Mit unserem Engagement-Driver “Counters” werden die aktuellen Kommentarzahlen direkt auf der Startseite oder im Header einer Artikelseite angezeigt. Dieses kleine, aber wirkungsvolle Detail macht die Leserschaft neugierig und lädt Nutzer*innen gezielt dazu ein, sich an Diskussionen zu beteiligen. Das Ergebnis: Mehr Sichtbarkeit für eure Inhalte und eine stärkere Interaktion in der Community. engagently jetzt entdecken und die Diskussionskultur fördern! Kontaktiere uns unter: https://lnkd.in/etuuDE9S.
Beitrag von conversario
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„Die einzige Möglichkeit, deine Stimme zu Gehör zu bringen, ist, sie zu nutzen.“ Geddy Lee, Musiker 2 von 5 erwachsenen Chemnitzern sind 2019 nicht zur Wahl des Stadtrats gegangen ... 😔 Heute ist auf der Webseite der Freie Presse Mediengruppe / Chemnitzer Verlag der Prototyp eines Wahlhelfers erschienen, der wahlmüden Einwohnerinnen und Einwohnern bestenfalls zur Teilnahme an der nächsten Stadtratswahl am 9. Juni bewegen kann. 🗓️ Das haben wir gemacht: In den vergangenen Wochen arbeitete unser Datenjournalist Ronny Schilder gemeinsam mit Denise Märkisch, Benjamin Lummer und Michael Müller am Wahlhelfer. Der inhaltliche Input kam aus der Lokalredaktion. Das Team lotete bei neun Parteien per Fragebogen die Position zu spezifischen Chemnitzer Themen aus. Ronny Schilder goss das Ganze schließlich - grob vereinfacht gesagt - mit KI-Unterstützung in Javascript. 💻 Das ist das Ergebnis: Wer mag, kann nun mit Hilfe des Wahlhelfers seine eigene Haltung zu 17 aktuellen kommunalpolitischen Chemnitzer Themen mit der Position einzelner Parteien und Vereinigungen abgleichen. Ist alles beantwortet, erscheint eine Rangliste und eine genaue Auswertung. Sie zeigt, in welcher der 17 Fragen man jeweils wie stark mit den Überzeugungen der befragten Parteien übereinstimmt. 🔍 Das Beste daran: Der Wahlhelfer muss keine Eintragsfliege sein. Er taugt vielmehr als Vorlage, die sich von anderen Lokalausgaben nutzen und auf viele andere Themen ausrollen lässt. Ein super Hebel, um das Engagement unseres Publikums zu verstärken und womöglich Aha-Effekte 💡 und neue Einsichten auszulösen. Lust zum Testen? 🔗 Link im ersten Kommentar unter diesem Post.
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Wenn es Publishern gelingt, ihren Nutzer:innen ein gutes Community Management in ihren Newsportalen zu bieten, dann können sie das Engagement ihrer Nutzer:innen systematisch weiterentwickeln sowie neue, interaktionsfreudige Zielgruppen erreichen. Investitionen in einen guten Kommentarbereich versprechen eine höhere Media Time sowie eine höhere Registrierungs- und Zahlungsbereitschaft. #CommunityManagementMatters
📢 Mandy Schamber: “Newsportale punkten bei Nutzer*innen durch Themenvielfalt und Vertrauen in die redaktionelle Arbeit” 🌐 Unsere CEO Mandy Schamber stellte auf unserem #Engagement-Event die Community-Studie der dfv Mediengruppe (Deutscher Fachverlag GmbH) vor und betonte, dass Publisher durch gezieltes #CommunityManagement nicht nur den Diskurs fördern, sondern auch das #Engagement und die #Zufriedenheit ihrer Nutzer*innen steigern können. 🔍 Empfehlungen für Publisher: 🟠 Kommentarbereich optimieren: Ein effektives Management des Kommentarbereichs kann die Qualität der Diskussionen erheblich verbessern. 🟠 Förderung des konstruktiven Diskurses: Publisher haben die besten Voraussetzungen, den Austausch und die Interaktion auf ihren Portalen zu fördern. 🌟 Was Nutzer*innen wollen: 🟠 Interesse an anderen Sichtweisen: Menschen sind daran interessiert, sich mit verschiedenen Perspektiven auseinanderzusetzen und online miteinander auszutauschen. 🟠 Wichtigkeit der freien Meinungsäußerung: 82% der Befragten stimmen zu, dass die Möglichkeit zur freien Meinungsäußerung im Netz vor dem Hintergrund demokratischer Werte ihnen wichtig ist. Foto: Sandra Kühnapfel
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📢 Mandy Schamber: “Newsportale punkten bei Nutzer*innen durch Themenvielfalt und Vertrauen in die redaktionelle Arbeit” 🌐 Unsere CEO Mandy Schamber stellte auf unserem #Engagement-Event die Community-Studie der dfv Mediengruppe (Deutscher Fachverlag GmbH) vor und betonte, dass Publisher durch gezieltes #CommunityManagement nicht nur den Diskurs fördern, sondern auch das #Engagement und die #Zufriedenheit ihrer Nutzer*innen steigern können. 🔍 Empfehlungen für Publisher: 🟠 Kommentarbereich optimieren: Ein effektives Management des Kommentarbereichs kann die Qualität der Diskussionen erheblich verbessern. 🟠 Förderung des konstruktiven Diskurses: Publisher haben die besten Voraussetzungen, den Austausch und die Interaktion auf ihren Portalen zu fördern. 🌟 Was Nutzer*innen wollen: 🟠 Interesse an anderen Sichtweisen: Menschen sind daran interessiert, sich mit verschiedenen Perspektiven auseinanderzusetzen und online miteinander auszutauschen. 🟠 Wichtigkeit der freien Meinungsäußerung: 82% der Befragten stimmen zu, dass die Möglichkeit zur freien Meinungsäußerung im Netz vor dem Hintergrund demokratischer Werte ihnen wichtig ist. Foto: Sandra Kühnapfel
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Lesetipp: Meine ehemalige Kollegin Leonie Meyer schreibt für werkstatt.bpb.de & die Bundeszentrale für politische Bildung über kontrafaktische Geschichtserzählungen auf Tik Tok. 🚨 Die Frage nach dem „What if…“ / „Was wäre, wenn...“ historischer Entwicklungen „kann bei jungen Menschen bestenfalls Interesse für historische Ereignisse wecken, im schlimmsten Fall für die Verbreitung von Desinformation genutzt werden, wenn Alternativszenarien nicht als solche erkennbar sind oder für politische Zwecke missbraucht werden.“ 💡 Hier mehr, auch zum möglichen Einsatz im Unterricht 👉
👋 Bye bye werkstatt.bpb.de Heute wurde mein vorerst letzter Text für die Werkstatt der Bundeszentrale für politische Bildung veröffentlicht. Darin schreibe ich über kontrafaktische Geschichtserzählungen auf TikTok und das Für und Wider von historischen Inhalten in Form von Snackable Content: https://lnkd.in/efGxMwiE 🤳 Da ich das Projekt zu Ende September verlassen habe, möchte ich mich an dieser Stelle noch mal ganz doll bei meinen tollen Kolleg*innen der Die Gesellschaft für eine gute Zukunft bedanken. In den letzten Jahren durfte ich mich mit euch von der Prakti zur Redakteurin entwickeln - obwohl ich nicht in Berlin saß. Im Home Office war es manchmal ein bisschen einsam, deswegen freue ich mich sehr, dass meine nächste Station im Sektor stattfindet. 🤓
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#Rechtspopulisten sind gerade auf TikTok sehr erfolgreich. Sie befolgen dort eine multiperspektivische #Strategie, die in ihrer Gesamtheit kaum nachzuvollziehen ist, aber sehr effektiv wirkt. Dabei posten viele einzelne Influencer kurze Beiträge zu Teilaspekten von Themen. Beispielsweise wird die Beobachtung gemacht, dass in Deutschland in Solidarität viele ukrainische Flaggen gehisst wurden. Daraus wird dann ein Gefühl der Entfremdung abgeleitet und die Frage gestellt, warum wir als Deutsche nicht mehr stolz auf unser Land sind. Die Solidarität mit einem Land im Krieg hängt natürlich nicht direkt mit der Einstellung zum eigenen Wohnort oder der Identität zusammen. Trotzdem schließen solche Videos vielleicht an den eigenen Wahrnehmung an, dass wir zurzeit viele ukrainische Flaggen im öffentlichen Raum sehen. So entsteht das Gefühl, dass dort ein wahrer Punkt getroffen ist; die TikTok-Videos werden geschaut oder auch gelikt. Als Folge landen immer mehr populistische Inhalte auf der ForYou-Page, die nicht als Teil einer Kampagne erkennbar sind. In der kommenden Woche schauen wir uns in unserem LunchLab #8 diese Strategien genauer an und analysieren sie in Bezug auf die Auswirkungen für unsere Öffentlichkeit.
Im #Superwahljahr verstärkt sich der Druck von rechts, insbesondere in den Sozialen Medien wird dies spürbar. Von provokanten Kommentaren bis hin zu Aufrufen zu Boykottaktionen – auch Kulturhäuser können von Hass und Hetze getroffen werden. Im LunchLab #8 bespricht unser Gründer:innenteam, Karin Bjerregaard Schlüter und Ralf Schlüter, was #Kulturinstitutionen in der digitalen Kommunikation von rechts zu erwarten haben. In einer Stunde geht es um: 🟢 Ideologische Grundstrukturen & Diskurslinien des Rechtspopulismus 🟢 Rechte Kommununikationsstrategien im Digitalen 🟢 Tipps für ein effektives Community Management 📅 07. Mai 2024 | 12 bis 13 Uhr | Zoom | Keine Anmeldung erforderlich Mehr Informationen ➡️ https://lnkd.in/d5pFd98F
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Als eines der beiden letzten grossen Medienhäuser der Schweiz täte TA Media gut daran, solchen Leuten nicht länger eine Plattform zu bieten. Stattdessen ist es an der Zeit, sich der Verantwortung bewusst zu werden, die sich aus der schieren Reichweite ergibt, die Ihr Medium hat. Konkret: Unterstützen Sie systematisch und konsequent jene durch Öffentlichkeit, die an der Zukunft des Schulsystems - und damit der Kinder und Jugendlichen, der Gesellschaft und ihrer nachhaltigen Ökonomie interessiert sind, und die sich dafür einsetzen, sei es durch wissenschaftliche Forschung, sei es durch tägliche alternative und innovative Praxis. Anstatt immer wieder jenen eine Plattform zu geben - die nicht nur absurde (widerlegte) Positionen vertreten, sondern darüber hinaus fest im traditionellen System verankert sind und (egal was sie von sich geben) nichts zu befürchten haben im Unterschied zu denen, die auf volles Risiko gehen, indem sie zum Beispiel innovative Initiativen gründen. Diese journalistische Einseitigkeit hat in Bildungsfragen den Effekt, dass wir uns immer und immer wieder im Kreise drehen und so tun, als wären bestimmte Dinge noch nicht geklärt, die aber längst geklärt sind. Halten Sie mit solchen Produkten Abonnent:innen bei der Stange? Sitzen in Ihren Redaktionen die Fans von solchen Typen? Geht es Ihnen um Clickbaiting? Der Diskussion um zeitgemässe Bildung Futter zu geben, ist ganz sicherlich nicht der Grund. Irgendwann muss doch auch in Ihrem Medienhaus die Erkenntnis ankommen, dass „der Verbrennermotor keine Zukunft hat“ - um es mal mit einer Metapher aus einem ganz anderen Bereich zu formulieren, und dass diejenigen, die ihm weiterhin die Stange halten, ins Museum gehören, aber ganz sicher keine ernstzunehmenden Partner für Zukunftsdebatten sind. Es gibt angesichts der Herausforderungen, vor denen wir in Sachen Bildung stehen, keinen triftigen Grund mehr, dem zwanghaft Rückwärtsgewandten weiterhin Reichweite zu geben. Wenden Sie sich bitte endlich denen zu, die in unserer Gesellschaft für zeitgemässe Bildung sorgen. Tamedia Nadja Pastega
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Jugendwort des Jahres: Verpasste Chance für gesellschaftlichen Dialog und mediale Relevanz! Event verpennt! Warum nutzen wir nicht die "Wahl zum Jugendwort" als großen Event, der gleichzeig einen positiven Effekt auf unsere Gesellschaft hat? Die Wahl des Jugendworts hat in meinen Augen ihren ursprünglichen Sinn und Wert verloren. Sie ist mittlerweile zu einer anonymen Abstimmung für ein fiktives Wort geworden. Dabei steckt doch so viel mehr dahinter! Für mich persönlich ist das einzige Highlight noch, wenn Susanne Daubner das Siegerwort in der ARD Tagesschau vorstellt. Das allein kann es nicht sein! Als ich von 2016 bis 2018 in der Jury saß, wurde die Wahl regelrecht zelebriert. Die Auswahl der Wörter und die Präsentation des Siegerwortes waren ein kleiner Event für sich. Die Jury bestand aus jungen Menschen, die diese Sprache tagtäglich lebten und somit am besten beurteilen konnten, welches Wort tatsächlich Relevanz hat. Damals war die Wahl des Jugendwortes mehr als nur ein Voting – sie sollte so etwas wie ein sprachlicher Brückenschlag zwischen den Generationen sein. Es gibt doch kaum eine bessere Möglichkeit, um die GenZ ins Rampenlicht zu rücken und gleichzeitig Verbindungen zwischen den Generationen zu stärken! Was wir brauchen, ist nicht nur eine Rückkehr sondern eine Evolution, zu einer echten Wahlparty. Ein großes Event, eine vielseitige junge Jury und eine Live-Präsentation vor Publikum – eine Show von der jungen Generation für alle Generationen, die zusammenführt. Das ist für mich der wahre Sinn des Jugendworts des Jahres! Es ist nicht nur eine Chance, die Sprache der Jugend aufzuzeigen und verständlicher zu machen, sondern auch, MEHR POSITIVE gesellschaftliche Signale zu senden und die Bedeutung von Dialog und Verständnis über Generationengrenzen hinweg zu bilden. #jugendwort #medienproduktion Medienmagazin DWDL.de
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#communityfirst Wir haben auf unserem Instagram-Kanal die Community dazu aufgerufen, uns ihre Fotos von Jena zu schicken, um ihre persönliche Sichtweise auf die Stadt zu teilen – ehrlich gesagt, hatten wir nicht damit gerechnet, dass sich überhaupt jemand meldet. Doch zu unserer Überraschung: Immer mehr Bilder und Nachrichten kamen rein! Viele haben nicht nur ihre Fotos geschickt, sondern auch unsere Arbeit gelobt, was uns unglaublich freut und motiviert. Heute veröffentlichen wir all diese Bilder in einem Karussell-Posting auf Instagram. Sie sind vielleicht nicht perfekt und haben nicht immer die beste Qualität, aber genau das macht sie aus. Denn sie zeigen Jena durch die Augen unserer Zielgruppe und spiegeln ihre Perspektiven wider. So stärken wir nicht nur unsere Community, sondern geben ihr eine noch größere Stimme. Was bedeutet für euch Community und wie wichtig ist es, eure Zielgruppe aktiv einzubinden? 🙂 #community #communitymanagement
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⁉️Dürfen Fotos mit Kindern bei einer Veranstaltung im Wahlkampf in Social Media gepostet werden? Dazu gibt es einen ganz interessanten aktuellen Fall im sächsischen Wahlkampf. Zu dem Thema gibts bei mir einen neuen Fachartikel im Blog - unten verlinkt. Die kurzen kompakten Infos jetzt im neuen Social & Media Update für Sachsen: ❌ CDU-Abgeordneter löscht nach Kritik Foto von Wahlkampfauftritt Die Dresdner Grünen Stadträtin Susanne Krause hat bei Instagram ein Posting von Martin Modschiedler (CDU) scharf kritisiert. Er hatte bei einem Wahlkampf/PR-Besuch bei Dresdner Kreuzchor/Kapellknaben Fotos gemacht, diese bei Instagram gepostet - nach seiner Auskunft nach Rücksprache mit der Hausleitung. Die Stadträtin der Grünen und Mutter eines der abgebildeten Kinder bemängelte, dass sie für solche Zwecke keine Einwilligung erteilt habe und diese auch nicht erteilen würde. Modschiedler löschte das Foto, entschuldigte sich. Soweit kurz der Fall erklärt. Generell gilt: Fotos nur mit Zustimmung von Kind und BEIDEN Erziehungsberechtigten. Pauschale Fotofreigaben durch Einrichtungen bei Anmeldung des Kindes sind problematisch, in dem Fall wäre vermutlich eine extra Einwilligung für den konkreten Zweck notwendig gewesen. Andrerseits: ein öffentlichkeitswirksamer Chor mit vielen öffentlichen Auftritten braucht die Sicherheit, dass diese Auftritte auch öffentlichkeitswirksam begleitet und beworben werden können. Bei einem Politik-PR-Termin kann man hier Zweifel haben. Und eigentlich sieht das Recht vor, dass für jede Datenverarbeitung/Veröffentlichung mit konkretem Zweck eine Einwilligung eingeholt werden müsste. Es ist also kompliziert. Ich empfehle: verzichtet, soweit es nur geht, auf Fotos von/mit Kindern in Social Media. Sucht euch andere Bildeinstellungen/Bildideen oder verzichtet lieber. Wenn es wirklich notwendig ist, dann nur mit konkreter Zustimmung von Kind + Eltern. Weitere aktuelle News kurz und kompakt: 🔴 Der Social Media Wahlkampf ist weiter schläfrig mit zwei Ausnahmen: BSW ballert richtig viel Werbung, ebenso die FDP! 🔴 "Katapult Sachsen" ist vor der Landtagswahl nun erschienen. Meinung von SäZ-Journalist Oliver Reinhard bei FB: “inhaltlich vollkommen banales Teil”. Ich selbst habs bisher nicht bekommen. 🔴 Der Sachsenforst sucht eine neue Kommunikationsleitung (E14) 🔴 Die Dresdner Agentur CROMATICS wird wieder ein großes Wandbild zur Wahl gestalten. Bereits 2019 hatte die Agentur mit dem riesigen Bild an einer Hauswand in Dresden begeistert. 🔴"Je mehr Social Media, desto mehr Fake News" - so lautet das Fazit von Prof. Dr. Lutz M. Hagen in einem Interview für die Sächsische Landeszentrale für politische Bildung - unten verlinkt. 🔴Am Donnerstag wird der Dresdner Marketingpreis verliehen. 🔴 Die Videoschnitt-App CapCut verlangt nun für einige wichtige Funktionen ein kostenpflichtiges Abo Aktuelle News aus Sachsen gibts immer zuerst drüben in meinem Whats App-Kanal. (Screenshot: Instagram/Susanne Krause)
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Kurzer Realitätscheck: wie sehen junge Leute unsere Demokratie? Ich habe auf diese große Frage spontan keine eindeutige Antwort, würde intuitiv auf den großartigen Simon Schnetzer verweisen. Was mir aber extrem aufgefallen ist: die 75-Jahre-Grundgesetz-Feier wurde hier auf LinkedIn wahrgenommen. Auch in meiner Bubble feiern die Leute das Geundgesetz. Ich ja auch. Wie viele 14-20 jährige kennt ihr aber, die diesen Geburtstag überhaupt wahrgenommen haben, oder gar mit feiern? Schaut man auf die primäre Plattform, auf der Jugendliche unterwegs sind (TikTok), so stellt man nicht nur nach wie vor das Fehlen von einigen wichtigen Institutionen und Politikern fest. Auch merkt man, wenn man "75 Jahre Grundgesetz" eintippt, dass kein Influencer dazu Content macht. Neben zahlreichen blaubraunen-Accounts, die das Thema in ihrem Sinne kommunizieren, finden sich ein paar demokratische MdB's, die dazu ein Video gemacht haben und keine Resonanz erhalten. Frage 1: wieso macht kein Influencer dazu Content? Re Zo und weitere haben diverse Content-Stücke vor der letzten Bundestagswahl produziert und die haben messbar Einfluss gehabt und für zehntausende Debatten auch in Schulen gesorgt, wurden millionenfach (!) geklickt. Die Nachfrage nach Demokratie-Themen ist da! Es fehlt das Angebot. Lösungs-Idee: Institutionen und Influencer könnten hier zusammen Content produzieren und junge Leute ansprechen. Frage 2: Steinmeier ist unser aller Bundespräsident. Er hat die Aufgabe, Deutschland zu repräsentieren und zu uns allen zu sprechen. Wie kann es gelingen, dass sich auch 16 jährige Tiktok-Menschen davon angesprochen fühlen? Genau weiß ich das auch nicht, aber mit Beethoven klappt das nicht (und mit diesen auf Krampf jugendlich gemachten Posts aus Niedersachen auch nicht ("Grundgesetz regelt", "Gleichberechtigung ist eine Green Flag", "NPC? Nicht in unserer Demokratie"). Niedersachsen hat gezeigt, wie es nicht geht, denn nur Jugendsprache adaptieren reicht nicht, wenn kein Inhalt mit Mehrwert dahinter steht). Lösungs-Idee: Zusammenarbeit zwischen Institutionen, Menschen, Politik und Plattformen, kreativ denken, neue Formate entwickeln. Wie sollen sich junge Leute für Politik begeistern, wenn sich die Politik in gewissen Teilen nicht ausreichend für junge Leute begeistert? Man kann klar sagen "Ich fand die Feierlichkeiten zum Grundgesetz gut gelungen" und "junge Leute sollen halt mal mehr Interesse zeigen". Aber wenn das Produkt nicht konsumiert wird, kann man als Produzent nicht die Konsumenten dafür verantwortlich machen. Muss man halt das Produkt (oder das Marketing dafür) verbessern. Ich wünsche mir von den Verantwortlichen mehr Mut, mehr Fehlertoleranz, mehr ausprobieren, einfach mal unkonventionell denken! Und wenns schief geht, ist es gar nicht schlimm. Dann muss man zwar die eine oder andere Kritik ertragen (Sorry Niedersachen), aber ich finde das prinzipiell gut, wenn man sich was traut! Was denkt ihr dazu?
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