronomie & Hotellerie - Faszination und Wahnsinn zugleich: Heute mit etwas mehr Wahnsinn! 🙈 Logisch, das SRF will Emotionen und braucht Klicks. 📺 Aber stell dir vor: Viele Kinder/Jugendliche sind von der Gastronomie, schönen Hotels, gutem Essen und der Internationalität fasziniert. Und dann macht das SRF glücklicherweise (super Employer Branding für die Branche) eine tolle Doku über das super Restaurant Kronenhalle AG. Spätestens nach den ersten 6 Minuten dieser Doku will aber definitiv kein Kind mehr Koch werden. ❌ Porträtiert wird u. a. ein Küchenchef, der vermutlich so ziemlich jedes negative Klischee von einem "schlechten/mühsamen" Küchenchef erfüllt. 👨🍳 Dringend notwendig wären neue Talente ja - kaum irgendwo ist der Fachkräftemangel so gross wie in der Gastronomie - aber mit solchen "Gesichtern & Geschichten" wird es in Zukunft vermutlich noch weniger Gastro-Leute geben. 🤷♂ In der Startup-Welt ist auch nicht alles Gold, was glänzt. Aber wenigstens verkaufen wir uns sexy! Davon könnte die Gastro vermutlich noch etwas lernen 😉 Meinungen von meinen ehemaligen Gastrokollegen?
Kronenhalle: Einblick in das Zürcher Restaurant der Oberklasse
srf.ch
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
3.275 Follower:innen