Heute ist der 29. Februar: ein Tag, den es nur alle vier Jahre gibt. Die meisten Menschen nehmen das Phänomen Schaltjahr achselzuckend zur Kenntnis - sofern es sich bei dem Ausgleichs-Tag nicht um ihr Geburtsdatum handelt und sie endlich wieder am „richtigen“ Tag feiern können. Dass sich hinter der Berechnung der Schaltjahre höhere Mathematik verbirgt und sie sogar Auswirkungen auf die Volkswirtschaft haben können, wissen die wenigsten. Es ist nämlich so, dass ein Jahr gar nicht genau 365 Tage hat, sondern zusätzlich 5 Stunden und 48 Minuten und 45 Sekunden. Ohne Ausgleich würden sich folglich über kurz oder lang unweigerlich die Jahreszeiten verschieben. Um dem entgegenzuwirken, führte der römischen Kaiser Gaius Julius bereits im Jahr 45 v.Chr. ein regelmäßiges Schaltjahr ein, das für den nötigen Ausgleich sorgen sollte. Der Februar, nach dem alten Kalender der letzte Monat des Jahres, bekam alle vier Jahre einen Extra-Tag zugeschlagen. Da der Einfachheit halber der jährliche Differenzbetrag mit glatten 6 Stunden berechnet wurde, ergab sich rechnerisch alle 128 Jahre ein Schaltjahr zu viel und der Frühlingsbeginn rückte immer weiter nach vorne. Einen radikalen Ausgleich schuf Papst Gregor XIII., dessen Kalenderreform im Jahr 1582 kurzerhand 10 Tage übersprang. Weitere Modifikationen der Schaltjahr-Regelung (wie den Ausschluss der meisten Säkularjahre) sorgten für eine weitere Annäherung an den Richtwert des Tropischen Jahres, der nur noch um 0,0003 Tage abweicht. Demnach müsste lediglich alle 3231 Jahre ein Schalttag ausfallen, um im Rhythmus zu bleiben. Der zusätzliche Tag, der in diesem Jahr auf einen Werktag fällt, bedeutet übrigens nicht automatisch dass wir 2024 einen Tag mehr arbeiten müssen als sonst - oder anders betrachtet, dass unser BIP einen kleinen Wachstumsschub erhält. Weil datumsgebundene Feiertage wie der 1. Mai und der 3. Oktober nicht wie in 2023 auf Wochenendtage fallen, gibt es in 2024 sogar weniger Arbeitstage und somit auch tendenziell weniger Wachstum. #ETL #Schaltjahr #Februar #Kalenderreform #Funfact
Beitrag von ETL Prüfung & Beratung
Relevantere Beiträge
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Zeit und Zeitsprung #ReflectAndLearn Woche 10-2024 Am Freitag hatte Berlin frei: Die Stadt feierte den Weltfrauentag – eine Entscheidung des Berliner Senats aus dem Jahr 2021, um das Ungleichgewicht der Anzahl gesetzlicher Feiertage zwischen den Bundesländern auszugleichen. Ich mag diesen Feiertag sehr – auch früher schon, als er noch Internationaler Frauentag hieß. 👩🎓 Was lerne ich gerade? Die Richtigkeit des Parkinsonschen Gesetzes bezogen auf meine zu erledigenden Arbeiten innerhalb der mir zur Verfügung stehenden Zeit. Bedingt durch den Feiertag hatte ich einen Tag weniger zum Arbeiten. Doch alles muss raus, denn am 8. März begann mein Urlaub. Es ist schon erstaunlich, wie gut mein konzentriertes Arbeiten funktioniert, wenn die Zeit knapp wird. 🏆 Was war mein Highlight? #hurraderwoche Wusstest du, dass ich 1984 die Lehre zum Schriftsetzer begann? In dieser Ausbildung wurden viele Grundlagen in mir angelegt: meine Liebe zur Schönheit einzelner Buchstaben, zur Typografie, zur Gestaltung mit Schrift und Bild, meine Affinität zur Haptik von Papieren und … zu Druckereien. Diese sind für mich magische Orte, mit rotierenden Geräuschen und dem über allem liegenden Geruch nach Druckfarbe und „frischem“ Papier. Am Donnerstag war ich in einer Berliner Druckerei, um wichtige Entscheidungen bezüglich Papier, Farbigkeit und Veredlung für ein neues Buch zu treffen. Highlight aber war die Führung durch die Druckerei von der Geschäftsführerin Winnie Semmer höchstpersönlich. Und heute, im Nürnberger Dürer-Haus, war ich just zu einer Druckvorführung da und schaute mit Begeisterung auf das Hochdruck-Handwerk, welches ich selbst vor so langer Zeit ausübte. Hach, ein sehr beglückender Moment. Und meine Begeisterung übertrug sich, sodass ich von der Druckerin ein frisch gepresstes „Rhinoceros“ geschenkt bekam. 📅 Worauf freue ich mich nächste Woche? Einfach in den österreichischen Alpen urlauben. Werde ich Ski fahren? Vielleicht … mein erstes Mal? 🚪Welche Tür habe ich mir oder anderen geöffnet? Heute habe ich mir die 38. Episode im Verbindungen schaffen-Podcast von Anna Koschinski angehört. Hier spricht sie mit mir (!) über das Thema Schönheit. Mich selbst im Gespräch zu hören, fühlt sich komisch an. Magst du hineinhören und mir Feedback geben? ✨ Worum geht es im schönen Gedanken dieser Woche? … sei neugierig! ➡️ Hier entlang: https://lnkd.in/euWnRTrN Und du? Teile gerne dein #ReflectAndLearn. +++++ Wenn du mehr über mein Herzensprojekt Thema Schönheit erfahren willst, dann schau dich gerne auf meinem Instagram-Account um: https://lnkd.in/euWnRTrN Immer am Wochenende teile ich den schönen Gedanken auch in meinem WhatsApp-Kanal „Ein schöner Gedanke“: https://lnkd.in/g4AyTPWk
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Kurze Woche die drölfte! Diesmal wegen Fronleichnam. Irgendwie war mir gar nicht bewusst, dass im Mai so viele Feiertage sind. Als Selbständige sind mir Feiertage auch ziemlich egal. Ich arbeite, wenn ich mich danach fühle. Fronleichnam hin oder her. Das Gute an Feiertagen: Meistens sind da keine Meetings. Das heißt: Zeit für Fokus-Work. Was heute auf der Agenda steht: 💚Contentlabor weiterentwickeln 💚Ziele für Juni planen 💚Content produzieren Alles überschaubar. Und alles Dinge, die mir Spaß machen. Danach ist Family-Time angesagt 💚 Wie sieht Dein Feiertag heute aus? 👇 #content #marketing #feiertag
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Warum jetzt die beste Zeit für ein neues, kuscheliges Zuhause ist… Mit den kühlen Herbst- und Wintertagen verbringen wir mehr Zeit in den eigenen vier Wänden – und genau dann fällt oft auf, wenn es an Platz, Ordnung oder Gemütlichkeit mangelt. Vielleicht fehlt der Rückzugsort, an dem man sich richtig wohlfühlen kann? Derzeit bietet der Immobilienmarkt viele attraktive Möglichkeiten. Trotz der angespannten Marktlage und der KIM-Verordnung stehen die Chancen gut, ein echtes Schnäppchen zu finden. Wer träumt nicht davon, die kommenden Feiertage in einem neuen, warmen Zuhause zu verbringen, das Ruhe und Geborgenheit ausstrahlt? Jetzt ist der ideale Zeitpunkt, sich auf die Suche zu machen, um noch vor Weihnachten den Traum vom Eigenheim wahr werden zu lassen.
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𝙂𝙧𝙪𝙣𝙙𝙡𝙚𝙜𝙚𝙣𝙙𝙚𝙨 𝙗𝙚𝙬𝙪𝙨𝙨𝙩 𝙬𝙚𝙧𝙩𝙨𝙘𝙝ä𝙩𝙯𝙚𝙣: 𝘿𝙚𝙧 𝘿𝙖𝙘𝙝-ü𝙗𝙚𝙧-𝙙𝙚𝙢-𝙆𝙤𝙥𝙛-𝙏𝙖𝙜 🏠 Am 03. Dezember ist Dach-über-dem-Kopf-Tag – was nach einem lustigen Feiertag klingt, hat einen ernsten Hintergrund: Aus den USA stammend macht der National Roof Over Your Head Day auf die Personen aufmerksam, die kein schützendes Dach über sich haben. In Anbetracht der Adventszeit scheint es uns nochmal wichtiger aus dem Dachdeckerhandwerk selbst auf das Problem der Wohnungslosigkeit aufmerksam zu machen. Wir wissen am besten, wie wichtig ein Dach ist und besonders, was von einem intakten Dach alles abhängt: Wärme, Schutz und damit ein Ort der Geborgenheit, in dem sich Menschen gegenseitig unterstützen können. Die Zuverlässigkeit eines Zuhauses kann unter offenem Himmel, ohne Schutz vor der wechselhaften Witterung, nur schwerlich gewährleistet werden. Dies zeigt sich auch in der frühen Entwicklung des Daches, die sich circa bis 12.000 v. Chr. zurückverfolgen lässt. Dementsprechend möchte der Feiertag dazu anregen, Dingen ganz bewusst Wertschätzung entgegenzubringen, die für Viele aber eben nicht alle selbstverständlich sind. Wohnen ist ein Menschenrecht, was beweist, wie fundamental die Notwendigkeit der sicheren vier Wände ist und im Gegenzug wie existenzbedrohend ein Leben ohne Dach über dem Kopf... 𝘞𝘢𝘳 𝘐𝘩𝘯𝘦𝘯 𝘥𝘪𝘦𝘴𝘦𝘳 𝘍𝘦𝘪𝘦𝘳𝘵𝘢𝘨 𝘣𝘦𝘬𝘢𝘯𝘯𝘵? #Feiertag #Wertschätzung #Menschenrechte
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𝗨𝗵𝗿 𝗼𝗱𝗲𝗿 𝗞𝗮𝗹𝗲𝗻𝗱𝗲𝗿? Würde man mich vor die Wahl stellen, ob Uhr oder Kalender, würde ich ohne Zögern den Kalender wählen. Sicher, die Uhr tickt unaufhörlich und erinnert uns an das stetige Voranschreiten der Zeit, ein unermüdlicher Taktgeber unseres Alltags. Doch im Gegensatz zur Uhr, die uns nur die Gegenwart zeigt, offenbart mir der Kalender eine breitere Perspektive. Als Steuerberater sind zwar nicht alle Termine in meinem Kalender herzlich willkommen, aber er hilft mir dabei, den Fokus und den Überblick nicht zu verlieren. Der Kalender lehrt uns, über den Moment hinaus zu planen und zu schätzen, was zukünftig auf uns wartet. Wie würden Sie entscheiden? #Zeitmanagement #Überblick #Steuerberatung
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Die Koordination von Projekten über deutsche Bundesländer hinweg kann an die Nerven gehen. Mal sind es regionale Feiertage, die die Terminfindung erschweren, mal die teils stark voneinander abweichenden Ferienkalender. Gerald Hensel geht soweit zu sagen, dass unter dieser Fragmentierung die deutsche Wettbewerbsfähigkeit leidet. Sein Vorschlag: Einige "unnötige" Feiertage sollten geopfert werden. 💡 Wie ist Ihre Meinung: Haben wir zu viele Feiertage? Erschwert das unsere Produktivität? Diskutieren Sie mit.
superspring.de: Co-Gründer und Partner / Co-Gründer von HateAid, Deutschlands Nummer 1 NGO im Kampf gegen Hatespeech
▶️ Unpopuläre Meinung. Gerade als selbstständiger GF empfinde ich die massiven (und inhaltlich ziemlich sinnfreien) deutschen Feiertagscluster, die bündig in Ferien übergehen, als großes, weithin undiskutiertes, spezifisch deutsches Wettbewerbsproblem. Man kommt in weiten Teilen eines Jahres bundesländerübergreifend nicht mehr zum Arbeiten. Projekte ziehen sich, weil immer irgendwo ein Feiertag, ein Brückentag oder die nächsten Ferien liegen mit allen Folgen für Entscheider:innen, von denen immer irgendwer nicht da ist. Da pitcht man ein cooles, schnelles, agiles Projekt. Und dann? „Das Kickoff Meeting? Machen wir in drei Monaten, weil 🏝️😎🤗.“ Wohlwissend, dass ich selbst Teil unseres Luxusproblems bin: Aber wer für ein Projekt-Setup oder eine New Biz Welle die einzigen zwei Möglichkeitsfenster zwischen Februar und Mai und zwischen September und November eines Jahres verpasst, hat in Schland schnell ein Problem. Was in den 8-9 Monaten dazwischen passiert, ist eine ziemlich unproduktive, typisch deutsche Matrix an Lokal-Ferien/Feiertagsinseln, die es in der Komplexität nirgendwo anders gibt. Fazit: die deutsche Fünftagewoche ist eine US-Viertagewoche. Sie fühlt sich nur nicht so an, weil ihre Grundlage föderal bedingte Unproduktivität ist. Wenn ein Gutteil des Jahres 1/3 aller relevanten Personen nicht da sind, bremst das die Produktivität aller aus. Wer sich über deutsche Wettbewerbsfähigkeit aufregt, sollte sich auch über ein paar heilige Kühe in Sachen Arbeitszeit Gedanken machen. Oder warum genau ist Christi Himmelfahrt tatsächlich bei uns arbeitsfrei (nein, Sauftouren sind kein Argument)? These: ein bis zwei unnötige Feiertage fällen und ein paar Ferien Bundesländer-übergreifend besser koordinieren und schon fühlt sich das mit unserer Wirtschaftsleistung wieder ganz anders an. Teil des Problems sind wir übrigens selbst. Denn wir alle lieben unsere freie Zeit. Die unbequeme Wahrheit ist trotzdem, dass wir uns den Luxus leisten, sehr viel weniger als die meisten anderen westlichen Länder zu arbeiten.
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▶️ Unpopuläre Meinung. Gerade als selbstständiger GF empfinde ich die massiven (und inhaltlich ziemlich sinnfreien) deutschen Feiertagscluster, die bündig in Ferien übergehen, als großes, weithin undiskutiertes, spezifisch deutsches Wettbewerbsproblem. Man kommt in weiten Teilen eines Jahres bundesländerübergreifend nicht mehr zum Arbeiten. Projekte ziehen sich, weil immer irgendwo ein Feiertag, ein Brückentag oder die nächsten Ferien liegen mit allen Folgen für Entscheider:innen, von denen immer irgendwer nicht da ist. Da pitcht man ein cooles, schnelles, agiles Projekt. Und dann? „Das Kickoff Meeting? Machen wir in drei Monaten, weil 🏝️😎🤗.“ Wohlwissend, dass ich selbst Teil unseres Luxusproblems bin: Aber wer für ein Projekt-Setup oder eine New Biz Welle die einzigen zwei Möglichkeitsfenster zwischen Februar und Mai und zwischen September und November eines Jahres verpasst, hat in Schland schnell ein Problem. Was in den 8-9 Monaten dazwischen passiert, ist eine ziemlich unproduktive, typisch deutsche Matrix an Lokal-Ferien/Feiertagsinseln, die es in der Komplexität nirgendwo anders gibt. Fazit: die deutsche Fünftagewoche ist eine US-Viertagewoche. Sie fühlt sich nur nicht so an, weil ihre Grundlage föderal bedingte Unproduktivität ist. Wenn ein Gutteil des Jahres 1/3 aller relevanten Personen nicht da sind, bremst das die Produktivität aller aus. Wer sich über deutsche Wettbewerbsfähigkeit aufregt, sollte sich auch über ein paar heilige Kühe in Sachen Arbeitszeit Gedanken machen. Oder warum genau ist Christi Himmelfahrt tatsächlich bei uns arbeitsfrei (nein, Sauftouren sind kein Argument)? These: ein bis zwei unnötige Feiertage fällen und ein paar Ferien Bundesländer-übergreifend besser koordinieren und schon fühlt sich das mit unserer Wirtschaftsleistung wieder ganz anders an. Teil des Problems sind wir übrigens selbst. Denn wir alle lieben unsere freie Zeit. Die unbequeme Wahrheit ist trotzdem, dass wir uns den Luxus leisten, sehr viel weniger als die meisten anderen westlichen Länder zu arbeiten.
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🎄Schöne Feiertage Die letzten Wochen des Jahres fühlen sich ein bisschen an wie das Ende eines Marathons – geschafft, ein bisschen außer Atem, aber auch zufrieden mit dem, was hinter einem liegt. Zeit, den Blick kurz vom nächsten großen Ziel abzuwenden und sich darauf zu konzentrieren, was direkt vor einem liegt: die Feiertage. 2024 war ein Jahr, in dem wir zusammen einiges bewegt haben. Sei es im Marketing, in der Kommunikation, im HR oder in anderen Bereichen, wo KI nicht nur ein Buzzword, sondern ein echter Gamechanger ist. Dabei wurde eines klar: Technologie ist wichtig, aber ohne die richtigen Menschen, die sie mit klarem Kopf und einer Prise Humor einsetzen, bleibt sie nur Software. Bevor wir uns 2025 wieder auf die nächsten Projekte stürzen, lasst uns die Gelegenheit nutzen, durchzuatmen – mit gutem Essen, guten Gesprächen und vielleicht dem ein oder anderen schlechten Weihnachtsfilm (den niemand zugeben wird, gesehen zu haben). Ich wünsche euch entspannte Feiertage, eine ordentliche Portion Gelassenheit und viel Spaß mit Familien und Freunden. Lasst uns auch 2025 weiter smart zusammenarbeiten – die KI macht die Arbeit vielleicht einfacher, aber den Spaß an der Sache bringt ihr mit. #feiertage #teamwork #kreativität #kiimalltag #smartwork #genießendasleben
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Warum läuft es nicht? Hier braucht man nicht auf die Suche zu gehen. Eine aufregende Zeit liegt hinter uns. Die Feiertagswochen haben ihren Tribut gezollt. Es ist für alle Mitarbeitenden im Sales eine echte Herausforderung. Die Erreichbarkeiten gehen in den Keller, die Bereitschaft etwas abzuschließen geht gegen Null und generell scheinen die Menschen im langen Arm des Frühlings den Sommergefühlen noch nicht so geneigt zu sein. Kurzum - Geschäfte zu machen war anstrengend. Jetzt habe ich dazu zwei Dinge gehört: 1. "Schraubt doch eure Aktivitäten hoch" Jaaa, kann man machen - haben wir auch gemacht. Spürbar. Damit konnten wir das Ergebnis auch halbwegs abfangen. Aber zu welchem Preis? Frustrations-Level auf Anschlag und die Customer Acquisition Costs (CAC) wahrscheinlich auf Skyrocket Kurs. Unzufriedenheit bei uns und bei den Kunden. Aber ja, das klappt bedingt natürlich schon. 2. "Saisonalität ist keine gute Zeit um nach "Gründen" zu suchen, warum es gerade ruhiger zugeht. Man muss es einplanen" Schon besser! True. Ähnlich wie sich die Deutsche Bahn jedes Jahr vom Wetter überraschen lässt, geht es auch in vielen Firmen zu. Hoppla - es sind ja alle im Urlaub, was jetzt? Ein verrückter Gedanke: man kann sich darauf einstellen. Also was kann man tun? - die Urlaube der eigenen Mitarbeiter zu diesen Zeiten einplanen - sich auf Regionen konzentrieren, die aktiv sind (keine Feiertage, oder anderer Ferienstart) - Aktivitäten beobachten - wenn ein Kunde mit meinem Content reagiert, ist er tendenziell anwesend, also ein guter Impuls für einen Anruf - clever gelegte Wiedervorlagen in diese Zeit. Man schafft Gemeinsamkeiten - Sie arbeiten am Brückentag? Super ich auch, lassen Sie uns doch dann da gemütlich austauschen. Die Liste könnte wahrscheinlich noch deutlich länger sein. Aber sie zeigt schon mal, dass es geht - die Vorbereitung auf die Saison. Und wenn es auch in die Kennzahlen eingeplant ist und man realistische Ergebnisse erzielt, dann umso besser! In diesem Sinne, nach den Feiertagen ist vor den Feiertagen! Und jetzt gute Erholung an alle Brückentagler und auf einen starken Juni 🚀
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„Wenn die „Stille Zeit“ vorbei ist, wird es auch wieder ruhiger.“ 🙈 Was der Komiker Karl Valentin so schön auf den Punkt gebracht hat, spüren aktuell viele: Druck und Hektik steigen oft besonders in der Vorweihnachtszeit, die doch eigentlich ruhig und besinnlich sein sollte. 🙄 Woran liegt das? 👉 Jahresabschlüsse und finale Projekt-Phasen fallen oft in die Zeit des Jahresendes. 👉 Weihnachtsfeiern und Punsch-Umtrünke wollen in die ohnehin schon vollen Kalender integriert werden. 👉 Die bevorstehenden Feiertage sind mit viel Vorbereitung verbunden. 👉 Die Rückschau auf das alte Jahr kann zu Unzufriedenheit führen. 👉 Ungewissheiten, die ein neues Jahr bereithält, können nervös machen. Was Sie dagegen tun können, haben wir in unserer Slideshow für Sie festgehalten. 👇 Wie kommen Sie aktuell mit dem Druck am Jahresende zurecht? Schwabe Austria – From Nature. For Health. 🌱
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