Beitrag von Amt für Informatik und Organisation des Kantons Bern (KAIO)

Zum 1. August 2024 ist das Berufsbildungsvalidierungs- und -digitalisierungsgesetz (BVaDiG) in Kraft getreten. ✅ Es bringt Änderungen und Erweiterungen für das bestehende Berufsbildungsgesetz (BBiG) mit sich. Die Neuerungen schaffen Möglichkeiten, die berufliche Bildung zu modernisieren und zielen insbesondere auf die Digitalisierung ab. ℹ Was müsst ihr als Ausbildungsbetrieb wissen? Hier die wichtigsten Änderungen: 𝗗𝗶𝗴𝗶𝘁𝗮𝗹𝗲𝗿 𝗔𝘂𝘀𝗯𝗶𝗹𝗱𝘂𝗻𝗴𝘀𝘃𝗲𝗿𝘁𝗿𝗮𝗴 🖊️ Ausbildungsverträge können zukünftig ohne Unterschriften digital erfasst werden. Azubis müssen den Empfang des Vertrages lediglich durch einen Empfangsnachweis bestätigen und dieser muss dokumentiert werden. Die Aufbewahrungsfrist beträgt bis zu drei Jahre nach Beendigung des Ausbildungsverhältnisses. 𝗠𝗼𝗯𝗶𝗹𝗲𝘀 𝗔𝘂𝘀𝗯𝗶𝗹𝗱𝗲𝗻 💻 Ausbildungsinhalte können unter bestimmten Voraussetzungen nun auch digital und mobil vermittelt werden. Wichtig ist hierbei, dass die Inhalte für eine digitale Vermittlung geeignet sind. Der Ausbildungsbetrieb muss dafür sorgen, dass notwendige digitale Geräte wie bspw. Laptops kostenlos zur Verfügung gestellt werden. 𝗠ö𝗴𝗹𝗶𝗰𝗵𝗸𝗲𝗶𝘁𝗲𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗧𝗲𝗶𝗹𝘇𝗲𝗶𝘁𝗯𝗲𝗿𝘂𝗳𝘀𝗮𝘂𝘀𝗯𝗶𝗹𝗱𝘂𝗻𝗴 ⏲️ Die Teilzeitberufsausbildung wurde flexibilisiert, so dass weitere Anrechnungsmöglichkeiten gegeben sind. So ist es in den meisten Fällen möglich, trotz Teilzeit die Ausbildung in der Regelzeit abzuschließen. 𝗗𝗶𝗴𝗶𝘁𝗮𝗹𝗲𝘀 𝗯𝗲𝘁𝗿𝗶𝗲𝗯𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲𝘀 𝗔𝘂𝘀𝗯𝗶𝗹𝗱𝘂𝗻𝗴𝘀𝘇𝗲𝘂𝗴𝗻𝗶𝘀 🎓 Seit dem 1. August kann das betriebliche Zeugnis zum Ausbildungsabschluss mit Einwilligung des Auszubildenden auch digital ausgestellt werden. 𝗩𝗮𝗹𝗶𝗱𝗶𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 𝗯𝗲𝗿𝘂𝗳𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲𝗿 𝗞𝗼𝗺𝗽𝗲𝘁𝗲𝗻𝘇𝗲𝗻 Ab Januar 2025 können berufliche Kompetenzen, die ohne formalen Abschluss (z. B. durch Berufspraxis) erworben wurden, offiziell anerkannt werden. Weitere Informationen hierzu folgen im Laufe des Jahres. ⚠ Weitere detaillierte Infos zum BVaDiG findet ihr auf unserer Website: https://lnkd.in/ekT8-uPK

Nutzen Sie Ihre Chance mit einem Vorbereitungslehrgang beim WIFI Das Nachholen einer Lehre auf dem zweiten Bildungsweg ist ein bewährter Karriereweg. WIFI Steiermark bietet Vorbereitungskurse für außerordentliche Lehrabschlussprüfungen an, ideal für Personen über 18 Jahre, die ihre beruflichen Kompetenzen erweitern möchten. Vorteile für Unternehmen: Mitarbeitende können gezielt eine Lehrabschlussprüfung nachholen. Gut ausgebildete Mitarbeitende stärken das Unternehmen. Vorteile für Arbeitssuchende: Eine abgeschlossene Berufsausbildung öffnet Türen auf dem Arbeitsmarkt. Vorbereitungskurse vermitteln die notwendigen Kenntnisse. Warum eine Ausbildung beim WIFI? Verbesserung der beruflichen Chancen: Mehr Türen stehen Ihnen offen, bessere Aufstiegschancen. Flexibilität: Ausbildungsmodelle passen sich Ihrem Lebensstil an. Praxisorientierte Ausbildung: Bereitet optimal auf den Arbeitsmarkt vor. Unterstützung durch Experten: Begleitung durch erfahrene Fachleute. Nutzen Sie Ihre Chance und stärken Sie Ihre Position am Arbeitsmarkt mit einer Ausbildung beim WIFI. Mehr Infos finden Sie im beigefügten Link. Es zahlt sich aus!

#sicherimDienst von Beginn an: Berufsstart 2024 In diesen Wochen fangen Zehntausende ihre Ausbildung oder das Studium im öffentlichen Dienst an. Ziel ist die Qualifikation für die jeweiligen Berufe und das Herausbilden und Fördern von persönlichen und berufsbezogenen Kompetenzen. Es geht um Fähigkeiten, Fertigkeiten, Kenntnisse und Eigenschaften, die es ihnen ermöglichen, sich im Berufsumfeld zu bewegen. Zentraler Skill: Handlungskompetenz im Kontakt mit Bürgerinnen und Bürgern - in normalen und kontroversen Gesprächssituationen, aber für kritische und gefährliche Situationen. Deshalb empfehlen wir vom Präventionsnetzwerk, Gewaltschutz bereits in der Berufsqualifizierung zu berücksichtigen, Stichworte: Kommunikations- und Deeskalationsmöglichkeiten. Und, wie sieht‘s mit euren Ausbildungs- und Lehrplänen oder Curricula aus?

Digitaler Ausbildungsvertrag, mobiles Arbeiten oder eine flexiblere Teilzeitberufsausbildung – zum 1. August 2024 ist das Berufsbildungsvalidierungs- und -digitalisierungsgesetz (BVaDiG) in Kraft getreten. ✅ Es bringt Änderungen und Erweiterungen für das bestehende Berufsbildungsgesetz (BBiG) mit sich. Die Neuerungen schaffen Möglichkeiten, die berufliche Bildung zu modernisieren und zielen insbesondere auf die Digitalisierung ab. 💪

Neue Vergleichsfunktion auf berufsberatung.ch berufsberatung.ch präsentiert eine innovative Erweiterung: die Vergleichsmöglichkeit für Berufe sowie Aus- und Weiterbildungen. 🔍 Die neue Funktion ermöglicht es, Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen verschiedenen beruflichen Optionen einfach und übersichtlich zu identifizieren. 🧐 Nutzer/innen werden so bei fundierten Entscheidungen für ihre berufliche Zukunft unterstützt. 🎯 Anwendungsbeispiele: • Vergleich von Zimmermann/Zimmerin EFZ mit Schreiner/in EFZ 🔨 • Gegenüberstellung verschiedener Wege zur gymnasialen Maturität im eigenen Kanton 👉 Die Slideshow erklärt Schritt für Schritt, wie die neue Vergleichsfunktion angewendet werden kann. 👉 Hier geht's direkt zum PDF: https://lnkd.in/edSz65hf

Mehr als ein Drittel aller Ausbildungsstellen ist unbesetzt 👨🔧 35 Prozent der Ausbildungsplätze blieben im vergangenen Ausbildungsjahr unbesetzt. Das ist ein neuer Rekordwert, der aus einer repräsentativen Befragung des Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) von rund 15.500 Betrieben hervorgeht. 💬 Da gleichzeitig viele Jugendliche keinen Berufsabschluss erwerben – 2022 waren es 2,9 Millionen der 20- bis 34-Jährigen –, hält IAB-Direktor Bernd Fitzenberger die aktuellen politischen Maßnahmen für nicht ausreichend. Er schlägt vor, Jugendliche frühzeitig und stärker für Praktika in Betrieben zu gewinnen und bei Betrieben Unterstützungsmöglichkeiten wie die Assistierte Ausbildung Flex oder die Einstiegsqualifizierung bekannter zu machen. 📈 Das IAB kommt bei seinen Berechnungen auf einen mehr als doppelt so hohen Anteil unbesetzter Ausbildungsstellen als der kürzlich erschienene Berufsbildungsbericht des Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB). Wie sich die Abweichung erklären lässt, beleuchtet ein neues Papier des IAB, das Table.Briefings exklusiv vorlag: ➡ „Das BIBB berücksichtigt nur die bei den Arbeitsagenturen registrierten nichtbesetzten Ausbildungsplätze, das IAB-Betriebspanel hingegen alle von den Betrieben angegeben Vakanzen“, heißt es darin. Das Problem ist aus Sicht des IAB die Berechnung des BIBB: Nicht alle Betriebe melden ihr Ausbildungsangebot auch der Bundesagentur für Arbeit. ➡ Im Papier regen die Autoren des IAB an, ihre Erhebung könnte den Berufsbildungsbericht des BMBF künftig ergänzen. Diese News erschien zuerst im Bildung.Table, das Professional Briefing für den Bildungssektor. Jetzt 30 Tage kostenlos lesen 👉 https://lnkd.in/enxRSnY5

#sicherimDienst von Beginn an: Berufsstart 2024 In diesen Wochen fangen Zehntausende ihre Ausbildung oder das Studium im öffentlichen Dienst an. Ziel ist die Qualifikation für die jeweiligen Berufe und das Herausbilden und Fördern von persönlichen und berufsbezogenen Kompetenzen. Es geht um Fähigkeiten, Fertigkeiten, Kenntnisse und Eigenschaften, die es ihnen ermöglichen, sich im Berufsumfeld zu bewegen. Zentraler Skill: Handlungskompetenz im Kontakt mit Bürgerinnen und Bürgern - in normalen und kontroversen Gesprächssituationen, aber für kritische und gefährliche Situationen. Deshalb empfehlen wir vom Präventionsnetzwerk, Gewaltschutz bereits in der Berufsqualifizierung zu berücksichtigen, Stichworte: Kommunikations- und Deeskalationsmöglichkeiten. Und, wie sieht‘s mit euren Ausbildungs- und Lehrplänen oder Curricula aus?

Vier mal #teilqualifikation = ein #berufsabschluss. Um diese Erfolgsformel nicht nur bekannter sondern v.a. umsetzbar zu machen gibt es ab heute ein Portal, auf dem #tq erklärt wird, wo aber auch gleich der Werkzeugkasten liegt. Ein Werkzeugkasten, der in der gegenwärtigen Umbauphase von Wirtschaft und Arbeitsmarkt enorm nützlich ist.

🌟 Neue Initiative in Schleswig-Holstein: Praktikumsprämie von 120 € pro Woche startet, um Fachkräftemangel entgegenzuwirken! 🌟 Die Landesregierung von Schleswig-Holstein hat eine neue Initiative gestartet, um dem Fachkräftemangel in einigen Branchen entgegenzuwirken. Dazu wird eine Praktikumsprämie in Höhe von 120 Euro pro Woche eingeführt. Ziel ist es, mehr Menschen für eine Berufsausbildung in den Bereichen Pflege, Handwerk, Gastronomie und IT zu begeistern. Die Prämie soll Schülerinnen und Schülern, Studierenden und Arbeitslosen die Möglichkeit geben, in diesen Berufen zu schnuppern und erste Erfahrungen zu sammeln. Die Maßnahme ist auf ein Jahr befristet und wird mit insgesamt 2,5 Millionen Euro aus dem Europäischen Sozialfonds

🧩 Wie können bundeslandübergreifende Qualifizierungsmaßnahmen die Anerkennung von ausländischen Berufsqualifikationen unterstützen? Dieser Frage ging das BIBB-Anerkennungsmonitoring in seiner neuesten Studie nach. 🙌 Die Anerkennung ihrer #Berufsqualifikation beantragen #Fachkräfte aus dem Ausland in der Regel in dem Bundesland, in dem sie beruflich tätig werden möchten. Im Rahmen des Anerkennungsprozesses sind dabei oftmals Qualifizierungsmaßnahmen erforderlich, damit die Fachkräfte eine Arbeit entsprechend ihren Qualifikationen in Deutschland aufnehmen können. Wenn sie im eigenen Bundesland aber keine passenden Maßnahmen finden, liegt es nahe, die Angebote und Möglichkeit der Teilnahme in benachbarten Bundesländern zu prüfen oder auf Onlinekurse zurückzugreifen. ✨ Die neue Studie des BIBB-Anerkennungsmonitorings fokussiert sich exemplarisch auf drei #Berufe, stellvertretend für drei Berufsbereiche: Im Bereich der Gesundheitsfachberufe auf den Beruf Physiotherapeut*in, bei den frühpädagogischen Berufen auf Erzieher*innen und bei den dualen Ausbildungsberufen auf Berufe in der Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik. 🧐 Das Ergebnis in Kürze: Bundeslandübergreifende Qualifizierungsmaßnahmen haben bisher je nach Beruf eine unterschiedliche Relevanz. In einigen Berufen wird öfters, zum Teil standardmäßig, auf Maßnahmen in anderen Bundesländern verwiesen. Vor allem wenn sie virtuell oder hybrid angeboten werden, haben diese Maßnahmen das Potenzial, die Lücken im Angebot zu schließen und die Wartezeiten für Fachkräfte zu verkürzen. Anerkennung in Deutschland