Beitrag von Gesamtverband Schadstoffsanierung e.V.

Die IFAT worldwide findet vom 13. bis zum 17. Mai 2024 in #München statt! Sie finden uns sowie die mitausstellenden Mitglieder (Arcadis, Competenza GmbH, Kluge Sanierung GmbH, MKI Industrieservice GmbH) in Halle A6 auf dem Stand 201 der Messe München. Am Donnerstag, dem 16.05.2024 stellen wir von 15.30 bis 16.20 Uhr auf der Orange Stage der Messe in der Halle A5 das Thema „#Asbest im Baubestand Herausforderungen – Lösungen“ vor. Ziel ist es, auf die Herausforderung, #Recyclingmaterial aus dem Bestand auch morgen nutzen zu können, aufmerksam zu machen.   Die #LAGA M23 sieht vor, dass für Bauschutt von Sanierungs- und Abbruchmaßnahme an und in Bauwerken, mit deren Errichtung vor dem 31.10.1993 begonnen wurde, ein expliziter Nachweis der Asbestfreiheit vorgelegt werden muss. Erst mit diesem Nachweis einer „technischen Asbestfreiheit“ soll der Bauschutt an einer Recyclinganlage angenommen werden dürfen. Was bedeutet das für Anlieferungen ohne diesen Nachweis? Wie wird das die Güteüberwachung zukünftig beeinflussen? Insbesondere bei gemischten Bau- und Abbruchabfällen sind asbesthaltige Abfallfraktionen visuell nur sehr schwer zu erkennen. Die LAGA M23 sieht bei unzertifiziertem Bau- und Abbruchabfall vor, zuerst auf offensichtliches Asbest zu prüfen. Dabei können einige Materialien grundsätzlich als nicht asbestverdächtig eingestuft werden. Daher ist es sinnvoll, zuerst zwischen Materialien mit „deutlichem Asbestverdacht“, mit „allgemeinem Asbestverdacht“ und „ohne Asbestverdacht“ zu unterscheiden.  Situation und Methodik werden vorgestellt sowie die Sachlage und die Praktikabilität der Lösungsvorschläge diskutiert.   Wir freuen uns, Sie auf dem Forum begrüßen zu dürfen, kommen Sie gerne vorbei!

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