Die aktuelle Wissensbilanz 2023 der BOKU University legt einmal mehr über die außergewöhnliche Expertise dieser Universität des Lebens Zeugnis ab. Besonders stolz bin ich darüber, dass ich im Abschnitt "Ausgewählte Publikationen und Berichte" bei zwei von neun beteiligt war. https://lnkd.in/dsjRDpG9
Beitrag von Klaus Hackländer
Relevantere Beiträge
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Studium langweilig? Hier besteht die Chance, das trockene Staatsrecht in einem neuen Licht zu entdecken! 🚀📘 Wir freuen uns über die Veröffentlichung der neuesten Auflage "Staatsrecht" von Professor Dr. Sven Mueller-Grune📘🎓 Wissenschaftlich fundiert bietet das Buch eine speziell konzipierte Orientierung für Einsteigerinnen und Einsteiger im Jurastudium, legt besonderen Wert auf Kompaktheit und vermittelt komplexe Themen auf eine verständliche und praxisorientierte Weise. Das Buch wirft nicht nur einen umfassenden Blick auf aktuelle Entwicklungen im Staatsrecht, sondern bringt auch zwei wegweisende Entscheidungen prägnant zur Sprache: 🔍 Die Entscheidung des BVerfG über zu kurze Beratungsfristen innerhalb des Gesetzgebungsverfahrens: Das BVerfG zweifelt an der freien Mandatsausübung, wenn kurz gewählte Beratungsfristen Abgeordnete daran hindern, sich über den Beratungsgegenstand ausreichend zu informieren und eine eigene Meinung zu bilden (BVerfG v. 5.7.2023 – 2 BvE 4/23 zum Gebäudeenergieänderungsgesetz). 💡 Die Abschaffung der Überhangmandate durch Änderung des Bundeswahlgesetzes: Die Änderung aus dem Jahr 2023 hat sowohl Überhangmandate als auch die Grundmandatsklausel beseitigt. Gerade kleinere Parteien sehen darin eine Verletzung des Demokratieprinzips. Das Buch geht über reine Wissensvermittlung hinaus und enthält integrierte Merksätze, Schaubilder, Übungen und exklusives Download-Material mit Schaubildern, Prüfungsschemata und interaktiven Fällen und Multiple-Choice-Tests. Ein Glossar mit den wichtigsten Fachbegriffen rundet das Werk für Studierende und Interessierte im Bereich des Staatsorganisationsrechts und der Grundrechte ab. Ein herzliches Dankeschön an Professor Müller-Grune für diese Bereicherung im Staatsrecht! 🌟 https://lnkd.in/dU_xRsNM #Staatsrecht #Neuerscheinung #BVerfG #Bundeswahlgesetz #ProfessorMüllerGrune #Jura #Wissenschaft #Hochschule
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🎓Wie sollen Hochschulen organisiert sein? Wenn Sie dieses Thema interessiert, dann folgen Sie doch unserem Zentrum für österreichisches und europäisches Hochschulrecht sowie Hochschulgovernance (ZHR Uni Graz, geleitet von Klaus Poier) Welche Wünsche Forscher*innen und andere Stakeholder*innen an die kommende Bundesregierung haben, wurde gestern von einem hochkarätigen Panel (siehe unten) diskutiert. #weworkfortomorrow #thinkinglaw #unigraz #rewiunigraz #hochschulrecht #hochschulgovernance
🗣 Die Diskussion ist in vollem Gange 🗣 "Wünsche an das Regierungsprogramm: Welche Universitätspolitik braucht es in den nächsten fünf Jahren?" Begrüßt von Klaus Poier (ZHR Uni Graz, REWI Uni Graz) und Rektor Peter Riedler (Universität Graz) und unter der Moderation von Alice Senarclens de Grancy (Die Presse) diskutieren Regina Aichner (Industriellenvereinigung), Günther R. Burkert (Universität für Weiterbildung Krems), Rektor Bernhard Fügenschuh (Paris Lodron Universität Salzburg), Sarah Rossmann, Vorsitzende_r der ÖH, Martin Tiefenthaler, Vorsitzender der Universitätengewerkschaft für wissenschaftliches und künstlerisches Personal (GÖD) 👂 Für Kurzentschlossene: https://lnkd.in/exD5wjPK
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Am Vormittag des 13.6. werde ich mich bemühen, mein wohl bisher jüngstes Publikum - nämlich angehende Studierende - im Rahmen eines "Schnupperstudiums" für das Jurastudium an der Juristenfakultät der Universität Leipzig zu begeistern. Das Thema meiner 45minütigen Kurzvorlesung lautet: "Kann, darf und sollte #Künstliche #Intelligenz das Recht anwenden?" Mehr Infos zum Ablauf und Programm gibt es hier: https://lnkd.in/dp5pQrpC
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🇩🇪 "95 Prozent der Patentanmeldungen in Deutschland stammen von Absolventen mit Abschlüssen naturwissenschaftlicher Fächer - nicht etwa von Wirtschaftswissenschaftlern. Die Zahl der Absolventen in MINT-Fächern nimmt jedoch seit Jahren ab. Wird hier nicht gegengesteuert, fehlen in der Zukunft die Köpfe, die innovativen Erfindergeist weiter tragen." ... schreibt das ZDF: https://lnkd.in/dqYpsvhv Ich habe hier keine generelle Lösung jedoch einen Lösungsbeitrag. Epapa wird die Mathematik/Naturwissenschaften wesentlich vereinfachen. Selbst wenn die Fächer jedoch sehr viel einfacher werden, heißt es jedoch nicht automatisch, dass die MINT-Studiengänge wieder stärker besucht werden. Die Begeisterung für die Fächer muss von jedem Schüler, von jeder Schülerin, selbst kommen. Die Schulen und die Lehrer können hier einen wichtigen Beitrag leisten. In Frankreich ist Philosophie, was den MINT-Zauber wecken könnte, für alle Schülerinnen und Schüler verpflichtendes Hauptfach und schriftliches Prüfungsfach im Abitur. Der Nachbarstaat steht, was die KI-Revolution angeht, wesentlich besser da als Deutschland (z. B. Mistral AI). Gibt es hier einen Zusammenhang zwischen dem Schulunterricht und späteren Innovationen? Philosophie weitet bekanntlich das Denken über alle Fächer hinweg. Ich wollte diesen Post schon löschen, da sich sowieso nichts verändern wird. So dachte ich. Aber aufgeben ist nicht meine Stärke - auch nicht die von Deutschland! 🇩🇪
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Auch der #Transfer und Themen wie regionales #Innovationsökosystem, #SozialeInnovtionen und Herausforderungen werden hier im Rahmen der möglichen Profilbildung von #HAW und #Universitäten aufgeführt. Genauso wie zum Beispiel die #FutureSkills Hochschule. Neugierig geworden? Dann einfach in den Beitrag klicken, das Buch ist #OpenAccess und kann ganz einfach heruntergeladen werden.
Heute ist Welttag des Buches! 📕 Passend hierzu möchten wir auf das #Buch unserer Geschäftsführer Frank Ziegele und Ulrich Müller hinweisen: Die authentische #Hochschule. In ihrem Buch kommen die Autoren zu dem Schluss: Hochschulen können nicht bleiben und weitermachen wie bisher. „Wenn Hochschulen nicht auf die veränderten Rahmenbedingungen eines Studiums sowie den gestiegenen Anforderungen reagieren, agieren sie an der Nachfrage und letztlich an der Realität vorbei – dann droht ihnen schlimmstenfalls die Bedeutungslosigkeit“, urteilt Ulrich Müller. ➡ Alle weiteren Informationen zum Buch, zur Bestellung sowie die Online-Version finden sich hier https://lnkd.in/evJttXJw Passagen Verlag
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Interessanter und schwieriger Fall, der sehr relevant für die Weiterentwicklung des Tenure-Track Modells an deutschen Universitäten hat. Die Fakten: Die Tenure Kommission der Fakultät hat sich für, die zentrale Tenure Kommission sich gegen eine dauerhafte Berufung ausgesprochen. Der Rektor orientiert sich an der zentralen Komission, die Mitglieder der Fakultätskomission sind unzufrieden mit der Entscheidung. Was ist das Problem: mir scheint es hier einen Konflikt zwischen der Sicht eines einzelnen Faches und der Strategie der Universität als Ganzes zu geben. Solche Konflikte treten ständig auf, das hier ist nur ein Beispiel. Am Ende steht die Frage: wer hat das Sagen? Die Fächer, oder die zentralen Gremien. Es gibt, speziell in diesem Fall gute Argumente für beide Seiten: die fachliche Beurteilung kann sicherlich besser in der Fakultät erfolgen, Qualitätssicherung und Umsetzung strategischer Richtlinien eher in zentrale Gremien. Ohne den konkreten Fall beurteilen zu können, wäre ich hier grundsätzlich erst mal auf der Seite der zentralen Gremien - vorausgesetzt, die fachliche Beurteilung der Fakultät wurde angemessen berücksichtigt. Es bleibt jedenfalls spannend. Ich "freu" mich schon auf die Diskussionen, wenn das Urteil da ist...
Uni Potsdam kündigt Juniorprofessor trotz guter Leistung
forschung-und-lehre.de
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Ich gebe schweren Herzens meinen Lehrauftrag an der Hochschule Bochum - Bochum University of Applied Sciences auf. Die letzten 3 Jahre waren unheimlich bereichernd für mich. Jetzt möchte ich Mehmet Öztürk dabei unterstützen eine*n Nachfolger*in für mich zu finden. Im Anhang findet ihr alle Infos!
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https://buff.ly/3ROu6qV Die ist nötig. Wir stehen vor riesigen Herausforderungen. National und international und digital. Die digitale Rechtswelt wird zu einer weiteren Entfremdung zwischen Bürgern und Recht führen. Das gilt für alle Bereiche.
Die Debatte um die Reform des Jurastudiums ist in vollem Gange – und wieder einmal wird sich nichts ändern, meinen Prof. Dr. Ingke Goekenjan und Prof. Dr. Julian Krüper. Sie kritisieren: Wir brauchen endlich einen Plan, sonst diskutieren wir ewig weiter. #iurserious
Reform des Jurastudiums: Wie sie endlich gelingen kann
lto.de
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Und so beginnt der, vorerst, letzte Abschnitt meiner akademischen Ausbildung. In meiner Masterarbeit werde ich die historische Entwicklung des Wirtschaftsfakrors "Bildung" anhand des deutschen Privatschulwesens untersuchen. In der Bildungsforschung wird das Thema Privatschule bereits breit untersucht. Historisch betrachtet, mit besonderem Blick auf wirtschaftliche und soziale Aspekte, fehlen jedoch relevante Erkenntnisse. An dieser Stelle setzt meine Arbeit an. Bereits beim Einlesen habe ich erkannt, wie komplex und vielschichtig dieses Thema doch ist. Die Fragen der Privatschulfinanzierung sind beispielsweise in höchstrichterlichen Urteilen des BVerwG sowie des BVerG behandelt worden. Als Nicht-Jurist durchaus keine leichte Kost. Dennoch ist es gerade diese Horizonterweiterung und Verkettung von Themenbereichen, die Abschlussarbeiten zu wichtigen Säulen der akademischen Ausbildung machen. Ich bin daher sehr gespannt, welche Erkenntnisse ich in den nächsten Monaten gewinnen kann und welche thematischen Exkurse mich noch erwarten.
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