Für die Emission von klimaschädlichem CO2 müssen Lieferanten von Gas und Fernwärme CO2-Preise zahlen, die sie an ihre Kunden weitergeben. Seit dem 01. Januar 2023 gilt das CO2KostAufG, wonach die zu zahlenden Preise auf den Energierechnungen der Endkunden genau aufgeschlüsselt werden müssen – Ziel ist eine Beteiligung des Vermieters je nach Energieeffizienz des Gebäudes. 🏭🏡 Der Teufel steckt hier im Detail: Fernwärme und Gas werden nach kWh abgerechnet, aber wie viel CO2 wird für die Lieferung einer Kilowattstunde Wärme emittiert? Die Art der Wärmegewinnung spielt eine Rolle, sei es durch gezielte Erzeugung oder als Beiprodukt. Ebenso relevant ist der Energiemix, mit dem die Wärme erzeugt wird, oder die Isolation der Leitungen. Am Ende entscheidend ist der sog. Emissionsfaktor, der für jede Fernwärmeanlage ermittelt wird und die anfallenden Emissionen (in kg CO2/kWh) angibt. Hinzu kommt, dass der Emissionsfaktor und der CO2-Preis ein Jahr gültig sind, aber in der Regel zu verschiedenen Zeitpunkten im Jahr aktualisiert werden – eine für den Kunden auf der Rechnung nur noch schwer nachvollziehbare Aufschlüsslung ist die Folge. Wir von Hochfrequenz unterstützen unseren Kunden items GmbH & Co. KG und Mainova AG bei der abrechnungstechnischen Umsetzung mittels SAP IS-U. Bei beiden konnten alle Anforderungen auf Tarifierungsebene umgesetzt werden. Die Erfahrung zeigt, dass der manuelle Pflegeaufwand hierbei nicht zu vernachlässigen ist. Bei Template-Systemen mit größerer Anzahl von SAP-Mandanten und einer steigenden Anzahl von Fernwärmeanlagen wird die Komplexität entsprechend größer. Eine umfangreiche Pflege mittels automatisierter Faktenauslesung hat sich hierbei als guter Lösungsweg bewährt. 🖥 Unser Team unterstützt unsere Kunden bei diesen peniblen Tätigkeiten: Eine vorausgehende Analyse der betroffenen Tarifierungslandschaft, das Erstellen neuer Tarife bis hin zur Übermittlung aller relevanten Daten an die beteiligten Akteure, um am Ende eine gesetzeskonforme Abrechnung sicherzustellen.
Beitrag von Hochfrequenz Unternehmensberatung GmbH
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Wissen Sie, wie hoch Ihre CO2- Abgaben sind? Die CO2-Bepreisung steigt stetig und wird auch in den kommenden Jahren weiter anziehen. Schon ab 2027 könnte der CO2-Preis sprunghaft auf ein dreistelliges Niveau ansteigen. Das bedeutet, dass Sie ab 2027 bereits das Doppelte für Ihre CO2-Emissionen zahlen werden! Ein Beispiel aus der Praxis: Ein durchschnittlicher 4-Personen-Haushalt mit Ölheizung verbraucht ca. 2.000l Heizöl pro Jahr das verursacht ca. 5.360 kg CO2 pro Jahr. 2024: 5,36 Tonnen x 45 €/Tonne = 241,2 € 2025: 5,36 Tonnen x 55 €/Tonne = 294,8€ 2030: 5,36 Tonnen x 105 €/Tonne = 562,8 € Mit einer Wärmepumpe können Sie diese steigenden Kosten vermeiden. Heizöl- und Gasheizungen werden Jahr für Jahr teurer, während Wärmepumpen auf erneuerbare Energien setzen. Am Tag der offenen Tür bei Maier Heiztechnik informieren wir Sie genau über solche Themen. Melden Sie sich heute noch unter folgendem Link an: https://lnkd.in/eAbQk7uv #MaierHeiztechnik #Wärmepumpe #CO2Bepreisung #Nachhaltigkeit #Energiewende #Klimaschutz #Zukunftssicher #TagDerOffenenTür
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💡 Wussten Sie schon? CO₂-Kostenaufteilung: Heizwert vs. Brennwert 🌫 👨⚖️ Das CO₂-Kostenaufteilungsgesetz (https://lnkd.in/duG7TUCU) legt fest, dass die CO₂-Kosten zwischen Mieter und Vermieter aufgeteilt werden. 🌐 Im Internet existieren diverse Online-Rechner, mit denen Interessierte die Aufteilung der CO₂-Kosten nachvollziehen können. Allerdings werden hier zum Teil verschiedene Werte als Basis genommen, weshalb die Rechner scheinbar abweichende Ergebnisse liefern. Um die CO₂-Kosten korrekt zu ermitteln, muss die Rechnung konsequent mit dem passenden Emissionsfaktor durchgeführt werden. ❗Es existieren dabei zwei verschiedene Emissionsfaktoren: heizwertbezogen und brennwertbezogen. - Der Heizwert (Hi) ist die Energiemenge, die unmittelbar bei der Verbrennung eines Brennstoffs nutzbar ist. Die Wärmeenergie im Wasserdampf des Abgases bleibt dabei unberücksichtigt. - Der Brennwert (Hs) liegt höher als der Heizwert, denn er berücksichtigt zusätzlich die Energie, die durch die Kondensation des Wasserdampfes in den Abgasen gewonnen werden kann. 🏢💡 BRUNATA-METRONA-Kunden bieten wir den Service der Aufteilung der CO₂-Kosten im Rahmen der Heizkostenabrechnung an. Auf Basis der CO₂-Menge und der Quadratmeter derer Liegenschaft wird in der Heizkostenabrechnung der Emissionsgrad errechnet und die Immobilie in das Zehn-Stufenmodell eingeordnet. 🔢 Der CO₂-Kostenrechner (https://lnkd.in/d-UTT-WE) von BRUNATA-METRONA nutzt den brennwertbezogenen Emissionsfaktor (bei Gas 0,181 kg CO₂/kWh), da dieser in der Regel auf der Versorgerrechnung angegeben ist. Der Online-Rechner des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz arbeitet dagegen mit dem heizwertbezogenen Emissionsfaktor (bei Gas 0,20088 kg CO₂/kWh). #co2 #kostenrechner #co2kosten #brennwert #heizwert #brunatametrona
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Zukünftige CO₂-Preissteigerungen: Auswirkungen auf Heizkosten in Deutschland 🛢️💶 Im Rahmen des Klimapakets der Bundesregierung wird Heizen mit Öl und Gas durch steigende CO₂-Preise stetig teurer, wobei die Erhöhung des CO₂-Preises schrittweise geschieht: 2024: 45 €/t 2025: 55 €/t 2026: 65 €/t Der Energiepreis setzt sich aus vielen Teilen zusammen, wie Einkaufskosten, Netzgebühren, Steuern und CO₂-Preisen. Förderungen und Steuervorteile sollen gleichzeitig den Verbrauch und CO₂-Ausstoß senken. 📉💨 Es kann jedoch erwartet werden, dass durchaus erhebliche Mehrkosten auf die Menschen zukommen. So werden die Mehrkosten konkret erwartet: 2024: Erdgas: 215 € (EFH 20.000 kWh/Jahr) 2024: Heizöl: 285 € (EFH 2.000 l/Jahr) 2025: Erdgas: 239 € (EFH 20.000 kWh/Jahr) 2025: Heizöl: 317 € (EFH 2.000 l/Jahr) 2026: Erdgas: 311 € (EFH 20.000 kWh/Jahr)* 2026: Heizöl: 412 € (EFH 2.000 l/Jahr)* Seit 2024 wird für neue Heizungsanlagen ein Anteil von 65 % erneuerbarer Energien gefordert. Deshalb solltest du nicht zu lange zögern und bei Möglichkeit über alternative, nachhaltige und förderfähige Heizungen nachdenken. Informiere dich dazu auf unserer Website! #GEG #Verbraucherzentrale #CO2Preis #Novelle #Gaspreis #Ölpreis #EFH #Gebäudeenergiegesetz #Preissteigerungen #Heizkosten #Energiewende #Nachhaltigkeit
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𝗪𝘂𝘀𝘀𝘁𝗲𝘀𝘁 𝗱𝘂, 𝗱𝗮𝘀𝘀 𝗛𝗲𝗶𝘇𝗲𝗻 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗿 𝗱𝗲𝗿 𝗛𝗮𝘂𝗽𝘁𝘃𝗲𝗿𝘂𝗿𝘀𝗮𝗰𝗵𝗲𝗿 𝗳ü𝗿 𝗱𝗶𝗲 𝘄𝗲𝗹𝘁𝘄𝗲𝗶𝘁𝗲 𝗖𝗢𝟮-𝗘𝗺𝗶𝘀𝘀𝗶𝗼𝗻 𝗶𝘀𝘁? 🌍🔥 Beim Heizen wird abhängig von der Heizungsart viel CO2 produziert. Insbesondere bei Öl- und Gasheizungen werden hohe CO2-Emissionen freigesetzt, da hier fossile Brennstoffe direkt verbrannt werden. 🔥 Aber auch bei einer Gasheizung kann der CO2-Ausstoß verringert werden, indem beispielsweise auf grünes Gas zurückgegriffen wird. Eine Pelletheizung produziert hingegen wenig CO2, dafür entstehen hier jedoch auch andere Schadstoffe wie z.B. Staub, Schwefeldioxide und Stickoxide in deutlich höheren Mengen als bei anderen Heizungen. Bei Heizungsarten wie der Wärmepumpe wird hingegen nur indirekt CO2 produziert. Prinzipiell verursacht die Wärmepumpe an sich keine CO2-Emissionen, doch bei der Erzeugung des Stromes entsteht CO2. Abhängig von der Herkunft des Stroms können die CO2-Emissionen höher oder niedriger ausfallen. Wer eine Wärmepumpe in Verbindung mit einer PV-Anlage und im Idealfall noch einem Stromspeicher hat, der muss für den Betrieb der Wärmepumpe im Idealfall wenig bis gar keinen Strom hinzukaufen und hat mit der Wärmepumpe eine besonders nachhaltige Lösung. 🌍 Das gleiche gilt für Fernwärme. Bei Fernwärme ist der CO2-Ausstoß davon abhängig, welche Brennstoffe verwendet werden. Aktuell stammen ungefähr 80% der Brennstoffe nicht aus erneuerbaren Energiequellen. Der Vorteil vor den Endverbraucher? Er muss sich bei Fernwärme nicht selbst darum kümmern, welche Energiequellen verwendet werden. Dafür ist das Fernwärmeunternehmen zuständig. #klimaintelligenteimmobilie #gemeinsameinbisschengrüner #energiewende #heizungstypen #wärmewende
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Gerne unterstützen wir Sie bei diesem wichtigen Thema!
Entlastung beim CO2-Preis für Unternehmen ❗ Für brennstoffkostenintensive Unternehmen ist eine Entlastung beim CO2-Preis möglich. Das sollen Sie wissen: Seit 2021 erhebt Deutschland einen CO2-Preis auf Brennstoffe, der bis 2026 auf bis zu 65 Euro pro Tonne CO2 steigen kann. Für brennstoffkostenintensive Unternehmen bietet die Carbon-Leakage-Verordnung (BECV) jedoch die Möglichkeit, sich unter bestimmten Voraussetzungen von diesem Preis teilweise entlasten zu lassen. Um diese Entlastung zu erhalten, müssen Unternehmen neben der Zugehörigkeit zu einem anerkannten Wirtschaftszweig auch ökologische Gegenleistungen erbringen: ➡ Reinvestition eines Teils der erhaltenen Zuschüsse aus der Carbon-Leakage-Verordnung ➡ Betrieb eines zertifizierten Energiemanagementsystems oder eines Umweltmanagementsystems ➡ Bestätigung der unternehmensindividuellen Emissionsintensität durch einen Wirtschaftsprüfer Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie in unserem neuesten Blogbeitrag: https://lnkd.in/dprv8Wpr #westprüfung #vomberaterzumvertrauten #wirtschaftsprüfung #steuerberatung #co2preis #entlastungco2preis #carbonleakage #carbonleakageverordnung #becv #energiemangement #umweltmangement
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📈 Ja, aber Strom wird doch auch teurer … bekommt man oft in Diskussionen zur CO₂-Bepreisung zu hören. Am Beispiel Heizöl wird hier gezeigt, dass es sinnvoller ist, die Argumentation umzudrehen: Wenn sich Heizöl durch den CO₂-Preis verteuert, stellt sich für die Alternative Wärmepumpen-Heizung die Frage, wie stark sich Strom maximal verteuern dürfte, damit der vorhandene Vorteil bei den Heizenergiekosten mindestens stabil bleibt. ❓ 👉 Die Grafik zeigt dies für eine Öl-Heizung mit einem guten Jahresnutzungsgrad von 0,93 bezogen auf den Brennwert (Hs) für zwei unterschiedliche Jahresarbeitszahlen (JAZ) von 3,0 und 3,5. Berücksichtigt wird nur die CO₂-Preisentwicklung gegenüber 2024, da heute 45 Euro/t bereits eingepreist ist. 🔎 Ablesebeispiel 👉 Steigt der CO₂-Preis auf insgesamt 100 Euro/t (also um 55 Euro/t), verteuert dies Heizöl gegenüber dem Preisstand 2024 um 17,5 Ct/l. Bei einer JAZ von 3,0 der Wärmepumpe dürfte sich der von der Wärmepumpe genutzte Strom um 5,3 Ct/kWh verteuern, damit sich der Heizkostenvorteil der Wärmepumpe gegenüber der Öl-Heizung nicht verringert. 👉 Bei einer JAZ von 3,5 wäre dies erst bei einem um 6,2 Ct/kWh verteuerten Strompreis der Fall. 🔎 Oder „auf Augenhöhe“: 👉 👉 Bei einem CO₂-Preisantieg um 33,6 Euro/t (netto) verteuert sich Heizöl um 1 Ct/kWh (10,7 Ct/l) und bei einem Heizölverbrauch von 1870 l pro Jahr die Heizölrechnung um 200 Euro pro Jahr. Steigt der WP-Strompreis bei einer JAZ von 3,0 um 1 Ct/kWh, steigt die Stromrechnung um 62 Euro pro Jahr. ❓ Was sind eure Erfahrungen in Gesprächen zum Thema CO₂-Bepreisung mit Auftraggebern / Kunden / Kontakten? Ich freue mich auf eure Kommentare. 👉 Hier gibt es einen Zwillings-Beitrag mit Erdgas: https://lnkd.in/ehpDYMim 🔎 Hinweis zu JNG und JAZ 👉 Der hohe Jahresnutzungsgrad von 0,93 setzt einen Brennwertheizkessel und eine Qualitätssicherung mit Heizkurveneinstellung, Wiedereinschaltverzögerung und Hydraulischem Abgleich voraus. Für einen Niedertemperaturheizkessel ohne Qualitätssicherung wäre ein JNG von nur etwa 0,8 anzunehmen. Die große Spannbreite beim JNG hat allerdings mit einem Faktor von 1,16 (0,93/0,8) nur eine geringe Auswirkung auf die äquivalente Wärmepumpen-Strompreiserhöhung. Der maßgebliche Hebel ist das Verhältnis JNG / JAZ.
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Entlastung beim CO2-Preis für Unternehmen ❗ Für brennstoffkostenintensive Unternehmen ist eine Entlastung beim CO2-Preis möglich. Das sollen Sie wissen: Seit 2021 erhebt Deutschland einen CO2-Preis auf Brennstoffe, der bis 2026 auf bis zu 65 Euro pro Tonne CO2 steigen kann. Für brennstoffkostenintensive Unternehmen bietet die Carbon-Leakage-Verordnung (BECV) jedoch die Möglichkeit, sich unter bestimmten Voraussetzungen von diesem Preis teilweise entlasten zu lassen. Um diese Entlastung zu erhalten, müssen Unternehmen neben der Zugehörigkeit zu einem anerkannten Wirtschaftszweig auch ökologische Gegenleistungen erbringen: ➡ Reinvestition eines Teils der erhaltenen Zuschüsse aus der Carbon-Leakage-Verordnung ➡ Betrieb eines zertifizierten Energiemanagementsystems oder eines Umweltmanagementsystems ➡ Bestätigung der unternehmensindividuellen Emissionsintensität durch einen Wirtschaftsprüfer Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie in unserem neuesten Blogbeitrag: https://lnkd.in/dprv8Wpr #westprüfung #vomberaterzumvertrauten #wirtschaftsprüfung #steuerberatung #co2preis #entlastungco2preis #carbonleakage #carbonleakageverordnung #becv #energiemangement #umweltmangement
Entlastung beim CO2-Preis für Unternehmen
westpruefung.de
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Die CO2-Emissionen aus Brennstoffen (vorwiegend Heizöl und Gas) sind 2023 gegenüber dem Vorjahr deutlich gesunken und zwar um 8,8 Prozent. Hauptursachen für die Abnahme sind die bessere Energieeffizienz von Gebäuden und der zunehmende Einsatz erneuerbarer Energien beim Heizen. Die Emissionen aus Treibstoffen (Benzin und Diesel) verbleiben auf dem Niveau des Vorjahres. Bundesamt für Umwelt BAFU https://lnkd.in/eNcryiDZ #StopBurningStuff 👍
CO2-Statistik 2023: Emissionen aus Heizöl und Gas deutlich zurückgegangen
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Falsche Ausweisung von CO2 Emissionen auf Erdgasrechnung Ich habe heute meine Erdgasrechnung erhalten und musste feststellen, das die Berechnung der CO2-Emissionen falsch ist. Der CO2-Kosten werden zweimal ausgewiesen und sind jeweils verschieden. Die Ursache liegt im Emissionsfaktor der im BEHG definiert ist, und auf den das Kostenaufteilungsgesetz verweist. In der Abrechnung wird die Abrechnungsmenge als Brennwert (auch oberer Heizwert) mit dem Emissionsfaktor von 0,201 kg/kWh multipliziert, was aber dem Emissionsfaktor des unteren Heizwerts entspricht. Rechnet man die Kosten die in Rechnung gestellt werden zurück, erhält man den richtigen Emissionsfaktor von 0,1814 kg/kWh für den Brennwert. Dadurch wird die Emissionsmenge ca. 10% zu hoch ausgewiesen, die maßgeblich für die Aufteilung der Kosten zwischen Vermietern und Mietern ist. Dementsprechend werden die spezifischen Emission pro m² und Jahr, die den Anteil von Mietern und Vermietern regeln, ebenfalls ca. 10% zu hoch ausfallen. Ich bin gespannt, ob und wann das vom Gesetzgeber korrigiert wird, und wie man mit den vielen falschen Abrechnungen umgehen will.
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Gemäss Bundesamt für Umwelt sind die CO2-Emissionen aus Brensstoffen 2023 gegenüber dem Vorjahr um 8,8 Prozent gesunken. Die Abnahme ist vor allem auf mehr Energieeffizienz im Gebäudebereich und stärkerer Nutzung von erneuerbarem Energien beim Heizen zurückzuführen. Damit wird die zentrale Rolle der Gebäudetechnik bei der Erreichung der klimapolitischen Zielen unterstrichen. https://lnkd.in/eumJEFSt
CO2-Statistik: Emissionen aus Brenn- und Treibstoffen
bafu.admin.ch
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