Beitrag von INTERSPORT Deutschland e.G.

🌱 Unser neues Epaper: Glaubwürdigkeit gewinnt Gold - Wie Sportler:innen durch Nachhaltigkeit punkten können Nachhaltigkeit ist und bleibt ein wichtiges Thema in unserer Gesellschaft - und der Sport hat eine große Chance, das Thema in all seinen Facetten positiv zu beeinflussen und damit Verantwortung zu übernehmen. Die Zusammenarbeit von Sportler:innen mit Unternehmen und Marken bietet dazu eine vielversprechende Möglichkeit. In unserem neuen Epaper beleuchten wir, wie stark das Interesse der Sportfans an nachhaltigen Themen mittlerweile gewachsen ist und welche Bedeutung eine nachhaltige Transformation für die Zukunft des Profisports hat. Spannende Insights auf Basis einer umfangreichen Studie zum Thema Athlet:innen-Sponsoring im Kontext von Nachhaltigkeit und die Sicht der Hockey-Nationalspielerin Nike Lorenz - jetzt herunterladen und mehr erfahren! ⏬ Den Link zum Epaper gibt es in den Kommentaren!

„2024 wird ein gutes Jahr“ – das jedenfalls prognostiziert die #Sportartikel-Branche fürs eigene Geschäft. Denn zum einen finden mit der #Fußball-WM und den Olympischen Spielen zwei große Events statt, die üblicherweise große Umsatztreiber sind, erklärt Frank Geisler, Vorstand beim Händlerverbund INTERSPORT Deutschland e.G. Zum anderen sei #Sport durch die #Corona-Zeit bei vielen Menschen stärker in den Fokus gerückt, sei es durch ein neues Bewusstsein für #Gesundheit und Wohlbefinden oder weil die Einschränkungen während der #Pandemie den Wert von #Teamsport verdeutlicht haben. Größte Treiber für den deutschen Sportartikelmarkt, der mit einem Handelsvolumen von mehr als 13 Milliarden Euro der größte in #Europa ist, sind Geisler zufolge die hohe Nachfrage im Bereich Laufsport, der anhaltende #Outdoor-Trend, die Verschmelzung von #Lifestyle und Sport, womit zum Beispiel das Tragen von Sportmode und #Sneakern im Alltag gemeint ist, und vor allem aber ein Boom im Bereich Mannschaftssport. Welt SPORT 2000 GmbH Dr. Alexander v. Preen https://lnkd.in/eTqgV8tc

🚀 Next Gen #Wintersport – die digitale Content-Revolution der FIS 🚀 Der Ski-Weltverband FIS will in dieser Saison die Reichweiten verdoppeln und die Marke von einer Milliarde knacken, mit Learnings von #Netflix und #Amazon. "Wir wünschen uns in anderen Sportarten immer alle, dass wir auch eine Netflix-Serie wie Drive to Survive bekommen. Das eigentliche Learning ist aber: Die Formel-1-Doku hat es geschafft, sämtliche Hintergrundgeschichten komplett zu dramatisieren. Und genau das ist das Rezept, das wir in der täglichen Praxis auch für den Wintersport brauchen. Dazu brauchen wir nicht zwingend eine Netflix-Doku", sagt Benjamin Stoll, Director Digital and Innovation der FIS. Die Athletinnen und Athleten stehen dabei im Mittelpunkt – um Wintersportstars sichtbarer zu machen, will die FIS ihre Geschichten erzählen. Eine zentrale Plattform liefert jedem Weltcup-Athleten Highlight-Clips und unterstützt sie beim #Storytelling. Zudem hat der Weltverband bereits diverse neue Channels für Nischen-Communities gelauncht: Mit gezielten Social-Media-Kanälen wie „Park and Pipe“ auf #TikTok, der bereits Millionenaufrufe erreicht, richtet sich die FIS gezielt an unterschiedliche Subkulturen. Alle Details zur Strategie sowie ausgewählte Beispiele, welche Ski-Stars mit ihren Social-Media-Videos schon jetzt über 40 Millionen Views erzielen und welche Marken von Red Bull über Oakley bis #Ovomaltine hier bereits mitmischen, gibt es jetzt bei OMR --> https://lnkd.in/eMqkq9bw #sportbusiness

Gratulation #Leverkusen und #SWM! Es ist der richtige Weg, dass #Kommunen bei stadtprägenden #Immobilien das Heft des Handelns in die Hand nehmen und trotz angespannter #Haushaltslagen solche Immobilien (zwischen-)erwerben und ihnen neues Leben einhauchen. Entscheidend ist nicht, welches isolierte betriebswirtschaftliche Objekt-Ergebnis damit gemacht wird. Sondern die teilweise nicht direkt quantifizierbaren positiven Wirkungen für die #Stadtentwicklung sind häufig wesentlicher. Unter Strich muss natürlich die Gesamtbilanz stimmen. So haben wir in #Herne damals auch das #Hertie-Gebäude über die #Stadtentwicklungsgesellschaft zwischenerworben. #Landmarken hat daraus die mehrfach prämierten #NeueHöfeHerne entwickelt, was wiederum weitere positive #Entwicklungsimpulse für die #Innenstadt nach sich gezogen hat.

Die EM 2024 soll ein „Heimspiel für Europa“ sein, ein großes Fußballfest, das gleichzeitig neue Maßstäbe bei der Nachhaltigkeit von Sportgroßveranstaltungen setzen soll. Kann das gelingen? Und welche Rolle spielen die großen Transformationen unserer Zeit für die Zukunftsfähigkeit von Sport(groß)veranstaltungen? Darüber haben sich unsere Sport- und Transformationsexpert:innen Anja Kirig und Marcel Aberle Gedanken gemacht: https://lnkd.in/eGMwcp3s

#Sportgroßveranstaltungen und #Zukunftsgestaltung – eigentlich ein Dreamteam: Es gibt einen bunten Mix an Emotionen, heterogenen Wertekulturen, Reichweite, Destinationen und Raumplanung, Mobilitätsfragen und Konsumdebatten. Doch (wie) kann eine #EM ein Hebel für Zukunftsgestaltung werden? Ein kurzer Einstieg in #Transformationen treffen #Sportivity 👇

Eine starke Markenführung ist im professionellen Sport der Schlüssel zum langfristigen Erfolg – sowohl auf als auch abseits des Spielfeldes. Ein wichtiges Sponsoringprodukt und Aushängeschild des Klubs ist in dem Zusammenhang der Mannschaftsbus. In Zeiten, in denen sich Vereine zunehmend wie globale Marken positionieren, geht es nicht mehr nur um sportliche Erfolge. Die Verbindung zwischen Verein, Spielern und Fans wird durch gezielte Markenstrategien gestärkt, die Identität und Werte authentisch vermitteln. Der Bus des Teams wird dabei zur fahrenden Visitenkarte, die Emotionen weckt und Zusammenhalt schafft – sei es bei der Ankunft an der Halle oder bei Auswärtsfahrten. Ein klar definiertes Markenerlebnis sorgt dafür, dass Fans sich stärker mit dem Verein identifizieren, was letztlich die Bindung und Loyalität erhöht. In einer Ära, in der Vereinswechsel und sportliche Misserfolge schnell für Unmut sorgen können, ist eine starke Markenführung das, was Vereine über Wasser hält. #Markenführung #Sportmanagement #Fanbindung #Branding #Vereinskultur

Mit Star-Boost zum Erfolg❓ Prominente als Teameigentümer an Bord zu holen, entwickelt sich im Sportbusiness immer mehr zum Trend. In Deutschland war es dieses Jahr die Baller League, die mit namhaften Team-Managern wie Felix Lobrecht, Knossi und Alisha Lehmann für Aufsehen sorgte. Im September startet mit The Icon League das nächste ambitionierte Projekt mit nicht weniger hochkarätigen Teamchefs wie Franck Ribéry, Luciano und David Alaba. ⚽ Sportstars und Celebrities als Teameigentümer gibt es aber nicht nur im (Kleinfeld-)Fußball. In Jeddah (Saudi-Arabien) beispielsweise feierte im Februar die neue vollelektrische Rennbootmeisterschaft E1 Series ihre Premiere. Owner der insgesamt neun teilnehmenden Teams sind unter anderem Tom Brady, Will Smith und Rafael Nadal. 🚤 Die in den Startlöchern stehende TGL setzt wie die Baller League & Co. auf jede Menge Promi-Power, darunter Sportstars wie Serena Williams, Giannis Antetokounmpo und John Stones. Ebenfalls als Team-Eigentümer dabei sind erfolgreiche Investmentgesellschaften wie die Fenway Sports Group und Cohen Private Ventures, LLC. ⛳ Ich bin der Meinung, dass Prominente als Team-Eigentümer oder Investoren für Sportorganisationen einen großen Impact haben können. Das gelingt aber nicht von selbst. Ein Beispiel: Die Teambesitzer der E1 Series kommen zusammen auf mehr als 400 Millionen Instagram-Follower. Dem Account der Rennbootmeisterschaft folgen aber lediglich rund 60.000 Menschen. Wie bewertet ihr diesen Trend? Was braucht es, um in dieser Konstellation erfolgreich zu sein? Mehr Infos zur E1 Series, der TGL und weiteren neuen Sportevents und -formaten habe ich in meinem neuen SPOBIS GmbH-Artikel gesammelt. (Foto: picture alliance / Photoshot | -) #Sportbusiness

Mit #Fußball hat der Hersteller von Arbeitsbekleidung auf den ersten Blick nichts zu tun. Dennoch schaltet die Firma STRAUSS aus Hessen bei der Fußball-#Europameisterschaft Bandenwerbung und stattet alle 612 Jungen und Mädchen aus, die den Profis die Bälle zuwerfen. Auch der Discounter Lidl in Deutschland ist erstmals Sponsor einer Fußball-EM und sorgt dafür, dass es in den Stadien und Fanzonen frisches Obst gibt. Beide Firmen sind neben Adidas die einzigen deutschen, die zu den 13 globalen Top-Sponsoren der aktuellen Heim-EM zählen. Dazu kommen die fünf nationalen Sponsoren Bitburger Braugruppe, Deutsche Bahn, die Deutsche Telekom, der Versicherer ERGO Group AG und der Geflügelspezialist WIESENHOF Geflügel-Kontor GmbH. Von der EM im eigenen Land erhoffen sie sich mehr Sichtbarkeit. Der europäische Fußballverband Uefa rechnet insgesamt mit fünf Milliarden Zuschauern, 2,7 Millionen Fans davon in den Stadien. Diese Werbebühne lässt sich die Uefa gut bezahlen. Dem Vernehmen nach müssen die Unterstützer jeweils zweistellige Millionensummen hinlegen. Wegen der hohen Summen und Skandale im internationalen Fußball wird es um deutsche Firmen im Fußball-Sponsoring einsamer. 40 Prozent der Top-Sponsoren der EM kommen aus China. 2016 gab es mit dem Elektrogerätehersteller Hisense nur einen chinesischen Sponsor. Im Handelsblatt haben Axel Höpner, Katrin Terpitz und ich eine Zwischenbilanz gezogen, was das Sponsoring den Firmen gebracht hat. Interessant sind die unterschiedlichen Ziele der Marken: Strauss will seine Europa-Expansion bewerben, Lidl sein Discounter-Image los werden. Wiesenhof, Bitburger und Adidas haben durch das Turnier schon mehr Umsätze gemacht. Und die Ergo will von den Netzwerken der EM profitieren, hat mir CEO Markus Rieß erzählt. Mein Dank gilt Markenexperte Christopher Spall für die Einschätzungen zum Thema! Wie nehmen Sie die EM-Sponsoren wahr? Die gesamte Analyse lesen Sie hier:

Unternehmen, die in Sportsponsoring investieren, sind bereit, das Budget im Durchschnitt um 50 Prozent zu erhöhen, wenn der Verein ein passendes Nachhaltigkeitsprogramm hat. Das sind gute Nachrichten in einer Zeit, in der in immer mehr Ligen Nachhaltigkeitskriterien zu Lizenzauflagen werden. Dieser Chance auf höhere Budgets steht ein Risiko gegenüber, wenn Vereine nicht den Nachhaltigkeitsanforderungen der Unternehmen entsprechen. Wie steht ihr dem Thema gegenüber? devonSPORT | Stephan Westermann | Gero Behrends | Michael Schillinger | Jens Leonhäuser | Patrick Seitter | Torsten Lührs | Dennis Trautwein #sportsbusiness #sponsoring #knowhow