Beitrag von HAW BW e.V.

Der Fach- und Arbeitskräftemangel ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Besonders kleine und mittlere Unternehmen, das Rückgrat unserer Wirtschaft, spüren die Auswirkungen: unbesetzte Stellen, Produktionsengpässe, stagnierende Innovationen, etc. Als Vertreter des Der Mittelstand. BVMW freue ich mich, unser neues Positionspapier zu teilen, das konkrete Lösungsansätze bietet. #Fachkräftemangel #KMU #BVMW #Innovation #Migration #Arbeitsmarkt

📢#TarifrundeME2024 Übermorgen wird in NRW der dritte Verhandlungstermin in Neuss stattfinden. Die NRW-Metallarbeitgeber haben bereits in der zweiten Verhandlungsrunde ein Angebot ⬇ vorgelegt, das u. a. Gehaltserhöhungen beinhaltet. Aber wir müssen auch die schwierige wirtschaftliche Situation im Auge behalten: Angesichts von Struktur- und Konjunkturkrise und vielen Herausforderungen wie Digitalisierung, Demografie und Dekarbonisierung dürfen die Unternehmen nicht überfordert werden. Unser Motto lautet deshalb: #StandortStärken. Es kann nicht im Interesse der Beschäftigten sein, dass noch mehr Arbeitsplätze abgebaut oder gar ins Ausland verlagert werden. METALL NRW Wolfgang Schmitz Martin Jonetzko

Fragt man #Unternehmen, welche Faktoren bei der #Standortwahl eine hohe Bedeutung haben, nennen ein Drittel die #Unternehmenssteuern, aber zwei Drittel die #Arbeitskosten der Beschäftigten. Das ergab kürzlich eine Befragung des Institut der deutschen Wirtschaft unter mehr als 2.200 Unternehmen. Die Differenz zwischen dem #Lohn der #ArbeitnehmerInnen und den tatsächlichen Kosten für den #Arbeitgeber ist in #Deutschland woe groß, wie sonst in keinem Land- dank hoher #Lohnnebenkosten. Die Folge: Wer kann, verlagert #Produktionsstätten ins kostengünstigere #Ausland oder ersetzt #humanwork durch Maschinen. Was kann die #Gesundheitspolitik konkret tun? Relativ simpel: #Ausgaben der #GKV, die eigentlich nicht die #Beitragszahler und damit auch #Arbeitgeber, sondern der #Staat zu tragen hätte, aus den richtigen Töpfen finanzieren. BKK Dachverband e.V. NiedersachsenMetall Dr. Eike Frenzel Arbeitgeberverband Gesamtmetall BDA | Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände Steffen Kampeter Christina Ramb BKK-Landesverband NORDWEST BKK Landesverband Bayern Georg Stamelos Anne Klemm Thomas Schönbucher Martina Stamm BKK Pfalz Nicole Müller-Coonan MAHLE Betriebskrankenkasse vivida bkk mhplus Krankenkasse Heiko Kastner AbbVie Andreas Erb Emek Altun Volker Nürnberg (Prof. Dr.) Thorsten Weber

Das Jahr 2024 war herausfordernd – und das kommende wird keinesfalls leichter. Darin sind sich führende Wirtschaftsvertreter aus der Region Nordschwarzwald einig, die von der „Pforzheimer Zeitung“ zu ihren Erwartungen für 2025 befragt wurden. Dr. Christoph Münzer, Hauptgeschäftsführer des Wirtschaftsverbands wvib Schwarzwald AG: „Viele Unternehmen werden 2025 sehr genau auf die Kosten schauen – und möglicherweise den Rotstift beim Personal ansetzen. Die nächste Bundesregierung muss klar machen, dass eine echte Wende der gesamten Gesellschaft Wandlungsbereitschaft abverlangt.“ Claudia Gläser, Präsidentin der IHK Nordschwarzwald (Industrie- und Handelskammer): „Ohne entschlossenes Gegensteuern droht eine Abwanderung von Unternehmen ins Ausland.“ Tom Wolters, Bevollmächtigter der IG Metall Pforzheim: „Wir stellen fest, dass der Wind rauer wird, die Sozialpartnerschaft nicht mehr flächendeckend gleichgesehen wir.“ bedauert Wolters. Martina Walter, 2. Bevollmächtigte der IG Metall Pforzheim: „Negativ betrachten wir den Rückgang der Ausbildungsplätze quer durch alle Bereiche.“ Martina Lehmann, Chefin der Agentur für Arbeit Nagold/Pforzheim: „Wir haben im Nordschwarzwald eine überdurchschnittlich hohe Kurzarbeiterquote. Dahinter stehen circa 5700 Arbeitsplätze, die wir als Arbeitsagentur mit der schnellen Auszahlung von Kurzarbeitergeld zunächst sichern, aber eben auch 5700 Menschen in über 180 Betrieben, die sich Sorgen machen.“ Matthias Morlock, Geschäftsführer Kreishandwerkerschaft Pforzheim-Enzkreis: „Das Handwerk geht mit positiver Grundhaltung ins neue Jahr. Trotz der derzeit komplexen wirtschaftlichen Lage sind die Auftragsbücher vieler Betriebe gut gefüllt.“ Jochen Protzer, Geschäftsführer Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald (WFG): „Besonders kleine und mittlere Unternehmen, die das Rückgrat der regionalen Wirtschaft bilden, stehen vor der Aufgabe, tragfähige Geschäftsmodelle zu entwickeln, weiter zu digitalisieren, nachhaltiger zu wirtschaften und genügend Fachkräfte zu suchen und zu halten.“ #norschwarzwald #pforzheim #enzkreis #landkreiscalw #landkreisfreudenstadt #wirtschaft #konjunktur #kurzarbeit #arbeitsplatz #rotstift #arbeitsagentur #transformation #geschäftsmodell

Nur durch gemeinsames Handeln von Wirtschaft, Politik und Gewerkschaften können wir der Transformation der Industrie und den demografischen Entwicklungen erfolgreich begegnen und sicherstellen, dass Schlüsselindustrien, wie die #Pharmabranche, auch zukünftig in Deutschland wettbewerbsfähig bleiben. Das gelingt nur mit einer Offensive für #GuteArbeit, mit mehr #Ausbildung und mit lebenslangem Lernen. Voraussetzung dafür sind gefestigte Mitbestimmungsstrukturen, sich kontinuierlich weiterentwickelte Tarifverträge und gelebte Sozialpartnerschaft. Deutschlands wichtigste Rohstoffe liegen in den Köpfen und Händen. Fachkräfte entwickeln, gewinnen und binden müssen wir zur obersten Priorität machen.

Die #OstdeutscheWirtschaft ist im #Aufstieg begriffen. Das geht aus einer jüngst veröffentlichten Studie des Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Köln hervor. Warum ist die #ÖffentlicheWahrnehmung aber eine ganz andere? Die Diskrepanz zwischen den tatsächlichen wirtschaftlichen Erfolgen und ihrer Bewertung in der breiten Öffentlichkeit verdient mehr Aufmerksamkeit. Denn nur, wenn Fortschritte sichtbar gemacht werden, können sie inspirieren und weiter vorangetrieben werden. So haben die ostdeutschen Bundesländer in den letzten zehn Jahren wirtschaftlich stark aufgeholt: Sinkende Arbeitslosenzahlen, #steigendeLöhne und eine zunehmende #Integration ausländischer #Fachkräfte sind klare Indikatoren für den #Aufschwung. #Herausforderungen bleiben dennoch bestehen, etwa die die Schließung der #Wertschöpfungslücke im Vergleich zum Westen – Bürokratie und fehlende Unternehmenszentralen bremsen hier die Entwicklung. Ein zu großer Fokus auf Herausforderungen trägt aber u.a. zu der eher negativ geprägten Wahrnehmung der ostdeutschen #Wirtschaftsentwicklung bei. Weitere Gründe dafür können Sie im vollständigen Artikel nachlesen. 👉 LINK im ersten KOMMENTAR. #Wirtschaft #RealitätVsVorstellung #ÖffentlicheMeinung #Ostdeutschland #Arbeitslosenquote

𝗩𝗪𝗧-𝗣𝗿ä𝘀𝗶𝗱𝗲𝗻𝘁 𝗛𝗮𝗿𝘁𝗺𝘂𝘁 𝗞𝗼𝗰𝗵 𝘄𝗲𝗶𝘀𝘁 𝗱𝗶𝗲 𝗘𝗶𝗻𝘀𝗰𝗵ä𝘁𝘇𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 𝘃𝗼𝗻 𝗧𝗵ü𝗿𝗶𝗻𝗴𝗲𝗻𝘀 𝗜𝗻𝗻𝗲𝗻𝗺𝗶𝗻𝗶𝘀𝘁𝗲𝗿 𝗚𝗲𝗼𝗿𝗴 𝗠𝗮𝗶𝗲𝗿 𝘇𝘂𝗿ü𝗰𝗸 „Die Einschätzungen des Thüringer Innenministers Georg Maier teilen wir nicht. Im Gegenteil: Der Verband der Wirtschaft Thüringens und große Teile der #Wirtschaft betrachten die Umfragewerte der AfD als besorgniserregend. Gerade deswegen hat sich der Verband der Wirtschaft Thüringens und darüber hinaus weite Teile der Wirtschaft des Freistaates deutlich für #Demokratie, #Weltoffenheit, globalen #Handel und ein geeintes #Europa ausgesprochen. Der VWT beteiligt sich auch an der Standortkampagne „Thüringen? Wir sind´s!“. Die Vielfalt unserer Branchen spiegelt die Vielfalt unserer Belegschaften wider. Thüringen ist ein attraktiver #Wirtschaftsstandort und soll es auch bleiben, da ist #Zuwanderung eine Stellschraube, um Fachkräfte zu gewinnen. Innenminister Maier sollte allerdings auch zur Kenntnis nehmen, dass sich gerade im ländlichen Raum Thüringens ein Gefühl des Abgehängtseins, Abstiegsängste und eine latente Unzufriedenheit der Menschen mit der aktuellen #Politik in Bund und Land breit gemacht haben, wie der Thüringen Monitor 2023 belegt. Darauf brauchen wir klare Antworten aus der Bundes- und Landespolitik. Schuldzuweisungen helfen da nicht weiter“, sagte VWT-Präsident Hartmut Koch. 🔎 Standortkampagne "Thüringen? Wir sind's!" https://lnkd.in/ebduxaJ3 🔎 Thüringen Monitor 2023 https://lnkd.in/eS6sQrwQ

…sind die fetten Jahre in Deutschland vorbei? Eine ganz zentrale Frage des NRW Wirtschaftstags heute in Düsseldorf lautet: NRW-Deutschland-Europa. Die Lage ist Ernst. Was ist jetzt zu tun? Verschiedene Aspekte und Ansichten geben u.a. Prof. Dr. Schnabel, Andreas Feicht, Nathanael Liminski, Isabelle Kirschbaum-Rupf, Carl Martin Welcker und der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen Hendrik Wüst. Fazit ist, dass es mit geeigneten Maßnahmen (u.a. weniger Regularien, Bürokratie Abbau, Stärkung der Attraktivität des Standortes, niedrigere Steuerlast, Ende der Taxonomie und Lieferkettengesetz) nicht zu spät ist, dass Ruder wieder umzureißen und den Wirtschaftsstandort zu stärken. Allerdings ist es bereits fünf vor zwölf und es darf nicht mehr zulange gewartet werden. Wirtschaftsrat der CDU e.V.

👉🏻 "Derzeit plant jedes dritte Industrieunternehmen in Nordrhein-Westfalen mit weniger Beschäftigten. „In den vergangenen beiden Jahren war der NRW-Arbeitsmarkt sehr aufnahmebereit. Das wird sich nun ändern.“ Und auch in anderen Teilen Deutschlands sieht es nicht mehr viel besser aus. Die Zeiten, in denen man mit einem Umzug nach Bayern oder Baden-Württemberg der fast schon traditionellen Industriekrise in den Ballungsgebieten an Rhein und Ruhr entkommen konnte, sind vorbei: „Die Krise trifft nicht Nordrhein-Westfalen allein. Die Industrie ist deutschlandweit unter starkem Druck.“ Besonders treffe es die Branchen, die stark im internationalen Wettbewerb stehen würden und in denen sich der Strukturwandel beschleunigt. Das mache die Lage am #Arbeitsmarkt derzeit so kritisch." #wirtschaft #arbeitslosigkeit #deindustrialisierung https://lnkd.in/eeUc-z32

Ein lesenswerter Beitrag von #MatthiasKammer & #PhilippHäfner. Je schneller wir bei solchen Ansätzen von Modellprojekten in die Serienfertigung kommen, umso besser 😉💪👇! #BehoerdenNews