Klimaschutz ist ein gesellschaftliches Ziel, welches wir nur gemeinsam und mit Offenheit für Neues erreichen können! 🏋♀️ 🌱 Seit 1990 sinken die CO2-Emissionen im Verkehrssektor nur minimal und auch 2023, das dritte Jahr in Folge, bleibt das gesetzte Klimaziel unerreicht. 🤒 Wenn man betrachtet, wo ein Großteil der Emissionen entsteht, landet man schnell beim täglichen Berufsverkehr. Berufspendler kommen täglich auf 64.504 Tonnen CO2-Emissionen (myclimate, 2021). Das sind rund 16 Mio Tonnen im Jahr. Würden diese komplett eingespart, könnte der Verkehrssektor seine Ziele erreichen. 🤑 Dabei liegt die Lösung doch so nah: die Vermittlung von Arbeitnehmenden an ihren Wunschort. 💡 Unsere App JobSwop.io bietet dazu eine innovative Plattform! Wir geben Pendlern die Möglichkeit ihre Jobs zu tauschen und somit auch Emissionen (als auch Zeit) einsparen. 🛑 🚙 Aber auch Unternehmen können mit unserer Hilfe ihren #CO2-Footprint verbessern, indem sie potenzielle Kandidaten an deren Wunschort auf sich aufmerksam machen. Denn auch hier schlägt der durchschnittliche CO2-Ausstoß von 4,96 kg pro pendelnden Mitarbeitenden am Tag zu Buche.
Beitrag von Felix Nawroth
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In einer Zeit, in der die Erderwärmung und damit unmittelbar der Klimawandel auch bei uns in der Schweiz spürbar wird, wollen wir theoretisch natürlich alle zum Klimaschutz beitragen... doch wird es häufig in der Praxis leider vergessen. Dabei helfen Unternehmen damit nicht nur dem Klimawandel, sondern vor allem auch sich selbst. Denn: ✅ 53 Prozent der Schweizer:innen wollen nicht für ein Unternehmen tätig sein, dass nicht ihre Anforderungen in Bezug Nachhaltigkeit entspricht (Umfrage, Jobcloud 2022) ✅ 71 Prozent der Menschen aus der DACH Region legen immer mehr Wert darauf, dass das Unternehmen weder Umwelt noch Menschen schadet (Brandtrust, 2020) So steht ein Unternehmen, welches echte Nachhaltigkeit lebt, sowohl besser für die Kundengewinnung dar, als auch für die Mitarbeitergewinnung. 👉 Gehen Sie einen Schritt in die richtige Richtung mit unserer solaren Ladestation für E-Bikes. Für die Umwelt und für die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter. Erfahren Sie mehr über die solare Ladestation auf unserer Webseite. #klimaschutz #nachhaltigkeit #ebike #emobility #solarenergie
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𝗕𝗿𝘂𝗺𝗺𝗲𝗻, 𝘀𝘂𝗿𝗿𝗲𝗻 𝗼𝗱𝗲𝗿 𝘄𝘂𝘀𝗰𝗵𝘄𝘂𝘀𝗰𝗵... 𝘄𝗶𝗲 𝗸𝗮𝗻𝗻 𝗱𝗶𝗲 𝗩𝗲𝗿𝗸𝗲𝗵𝗿𝘀𝘄𝗲𝗻𝗱𝗲 𝗴𝗲𝗹𝗶𝗻𝗴𝗲𝗻? Mobilität ist für viele Menschen ein ❤️-Thema. Sie bestimmt unseren Alltag und wenn sich hier Kosten erhöhen oder Infrastrukturen nicht funktionieren, trifft das viele Menschen hart. Gleichzeitig sind im Verkehrssektor die Herausforderungen für den #Klimaschutz besonders groß: 🚛 Rund 20% der Treibhausgase in Deutschland verursacht der Verkehr. 🚘 96 % davon macht der Straßenverkehr aus – knapp 61 % entfallen auf Pkw, fast 36 % auf Lkw. ⛽ Im Verkehrssektor entfielen 2022 etwa 98 % des Verbrauchs an Endenergie auf Kraftstoffe und rund 2 % auf Strom. Was also tun? Mehr surren statt brummen! #Elektromobilität ist eine wichtige Teillösung. Bei GOLDBECK stellen wir unsere Fahrzeugflotte zunehmend auf E-Mobilität um. Mehr Fakten dazu findet ihr in unserem neuen #bluedots Post (Link im Kommentar). 🚝 Ich habe das Glück, gut angebunden zu wohnen, für mich heißt es heute daher "wuschwusch" (oder wie macht ein ICE?! 😄 ). Denn ich sitze im Zug auf dem Weg nach Frankfurt zum Researchtag der gif Gesellschaft für Immobilienwirtschaftliche Forschung e. V., wo es um "The Future of Real Estate: Ethik und Mobilität im Fokus" gehen wird - passt genau! Gemeinsam mit Michael Six darf ich dort über #Nachhaltigkeit und #CSR bei Goldbeck sprechen. Wie seid Ihr zur Arbeit oder in der Freizeit unterwegs? Was sind Eure ❤️-Wünsche für eine gelingende #Verkehrswende? Quellen: Bundeszentrale für politische Bildung, Umweltbundesamt
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Umweltschutz ist kein Trend, sondern eine Notwendigkeit. Bei traperto setzen wir uns aktiv für eine möglichst kleine Schuhgröße beim ökologischen Fußabdruck ein. Folgende Liste an Maßnahmen wird ständig überprüft und angepasst: 🌱 Unser Standort in Kleve sitzt in einem energieeffizienten Gebäude aus dem Jahr 2016, das zu 100 % mit regenerativem Strom von „Sauber Energie“ versorgt wird. Damit möchten wir einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung von CO2-Emissionen leisten. 💻 Das Hosting bei Open Telekom Cloud läuft zu 100 % mit erneuerbaren Energien, mit einem um 30 % geringeren Verbrauch und einem PUE-Wert von 1,28. 🚲 Unsere Teammitglieder nutzen Jobräder für umweltfreundliche Mobilität, auch auf dem Weg zur Arbeit. Die Möglichkeit, im Homeoffice zu arbeiten, reduziert ebenfalls Anfahrtswege. Das findet neben der Umwelt auch die Work-Life-Balance gut. 🌼Wir leisten uns den Luxus eines eigenen Gartens, der Lebensraum für Fauna und Flora schafft und uns zur Erholung dient. Eine kleine Wohlfühloase für Team und Bürohunde. 🍽️ Unsere firmeneigene Küche wird täglich frisch bekocht. Weniger Verpackungsmüll, bessere Gesundheit. ♻️ Altgeräte durchlaufen bei uns einen Wiederverwertungszyklus und werden nicht nach einer festgelegten Zeitspanne einfach ersetzt. Das schont Ressourcen und fördert die Kreislaufwirtschaft. 🚗 Die meisten unserer Teammitglieder wohnen in der Nähe, was Jobfahrten stark reduziert. Zudem setzen wir in unserem Fuhrpark auf eAutos und wenige, dafür aber auf sparsame Dienstwagen. Was geht noch – welche Maßnahmen sind aus Eurer Sicht der nächste logische Step? Bitte helft uns, schrittweise noch besser beim Umweltschutz zu werden! 🌍🌟 #Umweltschutz #Nachhaltigkeit #energiesparen
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Vor kurzem hat das Klimaschutzministerium erklärt, dass das deutsche #Klimaziel für das Jahr 2030, wonach die Emissionen um 65 Prozent gegenüber 1990 sinken sollen, erreichbar sei. Auch Engelhard ist sich seiner Verantwortung bewusst - zumal grundsätzlich in Generationen, nicht in Quartalen, gedacht wird. Doch was genau macht Engelhard, um #Nachhaltigkeit und #Klimaschutz zu leben? ▶ Ein aktuelles Beispiel dafür ist die neue #Produktionsstätte: Offiziell eingeweiht in 2023, hat Engelhard bereits bei der Planung das Augenmerk darauf gelegt, das neue Gebäude sowie die darin enthaltenen Anlagen so effizient wie möglich zu gestalten und aufeinander abzustimmen. Denn ein optimaler Materialfluss und damit kurze, effiziente Wege haben nicht nur ökonomische Vorteile, sondern sind auch nachhaltig. ▶ Außerdem werden über die großflächige #Photovoltaikanlage ca. 17 Prozent des eigenen Strombedarfs im Unternehmen gewonnen. Strom, der nicht selbst produziert werden kann, wird nachhaltig aus 100 Prozent erneuerbarer Energie, etwa der #Wasserkraft, bezogen. ▶ Energiekosten werden außerdem mithilfe der #Wärmerückgewinnung – dabei sorgen Wärmetauscher dafür, dass im Rahmen der Herstellung entstandene Wärme über einen Wärmespeicher anderweitig genutzt werden können – reduziert. ▶ Bei den sanitären Anlagen setzt Engelhard nicht auf sauberes Trinkwasser, sondern nutzen aufgefangenes Regenwasser. Denn auch solche vermeintlich kleinen Maßnahmen sind wichtig, wenn man ein großes Ganzes schaffen will. ▶ Flugreisen versuchet Engelhard generell so gut es geht zu vermeiden, bei Dienstreisen innerhalb Deutschlands sind die Mitarbeitenden grundsätzlich mit der Bahn unterwegs. ▶ Im Rahmen der fortschreitenden #Digitalisierung sowie den Nachwirkungen der Pandemie-Zeiten hat sich die Meeting-Kultur bei Engelhard bereits stark in den digitalen Raum bewegt. Daher findet ein Großteil der Meetings mittlerweile online bzw. hybrid statt. #engelhard #nachhaltigkeit #umweltschutz #heuteanmorgendenken
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Der "Erdüberlastungstag" (Earth Overshoot Day) fällt 2024 wieder auf den 1. August, wie bereits im Jahr 2018. Ab diesem Tag übersteigt der Ressourcenverbrauch der Menschheit die Kapazität der Erde, um sich noch im laufenden Jahr regenerieren zu können. Von Deutschland ausgehend, wäre die weltweite Erdüberlastung bereits zum 02. Mai 2024 eingetreten, wenn alle Menschen so konsumieren würden, wie die Bürger hierzulande. Green Jobs: Laut der "State of the Science Insights" Studie von 3M Global sucht fast die Hälfte aller Deutschen (43%) aktiv nach Unternehmen, die sich der Nachhaltigkeit verschrieben haben und 57% nach nachhaltig hergestellten Produkten. 55% der Befragten sehen in "Green Jobs" eine Möglichkeit zur Ressourceneinsparung und Eindämmung des Klimawandels. https://lnkd.in/ekFpttMP Global Footprint Network 3M #erdüberlastung #erdüberlastungstag #earthovershoot
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Aus meiner Sicht sollte bei jeder Entwicklung auch der Aspekt der Nachhaltigkeit stets mitbedacht werden. Dies gilt auch, wenn es darum geht, neue Arbeitsformen zu entwickeln. Neben rechtlichen Rahmenbedingungen, Chancen und Herausforderungen muss meines Erachtens auch die Nachhaltigkeitsbilanz berücksichtigt werden. ✳️ Reduzierung des Pendlerverkehrs Die Auswirkungen auf die Umwelt sind enorm: CO₂-Emissionen tragen zur Klimaveränderung bei, während Luftverschmutzung unsere Gesundheit gefährdet. Aktuell liegt die CO₂-Konzentration bei 420 ppm und ist seit Beginn der Industrialisierung um 50 % gestiegen. Steigt die Konzentration weiter, kann dies gravierende Schäden für unsere Gesundheit (Husten, Bewusstlosigkeit etc.) haben. Wir kennen das ja, wenn zu viele Menschen in einem Meetingraum sitzen und die Fenster geschlossen sind – auf einmal wird die Luft stickig, wir werden müde … ✳️ Geteilte Infrastrukturen und Ressourcen senken die Umweltbelastung pro Nutzer. Mobilität konvergiert mit dem Energiesektor und der Digitalbranche. Durch die gemeinsame Nutzung z.B. von Druckern, Kaffeemaschinen und WLAN in Co-Working-Spaces können Kosten und Energie gespart werden, Gebäude stehen weniger leer. ✳️ Weg vom Dienstwagen hin zu ÖPNV und Fahrrad Laut einer Studie der GEFAK Gesellschaft für angewandte Kommunalforschung mbH im Auftrag der Metropolregion München wünschen sich viele Arbeitnehmer, mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren. Vielen Dank an die Europäische Metropolregion München e.V. und die workingwell GmbH, dass ich letzten Donnerstag zum Konzept der #Dritten Arbeitsorte die ökologische Perspektive einbringen durfte. Conny Harlinghausen Axel Praus Kay Mantzel Ulrich Dewald Petra BRAEU
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Was ist grüne IT für euch und wie versucht euer Unternehmen den ökologischen Fußabdruck der IT Branche zu verringern? mercatis ist die Nachhaltigkeit ein echtes Anliegen. Mit unserer Photovoltaik-Anlage setzen wir auf erneuerbare Energien für die Stromversorgung unseres Büros. Auch in unsere komplett aus Elektrofahrzeugen bestehende Firmenflotte fließt zusätzlich zum Ökostrom der Strom vom eigenen Dach. Unsere flexiblen Arbeitsmodelle fördern die Remote Arbeit, wodurch Reisebedarf und damit verbundene Emissionen reduziert werden. Und auch in vielen weiteren Bereichen achten wir auf ein umweltbewusstes Handeln: Lebensmittel für das Büro von regionalen Anbietern, Jobticket für Anreise mit dem ÖPNV, Dienstfahrrad für die sportliche und zugleich emissionsfreie Anreise, sorgfältige Mülltrennung. Auch in unserer IT achten wir auf effiziente Nutzung der Ressourcen. Aktuell nicht benötigte Clouddienste werden heruntergefahren, die Ressourcenallokation (CPU, Memory, Logausgaben usw.) für Services wird auf das Benötigte beschränkt und in unseren Implementierungen achten wir auf Effizienz, um Performance zu verbessern ohne mehr Ressourcen einsetzen zu müssen. #greenIT #earthDay #sustainability
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Veränderung als Imperativ: Wie der Overshoot Day unsere Notwendigkeit zur Anpssung unterstreicht In einer Welt, die immer komplexer und dynamischer wird, ist die Fähigkeit zur ständigen Anpassung und Veränderungsbereitschaft unerlässlich. Diese fortwährende Transformation betrifft alle Aspekte unseres Lebens – von der Technologie bis hin zu unserem Umgang mit natürlichen Ressourcen. Der heutige Country Overshoot Day zeigt deutlich auf, wie dringend diese Anpassungen notwendig sind. Dieser Tag, an dem Deutschland bereits alle Ressourcen verbraucht hat, die die Erde innerhalb eines Jahres regenerieren kann, fiel dieses Jahr zwei Tage früher als im Vorjahr. Er ist ein klares Signal dafür, dass wir unsere Lebens- und Wirtschaftsweisen überdenken müssen. In der Automobilbranche, einem Kernsektor der deutschen Wirtschaft, wird die Notwendigkeit einer schnellen Anpassung besonders deutlich. Der Übergang zu nachhaltigeren Praktiken und grüner Mobilität ist entscheidend und geht weit über den einfachen Einsatz von Elektrofahrzeugen hinaus. Es erfordert einen ganzheitlichen Ansatz, der darauf abzielt, die Umweltauswirkungen zu minimieren und verantwortungsvoll mit unseren Ressourcen umzugehen. Bei thyssenkrupp Automotive Body Solutions haben wir diese Herausforderung angenommen. Wir arbeiten hart daran, die CO2-Neutralität unseres Unternehmens zu erreichen. Unsere Initiativen reichen von der Produktion für nachhaltige Mobilität bis hin zur eigenen Energiegewinnung über Photovoltaikanlagen. Mit diesen und vielen weiteren Maßnahmen haben wir unseren CO2-Ausstoß schon drastisch reduziert. Darüber hinaus ist #thyssenkrupp aktiver Wegbereiter der grünen Transformation durch das neu gestaltete Segment Decarbon Technologies, welches ich als Aufsichtsrat begleiten darf. In einer sich ständig wandelnden Welt sind Anpassungsfähigkeit und der unternehmerische Antrieb zur Veränderung nicht nur eine Tugend, sondern eine Notwendigkeit, um zukunftsfähig zu bleiben und unseren Planeten für kommende Generationen zu bewahren. #Sustainability #EarthOvershootDay #Automotive #DerKarosseriebauer #Nachhaltigkeit
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Mal was ganz anderes: Ein ganz durchschnittlicher Deutscher verursacht jedes Jahr 11 Tonnen CO2. Wussten Sie das? Ich habe das nicht für möglich gehalten, aber es gibt bedienerfreundliche Rechner im Netz, die hier - beinahe unterkühlt - Aufklärungsarbeit leisten. Die Seite https://lnkd.in/ecMH-Fcg zum Beispiel, die meinem jährlichen Leben Durchschnittlichkeit bescheinigt, indem sie mir ebenfalls 11 Tonnen vorwirft. Die alte Gasheizung, das Wohnen allgemein und einige Teile neuer Herrenoberbekleidung schlagen zum Beispiel zu Buche, das Auto natürlich und das schiere Sein, weil die bereitgestellte Infrastruktur dieses Landes auch zählt. Ebenso die Milch im Milchkaffee. Fleisch sowieso. Viel schlimmer aber: Auch Käsekonsum! Sei es drum. 11 Tonnen also. Und das Wort "Durchschnitt" deutet darauf hin, dass es viele Menschen geben muss, die deutlich mehr verursachen. Von 16, ja sogar 20 Tonnen ist die Rede. Das sind vermutlich Menschen mit Braunkohledeputat. Ich weiß es nicht. 11 Tonnen erscheinen mir aber zu viel. Ich hab darum mein Auto abgeschafft. Ein Jahr ist das jetzt her und ich will hier ein paar "Learnings" darlegen - wir sind bei LinkedIn. Ich glaube, es bedarf infrastruktureller Privilegien, um ein Auto gänzlich abzuschaffen. Sie kommen mir zu, weil ich in einer Stadt wohne, die mir eine gute Bus- und Bahninfrastuktur anbietet und überdies mittels stolzem Radwegenetz die 6 km zur Arbeit leicht macht. Das hilft. Ich bin kein Klimaschutz-Heiland. Ich liebe das Fliegen und überdies mag ich Urlaub. Ich schätze Kuhmilch und ihre Derivate sehr. Ein Konsum-Asket bin ich auch nicht. Aber ich bin bereit zurückzustecken. Das hat dann sogar positive Effekte, die fürs fehlende Auto aufzuschreiben ich mir hier auferlegt habe: 🚗 Nie wieder ein schlechtes Gewissen wegen fehlender Bewegung und allzeit ein gut gelaunter Hausarzt. 🚗 Parkplatz immer direkt vor der Tür. Stellplatz erübrigt sich. 🚗 Jährlich 4000 bis 6000 Euro mehr auf dem Konto. 🚗 2,5 - 3 Tonnen weniger CO2 (5000 Rad-km; 15.000 bis 20.000 km Zug). 🚗 Kein Reifenabrieb mehr (Satz Reifen wirft sechs Kilo Mikroplastik und anderes Zeug ab). 🚗 Die Erkenntnis, dass du Brombeeren direkt auf dem Nachhauseweg vom Strauch mitnehmen kannst. Sicher gibt es noch viel mehr Effekte. Die kann ja die Community hier beisteuern. Ich will die Nachteile nicht verhehlen. Die Tasche für den Sport abends muss mangels Kofferraum mit ins Büro. Noch schwieriger wird´s beim Golfbag, das überdies Radwege an ihre seitlichen Kapazitätsgrenzen bringt. Und eine durchnässte Regenjacke sorgt nach wie vor für Blicke und Anmerkungen. Aber das soll nicht mein Problem sein. Kurzum: Ich wollte mich mit diesen Gedanken mal zu Wort melden. Auch, weil mir das Autoabschaffen selbst schwergefallen ist. Und manchmal - gerade wenn es abends spät geworden ist und der Heimweg länger als sonst erscheint - dann fluche ich zeitweise. Aber das sei nur am Rande erwähnt. Weil ich einen Schluss suchte...
CO2-Rechner - LUBW
lubw.baden-wuerttemberg.de
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Das Jahr ist erst 123 Tage alt. Dennoch haben wir in Deutschland bereits heute, am 2. Mai 2024, den #CountryOvershootDay. 🇩🇪 Das bedeutet nichts weniger, als das wir bereits jetzt unsere natürlichen Ressourcen für 2024 aufgebraucht haben. 😟😯 Zur globalen Erdüberlastung tragen wir Deutschen erheblich bei. Alle nachwachsenden Rohstoffe, die in einem Jahr bereitgestellt werden können, sind aufgebraucht. Dabei ist es auch wenig tröstlich, dass es einige Nationen auf der Welt gibt, die noch früher im Jahr diesen Punkt erreichen. 243 Tage im ökologischen Defizit sind zu viel und sind gleichermaßen Motivation, diese Zahl in Zukunft zu reduzieren. 🌏 Anreiz genug, den eigenen ökologischen Fußabdruck zu verkleinern. Als kleinen Beitrag für das große Ganze. Jeder kann unterstützen auf dem Weg zu mehr #Nachhaltigkeit 🌳 🌳 https://lnkd.in/ePaR_mvq
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