Beitrag von Fabian Eberhard

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Stv. Chefredaktor | Recherche-Chef | Journalist des Jahres 2023 | Experte für Extremismus

Halten wir das fest: Die #NZZ plädiert heute für einen Faschisten als Ministerpräsidenten. Dazu ein paar Gedanken: 🪄 Chefredaktor Eric Gujer spielt hier mit dem Feuer. Er tut dies mit einem Scheinargument: Wenn die Rechtsextremisten erst an der Macht seien, würden sie sich schon selbst entzaubern. 😇 Diese These ist naiv. Erstens blendet sie aus, was eine #AfD an der Macht ganz konkret für viele Menschen bedeuten würde: Den Abbau ihrer Grundrechte, rassistische Diskriminierung, die Aushöhlung der Institutionen – und damit der Demokratie. Zweitens dürfte die «Entzauberung» in der Realität kaum funktionieren – zumindest nicht längerfristig. Macht macht mächtig. 💡 Dazu zwei Texte: ➞ Eine Analyse der Politologin Rahel Freiburghaus und des Politologie-Professors Adrian Vatter https://lnkd.in/dJcsgFUC ➞ Und ein Kommentar der unverdächtigen FAZ: https://lnkd.in/dy5X-ExR

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Yves Bock

General Counsel und Organ der Rechtspflege. Private account - views are my own.

3 Monate

Schreiben die bei der NZZ noch gute Sachen und mir spült es nur den (provokant gemeinten?) Bodensatz in die Timeline?

Jan Schoenmakers

Managing Director at HASE & IGEL: World-beating Explainable AI Solutions for Better Decisions in the Marketplace

3 Monate

So ein absoluter Schwachsinn. Ein Thüringer Ministerpräsident kann keine Grundrechte abbauen und auch keine Demokratie aushöhlen. Schon gar nicht aus einer Minderheitsregierung oder einer Koalition mit eigentlich verfeindeten Parteien heraus. Das wissen Sie selbstverständlich. Deswegen führen Sie diese Argumentation ja auch nicht näher aus, sondern schwurbeln lieber. Halten Sie das für Journalismus?

Esther-Mirjam de Boer

Führungslösungen für VR & GL | VR & GL-Team Zusammensetzung & Suche | Strategin | unabhängige Verwaltungsrätin | Unternehmerin | CEO | e.deboer@brainboards.ch

3 Monate

Die NZZ hat ihr Produkt klar auf wohlhabende, rechtsbürgerliche Kreise im deutschsprachigen Raum ausgerichtet. Das ist eine Positionierung mit Marktpotenzial. (Like it or not). Deutschland ist 10 mal grösser als die Schweiz. Dass man diesen Rechtsdrall vor allem im Meinungsbund betreibt, ist taktisch klug. Man kann sich so bequem hinter externen Autoren verstecken. Dass sich die Redaktion jedoch auf der glitschigen Bahn mit Neigung nach rechts selbst als Einheizerin betätigt und die journalistische Berufsehre übergeht, halte ich in vielerlei Hinsicht für verantwortungslos. Da erkauft man sich kurzfristigen Erfolg mit zunehmendem Reputationsrisiko.

Günter Schübert

Stille Entzündungen | Testbasierte Nahrungsergänzung | Biohacking | Gesundheitsprävention | Unternehmer

3 Monate

Fabian Eberhard Wer die Demokratie aktuell aushöhlt ist wohl eher Faeser und Co. Ich sehe die weit größere Gefahr für die Abschaffung der Demokratie bei den Grünen und SPD. Ein schleichender Sozialismus ist das Virus, dass hier sich ausbreitet und versucht die Kontrolle zu übernehmen. Leider schlafen viele hier weiter vor sich hin und werden sich wieder Impfen lassen und wieder andere ausgrenzen und wieder das Spiel mitspielen. Bis irgendwann der Zug komplett abgefahren ist und nur noch in eine Richtung läuft. Kontrolle auf allen Ebenen und Macherhaltung um jeden Preis. Kommt mir irgendwie bekannt vor.

Stefan Willemsen

Public Health driven international Executive with 25 years of Leadership Experience

3 Monate

Sie sind also Experte in Extremismus ? Auf welcher Uni macht man denn diesen Abschluss ? Die NZZ plädiert für die selbstverständlichste Sache der Welt in einer Demokratie. Nämlich das der Kandidat der mit Abstand stärksten und damit vom Wähler mit der Bildung einer Regierung beauftragten Partei, der logische Kandidat für das Amt des Regierungschefs in diesem Land ist. Sonst gar nichts. Die AfD ist nicht vom BVerfG verboten und zwar weil sie erstens nicht die Kriterien der Verfassungswidrigkeit erfüllt und weil zweitens kein Regierungschef oder Parlament, welches nämlich die antragsbefugten Staatsorgane nach Art 21 GG sind, seit mehr als 10 Jahren, trotz des ständigen Gejammers der links-grünen Presse einen solchen Antrag stellt. Was Behörden die einer mehr als fragwürdigen Innenministerin unterstehen, wie zb der Verfassungsschutz zur AfD sagen, ist schlicht irrelevant. Wegen der Ereignisse nach dem Brand des Reichstags 1933, als die KPD von RP Hindenburg am 28.2.1933 per Verordnung verboten wurde, steht das Recht eine politische Partei vom politischen Wettbewerb auszuschliessen ALLEINE dem höchsten deutschen Gericht zu, Herr Experte. Wer die Exekutive hierzu missbraucht, wie Frau Faeser, verhält sich wie ein Faschist !

Martin Kaufmann

Executive Search, C-Positionen; 1to1 Coach; Strategieberater für massives Wachstum; TopLinked; LION

3 Monate

Die AfD hat die Wahlen nicht gewonnen. 70% stimmten gegen Höcke & Co. Also kann sich die CDU mit anderen zusammenraufen. Und wenn es sogar das BSW der Alt-Kommunistin wäre. Bodo steht ja wahrscheinlich auch zu Diensten. Es geht ja nicht um Weltpolitik. Sondern um Sicherheit, Bildung, Strassen und Brücken. Wobei das Thema Migration nicht ausgelammert werden kann. Die CDU wird sich wohl oder übel beflecken müssen.

Bruno Roost

Retired Application Administrator CRM

3 Monate

Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich bei solch publizistischer Diarrhoe wieder erbrechen möchte! Die NZZ versucht schon gar nicht mehr, die Weltwoche rechts zu überholen, sie liefert sich ein Kopf an Kopf Rennen mit ihr, wer von den beiden die grössere Gesinnungsfreundin der AfD ist. Wenn man bedenkt, dass die NZZ mal das Organ der damaligen liberalen FDP in der Schweiz war...es ist zum Heulen.

Toralf Nitsch

GE4A Energy Tokens: Own a Piece of Sunshine, Empower the Future. - Chief Strategy Officer (CSO) at GE4A - Green Energy for All

3 Monate

Schon lange ein Drecksblatt ohne Sachverstand

Richard Bloch

Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein.

3 Monate

Erstaunt mich überhaupt nicht. Die NZZ driftet schon länger in die rechtsnationale Ecke ab.

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