✨ Photonische Raum-Zeit-Kristalle: Neue Perspektiven für die optische Informationsverarbeitung 🔬 Wie können drahtlose Kommunikation und Lasertechnologien effizienter werden? Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) aus Helmholtz Information haben zusammen mit internationalen Partnern gezeigt, wie photonische Raum-Zeit-Kristalle Licht präzise kontrollieren und verstärken können. 🌐 Diese Materialien kombinieren räumliche Strukturen mit zeitlich periodischen Änderungen der Materialeigenschaften. Sie ebnen den Weg, alle Lichtfrequenzen in informationsverarbeitenden Systemen effizient zu nutzen und zu verstärken – und eröffnen gleichzeitig neue Forschungsfelder über die Optik hinaus. 👉 Erfahre mehr über diese Innovation: https://lnkd.in/eS_EVB9q #Photonik #OptischeTechnologien #Materialforschung #Innovation #HelmholtzInformation #Wissenschaft #Forschung #Technologie #Helmholtz
Beitrag von Helmholtz Information
Relevantere Beiträge
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Was ich heute zum Thema #Technologie und #Innovation lese. Ein Beitrag von #: Mit integriertem Licht zu den Computern der Zukunft - Pro Physik Bestimmt relevant für einige Kollegen bei #Schattdecor und #MyMineralMix !
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pro-physik.de
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🌌 #FISFreitag: FLASH Willkommen zu unserem FIS-Freitag, an dem wir eine #Forschungsinfrastruktur (#FIS) vorstellen, die durch das #ErUM-Programm (Erforschung von Universum und Materie) gefördert wird. Heute im Fokus: #FLASH - der weltweit erste Freie-Elektronen-Laser (#FEL) im weichen Röntgenbereich und UV-Bereich. 🌟 Was macht FLASH so besonders? Dieser FEL-Pionier, der sich auf dem #DESY-Campus in Hamburg befindet, nutzt die Fortschritte der #Elektronenbeschleunigungstechnologie und erzeugt ultrakurze, intensive Lichtblitze. Dafür werden winzige Bündel aus Elektronen entlang einer 260 Meter langen Beschleunigerstrecke auf fast #Lichtgeschwindigkeit gebracht und anschließend auf einen Slalom-Kurs geschickt, wo sie die Lichtpulse abstrahlen. 🔬 Was lässt sich mit FLASH erforschen? Die Lichtpulse ermöglichen die Untersuchung von biologischen Zellen oder winzigen Staubpartikeln bei Verbrennungsprozessen. Zudem erlauben extrem gebündelte und ultrakurze Lichtblitze es Forschenden, den Elektronentransport in Materialien und chemische Reaktionen im #Nanokosmos zu untersuchen. Insgesamt liefert FLASH nicht nur hochpräzise Bilder von winzigen Strukturen, sondern ermöglicht auch, Prozesse auf extrem kleinen Zeitskalen zu verfolgen. Eine wahrhaftige Super-Slow-Motion Kamera für die Erforschung des Unvorstellbaren! ⚡ Die aktuelle #ErUM-Projektförderung an FLASH Die ErUM-Projektförderung an FLASH konzentriert sich darauf, die #Forschung mit diesem #Großgerät zu optimieren. Es braucht Präzision um die Lichtblitze so auszurichten, dass genaue Messungen und Beobachtungen durchgeführt werden können. Deshalb unterstützen wir im Auftrag des Bundesministerium für Bildung und Forschung ein Forschungsprojekt, das eine #KI entwickelt, die künftig die Justage der optischen Komponenten zur Fokussierung von Röntgenblitzen noch präziser und sogar automatisiert ermöglichen soll. 💡 Mehr Erfahren Mehr spannende Infos zu FLASH gibt es unter: https://lnkd.in/ek9Aemhu
FLASH – Pionier für Molekülfilme
fis-landschaft.de
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🧠 Bereit für ein neues Quäntchen Wissen? 🔦 Anders als Laser, die Licht im sichtbaren Spektrum emittieren, bietet der Quantenkaskadenlaser die Möglichkeit, Infrarotlicht (> 2500 nm) zu erzeugen. Die Funktion lässt sich nur quantenmechanisch verstehen und kann für die Detektion von Gasen und Molekülen verwendet werden. ⚛ Ein Quantenkaskadenlaser ist aus einer Reihe von Schichten aus Halbleitermaterial aufgebaut, die genau aufeinander abgestimmt sein müssen, damit sich eine Art Treppenstruktur aus Energieniveaus ergibt. Diese Struktur kann ein Elektron Stufe für Stufe herabfallen und sendet jedes Mal ein Photon aus. Der Quantenkaskadenlaser ergibt sich somit aus mehreren Erkenntnissen der Quantenmechanik: 1️⃣ Zum einen müssen die Schichten exakte Dicken und Materialzusammensetzungen aufweisen, um die gewünschten Energieniveaus zu erhalten. 2️⃣ Zum anderen ergibt sich erst aus der Quantenmechanik, dass die Elektronen durch „dünne“ Schichten hindurchtunneln können und somit eine ganze Kaskade an Photonen derselben Wellenlänge erzeugen können. 💡 Die Idee solch eines Lasers wurde zunächst von Kazarinov und Suris 1971 vorgeschlagen und schließlich 1994 in den Bell Laboratorien demonstriert. Die Lichtemission im mittleren Infrarot ist für Anwendungen wie die Spurengasanalyse, oder die Freistrahlkommunikation geeignet. #QuäntchenWissen #Laser #Quantentechnologien Bild: © VDI Technologiezentrum GmbH
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Ein Team der Friedrich-Schiller-Universität Jena hat eine bahnbrechende Mikro-Linse entwickelt, deren Lichtbrechung sich bei Gaseinwirkung verändert. Die Ergebnisse wurden in Nature Communications veröffentlicht. Die nur wenige Millimeter große optische Linse besteht aus einem innovativen Hybridglasmaterial mit einem dreidimensionalen Molekülgitter. Dieses einzigartige Material ermöglicht es der Linse, ihre Lichtbrechungseigenschaften zu ändern, wenn Gas absorbiert wird. Prof. Lothar Wondraczek erklärt: "Mit Unterstützung der Carl-Zeiss-Stiftung entwickeln wir multiresponsive Materialien. Die Linse bricht Licht je nach Gasabsorption unterschiedlich stark." Das Team um Doktorandin Oksana Smirvona und Dr. Alexander Knebel entwickelte einen speziellen Syntheseprozess und eine neuartige Formgebungsmethode für das empfindliche Material. Die Anwendungsmöglichkeiten dieser Innovation sind vielfältig. Sie reichen von logischen Schaltungen über effiziente Sensorik bis hin zu Gastrennung mit optischer Rückmeldung. Diese Technologie könnte Messverfahren in Zukunft effizienter, platzsparender und "intelligenter" gestalten. Diese Entwicklung markiert einen bedeutenden Fortschritt in der Nanotechnologie und Optik und unterstreicht die Spitzenforschung an der Universität Jena. #Forschung #Optik #Nanotechnologie #UniJena Dieser Beitrag beinhaltet Zitate und Inhalte aus einer am 26.06.2024 der Universität Jena veröffentlichten Meldung. Diese Nachrichtenmeldung im Original finden Sie hier: https://lnkd.in/eCt-kXem
Eine optische Linse, die Gas spürt
uni-jena.de
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Von OLED-TVs bis zu Solarzellen auf dem Dach – viele elektronische Geräte aus unserem Alltag erfüllen ihre Funktionen, indem Licht und die Materialien von Halbleitern in Wechselwirkung treten. Eine neuartige Klasse solcher Halbleiter basiert auf organischen Molekülen, die größtenteils aus Kohlenstoff aufgebaut sind. Die Wirkungsweise der organischen Halbleiter wird maßgeblich bestimmt durch ihr Verhalten in den ersten Augenblicken, nachdem Licht Elektronen anregt und sich sogenannte Exzitonen bilden. Forschende der Universitäten Göttingen, Graz, Kaiserslautern-Landau und Grenoble-Alpes haben erstmals sehr schnell und sehr präzise – in 0,000000000000001 Sekunden und auf 0,000000001 Meter genau – Bilder von solchen Exzitonen aufgenommen. Die Einblicke sind entscheidend, um effizientere Materialien mit organischen Halbleitern zu entwickeln. https://lnkd.in/ehh7UG4D Georg-August-Universität Göttingen, Universität Graz, Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU), Université Grenoble Alpes, Wiebke Bennecke, Peter Puschnig, Andreas Windischbacher, David Schmitt, Ralf Hemm, Daniel Steil, Marcel Reutzel
Mit Spektroskopie und Theorie Licht ins Elektronenmeer von Halbleitern gebracht
chemie.de
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Um unser wissenschaftliches Verständnis zu erweitern, müssen wir oft so nah wie möglich an das Geschehen herankommen. Jetzt haben Forscher aus Japan das Verhalten von #Azopolymerfilmen im #Nanobereich beobachtet, während sie diese mit #Laserlicht auslösten. Forscher kombinieren Hochgeschwindigkeits-Atomkraftmikroskopie mit einer Laserlichtquelle: https://lnkd.in/euc5TSm3 Osaka University, Feng-Yueh Chan, Yasushi Inouye, Prabhat Verma
Kombinierte Mikroskopietechnik fängt lichtgesteuerte Polymere auf frischer Tat ein
chemie.de
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Extrem ultraviolettes Licht (EUV) ist der Schlüssel zu einer hochmodernen Massenproduktion der klassischen Elektronik, die die Informationsrevolution vorantreibt. Wissenschaftler des PSI, des University College London (UCL), der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL) und der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) haben nun an der Synchrotron Lichtquelle Schweiz (SLS) am PSI die ersten Experimente durchgeführt, um das Potenzial von EUV für die Herstellung von Quanten-Nanoelektronik auf Siliziumbasis zu demonstrieren, dem Baustein für wirklich skalierbare Quantencomputer. Auf dem sich rasch entwickelnden Gebiet der Halbleitertechnologien und des Quantencomputers haben Wissenschaftler Methoden entwickelt, um Geräte auf atomarer Ebene herzustellen. Die Herausforderung der Strukturierung von Bauteilen in großem Maßstab stellt jedoch nach wie vor ein erhebliches Hindernis dar. Eine traditionelle Methode ist das Rastertunnelmikroskop (STM), bei dem die hohe Stromdichte von Elektronen, die von einer scharfen Spitze getunnelt werden, dazu verwendet wird, Silizium mit atomarer Präzision zu strukturieren. Die Forschenden haben untersucht, ob das auch mit Photonen anstelle von Elektronen möglich ist. Ein Team unter der Leitung von Procopios Constantinou vom PSI und Associate Professor Steven Schofield vom UCL hat nun zum ersten Mal gezeigt, dass Wasserstoffatome von Siliziumoberflächen mit EUV statt mit einem STM gelöst werden können. Das schließt die Lücke zwischen der STM-Strukturierung auf atomarer Ebene und der industriellen Halbleiterfertigung im großen Maßstab. Paul Scherrer Institut PSI UCL Ecole polytechnique fédérale de Lausanne ETH Zürich Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI Bundesamt für Informatik und Telekommunikation BIT #ICT #Technologie #Fortschritt
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Bahnbrechende Präzision in der Einzelmolekül-Optoelektronik Wissenschaftler*innen der Abteilung für Physikalische Chemie am Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft haben eine innovative Entdeckung in der nanoskaligen #Optoelektronik gemacht, um eine beispiellose Kontrolle über das #Photoschalten einzelner Moleküle zu erreichen. Eine präzise Kontrolle über #Photoreaktionen auf atomarer Ebene ist entscheidend für die Verkleinerung und Optimierung elektronischer und photonischer Geräte. https://lnkd.in/e6WYH8gA #elektronischeGeräte #photonischeGeräte
Bahnbrechende Präzision in der Einzelmolekül-Optoelektronik
analytik.news
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💥 Forscher der Universität Lissabon 👨🎓 👩🎓 haben eine Methode entdeckt 💥, die es erlaubt, kohärentes Licht ohne komplexe Maschinen wie den Linac Coherent Light Source II (LCLS-II) zu erzeugen. Diese Methode basiert auf den Eigenschaften von Quasiteilchen 💥, die aus mehreren Elektronen bestehen und sich synchron zueinander bewegen. Hier sind einige interessante Details: 1. Ultrahelles Licht und Kohärenz: Ultrahelles Licht, das auch als kohärentes Licht bezeichnet wird, zeichnet sich dadurch aus, dass die Photonen darin sich synchron bewegen. Im Gegensatz dazu bewegen sich die Photonen in inkohärentem Licht, wie etwa Sonnenlicht, unabhängig voneinander. Kohärentes Licht erzeugt intensive Impulse mit einer Dauer von nur Atto-Sekunden (ein Tausendstel eines Millionstels einer Milliardstel Sekunde). 2. Quasiteilchen: Quasiteilchen 💥 sind eine Art virtueller Teilchen, die sich wie normale Teilchen verhalten. Sie können aneinander streuen, Impuls und Energie austauschen und sogar erzeugt und vernichtet werden. Anders als bei echten Teilchen gibt es für Quasiteilchen 💥 keine Erhaltung der Teilchenzahl. 3. Neue Lichtquelle: Die Simulation zeigt, dass Quasiteilchen 💥 eine neue Lichtquelle bilden können. Der Ansatz, Quasiteilchen 💥 als Lichtquelle zu verwenden, ist verhältnismäßig simpel und könnte für Demonstrationen in bestehenden Laser- und Beschleunigeranlagen genutzt werden. Obwohl dies bisher noch eine Theorie ist und nicht experimentell untersucht wurde, könnte diese Technik in Zukunft in der Medizin (z. B. Strahlentherapie) und bei der Herstellung von Computerchips Anwendung finden. Auch die Astronomie könnte von dieser neuen Lichtquelle profitieren, um die Materie von Objekten im Weltraum zu untersuchen. Dies ist ein faszinierendes Forschungsgebiet ist, wo weitere Untersuchungen erforderlich sind, um die praktische Anwendbarkeit von Quasiteilchen 💥 als Lichtquelle zu bestätigen. https://lnkd.in/ezcrKbvK
Quasiteilchen ermöglichen ultrahelle Lichtquellen
forschung-und-wissen.de
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🔦 Wissenschaftler*innen der Uni Paderborn haben eine neue Methode angewandt, um die Charakteristika von optischen, also auf Licht basierenden, Quantenzuständen zu ermitteln. Durch den besonderen Versuchsaufbau eröffnen sie neue Möglichkeiten in der Quanteninformationsverarbeitung. 💡 Dafür nutzen sie erstmals sogenannte supraleitende Nanodraht-Einzelphotonendetektoren – die aktuell schnellsten Gerätschaften für die Photonenzählung. Die Fähigkeit, optische Quantenzustände zu charakterisieren, macht das Verfahren zu einem wesentlichen Werkzeug für die Quanteninformationsverarbeitung. Genaue Kenntnisse der Charakteristika sind z. B. für den Einsatz in Quantencomputern von Bedeutung. ➡️ Die Ergebnisse wurden jetzt vom Fachmagazin Optica veröffentlicht. Mehr Informationen erhalten Sie hier: go.upb.de/SNSPD #UniPaderborn #Quanten #Photonen #Quanteninformationsverarbeitung #Forschung
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