Erfolgreiches Abschluss-Meeting im PARFAIT II-Projekt Das Treffen war ein wichtiger Meilenstein, da es die wissenschaftlichen Fortschritte der verschiedenen Fachbereiche zusammenfasste. Am 24. Mai 2024 fand das letzte Meeting im Rahmen des PARFAIT II-Projekts statt. Die Projektpartner kamen zusammen, um den Projektfortschritt zu besprechen und den gemeinsamen Abschlussbericht vorzubereiten. Dabei wurden nicht nur die technischen Aspekte diskutiert, sondern auch die Möglichkeiten einer weiteren Zusammenarbeit erörtert. Das Treffen war ein wichtiger Meilenstein, da es die wissenschaftlichen Fortschritte der verschiedenen Fachbereiche zusammenfasste: - Unser Institut für Technik der Informationsverarbeitung beschäftigte sich im Team von Prof. Juergen Becker intensiv mit der Anwendung von RFETs zur Realisierung von energiesparenden FPGA-Architekturen. - Die Experten des IES (Integrierte Elektronische Systeme) / Technische Universität Darmstadt waren für die Simulation von RFET-Schaltungen, die Entwicklung von entsprechenden Kompaktmodellen und die Schaltungsentwicklung verantwortlich. - Die NaMLab gGmbH, ein Tochterunternehmen der Technische Universität Dresden und weiterer Projektpartner, hat RFET-Technologien entwickelt, RFETs gefertigt und Messungen zum Temperaturverhalten durchgeführt. Das Meeting verlief produktiv und konzentriert. Es wurden Ideen ausgetauscht, Simulationsergebnisse präsentiert und technische Herausforderungen diskutiert. Die RFET-Technologie erwies sich als äußerst interessant und zeigte vielversprechende Anwendbarkeit und Potenzial in FPGAs. Zusätzlich zu zahlreichen bereits veröffentlicht Publikationen sind weitere auch über den Abschluss des Projektes hinaus geplant. Eine spannende Fortsetzung der Kooperation der Projektpartner wird in Zukunft auch außerhalb des Forschungsprojektes angestrebt. #itiv #kit #PARFAITII #RFET #FPGA #IES #TUDarmstadt #NaMLab #TUDresden
Beitrag von Institut für Technik der Informationsverarbeitung
Relevantere Beiträge
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Laufzeit von Strömungsakustiksimulationen um mehr als die Hälfte verkürzen? Mit KI und einem starken Forscherteam schon in naher Zukunft möglich. 🎬 Dr.-Ing. Iris Pantle erklärt im Video, welchen Herausforderungen das Projektteam begegnet. Kurzvorstellung #Mikroprojekt 𝙉𝙪𝙗𝙚𝙧𝙞𝙨𝙞𝙢2𝘼𝙄: 🤝 Das Unternehmen Falquez, Pantle und Pritz GbR arbeitet für ihre Softwarelösung 𝙉𝙪𝙗𝙚𝙧𝙞𝙨𝙞𝙢 gemeinsam mit dem Team des Karlsruher Institut für Technologie (KIT): Dr. Till Riedel, Dr. Paul Tremper und Chaofan Li 🎯 Das Ziel: KI-Modelle mit hoher Prognosefähigkeit, um die akustische Analyse im Gerätdesign zu verbessern und neue Standards in der Geräuschminimierung zu setzen. Wir freuen uns, mit diesem Projekt zur Ressourceneffizienz bei der Nutzung von Höchstleistungsrechnern beizutragen. 🌱
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🦾 Ultraschnelle und energieeffiziente #Informationsverarbeitung: Vijayalakshmi S und Prof. Dr. J. Christoph Scheytt forschen an unserer #UniPaderborn zur Entwicklung und Optimierung von Synthesizern, die sehr präzise und stabile Frequenzen im Terahertz-Bereich (THz) erzeugen können. 📣 Als Mitglieder der Projektgruppe „MINTS“ (MLL-basierte Integrierte THz-Frequenz-Synthesizer) untersuchen sie dazu elektronisch-photonische THz-Frequenzsynthesizer-Architekturen. 🧐 Unter anderem möchten die Wissenschaftler*innen die Anfälligkeit solcher Systeme für das sogenannte Phasenrauschen verringern, um eine maximale Signalstabilität zu gewährleisten. 💶 Nun ist das Projekt in die Verlängerung gegangen: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - German Research Foundation fördert „MINTS“ für weitere drei Jahre mit rund 415.000 Euro. 🤝🏼 Das „MINTS“-Projekt wird von Prof. Dr. Christoph Scheytt, Leiter der Fachgruppe „Schaltungstechnik“ an unserem Heinz Nixdorf Institut, und Prof. Dr. Martin Schell, Leiter des Fraunhofer Heinrich Hertz Institute HHI in Berlin, geleitet. 💡 THz-Strahlung kann für bildgebende Verfahren, wie beispielsweise in der Spektroskopie, für die Materialforschung, in der Sicherheitstechnik und in der Wireless-Kommunikation mit sehr hohen Datenraten eingesetzt werden. 👉🏼 Mehr Informationen erhalten Sie hier: go.upb.de/PM.MINTS
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Verbundprojekt SELFLED 🧫 ☀️ Ende Juli war das erste Projekttreffen zum Verbundprojekt SELFLED in Sinzing bei unserem Projektpartner Chips 4 Light GmbH. Neben einer Stadtführung in Regensburg bei schönem Wetter und leckerem bayrischen Essen, wurden gemeinsam die Fortschritte und das weitere Vorgehen im Projekt besprochen. 🦠Im Verbundprojekt SELFLED wird an einem hochintegrierten optischen Package geforscht, das in der Fluoreszenzmikroskopie eingesetzt werden kann. Das Ziel ist die Miniaturisierung und Parallelisierung der Mikroskopie, sodass das selektive Untersuchen von Einzelzellen ermöglicht wird. Um die Photobleichung der Fluorophore und den phototoxischen Stress der Proteine zu minimieren, soll der Strahlpegel von Mikro-LEDs mit Hilfe eines Mikrolinsen-Arrays beeinflusst werden. 🔎Am ITA werden die Komponenten einzeln und im Package simuliert und ein optimales Design erforscht. Außerdem haben wir viele Anlagen und Messplätze, die eine Validierung der Simulation und Bewertung der Prototypen ermöglichen. 💡Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und der VDI Technologiezentrum GmbH als Projektträger gefördert. #Forschung #OptischeTechnologien #Automatisierung #Fluoreszenzmikroskopie
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Was ich heute zum Thema #Technologie und #Innovation lese. Ein Beitrag von #: Mit integriertem Licht zu den Computern der Zukunft - Pro Physik Bestimmt relevant für einige Kollegen bei #Schattdecor und #MyMineralMix !
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Was ich heute zum Thema #Technologie und #Innovation lese. Ein Beitrag von #: Durchbruch für 5G und 6G - Pro Physik Bestimmt relevant für einige Kollegen bei #Schattdecor und #MyMineralMix !
Was ich heute zum Thema \#Technologie und \#Innovation lese. Ein Beitrag von \#: Durchbruch für 5G und 6G - Pro Physik Bestimmt relevant für einige Kollegen bei \#Schattdecor und \#MyMineralMix !
pro-physik.de
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Eine schnellere Datenübertragung auf Kurzstrecken ermöglichen – das ist das Ziel des Forschungsprojekts 3D-MosquitOPrint. Während Glasfasern für Langstrecken längst etabliert sind, fehlt es lokalen Netzwerken und Rechenzentren an einer ebenso leistungsfähigen Lösung. Wissenschaftler*innen am ITA – Institut für Transport- und Automatisierungstechnik und am Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH) untersuchen deshalb eine neue Methode zur Herstellung integrierter optischer Wellenleiter. Mit der Mosquito-Methode werden 3D-MIDs (3D-Mechatronic Integrated Devices) um optische Leiter ergänzt. Dies ermöglicht einen deutlich höheren Datendurchsatz. Das Verfahren erlaubt es, Lichtleiter mit kreisrundem Querschnitt zu fertigen, indem ein lichtleitender Kern in ein flüssiges Mantelpolymer „gestochen“ und anschließend mit UV-Strahlung ausgehärtet wird.
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In letzter Zeit sind viele neue Projekte an den Start gegangen. Wir haben uns mit Personen aus den Projekten unterhalten und sie gebeten, ihr Projektziel mit ein paar kurzen Worten zu beschreiben. Für einen schnellen Einblick könnt ihr euch unten durch die Galerie klicken. Außerdem verlinken wir euch alle Projekte auch nochmal in den Kommentaren. 👨🔬 Das Projekt QUBIS gehört zu den wissenschaftlichen Vorprojekten der Quantentechnologien. Das Team von Dr. Roland Nagy an der FAU Erlangen-Nürnberg möchte eine Lösung erarbeiten, mit der auch wenige Tumorzellen innerhalb einer Probe schneller und präziser identifiziert werden können. Den Lösungsansatz erklärt der Projektkoordinator im Bild. 📏LaserHead ist ein Projekt der JenControl GmbH, BLAU Optoelektronik GmbH, Raab-Photonik GmbH und Technische Hochschule Deggendorf. Gemeinsam möchten die Verbundpartner neue Maßstäbe in der Entfernungsmessung neue Maßstäbe setzen und eine miniaturisierte Laserlichtquelle entwickeln, welche keine Gefährdung für das menschliche Auge darstellt und für tragbare Anwendungen zur Entfernungsmessung bis zu Reichweiten von 15 km genutzt werden kann. Weitere Details zur Idee und zum Vorhaben verrät Professor Jens Ebbecke. 🦠 Ein großes Problem in der Fluoreszenzmikroskopie ist, dass hierfür Zellen mit fluoreszierenden Farbstoffen eingefärbt werden, die durch eine hochauflösende und langfristige Beobachtung jedoch ausbleichen und sich verändern. Das führt zu verfälschten Ergebnissen. Das Projekt SELFLED möchte dieses Problem angehen. Den Lösungsansatz, den die Projektpartner LPKF Laser & Electronics SE, Leibniz Universität Hannover, QubeDot GmbH und Chips 4 Light GmbH erarbeitet haben, erklärt Malte Schulz-Ruhtenberg im Bild. 🔬 Das Projekt quantumexpedition führt den wissenschaftlich-technischen Nachwuchs der Generation Z zielgerichtet an die Quantensensorik heran. Wie genau die Verbundpartner Universität Osnabrück und EURECA Messtechnik GmbH das erreichen wollen, erklärt Projektkoordinator Mirko Imlau (Imlau Labs). #Forschungsförderung #Projekte #Innovation #Quantentechnologien #Photonik
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📣 Heute stellen wir euch die Projekte LiRaS, ModPAS und HILYTE vor. Gefördert werden alle drei in der Initiative „Hochintegrierte Photonische Systeme für industrielle und gesellschaftliche Anwendungen“ des Bundesministerium für Bildung und Forschung: ➡️ Der Herbst steht vor der Tür. Es bleibt länger dunkel und das Wetter lässt oftmals zu wünschen übrig. Eingeschränkte Sichtverhältnisse machen das Autofahren zur Herausforderung. Selbst Sensoren automatisierter Fahrzeuge „sehen“ unter diesen erschwerten Bedingungen schlechter. Geht es nach den Forschenden des Projekts LiRaS, dann könnte sich das zukünftig ändern. Einen Hinweis, woran die Projektpartner Volkswagen, Fraunhofer FHR, Universität Paderborn, Konrad Technologies, Xavveo und Cycle arbeiten, bekommt ihr vom Projektkoordinator Marc-Michael Meinecke im Fotoslider 👇 ➡️ Im Fokus des zweiten Projekts ModPAS stehen Sensoren, mit denen sich die Zusammensetzungen von Gasen dezentral überwachen lassen. In der Verfahrenstechnik kommen dafür bisher sehr teure optische Spektrometer zum Einsatz. Die ModPas-Projektpartner entwickeln eine effiziente, kostengünstige und kompakte Alternative dazu. Mit dabei Infineon Technologies, Endress+Hauser Gruppe, Hahn-Schickard, Universität Bayreuth, Technische Universität München, VERTILAS GmbH und Infrasolid GmbH. Der Projektkoordinator Stefan Hess verrät euch 👇, um welche Sensoren es geht und wo potenzielle Anwendungsbereiche liegen. ➡️ In HILYTE geht es um integrierte photonische Schaltungen, kurz PICs, für die industrielle Messtechnik und Sensorik. Da es in diesem Bereich Kunden mit den unterschiedlichsten Anforderungen gibt und die Entwicklungskosten nicht ohne sind, kamen PICS dort bisher wenig zur Anwendung. Auf Basis eines neuen Konzepts soll nun eine Technologieplattform entstehen, die flexibel und skalierbar ist, so dass sich technische Blöcke entsprechend der Kundenanforderungen integrieren lassen. Projektpartner sind AP Sensing, Deeplight, Vanguard Automation, ficonTEC, Menlo Systems und KIT IPQ. Zum Projektziel findet ihr im Slider ein Zitat des Projektkoordinators Dominik Meier 👇 Wir wünschen viel Erfolg und sind gespannt auf die Ergebnisse! 👀 Falls ihr bei ModPAS und LiRaS das Gefühl eines Déjà-vus habt, liegt ihr richtig. Wir haben die beiden Projekte schon einmal hier vorgestellt. Es hatte sich ein Fehler in einer Bildquelle eingeschlichen, daher gibt es die beiden heute mit der richtigen Quelle. Weiterführende Links zu den Projekten findet ihr wie immer im Kommentar. #Forschungsförderung #Forschungsprojekt #Innovation #Quantentechnologien #Photonik
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Kevin Malena promovierte erfolgreich zum Thema „Konzipierung, Analyse und Realumsetzung eines mehrstufigen modellprädiktiven Lichtsignalanlagenregelungssystems“ bei Prof. Ansgar Trächtler. Dazu gratulieren wir herzlich! Zusammenfassung der Arbeit: Die vorliegende Dissertation beschreibt das Konzept und den Entwicklungsprozess eines Lichtsignalanlagenregelungssystems bis zur Realumsetzung. Das Regelungssystem, welches im Rahmen des Pilotprojekts Schlosskreuzung entstanden ist, besteht dabei aus zwei untereinander abgestimmten Ansätzen zur Echtzeit-Verkehrsrekonstruktion und zur modellprädiktiven Regelung des Verkehrssystems anhand der vorhandenen Lichtsignalanlagen. Die Echtzeit-Verkehrsrekonstruktion approximiert dabei simulationsbasiert den aktuellen Verkehrszustand anhand gegebener Messdaten über dynamische Verkehrszuweisungen. Die entwickelte mehrstufige Lichtsignalanlagenregelung nutzt ein Fuzzy System zur Phasenvorauswahl, um anschließend über eine modellprädiktive Regelung das nichtlineare Problem mit dem Ergebnis der optimalen Kombinationen von Phasen und Schaltzeitpunkten zu lösen. Das Regelungssystem wird in dieser Arbeit anhand eines ausgewählten Verkehrsgebiets zunächst rein simulativ getestet und mit dem vorliegenden Bestandsverfahren verglichen. Im Anschluss an die prototypische Inbetriebnahme wird dieser Vergleich durch die Feldtests abgeschlossen. Die entsprechenden Ergebnisse zeigen das große Potenzial der Entwicklung hinsichtlich der Reduktion von Kriterien wie Emissionen oder Wartezeiten und gleichzeitig den Handlungsbedarf für eine standardmäßige Nutzung.
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Erfolgreiches Auftakttreffen der QCI All Hands in Hamburg Das Auftakttreffen der QCI All Hands in Hamburg war ein voller Erfolg! Das Team der Quantum Computing Initiative (QCI) des DLR kam mit anderen DLR-Projektmitarbeitern und Industriepartnern zusammen, um sich kennenzulernen, auszutauschen und die Zusammenarbeit weiter zu stärken. Nach einer lebendigen Poster-Session, inspirierenden Impulsvorträgen und intensiven Diskussionen an Thementischen boten Workshops in Kleingruppen die Gelegenheit, sich tiefergehend mit aktuellen Herausforderungen, Forschungsständen und praktischen Erfahrungen im Bereich Quantencomputing auseinanderzusetzen. Ein Highlight war die interdisziplinäre Zusammenarbeit: Mitarbeiter aus verschiedenen DLR-Instituten und Vertreter zahlreicher Industrieunternehmen brachten ihre Perspektiven ein. Das DLR-Institut Systems Engineering für zukünftige Mobilität war im Rahmen des Projekts #QCMobility vertreten. Dieses Projekt erforscht die Potenziale von Quantencomputern für hochrelevante und kritische Anwendungen im Bereich Mobilität. Ein besonderer Fokus liegt hierbei auf der maritimen Domäne: Das Institut arbeitet an der Optimierung des Schleusenmanagements durch geeignete Quantenalgorithmen. Ziel ist es, effizienteren Verkehr mit kürzeren Wartezeiten und verbesserten Einzelschleusungen zu ermöglichen und den Nutzen von Quantencomputern im Vergleich zu klassischen Ansätzen zu evaluieren. Das Auftakttreffen hat eindrucksvoll gezeigt, wie wertvoll der Austausch zwischen Forschung und Industrie ist, um gemeinsam die Zukunft des Quantencomputings voranzutreiben. #Innovation #Technology #QuantumComputing #FutureOfWork #Collaboration
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