Die Ausgaben der Kreisschule Aarau-Buchs (KSAB) steigen erneut. Nicole Lehmann Fricker (Kreisschulrätin und Einwohnerrätin) und Robin Schmid (Vorstandsmitglied) fordern in ihrem heutigen Leserbrief, die Wurzel der Probleme anzugehen anstatt die Bürokratie weiter auszubauen, ohne dass ein klarer Nutzen für die Schüler erkennbar ist. Der Fokus sollte stattdessen auf der Effizienz und Entlastung der Lehrkräfte liegen. Der Schulvorstand sollte dringend prüfen, ob dieser Ausbau wirklich nötig ist oder ob hier ineffiziente Führung auf Kosten der Steuerzahler betrieben wird. Es stellt sich zudem die Frage, ob der Weg der integrativen Schule in seiner aktuellen Form überhaupt noch tragfähig ist oder eine andere Form der Schülerförderung initiiert werden muss.
Beitrag von FDP.Die Liberalen Aarau
Relevantere Beiträge
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Ein gutes Ganztagsangebot ist ein weiterer Ort für die gelingende Bildung von Kindern. ❗ Die aktuelle Debatte um die Verschiebung des Rechts auf einen Ganztagesplatzes ab Sommer 2026 betrachtet den Ganztag jedoch wieder nur unter dem Gesichtspunkt der Betreuung. Das ist ein Fehler. ❌ Es fehlt das Verständnis dafür, dass auch außerunterrichtliche Angebote Bildungsangebote sind. Damit gute Bildung in Schule und Ganztag gelingen kann, müssen die für den Unterricht und die für das ganztägige Angebot zuständigen Erwachsenen komplementär und abgestimmt miteinander arbeiten. 🤝 Beispiele dafür, dass das gelingen kann, gibt es im gebundenen Ganztag, aber nicht nur dort. Auch wir von der Initiative Zukunftsbildung (IZB) wollen ab dem kommenden Schuljahr gemeinsam mit den Kitas, Grundschulen, Horten und weiteren Akteuren im Ganztag in unseren Reallaboren einen Fokus auf die pädagogische Verzahnung von Schule und Ganztag legen. 🔍 https://lnkd.in/eu-D6kdC Table.Briefings Thorsten Denkler
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Seit 1962 gab es keine große Bildungsreform mehr in Österreich, dabei ist Österreich zwar eines der reichsten Länder der Welt, aber unser Bildungssystem wird von der Politik im Mittelmaß gehalten. Das ist fatal für unsere Kinder, aber auch für die Menschen, die im Bildungsbereich arbeiten. Eine gemeinsame Schule für alle Kinder? Unsere Einschätzung in der aktuellen Ausgabe des Standards. https://lnkd.in/dDpTHQZE
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Der Landtag hat heute den von der Landesregierung eingebrachten Entwurf des neuen Schulgesetzes debattiert. Hier seht ihr, was uns als Fraktion in den kommenden Beratungen in den Arbeitskreisen und Ausschüssen besonders wichtig ist. Die Mindestschülerzahlen und Klassengrößen müssen flexibler gestaltet werden - starre Vorgaben gefährden Schulstandorte vor allem in den Städten! Jedes Kind verdient gleiche Chancen, unabhängig von Wohnort und Klassengröße. 🏫 Schulstandorte in Gefahr Die derzeitigen Vorgaben für Mindestschülerzahlen müssen dringend überarbeitet werden - wir wollen keine Schulschließungen in Oberzentren! 🎒 Klassengrößen flexibilisieren Bei mehr als 28 Kindern in einer Klasse muss eine neue Klasse gebildet werden - wir setzen uns für flexiblere Lösungen ein, die der Realität unserer Schulgebäude Rechnung tragen. 📣 Demokratie im Schulalltag Wir stärken die demokratische Mitbestimmung: Schüler*innen, die in Gremien gewählt wurden, dürfen vom Unterricht freigestellt werden, um an Sitzungen teilzunehmen.
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Unsere Meinung zum Thema #Mindestschülerzahlen:
Der Entwurf für eine Schulgesetzänderung in Sachsen-Anhalt mit Festlegung neuer Mindestschülerzahlen für kleinere Standorte sorgt in Sachsen-Anhalt für Diskussionen, besonders im ländlichen Raum. Unabhängig von der Schulform, soll eine Mindestklassenstärke von 25 Schülern festgeschrieben werden, außerhalb der Mittel- und Oberzentren soll die Mindestschülerzahl bei 20 liegen. Jörg Bernstein, bildungspolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion stellt klar: „Es handelt sich bisher um einen Gesetzentwurf des Bildungsministeriums. Es gilt zunächst abzuwarten, wie die Kritik an der Festlegung von Mindestschülerzahlen seitens der Landesregierung bewertet und berücksichtigt wird. Anschließend wird der Entwurf im Parlament beraten.“ Grundsätzliche Position der FDP-Landtagsfraktion ist es nach den Worten Bernsteins, „sich für den Erhalt kleiner Grundschulstandorte einzusetzen, um insbesondere im ländlichen Raum die Attraktivität für junge Familien zu sichern und zu entwickeln. Zugleich wollen wir unseren Kindern keine unzumutbaren Schulwege aufbürden.“ #fdp #liberal #bildung #sachsenanhalt #schule https://lnkd.in/eKpHSWqk
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Der Entwurf für eine Schulgesetzänderung in Sachsen-Anhalt mit Festlegung neuer Mindestschülerzahlen für kleinere Standorte sorgt in Sachsen-Anhalt für Diskussionen, besonders im ländlichen Raum. Unabhängig von der Schulform, soll eine Mindestklassenstärke von 25 Schülern festgeschrieben werden, außerhalb der Mittel- und Oberzentren soll die Mindestschülerzahl bei 20 liegen. Jörg Bernstein, bildungspolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion stellt klar: „Es handelt sich bisher um einen Gesetzentwurf des Bildungsministeriums. Es gilt zunächst abzuwarten, wie die Kritik an der Festlegung von Mindestschülerzahlen seitens der Landesregierung bewertet und berücksichtigt wird. Anschließend wird der Entwurf im Parlament beraten.“ Grundsätzliche Position der FDP-Landtagsfraktion ist es nach den Worten Bernsteins, „sich für den Erhalt kleiner Grundschulstandorte einzusetzen, um insbesondere im ländlichen Raum die Attraktivität für junge Familien zu sichern und zu entwickeln. Zugleich wollen wir unseren Kindern keine unzumutbaren Schulwege aufbürden.“ #fdp #liberal #bildung #sachsenanhalt #schule https://lnkd.in/eKpHSWqk
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Um die Finanzierung der Schulen in freier Trägerschaft in Sachsen-Anhalt gibt es erneut Diskussionen. Hintergrund ist ein Gesetzentwurf des Bildungsministeriums, der an diesem Mittwoch in den Landtag eingebracht wird. Demnach sollen die Zuschüsse des Landes an die Träger in den kommenden Jahren gekürzt werden. Jörg Bernstein, bildungspolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, dazu „Wir haben den Gesetzentwurf des Bildungsministeriums zur Kenntnis genommen. Eine auskömmliche und verlässliche Finanzierung der Schulen in freier Trägerschaft anhand eines transparenten Finanzierungsmodells hat für uns Freie Demokraten nach wie vor eine sehr hohe Priorität. Im anstehenden parlamentarischen Verfahren wird es darum gehen, eine Lösung zu finden, die beiden Seiten gerecht wird.“ Die FDP hatte sich in den vergangenen Jahren erfolgreich für eine Anhebung der Zuschüsse für die freien Schulen eingesetzt und immer wieder ein neues, transparentes Finanzierungsmodell gefordert. Die Liberalen im Landtag setzen sich für einen fairen Wettbewerb zwischen staatlichen und freien Schulen ein.
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Die Volksschule muss wieder einfacher werden. Und wieder auf ihren Kernauftrag Bildung fokussieren. Unsere jahrelangen Forderungen der letzten Jahre sind auf der nationalen Ebene angekommen: - Marschhalt bei der grenzenlosen schulischen Integration. - Keine ersatzlose Abschaffung von Schulnoten. - Weniger Bezugspersonen in einer Klasse - auch dank einer Reduktion der Mini-Pensen. - Wer kein Wort Deutsch spricht, hat in der Regelklasse noch keine Chance und soll zunächst separat intensiv beschult werden. - Keine politischen Ideologien im Schulunterricht. - Abbau der Bildungsbürokratie. - Erziehung ist primär Elternsache. Wer sich nicht wenigstens bemüht, bei dem muss es Sanktionsmöglichkeiten geben. - Prüfung einer Entschlackung des "neuen" Lehrplans, insbesondere der zweiten Fremdsprache in der Primarschule. Danke, Thierry Burkart, danke FDP.Die Liberalen Schweiz.
Thierry Burkart im Interview «Die integrative Schule ist gescheitert»
tagesanzeiger.ch
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Vom DSLK direkt in die Nachrichten Gerade haben wir die Pressekonferenz live beim Deutscher Schulleitungskongress | DSLK beendet. Ich möchte an dieser Stelle Thomas Köhl zitieren: "Aufgrund der aktuellen Situation nehmen wir auf dem Deutschen Schulträger- und dem Deutschen Schulleitungskongress eine große Unsicherheit unter den Teilnehmenden wahr. Was passiert mit den großen Projekten wie Startchancen, Digitalpakt und Ganztag? Mein Appell an die Politik lautet daher heute: Stellt die Finanzierung dieser wichtigen Projekte nicht in Frage. Öffentliche Bildung braucht Vertrauen und Verlässlichkeit."
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Das Entlastungspaket ist für die Klassenlehrpersonen enttäuschend ausgefallen. Es werden zwar 67 Millionen Franken für mehr Lohn der Schulleitungen und für Entlastungsmassnahmen beantragt. Doch Im ganzen Paket findet sich kaum etwas, das auf die eigentlichen Ursachen der chronischen Überbelastung der Lehrpersonen hinweist. Kein Wort zum überladenen Lehrplan, zu den aufwändigen Frühfremdsprachen, zur gescheiterten Totalintegration oder zu den masslosen Anforderungen bei der Individualisierung des Unterrichts. Von der heutigen Schule wird die Erfüllung eines Wunschprogramms erwartet, mit welchem sie völlig überfordert ist. Solange nicht klar festgelegt wird, was der eigentliche Bildungsauftrag unserer Volksschule ist, kommen wir nicht aus dem gegenwärtigen Schlamassel heraus.
So will Zürich die Lehrerinnen und Lehrer entlasten
nzz.ch
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Gestern habe ich mich mit dem Direktor der Europäischen Schule Frankfurt, Ferdinand Patscheider, und seinem Stellvertreter Harald Krug zusammengesetzt, um über die Lage der Schule und mögliche Entwicklungsszenarien zu sprechen. Die Europäische Schule Frankfurt braucht dringend eine verlässliche Lösung für ihre seit Jahren und absehbar weiter wachsenden Schülerzahlen. Mit dem AMLA-Zuschlag für Frankfurt kommt eine weitere EU-Behörde an den Main und wird aller Voraussicht nach mindestens 150 weitere Kinder an die Schule bringen. Zwar wurde 2022 eine Projektvereinbarung zwischen der Schule, der EZB, dem Land, dem Bund und der Stadt unterzeichnet, die neue Schule auf dem Festplatz am Ratsweg zu errichten. Wichtige Prüfungen, z.B. der verkehrlichen Machbarkeit oder von Umweltimplikationen, stehen aber noch aus. Einen Terminplan für den Neubau gibt es nicht. Vor allem aber ist nicht klar, was geschieht, wenn die Prüfungen des Standorts am Ratsweg nicht zum gewünschten Ergebnis führen sollten. Es ist mir vollkommen unverständlich, wie dieser wichtigen Institution seit bald einem Jahrzehnt eine klare Perspektive für ihr eigentlich doch erfreuliches Wachstum vorenthalten werden kann. Dabei liegen so viele Chancen für Frankfurt als internationalste Stadt und einzige Europa-Stadt Deutschlands darin: Die von den EU-Mitgliedsstaaten und der EZB finanzierte Schule ist nicht nur integraler Bestandteil des Europastandorts Frankfurt, sondern könnte mit einer größeren räumlichen Kapazität auch einen viel größeren Beitrag zur Schulplatzangebot für Frankfurter Schülerinnen und Schüler leisten, die nicht Kinder von EU-Bediensteten sind. Die Schule wäre dazu bereit. Wir sollten sie zu einem Flaggschiff der Frankfurter Schulentwicklung machen, statt weiter ihre Entwicklung zu verschlafen! #europäischeschulefrankfurt #europastadt #frankfurt #europa
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