𝗭𝘂𝗺 𝗘𝗿𝗴𝗲𝗯𝗻𝗶𝘀 𝗱𝗲𝗿 𝗧𝗵ü𝗿𝗶𝗻𝗴𝗲𝗿 𝗟𝗮𝗻𝗱𝘁𝗮𝗴𝘀𝘄𝗮𝗵𝗹 🗳 📝
Zum Ergebnis der Thüringer Landtagswahl sagte VWT-Hauptgeschäftsführer Dr. Matthias Kreft: "Die Thüringerinnen und Thüringer haben gewählt. Das Wahlergebnis verpflichtet die Parteien, sich sehr schnell, aber auch mit kühlem Kopf ans Werk zu begeben, eine stabile Mehrheitsregierung für ein wirtschaftlich modernes und gesellschaftlich wieder versöhntes Thüringen zustande zu bringen. Entscheidend ist jetzt, dass sich die Akteure aufeinander zu bewegen, ideologische Maximalpositionen aufgeben und gesellschaftliche Verantwortung für Thüringen übernehmen. Es geht darum, eine Politik für Thüringen zu gestalten, die den Menschen Zuversicht gibt, der Wirtschaft investitionsfreundliche Rahmenbedingungen schafft und Bürgern wie Wirtschaft das Leben einfacher macht. Das muss in einem Regierungsprogramm mit konkreten Maßnahmen untersetzt werden, die in allen Regionen des Freistaates als Problemlösungen ankommen. Den Auftrag, eine neue Landesregierung anzuführen, hat die CDU, denn nur sie hat inhaltliche Anschlussmöglichkeiten zu den anderen Parteien, was für die AfD trotz ihres ersten Platzes nicht zutrifft. Parlamentarische Demokratie heißt, die Regierung wird von der Mehrheit der Mandate im Parlament gestellt."
Geschäftsführer | IT Security Manager (IHK) | Business-Transformation-Experte (IHK) | Trainer für kfm. Berufe, DATEV, Projektmanagement und Informatik
5 TageNach der ersten Durchsicht des Koalitionsvertrags fällt auf, dass Digitalisierung stark auf den „Ausbau von Glasfaser“ und Mobilfunk reduziert wird (Randnr. 259-269). Was mir fehlt, ist ein klarer Fokus auf IT-Sicherheit und die Sensibilisierung der Unternehmen für digitale Risiken. Gerade in einer Zeit, in der Cyberangriffe und digitale Bedrohungen stetig zunehmen, wäre eine umfassende Strategie zur Stärkung der IT-Sicherheitskompetenz unverzichtbar. Sie ist eine zentrale Voraussetzung für die digitale Transformation und Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft. Auch Förderprogramme für Zukunftstechnologien wie Künstliche Intelligenz und Automatisierung könnten stärker priorisiert werden, um Innovationen langfristig zu fördern und Brandenburg als Technologiestandort zu stärken. Interessant wird die Frage, wie diese ambitionierten Ziele finanziert werden sollen. Die geplante Überprüfung der Schuldenbremse zur Förderung von Investitionen (Randnr. 777-789) könnte hier eine wichtige Rolle spielen. Es bleibt spannend, wie diese Pläne im kommenden Haushaltsentwurf konkretisiert werden.