Beitrag von Gunnar Sohn

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Man hört, sieht und streamt sich.

Innovationen brauchen mutige Impulse – nicht nur von Unternehmern, sondern auch vom Staat. Rafael Laguna de la Vera von der Bundesagentur für Sprunginnovationen (SPRIND) zeigt, wie staatliche Förderung bahnbrechender Technologien wie der Laserfusion funktionieren kann. Doch bleibt die Frage: Ist der Staat wirklich der richtige Akteur, um radikale Innovationen voranzutreiben? Oder bremst die Bürokratie mehr als sie hilft? Schumpeter hätte dazu eine klare Meinung – aber die Realität ist komplexer. #Innovation #Technologie #SPRIND #Schumpeter #Zukunft

Staat und Innovation: Ein ungleiches Paar? Rafael Laguna und die Suche nach dem großen Wurf

Staat und Innovation: Ein ungleiches Paar? Rafael Laguna und die Suche nach dem großen Wurf

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Rafael Laguna de la Vera

Direktor der Bundesagentur für Sprunginnovationen SPRIND

1 Monat

Ohne Unternehmen und Unternehmergeist geht gar nichts. Der Staat muss sich um die Bereiche kümmern, wo der Markt versagt, weil dieser nicht bereit ist, das Risiko, das besonders mit großen, "schweren" Innovationen verbunden ist, besonders in den Frühphasen, zu absorbieren. Auch deshalb gibt es ja Staatsfinanzierung für Wissenschaften. Für erfolgreiche staatliche Innovationsförderung gibt es darüber hinaus nun wirklich viele Beispiele, auch aus der Zeit Schumpeters. Warum heißt die Zeit um 1871 wohl Gründerzeit? Weil hier Staat, Wissenschafter und Unternehmer am gleichen Strang gezogen haben, oft von Leuten, die von dem einen System ins andere wechselten. Von den Erfolgen dieser Zeit leben wir hier noch heute.

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