„Wir müssen wieder mehr Jugendliche für eine duale Ausbildung begeistern“, sagt Hagen Goldbeck, Präsident der IHK Schleswig-Holstein. ℹ Die Anzahl der Ausbildungsverträge zum Ausbildungsstart ist leicht rückläufig: Zum Start des Ausbildungsjahres am 1. August wurden 7.171 neue Ausbildungsverträge aus den Bereichen Industrie, Handel und Dienstleistungen bei den IHKs in Flensburg, Kiel und Lübeck eingetragen. Das sind 67 weniger (-0,9 Prozent) als im vergangenen Jahr. Ein kleiner Lichtblick: Die Agentur für Arbeit hat im Juni ein Dreijahreshoch an Bewerberinnen und Bewerbern gezählt. Dennoch können nicht alle angebotenen Ausbildungsplätze besetzt werden, weil Ausbildungsinteressierte fehlen. Angesichts des Fachkräftemangels, der überall spürbarer wird, könne diese Entwicklung nicht positiv stimmen: „Es fehlt unseren Betrieben heute bereits spürbar an Auszubildenden, die sie zu ihren Fachkräften von morgen entwickeln wollen”, so Goldbeck. Das bestätigt die neue Studie der Fachhochschule Kiel und des Kiel Institut für Weltwirtschaft, die für das Wirtschaftsministerium Schleswig-Holstein die erwartete Fachkräftelücke für 2035 errechnet haben: Von den fast 327.000 fehlenden Arbeitskräften werden rund zwei Drittel Fachkräfte mit einer abgeschlossenen Ausbildung sein. ℹ Die IHKs haben im Jahr 2023 eine bundesweite Social-Media-Kampagne gestartet, die mehr als 52.000 Follower und Videos mit mehr als 2 Millionen Ansichten hat. Die Kampagne ist auf TikTok und im Internet unter https://lnkd.in/eA8YWtXG zu finden. Die IHKs in Schleswig-Holstein engagieren sich gegen den Fachkräftemangel vielfältig, unter anderem auf Berufsmessen, mit zahlreichen Beratungsangeboten, den Azubi-Botschaftern, Ausbildungsrallyes und weiteren Projekten. Goldbeck abschließend: „Für Spätentschlossene ist es auch möglich, noch nach dem 1. August einen Ausbildungsplatz zu finden.” 🔍 📸: click_and_photo – stock.adobe.com #ausbildung #fachkräftemangel #dualeausbildung
Beitrag von IHK Flensburg
Relevantere Beiträge
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Wirtschaft reagiert auf Nachwuchsmangel und Mangel an Auszubildenden Nachwuchsmangel in der Wirtschaft Angesichts des zunehmenden Nachwuchsmangels reagiert die Wirtschaft mit verschiedenen Massnahmen, um die Fachkräfteversorgung zu sichern. Engpässe und Herausforderungen Unternehmen klagen über einen Rückgang an Bewerbern, insbesondere in Handwerk, Technik und Gesundheitswesen. Die demografische Entwicklung und der Trend zu höheren Bildungsabschlüssen verschärfen diese Situation. Massnahmen der Wirtschaft Attraktivitätssteigerung: Unternehmen und Branchenverbände investieren in Kampagnen zur Verbesserung des Images der dualen Ausbildung. Durch Werbung, Social-Media-Kampagnen und Schulbesuche sollen junge Menschen für die Berufsausbildung begeistert werden. Verbesserung der Ausbildungsbedingungen: Viele Firmen haben ihre Ausbildungsprogramme überarbeitet und bieten nun attraktivere Konditionen, wie höhere Vergütungen, zusätzliche Sozialleistungen und flexible Arbeitszeiten. - **Kooperation mit Schulen**: Firmen suchen vermehrt die Zusammenarbeit mit Schulen, um frühzeitig auf potenzielle Auszubildende zuzugehen. Betriebsbesichtigungen und Praktika ermöglichen Schülern Einblicke in verschiedene Berufe. Talentförderung: Individuelle Förderprogramme und Mentoring sollen dazu beitragen, die Auszubildenden besser zu betreuen und ihre Talente gezielt zu entwickeln. Auch Weiterbildungsangebote während der Ausbildung werden ausgebaut. Integration internationaler Fachkräfte: Angesichts des Fachkräftemangels setzen Unternehmen zunehmend auf die Integration internationaler Fachkräfte. Sprachkurse und kulturelle Integrationsprogramme spielen dabei eine wichtige Rolle. Digitalisierung der Ausbildung: Die Digitalisierung bietet neue Möglichkeiten, Ausbildungsinhalte modern und praxisnah zu vermitteln. E-Learning-Plattformen und digitale Lernmaterialien ergänzen die traditionelle Ausbildung. Förderung von Frauen in technischen Berufen: Programme zielen darauf ab, mehr Frauen für technische Berufe zu gewinnen. Mentoring-Programme und gezielte Kampagnen sollen geschlechtsspezifische Vorurteile abbauen. Ausblick Die ergriffenen Massnahmen zeigen bereits erste Erfolge. Einige Branchen verzeichnen einen Anstieg der Bewerberzahlen und eine höhere Zufriedenheit unter den Auszubildenden. Langfristig bleibt jedoch abzuwarten, ob diese Strategien ausreichen, um den Nachwuchsmangel nachhaltig zu bewältigen. Die Berufsmesse Zürich 2024 bietet eine Plattform, um diese Massnahmen zu präsentieren und den Austausch zwischen Unternehmen, Bildungseinrichtungen und potenziellen Auszubildenden zu fördern. Es bleibt zu hoffen, dass durch gemeinschaftliche Anstrengungen der Wirtschaft, Politik und Bildungseinrichtungen der Mangel an Nachwuchskräften erfolgreich bekämpft werden kann.
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Bewerber für eine Ausbildungsstelle finden?! In der heutigen Zeit gestaltet sich die Suche nach geeigneten Bewerbern für Ausbildungsstellen zunehmend schwierig. Während Unternehmen vor einigen Jahren noch aus einem großen Pool an Interessenten schöpfen konnten, hat sich die Situation mittlerweile grundlegend verändert. Das Interesse der Jugend an gewerblich-technischen Berufen nimmt ab, da viele junge Menschen und ihre Eltern die vielfältigen Karrieremöglichkeiten in diesen Berufsfeldern nicht kennen. Häufig wird der Weg über das Abitur und ein anschließendes Studium als alternativlos betrachtet, da Eltern für ihren Nachwuchs den gesellschaftlich hoch angesehenen Status der akademischen Elite anstreben. Dieser Anspruch kann jedoch für einige Jugendliche eine Überforderung darstellen. Eine wichtige Strategie für Unternehmen besteht darin, Jugendliche frühzeitig über die attraktiven Aufstiegschancen und die Vielseitigkeit einer Berufsausbildung zu informieren. Die duale Berufsausbildung ist ein Erfolgsmodell, das maßgeblich dazu beigetragen hat, dass „Made in Germany“ seit Jahrzehnten weltweit als Synonym für hohe Qualität steht. Dieses System ermöglicht es der deutschen Industrie, Produkte von nachhaltiger Qualität zu fertigen, da die Facharbeiter über ein breites und praxisnahes Wissen verfügen, das vielen Hochschulabsolventen fehlt. Das Lernen im betrieblichen Umfeld vermittelt den Auszubildenden unbezahlbare praktische Erfahrungen. Um diesen Vorteil frühzeitig in die Schulen zu tragen und Schüler, Lehrer sowie Eltern von den Vorzügen der dualen Ausbildung zu überzeugen, müssen Betriebe neue Wege gehen. Hierbei ist es von großem Nutzen, wenn ein Unternehmen über eine eigene Ausbildungswerkstatt verfügt oder durch einen Ausbildungsbeauftragten repräsentiert wird. Unser Unternehmen hat diesen Ansatz erkannt und wird unsere Maßnahmen zur Bewerberakquise in diesem Jahr entscheidend ausweiten. Im Rahmen einer Geschäftsreise nach Malaysia und Singapur werden wir Anfang Juli asiatische Talente ansprechen und sie für die Möglichkeiten des deutschen Ausbildungsmarktes begeistern. Durch enge Geschäftsbeziehungen zwischen deutschen und asiatischen Firmen wird der deutsche Ausbildungs- und Arbeitsmarkt auch für diese Jugendlichen immer interessanter. Wir sind davon überzeugt, dass diese internationalen Bemühungen dazu beitragen werden, die Lücke an qualifizierten Nachwuchskräften zu verkleinern und gleichzeitig das Ansehen der dualen Berufsausbildung weiter zu stärken. Für mehr Informationen rund um dieses Thema, laden wir Sie ein, sich hier zu registrieren: info@av-mg.de
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𝐌𝐢𝐭 𝐞𝐢𝐧𝐞𝐫 𝐀𝐮𝐬𝐛𝐢𝐥𝐝𝐮𝐧𝐠 𝐝𝐢𝐞 𝐙𝐮𝐤𝐮𝐧𝐟𝐭 𝐠𝐞𝐬𝐭𝐚𝐥𝐭𝐞𝐧 Im Land Brandenburg meldeten sich im zurückliegenden Beratungsjahr 12.670 Bewerberinnen und Bewerber bei den Arbeitsagenturen (+ 2,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr). Dem standen 14.015 gemeldete Ausbildungsstellen gegenüber (- 4,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr). Die Lücke zwischen den beiden Marktseiten ist kleiner geworden, da die Zahl der Bewerber gestiegen und die Zahl der Stellen gesunken ist. Das macht es schwieriger, Jugendliche und Ausbildungsplätze zusammenzubringen. Ein weiteres Hindernis ist, dass Angebot und Nachfrage oft nicht übereinstimmen, sei es regional, berufsfachlich oder qualifikatorisch. Besonders schwierig gestaltet sich die Besetzung von Ausbildungsstellen in den Lebensmittelberufen, in den Bau- und baunahen Berufen, in den Hotel- und Gaststättenberufen, in den Metallberufen, in der Orthopädie- und Rehatechnik, im Verkauf und auch im Kfz-Bereich. N͟a͟c͟h͟v͟e͟r͟m͟i͟t͟t͟l͟u͟n͟g͟s͟c͟h͟a͟n͟c͟e͟n͟ n͟u͟t͟z͟e͟n͟!͟ Obwohl die offizielle Ausbildungszeit bereits begonnen hat, bestehen auch im November noch gute Chancen für Jugendliche, im Rahmen der Nachvermittlung eine #Ausbildung zu beginnen. Ende September 2024 waren in #Brandenburg noch rund 1.375 Jugendliche auf der Suche nach einem #Ausbildungsplatz, während 2.185 Ausbildungsplätze unbesetzt waren. Es gibt also noch viele Möglichkeiten, eine Ausbildung zu finden! Die Arbeitsagenturen, Jobcenter, Kammern und Kreishandwerkerschaften vor Ort helfen gern beim Start ins Berufsleben. J͟e͟t͟z͟t͟ d͟i͟e͟ p͟a͟s͟s͟e͟n͟d͟e͟ A͟u͟s͟b͟i͟l͟d͟u͟n͟g͟ f͟i͟n͟d͟e͟n͟!͟ Jugendliche finden eine Vielzahl von Ausbildungsangeboten bequem über die App "AzubiWelt" der Bundesagentur für Arbeit oder das Fachkräfteportal Brandenburg der Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH (WFBB). Unternehmen können sich im Fachkräfteportal kostenfrei mit Stellen- und Ausbildungsangeboten als attraktiver Arbeitgeber positionieren und langfristig mehr Bewerbungen erhalten. #AusbildunginBrandenburg
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Mehr als ein Drittel aller Ausbildungsstellen ist unbesetzt 👨🔧 35 Prozent der Ausbildungsplätze blieben im vergangenen Ausbildungsjahr unbesetzt. Das ist ein neuer Rekordwert, der aus einer repräsentativen Befragung des Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) von rund 15.500 Betrieben hervorgeht. 💬 Da gleichzeitig viele Jugendliche keinen Berufsabschluss erwerben – 2022 waren es 2,9 Millionen der 20- bis 34-Jährigen –, hält IAB-Direktor Bernd Fitzenberger die aktuellen politischen Maßnahmen für nicht ausreichend. Er schlägt vor, Jugendliche frühzeitig und stärker für Praktika in Betrieben zu gewinnen und bei Betrieben Unterstützungsmöglichkeiten wie die Assistierte Ausbildung Flex oder die Einstiegsqualifizierung bekannter zu machen. 📈 Das IAB kommt bei seinen Berechnungen auf einen mehr als doppelt so hohen Anteil unbesetzter Ausbildungsstellen als der kürzlich erschienene Berufsbildungsbericht des Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB). Wie sich die Abweichung erklären lässt, beleuchtet ein neues Papier des IAB, das Table.Briefings exklusiv vorlag: ➡ „Das BIBB berücksichtigt nur die bei den Arbeitsagenturen registrierten nichtbesetzten Ausbildungsplätze, das IAB-Betriebspanel hingegen alle von den Betrieben angegeben Vakanzen“, heißt es darin. Das Problem ist aus Sicht des IAB die Berechnung des BIBB: Nicht alle Betriebe melden ihr Ausbildungsangebot auch der Bundesagentur für Arbeit. ➡ Im Papier regen die Autoren des IAB an, ihre Erhebung könnte den Berufsbildungsbericht des BMBF künftig ergänzen. Diese News erschien zuerst im Bildung.Table, das Professional Briefing für den Bildungssektor. Jetzt 30 Tage kostenlos lesen 👉 https://lnkd.in/enxRSnY5
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❗ Rekordhoch an unbesetzten Ausbildungsstellen ❗ Obwohl der Ausbildungsstart für das Jahr 2024 bereits hinter uns liegt, haben auch dieses Jahr wieder viele Betriebe ihre Lehrstellen nicht besetzen können. Wie ein Kurzbericht des IAB zeigt, gibt es beachtliche Rekrutierungsschwierigkeiten für Betriebe am deutschen Ausbildungsmarkt. Während 2010 noch 15% der angebotenen Ausbildungsplätze vakant blieben, wurden 2023 ganze 35% der angebotenen Stellen nicht besetzt - so viele wie noch nie. Dem gegenüber steht auch eine immer weiterwachsende Zahl an Jugendlichen, die bei ihrer Suche nach einer passenden Ausbildung erfolglos bleiben. Es scheint also immer schwieriger, Angebot und Nachfrage zusammenzuführen und stellt mit Blick auf den Fachkräftemangel eine besorgniserregende Entwicklung dar. Die Gründe für die Rekrutierungsprobleme sind vor allem ein Mangel an geeigneten Bewerber*innen sowie eine zu geringe Anzahl an Bewerbungen für die Ausbildungsplätze generell. Als Erklärungsfaktoren, die sich hinter diesen Gründen verbergen, führt die Studie vor allem die Arbeitsbedingungen, wenig attraktive Aufstiegs- und Verdienstmöglichkeiten sowie das Image des Ausbildungsberufs auf. Ebenfalls eine Rolle spielt die schlechte Erreichbarkeit von Berufsschule oder Betrieb. Um den Besetzungsproblemen entgegenzuwirken, versucht ein Teil der Betriebe mit verschiedenen Maßnahmen die Attraktivität ihrer Ausbildungsplätze zu erhöhen. Durch beispielsweise eine gute Entlohnung und Prämien, hohe Übernahmequoten oder Unterstützung durch Sach- und Geldleistungen wird versucht, Jugendliche an das Unternehmen zu binden. Da die Mehrheit der Absolvent*innen von ihren Ausbildungsbetrieben übernommen werden (2023: 76%), stellt die Besetzung von Ausbildungsplätze für Betriebe auch eine essenzielle Rolle in der Nachwuchssicherung dar. Bei über einem Drittel an vakanten Stellen ist dies auch mit Blick auf die Zukunft der Betriebe bedenklich. 📑 Einen genaueren Blick in den IAB-Kurzbericht könnt ihr hier werfen: https://lnkd.in/dFQaY-b9 #ddndetail #Ausbildung #Fachkräftemangel #Lehrstelle
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Azubis dringend gesucht! Aber müssen wir auch unsere Erwartungen anpassen?” Die aktuelle Situation auf dem Ausbildungsmarkt ist alarmierend. Laut einer Umfrage der DIHK konnten fast 49 % der Ausbildungsbetriebe im letzten Jahr nicht alle angebotenen Plätze besetzen – ein Höchststand, der zeigt, wie dringend Nachwuchs benötigt wird. Mehr als 30.000 Ausbildungsbetriebe erhielten nicht einmal eine einzige Bewerbung. Besonders betroffen sind Branchen wie das Gastgewerbe, die Industrie und das Baugewerbe (Quelle: DIHK-Ausbildungsumfrage 2024). Doch während Unternehmen zunehmend auf soziale Medien und persönliche Kontakte setzen, um Bewerber anzuziehen, stellt sich die Frage: Sind die Anforderungen an Auszubildende noch realistisch? 62 % der Betriebe haben ihre Ausbildungskonzepte modernisiert, bieten flache Hierarchien und setzen auf digitale Lernmittel – und dennoch scheint die Nachfrage zurückzugehen (Quelle: BIBB-Datenreport 2024). Wie sieht es bei euch aus? Glaubt ihr, dass wir die Erwartungen an junge Menschen überdenken müssen, um die Ausbildung attraktiver zu gestalten? Oder liegt das Problem woanders? Diskutiert mit und teilt eure Ansichten! #Fachkräftemangel #Ausbildung #GenerationZ #EmployerBranding #AzubisGesucht #HR
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Ausbildungsmarkt 2023/2024: Herausforderungen und Chancen für die Zukunft 🌱 Die Ausbildungsmarktbilanz 2023/2024 zeigt deutlich, wie herausfordernd es ist, Angebot und Nachfrage zusammenzubringen: •🔽 26.000 weniger Ausbildungsstellen wurden gemeldet – insgesamt 519.000. •📈 Die Zahl der Bewerber stieg auf 432.000, dennoch blieben 69.000 Stellen unbesetzt und 31.000 Bewerber*innen unversorgt. Woran liegt’s? Oft passen Anforderungen und Bewerberprofile nicht zusammen – regional, beruflich oder auch hinsichtlich der Qualifikation. Prognose: Der Fachkräftemangel wird weiter bestehen, wenn keine gezielten Maßnahmen ergriffen werden, um das „Matching“ zu verbessern. Besonders Berufe im Handwerk, in der Gastronomie und in der Pflege sind betroffen. Lösungsansätze: 1.Frühzeitige Berufsorientierung: Bereits in Schulen gezielt über Branchen mit Fachkräftemangel informieren. 2.Flexiblere Einstiegsmöglichkeiten: Praktika und Einstiegsqualifizierungen anbieten, um jungen Menschen den Einstieg zu erleichtern. 3.Unterstützung in der Ausbildung: Mit Mentoring-Programmen und Betreuungsmöglichkeiten können Unternehmen ihre Ausbildungsstellen langfristig attraktiv gestalten. Fazit: Eine starke Ausbildung bedeutet eine starke Zukunft – für Unternehmen und die nächste Generation! 💪 #Ausbildungsbotschafter #Ausbildung2025 #Fachkräftemangel #Karriere
Ausbildungsmarktbilanz 2023/24 | Bundesagentur für Arbeit
arbeitsagentur.de
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🎓 Ausbildungsbilanz 2024: Bewerbermangel führt zu leichtem Rückgang Mit einem leichten Rückgang von -0,9 % bei den neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen spiegelt unsere aktuelle Ausbildungsbilanz 2024 die Herausforderungen des Bewerbermangels wider. Der demografische Wandel und ein sinkender Pool an Schulabsolventen stellen uns alle vor neue Aufgaben. Die regionalen Unterschiede sind deutlich: Während im 📈 Emsland und der Stadt Osnabrück mehr Ausbildungsverträge abgeschlossen wurden, verzeichneten der Landkreis Osnabrück und die Grafschaft Bentheim Rückgänge 📉. Der Blick auf die Daten der Agenturen für Arbeit macht deutlich, dass es nicht an Ausbildungsstellen mangelt. Vielmehr können Angebot und Nachfrage nicht zusammengebracht werden. Noch Ende September konnten im Agenturbezirk Osnabrück die 240 als ausbildungsplatzsuchend registrierten Jugendlichen aus 280 offenen Lehrstellen wählen. Im Bezirk der Agentur für Arbeit Nordhorn standen 70 unversorgten Jugendlichen sogar 330 freie Ausbildungsstellen gegenüber. 🔍 Unsere Lösungsansätze: Um das Matching von Angebot und Nachfrage zu verbessern, weiten wir die Berufsorientierung 2025 weiter aus – insbesondere im Emsland und in der Grafschaft Bentheim. Ein Highlight ist unser neues Programm: die #Erfolgsbegleiter! Hierfür werden wir Ausbildungs- und Karrierebotschafter einsetzen. 👉 Ausbildungsbotschafter sind Auszubildende, die Jugendlichen auf Augenhöhe in Schulen und auf Messen von ihrer Ausbildung berichten. 👉 Karrierebotschafter sind bereits qualifizierte Fachkräfte mit Fortbildung, die gezielt auch Eltern über die Vorteile der Berufsbildung aufklären. 📢 Unternehmen und Schulen, die sich beteiligen möchten, können uns direkt kontaktieren! Zur Presseinformation geht es hier: https://lnkd.in/ejscFtzG #Ausbildung #Berufsorientierung #Fachkräftesicherung #IHK #könnenlernen
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📢 BMBF-Initiative JOBvision soll Fachkräftemangel entgegenwirken Mit der Initiative JOBvision stärkt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die Attraktivität der dualen Berufsausbildung. Speziell kleine und mittlere Unternehmen (#KMU) sollen Unterstützung erhalten. 🔹 Duale Ausbildung als Schlüssel zur Fachkräftesicherung Die Zahl der Jugendlichen, die den Karriereweg der dualen Ausbildung wählen, nimmt ab. Hier setzt #JOBvision an: Mit Innovationen und neuen Wegen sollen mehr Jugendliche für die duale Ausbildung begeistert und freie Ausbildungsplätze in KMU besetzt werden. 🔹 Förderprogramm „TRAFO – Transformation fördern“ Im Rahmen von JOBvision bietet die neue Förderrichtlinie „TRAFO“ gezielte Unterstützung für KMU. Ziel ist es, Ausbildungsplätze in allen von Transformationen betroffenen Wirtschaftssektoren umfassend zu fördern und Passungsprobleme zwischen KMU und potenziellen Auszubildenden zu überwinden. 🔹 KMU können bis zum 31. Oktober 2024 Anträge zur Richtlinie einreichen. Die Förderrichtlinie steht im Kontext der Allianz für Aus- und Weiterbildung sowie der #ExzellenzinitiativeBeruflicheBildung des BMBF. Hier gibt es mehr Informationen: https://lnkd.in/ereXvwxP
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