Mit Drohnen Leben retten - Forschungsprojekt von Fraunhofer ISIT, NXP Semiconductors und FH Westküste In einem gemeinsamen Bundesministerium für Bildung und Forschung-geförderten Projekt erforschen wir, wie unter Einsatz von Drohnen und Künstlicher Intelligenz die Wasserrettung der DLRG unterstützt werden kann. Dabei sollen unsere Drohnen zukünftig autonom nach vermissten Personen, Wassersportlern oder verirrten Wattwanderern suchen. Mittels Infrarot- und weiteren Kameras soll die Suche bei nahezu allen Wetterbedingungen möglich gemacht werden. Eine KI wertet die Bilder aus und meldet Ergebnisse dann an einen Leitstand, der die Rettungskräfte entsendet. So wird die Suche nicht nur schneller und effektiver, sondern erhöht auch den Eigenschutz der Rettenden. Gestern haben wir Testflüge in St. Peter-Ording unternommen, u.a. um Reichweiten zu testen und Bilder zu sammeln. Spannend war für uns beispielsweise auch die Frage, ob eine Wärmebildkamera Personen im Neopren erkennen kann. Wir finden, ein großartiges Forschungsprojekt und eine höhere Motivation, als Leben zu retten, kann es ohnehin nicht geben. Der Norddeutscher Rundfunk hat sich das Projekt gestern angesehen. Zum Beitrag geht es hier. https://lnkd.in/d2RwxCfF Wir berichten natürlich auch hier, wie es vorwärts geht.
Beitrag von Fachhochschule Westküste
Relevantere Beiträge
-
Was wäre wenn der Eingang gleich der Ausgang ist? Diese Frage haben wir uns gestellt als wir im Rahmen des EcoShip60 ZIM Netzwerkes mit unseren Partnern eine neue Wasserstrahlmanövrieranlage für besondere Rumpfformen entwickelt haben . Mit dem neuen Ansatz gelingt es uns die Effizienz konventioneller Wasserstrahlmanövrieranlagen wesentlich zu verbessern und somit dieses besondere Querstrahlruder Prinzip auch für größere Schiffe interessant zu machen. Falls sie also bedarf haben - gern erzählen wir mehr über die besonderen technischen Lösungsansätze. #smileengineering
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Neben dem Fischaufstieg ist auch der Fischabstieg bei #Kleinwasserkraft|werken von Bedeutung. Studien zeigen, dass #Fischaufstieg|shilfen oft auch für den Abstieg genutzt werden. Um den Fischen eine möglichst gefahrlose Passage zur Verfügung zu stellen, können eine Reihe von Maßnahmen gesetzt werden: In erster Linie sollte darauf geachtet werden, dass die Auffindbarkeit von Aufstiegshilfen auch flussabwärtss gegeben ist. Zusätzlich können Maßnahmen wie abgerundete #Turbine|nschaufelkantel oder geringere Turbinendrehzahlen getroffen werden. Abhängig von den standortspezifischen Gegebenheiten kann es an manchen Kraftwerken auch sinnvoll sein, zusätzlich zu Fischaufstiegshilfen auch Fischabstiegshilfen zu installieren, um die Flussbewohner bestmöglich zu schützen. Mehr unter: https://lnkd.in/dT9pSmdj
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Noch ist auf dem etwa 42 ha großen Gelände – rund 59 Fußballfelder – nördlich des Ortsteils Kleibrok in Rastede, Niedersachsen, nicht viel zu erkennen und die Bauvorbereitungen lassen die zukünftigen Dimensionen des Vorhabens nur erahnen. Doch hier entsteht seit Mai 2024 eine Freiflächen-Photovoltaikanlage mit rund 39 MWp, welche jährlich Strom für mehr als 12.200 Haushalte produzieren und damit etwa 31.500 Tonnen CO2 einsparen wird, was etwa den CO2-Emissionen von 12 Flügen von Hamburg nach New York entspricht. Als Vorhabensträger hat PARQ energy das Projekt zur Baureife gebracht und wird die Freiflächen-Photovoltaikanlage auch nach Fertigstellung – für Ende diesen Jahres vorgesehen – im Betrieb begleiten. Ökologisch wertvoll und im Bauleitplanverfahren abgestimmt sind diverse Ersatz- und Ausgleichsmaßnahmen festgelegt. Diese sehen die Entwicklung eines artenreichen Grünlands, umfangreiche Strauchpflanzungen und andere Maßnahmen vor, um so den Erhalt der vorhandenen Lebensräume für heimische Tierarten sicherzustellen. Wir freuen uns darauf, die Umsetzung dieses zukunftsweisenden Projekts weiter voranzutreiben und somit einen bedeutenden Beitrag zur nachhaltigen Energieversorgung und zum Klimaschutz zu leisten.
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Apell zur Aufrechterhaltung der ablehnenden Position zur EU Verordnung über die Wiederherstellung der Natur Für die Mitglieder der Kooperationsplattform Forst-Holz-Papier (FHP) sind gesunde Ökosysteme als Grundlage der gesamten holzbasierten Wertschöpfungskette von großer Bedeutung. Allerdings müssen entsprechende Maßnahmen, Indikatoren und Ziele realistisch und mit den vielfältigen Funktionen der Kulturlandschaft vereinbar sein. Da das Verhandlungsergebnis nach dem Trilog nicht diesen Vorgaben entspricht, danken wir für die ablehnende Position für die Abstimmung im Europäischen Rat. https://lnkd.in/dNYtW8nZ #FHP #NRL #Apell
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Der heutige Beschluss zu den Ostsee-Fangquoten für 2025 wird uns nicht aus der Fischkrise führen! Was wir brauchen ist: 🐟 Eine Fangpause und konkrete Pläne zum Wiederaufbau und der Erholung von Fischpopulationen. 🐟 Ein Ende der Grundschleppnetzfischerei, die nicht nur wichtige Lebensräume (zer)stört sondern auch massenhaft Beifang verursacht. 🐟 Ein ökosystembasiertes Fischereimanagement, das nicht auf einzelne Fischpopulationen guckt, sondern die Bedürfnisse und Zusammenhänge des gesamten Ökosystems berücksichtigt. https://lnkd.in/exAQAcUW
Ostseefangquoten 2025: Fischkrise geht weiter
bund.net
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Wir haben heute zusammen mit VCD Bundesverband einen riesigen Erfolg für Saubere Luft in München erzielt! Vor dem Bayerischen Verwaltungsgerichtshof hatten wir gemeinsam geklagt, weil die Stadt seit 14 Jahren die gesetzlichen Grenzwerte für das Diesel-Abgasgift Stickstoffdioxid überschreitet und nichts dagegen tut! Im Gegenteil: Die Stadt wollte die Maßnahmen zur Luftreinhaltung sogar weiter abschwächen. Das Gericht hat uns Recht gegeben und die Stadt dazu verurteilt, schnellstmöglich Gegenmaßnahmen zu ergreifen und etwa das Dieselfahrverbot in der Stadt auszuweiten. Das ist auch dringend nötig, denn in Sachen Stickstoffdioxid-Verschmutzung ist München die schmutzigste Stadt Deutschlands – zum Leid der vielen Münchner*innen, die die gesundheitsschädlichen Abgase täglich einatmen. Wir fordern die Stadt deswegen auf, jetzt zu handeln! #Umwelthilfe #München #Luftqualität #Diesel
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Unser Rückblick auf die Sommersession 2024 👀 Wieder galt unser Hauptaugenmerk der Revision des Umweltschutzgesetzes (22.085), die unter anderem die Lärmschutzauflagen zugunsten von mehr Wohnraumbau modernisieren will. Gestützt auf die Expertise des Vereins Minergie ist der Ständerat überzeugt, dass kontrollierte Lüftungen eine technisch valable Alternative zur Lüftungsfensterpraxis darstellen. Ob das auch den Nationalrat überzeugen wird? Da die kleine Kammer noch in vielen weiteren Punkten nicht auf den Nationalrat einschwenkte, kann die Differenzbereinigung erst in der Herbstsession abgeschlossen werden. Weitere ausgesuchte Geschäfte der Sommersession: - Kartellgesetzänderung 23.047 (KG) - in den Worten von Ständerat Hannes Germann "eine schwierige Geschichte". Was mit einem Bundesgerichtsurteil um Importbeschränkung von Elmex-Zahnpastatuben begann, führte zur Grundsatzfrage, wie gut die Wettbewerbskommission ihr Einschreiten im Einzelfall begründen muss. Der Ständerat verzichtete als Erstrat nun darauf, von der WEKO neue Kriterien zur Erheblichkeit von Wettbewerbsabreden einzufordern. Wir berichten ausführlicher, wenn das Geschäft in die nationalrätliche WAK kommt. - Beim Obligationenrecht (22.066) hat der Ständerat betreffend Baumängeln für mehr Augenmass bei den Rügefristen (60 Tage) gestimmt. Nun hoffen wir, dass in der zweiten Runde der Nationalrat erkennt, dass die von ihm gewünschte Verdoppelung der Schadenminderungsfrist auf 10 Jahre das Bauen wegen jahrelanger Rückstellungen empfindlich verteuern würde. Neu eingereichte Vorstösse packen zwei leidige Themen an den Hörnern: Missstände auf Baustellen und missbräuchliche Rekurse. - Die politisch breit abgestützte Parlamentarische Initiative (24.432) von Diana Gutjahr (SVP TG) möchte gezielt gegen unlauteren Preiskampf in den nachgelagerten Subbranchen der Wertkette vorgehen. - Ein Postulat von Ständerat Andrea Caroni (FDP AR) will vom Bundesrat wissen, "wie die Rügemöglichkeiten von Einsprechern in Bau- und Planungsverfahren zumindest auf Bundesebene auf jene Punkte beschränkt werden können, welche die eigenen schutzwürdigen Interessen des Einsprechers betreffen". 22.085 USG: https://lnkd.in/eEh5sKjr 23.047 KG: https://lnkd.in/exqKu6VC 22.066: https://lnkd.in/eJ_9Rv-N Pa.Iv. Gutjahr 24.432: https://lnkd.in/e6HCaSYC Po. Caroni 24.3637: https://lnkd.in/eyHeJ6Ka
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Für uns fast ein kleines Weihnachtsgeschenk: SWR/ARD haben uns begleitet und zeigen neben dem Eyecatcher Drohne auch ausführlich unser Herzstück: die Erforschung und Pelletierung vielfältiger Samen an unserem Standort in Külsheim. 🌱 Danke an Simon Goldenberg Simon Kießling Linus Garrelts Johannes Miczajka und Dominik Wind für Eure Arbeit vor Ort. Der Beitrag ist zwar zu kurz, als dass wir auf alle Aspekte hätten eingehen können, wir sind aber dennoch dankbar für diese besondere Würdigung, da wir nicht müde werden zu betonen: Technik kann helfen und tut dies auch. Es geht aber nicht darum, die schnellste oder größte Drohne zu entwickeln oder sich möglichst oft KI in den Businessplan zu schreiben. Es geht vielmehr darum, teilweise uraltes und teilweise verlorenes Wissen auszugraben, wertzuschätzen, welch schlauen Wege der Regeneration längst schon da sind und mit der gebotenen Demut da zu unterstützen, wo Wald-Ökosysteme nicht mehr oder nicht mehr in der Geschwindigkeit wie wir Menschen dies für unser Leben auf diesem Planeten benötigen, sich selbst erholen. Wenn Ihr den Beitrag seht, werdet Ihr Euch vielleicht auch fragen: warum reden wir über Vielfalt und bringen dann im Beitrag zwei nicht in erster Linie heimische Baumarten (Küstentanne und Douglasie) aus. Die Frage ist berechtigt: tatsächlich haben wir genau diese beiden Arten gerade „übrig“ gehabt als alte Versuchs-Pellets für die Kamera, allerdings sind beides im forstlichen Kontext auch etablierte und gefragte Baumarten, die seit über 150 Jahren wieder ihren festen Platz in Deutschland gefunden haben, dabei aber anders als die Traubenkirsche keine Verdrängung ggü. anderen Baumarten beobachtet wird. Im Klimawandel gelten beide als vergleichsweise resilient. Dennoch: für uns gilt in der Praxis immer: wir bringen mindestens 4 verschiedene Baumarten und wenn möglich und erlaubt auch immer weitere Strauch- und Krautarten aus. Denn keiner von uns weiß, wohin sich unser Klima genau entwickeln wird. https://lnkd.in/dctctkvT
Wiederbewaldung aus der Luft
tagesschau.de
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Neuer Podcast: 🎧 Können Hütten und Wanderwege in Zeiten der Klimakrise noch erhalten werden? Wege und Hütten in den Alpen stehen unter Druck. Die Kosten am Berg explodieren, die behördlichen Auflagen steigen und das Wasser wird in Zeiten der Klimakrise immer knapper. Hinzu kommt, dass viele Hütten über 100 Jahre alt sind und dringend saniert werden müssen. Die Folge: Derzeit verlieren die alpinen Vereine vier Schutzhütten pro Jahr. https://lnkd.in/eGUfDKSc
#034 Das Ende der Schutzhütten?
alpenverein-basecamp.podigee.io
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
4.450 Follower:innen