Noch ist auf dem etwa 42 ha großen Gelände – rund 59 Fußballfelder – nördlich des Ortsteils Kleibrok in Rastede, Niedersachsen, nicht viel zu erkennen und die Bauvorbereitungen lassen die zukünftigen Dimensionen des Vorhabens nur erahnen. Doch hier entsteht seit Mai 2024 eine Freiflächen-Photovoltaikanlage mit rund 39 MWp, welche jährlich Strom für mehr als 12.200 Haushalte produzieren und damit etwa 31.500 Tonnen CO2 einsparen wird, was etwa den CO2-Emissionen von 12 Flügen von Hamburg nach New York entspricht. Als Vorhabensträger hat PARQ energy das Projekt zur Baureife gebracht und wird die Freiflächen-Photovoltaikanlage auch nach Fertigstellung – für Ende diesen Jahres vorgesehen – im Betrieb begleiten. Ökologisch wertvoll und im Bauleitplanverfahren abgestimmt sind diverse Ersatz- und Ausgleichsmaßnahmen festgelegt. Diese sehen die Entwicklung eines artenreichen Grünlands, umfangreiche Strauchpflanzungen und andere Maßnahmen vor, um so den Erhalt der vorhandenen Lebensräume für heimische Tierarten sicherzustellen. Wir freuen uns darauf, die Umsetzung dieses zukunftsweisenden Projekts weiter voranzutreiben und somit einen bedeutenden Beitrag zur nachhaltigen Energieversorgung und zum Klimaschutz zu leisten.
Beitrag von PARQ energy GmbH
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#Kahlschlag ➡ flächige künstliche #Aufforstung Nichts an dem Buisness-Modell "Aufforstung nach Schaderereignis" bei der Ecosystem Value Association e.V. deutet darauf hin, dass hier zusätzlicher Klimaschutz, Biodiversitätsgewinne oder zusätzliche Ökosystemleistungen generiert werden. Dieses mutmaßliche "nichts" wird hier aber zur Basis von geldwerten Zertifikaten, die gehandelt werden, weil sie für Nachhaltigkeitsversprechen gegenüber Kunden und Verbrauchern genutzt werden. Schlechtestenfalls dienen solche Zertifikate zur Gegenrechnung vermeidbarer Schäden an Klima und Umwelt. ▶ Wir haben in Deutschland die gesetzliche Pflicht zu Wiederbewaldung ▶ Wir haben in Deutschland aber auch eine Natur, die Wald von ganz alleine entstehen lässt, das ganze kostenfrei organisiert und dabei Ökosystemleistungen garantiert. ▶ Dieser Prozess kann forstlich begleitet und gemäß betriebswirtschaftlicher Ziele ergänzt werden. Wer dem Forstbetrieb seines Vertrauens nun gerne Geld oder Tatkraft, für den Aufbau eines neuen -mutmaßlich rentierlichen- Wirtschaftswaldes spenden möchte, der soll das gerne tun. Daran ist nichts einzuwenden. Aber bitte verkauft solche Aufforstungen nicht als Klima- oder Naturschutz.
Die Redaktion der Welt am Sonntag ist im Februar auf Projektflächen des Wald-Klimastandards in Nordrhein-Westfalen unterwegs gewesen, um sich vor Ort ein Bild zu machen: Besonders das Sauerland und das Siegerland haben in den letzten Jahren stark unter der Dürre und dem Borkenkäfer gelitten. Zwei Projektpartner stellen vor, wie sie ihre Flächen unter dem Wald-Klimastandard wiederaufforsten und die Ausgaben dafür durch die Vermarktung von eva-Zertifikaten kofinanzieren werden. Zum Artikel auf Welt online: https://lnkd.in/e2jxSKFQ Zum Print-Artikel in unserer Presseschau: https://lnkd.in/en5RKyS7
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In Deutschland sprechen wir gerne von #Dekarbonisierung und handeln völlig anders. Das liegt daran, dass unsere Politiker wiedergewählt werden wollen und darauf vertrauen, dass die Öffentlichkeit die #Heuchelei nicht durchschaut. »Die Planungen des #Tagebaubetreibers sehen vor, die komplett beräumte Fläche 2029 verfügbar zu haben. Unter Mühlrose lagern rund 150 Millionen Tonnen #Kohle [Braunkohle]. Die Leag geht bislang davon aus, dass die Menge nach wie vor gebraucht wird, "um vor allem das Kraftwerk Boxberg bis Ende 2038 #unterbrechungsfrei, sicher und bedarfsgerecht zu versorgen".« Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV)
Umsiedlung für Kohleabbau: Ortsmitte von Neu-Mühlrose fertiggestellt | MDR.DE
mdr.de
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Aktueller hätten wir mit unserem Thema für die heutige Jahrespressekonferenz nicht sein können: Gestern hatten wir es in Hamburg mit einem äußerst seltenen #Starkregen zu tun. ⛈ ☔ Erste Zahlen und Auswertungen deuten darauf hin, dass der gestrige Starkregen in vielen Teilen der Stadt Stärke 10 (SRI-10) erreicht hat. Das ist eine Regenintensität, die nicht sehr weit entfernt von Katastrophenereignissen ist. Wir haben gestern bei uns in nur 20 Minuten 47mm Regen verzeichnet. Das ist statistisch alle 10.000 Jahre zu erwarten. Das Ereignis zeigt die Bedeutung, die unseren Projekten zukommt und zeigt die Dringlichkeit des präventiven Starkregenschutzes durch Schwammstadtprojekte. Um das Thema zu veranschaulichen, ist unsere Geschäftsführung Ingo Hannemann Gesine Strohmeyer heute mit der Hamburger Presse in den Untergrund, ins Pumpwerk Hafenstraße, gestiegen. Im Pumpwerk wird aktuell modernisiert. Die Bauwerke aus den 1950er und 1960er Jahren werden für gut 110 Millionen Euro bis 2029 grundsaniert und erweitert. In zentralen Teilen Hamburgs sorgen seit gut 120 Jahren große, gemauerte Stammsiele für eine reibungslose Entwässerung. Rund 250 Kilometer dieser "alten Riesen" müssen punktuell saniert werden, damit sie auch in Zukunft häusliches Abwasser und Niederschlag sicher ableiten können. Wie das gelingen soll, haben wir heute vorgestellt: „Anders als es im Straßenverkehr der Fall ist, können wir unsere Abwassersiele nicht einfach komplett sperren, um daran zu arbeiten“, erläutert Ingo Hannemann. „Deshalb haben wir in den vergangenen Jahren zunächst Ersatzkanäle gebaut, die das Wasser aus den Stammsielen aufnehmen können. Bis in die frühen 2030er Jahre werden wir unsere alten Riesen sukzessive sanieren und gleichzeitig weitere Bauvorhaben initiieren, um Hamburgs Zukunftsfähigkeit angesichts von Bevölkerungsdynamik, Urbanisierung und Klimawandel zu sichern.“ Langfristig ist ein Parallelbetrieb der neu gebauten Ersatzsiele sowie der historischen Stammsiele geplant. Damit erhöht sich die Netzkapazität um bis zu 9.000 Kubikmeter – so viel, wie in 30.000 handelsübliche Regentonnen passt. 💪 Und die Bilanz stimmt auch: Mit 109,8 Millionen Euro Überschuss schließt der Konzern HAMBURG WASSER das Geschäftsjahr 2023 äußerst erfolgreich ab. Die Hamburger Wasserwerke GmbH erwirtschafteten dabei ein Ergebnis von 43,8 Millionen Euro, die Hamburger Stadtentwässerung AöR 65,2 Millionen Euro und Tochterunternehmen 0,8 Millionen Euro. Der Gewinn aus dem Trinkwasserverkauf wird an die Freie und Hansestadt Hamburg abgeführt. Der Überschuss aus dem Abwassergeschäft geht in die Rücklagen des Unternehmens und wird für umfassende Investitionen genutzt. #Wasserzukunft #EinHerzfürInfrasruktur #ZusammenfürWasser #JPK24 📸 Fotos: HAMBURG WASSER / Ulrich Perrey
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Hier läuft der Aufstand gegen Christian Gaeblers neues Bau-Gesetz, so die Berliner Morgenpost GmbH. 2024 ein Gesetz, ohne Klimaanpassung mitzudenken, ist unverantwortliche Politik. „Wir brauchen die Bäume aber hier, weil sie die Stadt kühlen und Schatten spenden“, sagte Heinrich Strößenreuther, Mitglied der CDU Berlin und Initiator des Volksentscheids Baum. Die Initiative setzt sich für Erhalt und Förderung von Stadtbäumen ein. „Der Gesetzesentwurf enthält nicht mal einen Gedanken zur Klimaanpassung“, so Strößenreuther weiter. Das sei mit Blick auf die Klimaerwärmung nicht mehr zeitgemäß und zeige, dass die Senatsverwaltung „keine Verantwortung für die Zukunft“ übernehme, so Strößenreuther. Um die Forderung nach mehr Grün in der Stadt zu unterstreichen, führte die Protestaktion an stark versiegelten Bereichen der Innenstadt entlang. Beim #Molkenmarkt sprach Strößenreuther von einer „Betonwüste“, am #Alexanderplatz vom „Ground Zero“. Unterstützung bekamen die Demonstranten am Freitag von Ecosia Deutschland-Chefin Génica Schäfgen, die auch den Volksentscheid Baum mitinitiiert hat. Sie sagte, Berlin habe schon jetzt zu wenig Bäume. Die verbliebenen seien nun massiv bedroht. „Nur die Hälfte der gefällten Bäume in Berlin werden nachgepflanzt“, so Schäfgen. Gleichzeitig habe Berlin immer mehr mit Hitzewellen zu tun. „Darauf ist Berlin aber nicht vorbereitet.“ Mit dabei waren heute NABU Landesverband Berlin e.V. Klimaneustart Berlin NaturFreunde Berlin Berlin for Future GRÜNE LIGA Berlin e.V. Omas for Future Paper Planes Climate Clinic e.V. Berliner Landesarbeitsgemeinschaft Naturschutz und viele andere mehr, u.a. auch Mitglieder bei der Global Goals für Berlin e.V. KlimaUnion e.V. CDU Berlin SPD Berlin Bündnis 90/Die Grünen Berlin Die Linke Landesverband Berlin Klimaliste Berlin und anderen. https://lnkd.in/dEMUTb_B
Hier läuft der Aufstand gegen Gaeblers neues Bau-Gesetz
morgenpost.de
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Quehenberger: EU-Regelung absurd und überzogen . In der aktuell geplanten Entwaldungsverordnung müssten auch in Österreich künftig aufwendige Nachweise erbracht werden, dass für die Produktion kein Wald gerodet werden musste. Rupert Quehenberger: „Das ist völlig absurd und überzogen, weil es dieses Problem bei uns überhaupt nicht gibt. In Österreich dehnt sich der Wald jährlich um 3.500 Fußballfelder aus. Kein Waldbesitzer hat daher Verständnis, dass es zusätzliche Nachweise inkl. GPS-Verortung der gefällten Bäume braucht. Die Bauernproteste haben gezeigt, dass es mit sinnlosen Vorschriften reicht, wir verschwenden wertvolle Energie und Zeit, ohne irgendeinen Mehrwert zu schaffen. Damit wird am Ende des Tages nur die Kritik an der EU größer, anstatt die europäische Idee von Frieden und Wohlstand zu stärken“, so der LK-Präsident. . Zur aktuell laufenden Online-Petition für eine selbstbestimmte Waldbewirtschaftung: . https://lnkd.in/dVg5HRnt
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Podiumsdiskussion am 20. Juni auf der #KWF-Tagung in Schwarzenborn, Hessen Prof. Dr. Andreas W. Bitter, Präsident der AGDW - Die Waldeigentümer, machte klar: Mit der #EUDR wird eine Scheinlösung für ein Scheinproblem vorgelegt, denn Entwaldung im Sinne der Verordnung gibt es nicht in Deutschland. Bitter plädierte mit Blick auf das #BWaldG für gesetzliche Rahmenbedingungen, die auch weiterhin dem Ziel von Baumartenvielfalt im Wald gerecht werden. Im Fokus müssen Baumarten mit hohem Zuwachs und damit hoher CO2-Bindung stehen. Statt weiterer Regulierung der Waldbewirtschaftung sind wenige Grundpflichten - so wie sie sich jetzt bereits im geltenden BWaldG finden - plus Anreize zielführend. Prof. Dr. Matthias Dieter vom Thünen-Institut hält die EUDR für kein wirksames Instrument. Sie ist nicht geeignet, die Entwaldung zu stoppen. Eine Umleitung der Holz-Handelsströme sei zu erwarten. Carsten Wilke vom Hessisches Landwirtschaftsministerium unterstrich, dass eine mögliche Regelung im #BWaldG, weit überwiegend standortheimische Baumarten bei der Wiederbewaldung einzubringen, kontraproduktiv sei. "Die heimischen Baumarten haben das heimische Klima verloren." Daher sei die Erweiterung des Baumartenspektrums sachgerecht, mehr Vielfalt müsse das Ziel sein. #fingerwegvomwaldgesetz #waldgesetzstoppen Caroline Dangel-Vornbäumen Johanna Eßer Leon Nau Kurt H. Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e.V. (KWF)
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⁉️⛔️🙅♀️Echt jetzt FDP.Die Liberalen Schweiz ? Wo im Initiativtext steht irgendwas von einem Flächenziel oder den von euch propagierten 30%? Ich kann beim besten Willen nix dazu finden… und im Übrigen geht Holzproduktion in der Schweiz sehr gut mit Waldbiodiversitätsförderung zusammen. Das beweisen viele WaldeigentümerInnen bereits heute erfolgreich, unterstützt durch Beiträge von Bund, Kanton und privaten Organisationen. Zahlreiche Arten sind gar auf Eingriffe im Wald angewiesen, v.a. lichtbedürftige Arten. Mehr Mittel für insbesondere aufwändige Biodiversitäts-Massnahmen wären hier im Gegenteil sehr zu begrüssen, und kämen den WaldeigentümerInnen wie auch der Artenvielfalt direkt zugute. Die Initiative schafft hierfür eine Grundlage. Diese Kampagne der FDP ist reine Panikmache, und inhaltlich falsch.
Die Initianten wollen 30 Prozent der Landesfläche für die Biodiversität unter Schutz stellen. Auf diesen Flächen ist die Nutzung des Waldes für die Holzgewinnung praktisch nicht mehr möglich. Die Folge: Mehr Importe von Holz aus dem Ausland! Das ist weder nachhaltig, noch sinnvoll. Mit einem Nein am 22. September zur extremen Biodiversitätsinitiative können wir das verhindern! ❌
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Eine ergänzende, überschlägige Rechnung zur analogen Eingabe der Bürgerinnen und Bürger in der Region Neckar-Alb: Laut Angaben des Regionalverbands wurden 280.000 Eingaben in Papierform eingereicht. Insgesamt füllen die Eingaben 718 Kartons. Unter Berücksichtigung von Briefumschlägen etc. nehmen wir vereinfachend an, dass jede Eingabe durchschnittlich 3 DIN-A4 Seiten verbraucht (Anschreiben mit Erläuterung und Briefumschlag). Aus einem Baum 🌳können rund 8.333 Blatt Papier 📄 hergestellt werden. Damit wurden rund 1.000 Bäume benötigt, um diese Menge an Papier herzustellen. Eine #Windenergieanlage der 6-MW-Klasse benötigt rund 0,6 Hektar (entspricht in etwa der Fläche eines Fußballfeldes). In einem #Wald wachsen zwischen 100 und 1000 Bäume pro Hektar. Also entspricht die Papiermenge circa der gerodeten 🪓 Waldfläche, um zwei moderne Windenergieanlagen dort zu platzieren.
Initiativen gegen Windkraft: Großer Protest oder nur ein Scheinriese?
tagesschau.de
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Heute, am 5. Juni, ist #Weltumwelttag.🌎 Mit diesem weltweiten Aktionstag wird ein schonender Umgang mit der Umwelt als Grundlage einer nachhaltigen Entwicklung gefordert.🤓 Auch wir von Swissgrid engagieren uns für den Umweltschutz. Ein Beispiel dafür ist der Erhalt von Totholz in unseren Trassees, um einen Lebensraum für den Alpenbockkäfer zu schaffen.🐞 Wie wir das machen, können Sie in unserem Blogbeitrag nachlesen: https://lnkd.in/dxRWpb5D
Neues Leben im Todholz
swissgrid.ch
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SOVENTIX GmbH - Powerful Returns - Managing Director / COO
6 MonateDie Soventix GmbH freut sich als verantwortlicher EPC auf die Umsetzung dieses 38.5 MWp großen Solarparks. Ein Großteil der Rammpfosten ist bereits im Boden. Wir bedanken uns bei PARQ energy GmbH für das Vertrauen und freuen uns auf die weitere Kooperation.