Beitrag von Hettenkofer NeuroResilienz

Mit Nichtstun mehr leisten! Zeiten des Nichtstun sind kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit für ein fittes Hirn 🧠. In meinen Seminaren gibt es immer wieder TeilnehmerInnen, die in jeder Pause arbeiten. Während andere ihren Kaffee genießen, sitzen sie vor ihrem Laptop und arbeiten. Auch mir passiert es, dass ich wie festgebunden vor meinem PC sitze und keine Pause oder viel zu spät Pause mache. Doch was, wenn uns klar wird, dass das bewusste „Nichts Tun“ – also regelmäßige Pausen – nicht nur gut ist für unsere Gesundheit sind, sondern auch noch unsere Leistungsfähigkeit steigern. Wir wollen doch leistungsfähig bleiben, oder? Laborgeprüft: Pausen sind das neue Brainfood! Studien zeigen, dass kurze Pausen während der Arbeit die geistige Aufmerksamkeit steigern und die Kreativität fördern. Längere Pausen, wie ein freier Nachmittag oder ein Urlaub, können vor Erschöpfung schützen und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern. Viele denken, jede Minute soll genutzt werden, doch es geht nicht darum, Zeit zu „verlieren“, sondern sich wieder für den neuen Tag zu erholen. Baue Pausen wie ein LEGO-MeisterIn: ▶ Mikropausen: Schon 5 Minuten alle paar Stunden helfen dir, den Kopf freizubekommen. Nutze diese Zeit, um dich zu dehnen, tief durchzuatmen oder einen kurzen Spaziergang zu machen. ▶ Tägliche Pausen: Lege Sie bewusst Zeiten fest, in denen du weg vom Schreibtisch bist: Mittagessen mit KollegInnen, spazieren gehen, Musik hören, kurzes Nickerchen, … ▶ Regelmäßiger Urlaub: Plane längere Auszeiten und sorge dafür, in denen du dich richtig erholen kannst. Welche Ideen fallen dir für die Mittagspause ein?

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