📢 In unserem "Berliner Appell" haben wir die dringendsten Forderungen von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit chronischen Krankheiten und Behinderungen sowie ihren Familien gebündelt. ❗ Heute im Fokus: Beratung & Begleitung Eltern von Kindern mit hohem Versorgungsbedarf sind oft überfordert durch unübersichtliche Vorschriften und bürokratische Hürden. Viele wissen nicht, dass es für verschiedene Anliegen unterschiedliche Ansprechpartner gibt. Wir fordern: ➡️ Fest verankerte Lotsen: Sie sollen Familien nach der Diagnosestellung ganzheitlich und familienorientiert durch das System führen. Sprachmittler sollen bei Bedarf kulturelle Unterschiede berücksichtigen. ➡️ Finanzielle Absicherung erfolgreicher Lotsenmodelle: Bestehende Modelle sollen in die Regelversorgung überführt und bekannter gemacht werden. ➡️ Überregionales Inklusions- und Versorgungsnetzwerk: Ein moderiertes Netzwerk, das Akteure einer Region vernetzt und die Qualität der Versorgung sowie die Teilhabe sichert. ➡️ Spezifische, niedrigschwellige Beratung: Informationen zu Versorgungsstrukturen und psychosoziale Unterstützung für Eltern. Die EUTB ist ein guter Ansatz, der aber spezialisierte Stellen für verschiedene Lebensphasen braucht. ➡️ Beratung für junge Menschen mit Behinderung: Peer-Beratung von jungen Menschen mit Behinderung für andere junge Menschen. Wir setzen uns dafür ein, dass Familien die Unterstützung bekommen, die sie wirklich brauchen! #BerlinerAppell #Inklusion #ChronischeKrankheiten #Behinderung #Familienunterstützung #Lotsen #EUTB #Selbsthilfe #Teilhabe #Kinder #Jugendliche #JungeErwachsene
Beitrag von Kindernetzwerk e.V.
Relevantere Beiträge
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Besonders am heutigen 🌍 Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung möchten wir verstärkt darauf aufmerksam machen, wie wichtig es ist, eine Gesellschaft zu schaffen, in der alle Menschen - unabhängig von ihren individuellen Voraussetzungen - gleichberechtigt teilhaben können. Jeder Mensch, egal ob mit oder ohne Einschränkung, ist ein wertvoller Teil 💪 unserer Gemeinschaft. Für eine gleichberechtigte #Teilhabe gilt es Strukturen zu schaffen und wir alle tragen ein Stück der Verantwortung mit, dieses Ziel zu erreichen. 💛 Den Auftrag der #Inklusion nehmen auch wir im #HegauJugendwerk ernst und sehen die Förderung in vielerlei Bereichen als wichtigen Schritt zur gesellschaftlichen Teilhabe von beeinträchtigten Kindern und Jugendlichen an. Dabei ist der Fachbereich der Unterstützten Kommunikation für Kinder und Jugendliche, die aufgrund einer angeborenen oder erworbenen Beeinträchtigung nur bedingt in der Lage sind, sich ihrer Umwelt ausreichend mitzuteilen, beispielhaft. Wie würde ein Leben ohne Sprache, ohne Kommunikation aussehen? Dank der Beratung, der Diagnostik und der Förderung vorhandener individueller kommunikativer Kompetenzen und der Erprobung (elektronischer) Hilfsmittel, können Menschen ohne Sprachfähigkeit selbstständig kommunizieren. Lassen Sie uns nicht nur heute, am Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung daran arbeiten, eine Welt zu schaffen, in der jeder Mensch die gleichen Chancen hat. Nähere Informationen zur Unterstützten Kommunikation: https://lnkd.in/dynmveJD #glkn #inklusion #barrierefreiheit #teilhabe #rehabilitation #neurologie #TagDerMenschenMitBehinderung
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💜 Am 3. Dezember ist Internationaler Tag der Menschen mit Behinderung! 💜 Wusstest du, dass 7,9 Millionen Menschen in Deutschland eine Behinderung haben❓ Am 3. Dezember machen wir im DWD auf ihre Bedürfnisse aufmerksam und kommen mit Betroffenen ins direkte Gespräch. Bei unserer Sensibilisierungsaktion laden wir unsere Mitarbeitenden ein, sich in die Situation von Menschen mit (Seh-) Behinderungen hineinzuversetzen. Durch verschiedene praktische Übungen und Erfahrungen können DWD-Beschäftigte selbst erleben, welche Herausforderungen im Alltag auftreten können. Ziel ist es, Verständnis für die Bedürfnisse dieser Personengruppe zu schärfen und das Bewusstsein für Barrieren zu stärken. Was diese Dehnungsübung mit dem aktiven Sehen zu tun hat, konnte Agnes Blessing den DWD-Beschäftigten in ihrem aktivierenden Vortrag erläutern. #PositivelyPurple #DuWirDiversity #SoVielfältigWieWetterUndKlima
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Eine wichtige Arbeitshilfe für mehr #Selbstbestimmung bei Menschen mit rechtlicher Betreuung. Und eine große Erleichterung für den gemeinsamen Weg zur unterstützten Entscheidung von Menschen mit Behinderung mit ihren rechtlichen Betreuer*innen. So wird gleichberechtigte #Teilhabe möglich!
Menschen, die rechtlich betreut werden, haben das Recht auf ein Leben nach ihren eigenen Wünschen. Das reformierte Betreuungsrecht verpflichtet rechtliche Betreuer*innen dazu, mittels der Unterstützten Entscheidungsfindung den Willen der Betreuten herauszufinden. Bislang mangelte es jedoch an entsprechenden Formaten zur praktischen Umsetzung. Diese Lücke hat der Verlag der Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V. nun zusammen mit dem Verein "Leben mit Behinderung Hamburg" geschlossen: Soeben ist die kostengünstige Arbeitshilfe "BestimmtSelbst" erschienen. In einfacher Sprache werden verschiedene Teilaspekte, Wünsche und Vorstellungen unterschiedlicher Lebensbereiche angesprochen. Die Arbeitshilfe kann ehrenamtliche und Berufsbetreuer*innen dabei unterstützen, gemeinsam mit den betreuten Menschen ihre Wünsche zu ermitteln. #Selbstbestimmung #Teilhabe #RechtlicheBetreuung #Lebenshilfe #UnterstützteEntscheidungsfindung
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Gedanken von Rose zu Kosten und Wirkung (März 2024) 3/3 Ich möchte die Angebotsgestaltenden der Kinder- und Jugendhilfe dazu aufrufen sich mit folgenden Fragen zu beschäftigen: - Was ist professionelle Kinder- und Jugendhilfe, was zeichnet der Impakt für die Betroffenen aus? - Wie soll eine Kindheit / Jugend in der Kinder- und Jugendhilfe sein? - Welchen Anspruch an ein Zuhause soll die Kinder und Jugendhilfe haben? - Sie das Angebot ausreichend, wenn minimale Ziele erreicht werden? Wo landen Careleaver:innen nach Austritt? Und wie lange will das System einfach hinnehmen, wenn Wohnverhältnisse in der Phase Leaving Care nach Austritt noch zu oft prekär sind? Keine Wohnmöglichkeit, keine Begleitung, zu oft ist das normal. Obdachlosigkeit ist keine Seltenheit. Zu guter Letzt möchte ich betonen, dass viele Institutionen sich mit diesen Fragen intensiv auseinandersetzen und individuelle Lösungen für ihre Jugendlichen finden, was sehr erfreulich ist. Doch dort wo die Kinder- und Jugendhilfe einer Massenabfertigung gleicht, dort geschehen tagtäglich Verletzungen der Kinderrechte. Für was will sich die Schweiz in 10, 20 Jahren entschuldigen müssen? Wenn Sie jetzt Entscheidungsträger:in sind, Möglichkeiten haben, auf die Angebotsgestaltung Einfluss zu nehmen, dann bitten wir Sie, unsere Perspektive mit ein zu beziehen und Careleaver:innen, wenn gewünscht, so lange zu begleiten, bis eine eigene Wohnung bezogen werden kann #careleaversupport #careleaversmatter #careleaverstatus #Ausserfamiliäraufwachsen #Fremdplatzierungen #Pflegefamilien #Pflegekind #Pflegekinder #Heimkind #Heimkinder #Kinderheim #Heim #heimleben #careleaverin #careleaver #leavingcare #mehralscareleaver #careexperienced #careexperiencedpeople #experteauserfahrung #careleaverwirsindviele #selbstvertretungistkeinhobby #wirentwickelndiekinderundjugendhilfe
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😢 Psychische Misshandlung ist der „Kern“ jeder Misshandlung und begleitet oft andere Formen von Gewalt. Kinder mit Behinderungen sind besonders gefährdet, da sie oft eingeschränkt in ihrer Auffassungsgabe und in ihren Ausdrucksmöglichkeiten sind. Für Außenstehende ist es oft schwierig, „hinter die Kulissen“ zu schauen, da vorrangig keine sichtbaren Verletzungen vorliegen. Als Bildungsreferentin für Inklusion liegt mir dieses Thema besonders am Herzen. Daher ist es mir wichtig, möglichst viele Fachkräfte und Quereinsteiger*innen für dieses Thema zu sensibilisieren. In unserem Seminar beleuchten wir systemisch und praxisorientiert folgende Aspekte: 🔵 Ist die Behinderung ein Aspekt, der psychische Gewalt anders bewertet als bei Kindern ohne Behinderung? 🔵 Welche Hilfsmöglichkeiten gibt es für betroffene Kinder? 🔵 Wie können Bezugspersonen/Betreuende für die Folgen psychischer Gewalt bei Kindern mit Behinderungen sensibilisiert werden? Melde dich jetzt an und setze ein Zeichen für den Schutz der Schwächsten! https://lnkd.in/eRx3DuRJ
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𝗦𝗼𝘇𝗶𝗮𝗹𝗲 𝗔𝘂𝘀𝗴𝗿𝗲𝗻𝘇𝘂𝗻𝗴 𝘃𝗼𝗻 𝗞𝗶𝗻𝗱𝗲𝗿𝗻 𝗺𝗶𝘁 𝗕𝗲𝗵𝗶𝗻𝗱𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗱𝗲𝗿𝗲𝗻 𝗘𝗹𝘁𝗲𝗿𝗻 Ich spreche aus eigener Erfahrung. In unserer Gesellschaft gibt es immer noch viele Barrieren, die Kinder mit Behinderungen und ihre Familien von der Teilhabe am sozialen Leben ausschließen. Diese Ausgrenzung hat nicht nur Auswirkungen auf die Kinder selbst, sondern auch auf ihre Eltern, die oft mit zusätzlichen Herausforderungen konfrontiert sind. Die Realität: - Kinder mit Behinderungen werden häufig in sozialen Situationen übersehen oder nicht einbezogen, was zu Isolation und einem Mangel an Freundschaften führt. - Eltern von Kindern mit Behinderungen erleben oft Vorurteile und Missverständnisse, die zu einem Gefühl der Isolation führen können. Die Folgen: - Soziale Ausgrenzung kann das Selbstwertgefühl von Kindern beeinträchtigen und ihre Entwicklung negativ beeinflussen. - Eltern fühlen sich oft allein gelassen und kämpfen mit emotionalen und praktischen Herausforderungen, die durch die fehlende Unterstützung in der Gemeinschaft verstärkt werden. Was wir tun können: 1. Aufklärung und Sensibilisierung: Wir müssen das Bewusstsein für die Bedürfnisse von Kindern mit Behinderungen und ihren Familien schärfen. Bildung ist der Schlüssel zur Veränderung. 2. Inklusive Gemeinschaften schaffen: Es ist wichtig, Räume zu schaffen, in denen alle Kinder, willkommen sind. Dies fördert nicht nur die Akzeptanz, sondern bereichert auch unsere Gemeinschaften. 3. Unterstützung anbieten: Eltern benötigen Netzwerke und Ressourcen, um die Herausforderungen, mit denen sie konfrontiert sind, besser bewältigen zu können. Teilt gerne eure Gedanken dazu💡 #Inklusion #Behinderung #Familienalltag #Teilhabe #Gesellschaft #Einsamkeit
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Als erwachsener Mensch von den Eltern abhängig zu bleiben, weil man eine Behinderung hat - das erzeugt Wut, Angst und Ohnmacht. Eine „beschämende Vollkatastrophe“ ist das, sagt die Journalistin Lisa Sophie Steiner von der inklusiven Redaktion andererseits im Beitrag „In Eigenregie leben - gefangen im familiären Auffangnetz“. Denn sie ist selbst auch betroffen: https://lnkd.in/dy_DYgjh Finanzielle Selbstbestimmung ist nicht existent, man bleibt angewiesen auf das Geld und Engagement der Eltern, auf kleine Zuwendungen und "Taschengeld", dazu kommt der Fleckerlteppich bei den Unterstützungs-Leistungen in den Bundesländern. Die Eltern gleichen aus, was versagt, weil z.B. die inklusive Bildung fehlt. Und sie haben Angst, was mit ihren erwachsenen Kindern passiert, wenn sie einmal nicht mehr da sind. Müssen die dann in ein Heim, weil das Geld für ein selbstbestimmtes Leben fehlt? So sollten Menschen mit Behinderungen nicht leben. Es bräuchte Reformen bei Sozialhilfe- und Unterhaltsgesetzen, aber diese sind leider nicht in Sicht, wie Norbert Krammer, Experte für Armutsthemen im Interview einschätzt. Knackpunkt ist der Artikel 19 der UN-Behindertenrechtskonvention: das Recht, dass auch Menschen mit Beeinträchtigungen bestimmen können, wo und mit wem sie leben. Das muss natürlich dann auch finanziert werden. Die Sozialhilfe ist dafür aber das falsche Instrument. #TagderMenschenmitBehinderungen #inklusion #sozialhilfe #armut #unterhalt #unbrk #radio
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𝗚𝗼𝗼𝗱 𝗡𝗲𝘄𝘀 𝘇𝘂𝗺 𝗜𝗻𝘁𝗲𝗿𝗻𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻𝗮𝗹𝗲𝗻 𝗧𝗮𝗴 𝗱𝗲𝗿 𝗠𝗲𝗻𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗺𝗶𝘁 𝗕𝗲𝗵𝗶𝗻𝗱𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴: 🌍✨ Ein großer Schritt in Richtung #Inklusion! Die Bundesregierung setzt verstärkt auf eine inklusive Kinder- und Jugendhilfe, damit ALLE jungen Menschen – unabhängig von ihren individuellen Bedürfnissen – gleiche Chancen erhalten. Besonders Kinder mit Behinderung profitieren von den geplanten Verbesserungen, die gezielt Barrieren abbauen und Teilhabe ermöglichen sollen. 💡 Die Kernpunkte der Initiative umfassen: ✅ schnellere und einfachere Unterstützung, unabhängig von der Behinderung ✅ eine engere Verzahnung von Hilfsangeboten (z.B. Eingliederungshilfe und Jugendamt) ✅ Ein Verfahrenslotse hilft Familien Leistungen zur Teilhabe in Anspruch zu nehmen und berät Jugendämter bei der Weiterentwicklung inklusiver Angebote vor Ort Bundesfamilienministerin Lisa Paus: „𝘚𝘦𝘪𝘵 𝘮𝘦𝘩𝘳 𝘢𝘭𝘴 10 𝘑𝘢𝘩𝘳𝘦𝘯 𝘸𝘢𝘳𝘵𝘦𝘯 𝘥𝘪𝘦 𝘉𝘦𝘵𝘳𝘰𝘧𝘧𝘦𝘯𝘦𝘯 𝘥𝘢𝘳𝘢𝘶𝘧, 𝘦𝘯𝘥𝘭𝘪𝘤𝘩 𝘶𝘯𝘣ü𝘳𝘰𝘬𝘳𝘢𝘵𝘪𝘴𝘤𝘩𝘦𝘳 𝘥𝘪𝘦 𝘣𝘦𝘥𝘢𝘳𝘧𝘴𝘨𝘦𝘳𝘦𝘤𝘩𝘵𝘦𝘯 𝘓𝘦𝘪𝘴𝘵𝘶𝘯𝘨𝘦𝘯 𝘻𝘶 𝘦𝘳𝘩𝘢𝘭𝘵𝘦𝘯, 𝘥𝘪𝘦 𝘪𝘩𝘯𝘦𝘯 𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘨𝘭𝘦𝘪𝘤𝘩𝘣𝘦𝘳𝘦𝘤𝘩𝘵𝘪𝘨𝘵𝘦 𝘛𝘦𝘪𝘭𝘩𝘢𝘣𝘦 𝘦𝘳𝘮ö𝘨𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦𝘯. 𝘒𝘪𝘯𝘥𝘦𝘳 𝘶𝘯𝘥 𝘑𝘶𝘨𝘦𝘯𝘥𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦 𝘮𝘪𝘵 𝘴𝘦𝘦𝘭𝘪𝘴𝘤𝘩𝘦𝘳, 𝘨𝘦𝘪𝘴𝘵𝘪𝘨𝘦𝘳 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘬ö𝘳𝘱𝘦𝘳𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦𝘳 𝘉𝘦𝘩𝘪𝘯𝘥𝘦𝘳𝘶𝘯𝘨 𝘩𝘢𝘣𝘦𝘯 𝘪𝘮 𝘈𝘭𝘭𝘵𝘢𝘨 𝘰𝘩𝘯𝘦𝘩𝘪𝘯 𝘨𝘳𝘰ß𝘦 𝘏𝘦𝘳𝘢𝘶𝘴𝘧𝘰𝘳𝘥𝘦𝘳𝘶𝘯𝘨𝘦𝘯 𝘻𝘶 𝘣𝘦𝘸ä𝘭𝘵𝘪𝘨𝘦𝘯. 𝘐𝘩𝘳𝘦 𝘍𝘢𝘮𝘪𝘭𝘪𝘦𝘯 𝘶𝘯𝘵𝘦𝘳𝘴𝘵ü𝘵𝘻𝘦𝘯 𝘴𝘪𝘦 𝘥𝘢𝘣𝘦𝘪 𝘮𝘪𝘵 𝘣𝘦𝘸𝘶𝘯𝘥𝘦𝘳𝘯𝘴𝘸𝘦𝘳𝘵𝘦𝘳 𝘒𝘳𝘢𝘧𝘵 𝘶𝘯𝘥 𝘈𝘶𝘴𝘥𝘢𝘶𝘦𝘳. 𝘞𝘦𝘯𝘯 𝘩𝘦𝘶𝘵𝘦 𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘍𝘢𝘮𝘪𝘭𝘪𝘦 𝘸𝘦𝘨𝘦𝘯 𝘶𝘯𝘵𝘦𝘳𝘴𝘤𝘩𝘪𝘦𝘥𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦𝘳 𝘡𝘶𝘴𝘵ä𝘯𝘥𝘪𝘨𝘬𝘦𝘪𝘵𝘦𝘯 𝘻𝘸𝘪𝘴𝘤𝘩𝘦𝘯 Ä𝘮𝘵𝘦𝘳𝘯 𝘩𝘪𝘯- 𝘶𝘯𝘥 𝘩𝘦𝘳𝘨𝘦𝘴𝘤𝘩𝘪𝘤𝘬𝘵 𝘸𝘪𝘳𝘥, 𝘧ü𝘩𝘳𝘵 𝘥𝘢𝘴 𝘻𝘶 𝘸𝘦𝘪𝘵𝘦𝘳𝘦𝘯 𝘶𝘯𝘯ö𝘵𝘪𝘨𝘦𝘯 𝘉𝘦𝘭𝘢𝘴𝘵𝘶𝘯𝘨𝘦𝘯. 𝘡𝘶𝘬ü𝘯𝘧𝘵𝘪𝘨 𝘴𝘰𝘭𝘭𝘦𝘯 𝘴𝘪𝘦 𝘦𝘪𝘯𝘦𝘯 𝘻𝘦𝘯𝘵𝘳𝘢𝘭𝘦𝘯 𝘈𝘯𝘴𝘱𝘳𝘦𝘤𝘩𝘱𝘢𝘳𝘵𝘯𝘦𝘳 𝘩𝘢𝘣𝘦𝘯: 𝘥𝘪𝘦 𝘒𝘪𝘯𝘥𝘦𝘳- 𝘶𝘯𝘥 𝘑𝘶𝘨𝘦𝘯𝘥𝘩𝘪𝘭𝘧𝘦.“ Mit diesen Maßnahmen soll sichergestellt werden, dass jedes Kind das Beste aus seinen Möglichkeiten machen kann. Gemeinsam für eine inklusive Zukunft. 💪 #Inklusion #Kinderrechte #BarrierenAbbauen 📖 Mehr dazu erfahrt ihr im Link im Kommentar!
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Einfluss der Rehabilitationsmedizin auf das Leben von Menschen mit Schwerbehinderung Laut einer aktuellen Erhebung des Statistischen Bundesamts leben in Deutschland etwa 8 Millionen Menschen mit einer schweren Behinderung. Das entspricht knapp 10 Prozent der Bevölkerung. Diese Zahl hat sich seit 2021 um 67.000 Personen erhöht, was den steigenden Bedarf an effektiver Rehabilitationsmedizin und sozialer Unterstützung verdeutlicht. Der Großteil der Behinderungen (91 Prozent) entsteht durch Krankheiten, vor allem im fortgeschrittenen Alter. Rehabilitationsmedizin spielt hier eine zentrale Rolle, um die Lebensqualität dieser Menschen zu verbessern und ihre Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu fördern. Innovative Therapien und maßgeschneiderte Rehabilitationsprogramme sind unerlässlich, um den individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden. Besonders bemerkenswert ist, dass körperliche Behinderungen mit 58 Prozent die häufigste Form darstellen, gefolgt von geistigen oder seelischen Behinderungen (15 Prozent) und zerebralen Störungen (9 Prozent). Hier zeigt sich die Vielfalt der Herausforderungen, denen sich das Gesundheitssystem und die Gesellschaft stellen müssen. Neben der medizinischen Versorgung ist die soziale Integration von Menschen mit Schwerbehinderung von großer Bedeutung. Unternehmen, Bildungseinrichtungen und öffentliche Institutionen sind gefordert, inklusive Strukturen zu schaffen und Barrieren abzubauen. Dies stärkt nicht nur den sozialen Zusammenhalt, sondern nutzt auch das Potenzial einer vielfältigen Gesellschaft. Wir stehen in der Verantwortung, durch gezielte Maßnahmen und ein starkes Netzwerk aus Medizin, Pflege und sozialer Unterstützung, Menschen mit Schwerbehinderung ein selbstbestimmtes und würdiges Leben zu ermöglichen. Die Rehabilitationsmedizin leistet hierbei einen unverzichtbaren Beitrag und muss weiter gefördert und ausgebaut werden. #Rehabilitationsmedizin #Inklusion #Gesundheit #SozialeIntegration #Schwerbehinderung #Deutschland https://lnkd.in/emgduDNb
7,9 Millionen schwerbehinderte Menschen leben in Deutschland
destatis.de
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Kinder und Jugendliche sowie deren Familien mussten sich solidarisch zeigen und haben das durchweg gemacht - und was erleben sie nun?? Kinder und Jugendliche wurden durch die staatlich verordneten #Pandemieeinschränkungen zum einen in ihrem sozialen und bildungsbezogenen Handeln deutlich benachteiligt und zum anderen moralisch unberechtigt, da evidenzfrei und teilweise massiv unter Druck gesetzt. Da die psychische, bildungsbezogene und soziale Entwicklung in diesen Lebensphasen sehr bedeutsam und prägend sind, haben sie nicht nur während der Pandemiezeiten stark gelitten. Nach wie vor sind die #psychischenErkrankungen bei Kindern und Jugendlichen deutlich höher als zuvor. #Adipositas, #Essstörungen, #mangelndesBewegungsverhalten, #Mediennutzung und vieles mehr hat sich evident verschlechtert. Gleichwohl werden den Kindern und Jugendlichen die notwendigen Unterstützungsleistungen durch die Politik und Gesellschaft aktuell nicht ausreichend gewährt. Das #CoronaAufholprogramm wurde nach kurzer Zeit beendet. Die Situation ist in vielen Bereichen prekär. Zumal die Aspekte der gesundheitlichen Situation der Kinder und Jugendlichen bereits vor Corona nicht besonders gut aussah. Nach dem Auftakt des #RunderTisch #Pandemiefolgen #KinderundJugendliche letzte Woche in Köln gab der Arbeitskreis 1 der #FDP #Bundestagsfraktion Reinhard Mann vom Deutschen Institut für Kinder- und Jugendgesundheit sowie mir #internationalehochschule den einzigen bisher politischen #Resonanzraum. Vielen Dank dafür!!! Seltsam nur, dass andere politische Fraktionen diese Thematik offensichtlich nicht sehen wollen? Die Kinder und Jugendlichen von heute sind die Wählenden von morgen… haben wir ja in Teilen durchaus am Sonntag sehen können 😉 Wir brauchen nachhaltige Investitionen in die #Gesundheitsförderung, die #Prävention und #Intervention bei Kindern und Jugendlichen, wir brauchen eine Stärkung der Strukturen und Fachkräfte in den Regelsystemen von Kita, Schule und Jugend- sowie Familienhilfe und wir brauchen klare, transparente Kriterien der Vergabe von Mitteln an die Organisationen, die entsprechende Prozesse bereits vor Ort gut umsetzen statt aktionistischer Projektitis. Und wir müssen die #Kommunenstärken, denn dort findet der Alltag der Menschen statt! https://lnkd.in/dP6JixBq ab min 11.20 https://lnkd.in/dQ3ZVk8r https://lnkd.in/dbKnctKS Wenn sich die Bundes- und Landespolitik sich nicht proaktiv und solidarisch gegenüber den Kindern und Jugendlichen zeigt, werden wir den Druck deutlich erhöhen.
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