„Wir lassen Potenzial auf der Straße liegen,“ Paulo Kalkhake, Projektleiter bei #GovTechHH spricht vielen aus dem Startup-Ökosystem wie auch Mitarbeitenden im Beschaffungs- und Vergabewesen aus dem Herzen. In seinem Vortrag auf dem Tag der öffentlichen Auftraggeber stellt er die Public Venture Client-Einheit GovTecHH vor, mit der die Freie und Hansestadt Hamburg die Zusammenarbeit mit Technologieunternehmen ausbaut, indem GovTecHH Fachbereiche von der Bedarfsklärung bis zur rechtssicheren Vergabe und Pilotierung von innovativen Lösungen unterstützt. Als erste Verwaltung in Deutschland hat die Freie und Hansestadt Hamburg zudem eine Experimentierklausel in ihre Vergaberichtlinie aufgenommen. Sie ermöglicht bei einem Auftragswert von bis zu 100.000 Euro nur ein Unternehmen zur Abgabe eines Angebotes aufzufordern. Bedingungen dafür sind: 🔸GovTecHH ist an dem Vergabeverfahren beteiligt 🔸Laufzeit maximal 2 Jahre 🔸Der Auftragsgegenstand hat den Einsatz neuer Technologien zur Modernisierung und Digitalisierung der Verwaltung zum Inhalt Fest steht: Es muss einen Kulturwandel geben und dazu braucht es u.a. einen verstärkten Dialog zwischen Auftraggebern und innovativen Anbietern, um vor allem für letztere das Thema Verwaltung und öffentliche Ausschreibungen nicht länger zu einer Blackbox zu machen. #innovation #beschaffung #procurement #einkauf #startup #kmu
Beitrag von Kompetenzzentrum innovative Beschaffung (KOINNO)
Relevantere Beiträge
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⛔ Die Vergabepraxis ist für junge Unternehmen besonders problematisch. Startups mit innovativen Lösungen für den öffentlichen Sektor stehen vor erheblichen Hürden, da sie oft nicht über die fünfjährige Geschäftshistorie oder den geforderten Mindestumsatz verfügen, die von Verwaltungen im Vorfeld der Vergabe angefordert werden. Dies stellt eine bedeutende Einschränkung dar und schließt viele vielversprechende Unternehmen von öffentlichen Aufträgen aus, die innovative und kosteneffiziente Lösungen bieten können. Dieser Mangel an Zugang zu öffentlichen Ausschreibungen kann das Wachstum und die Entwicklung von Startups erheblich behindern und Innovationen auf dem Markt für staatliche Dienstleistungen hemmen. 🤓 Vor allem mit der Beschaffung von Cloud-basierter Software haben Verwaltungen noch große Schwierigkeiten. Cloud-basierte Plattformen arbeiten zentralisiert und standardisiert, während Beschaffungsstellen dezentral aufgebaut sind. Eine stärker zentralisierte, regelbasierte Beschaffung, ähnlich dem Modell der G-Cloud in Großbritannien, könnte hier eine erhebliche Entlastung bringen und gleichzeitig dazu beitragen, den Rückstand bei der Digitalisierung abzubauen. #Beschaffung #Vergaberecht #Publicsector #Digitalisierung
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#Transformation#Vergaberecht Ich bin gespannt welche Veränderungen sich letztendlich aus den Berichten ergeben und wie die Maßnahmenideen auf europäischer und nationaler Ebene ineinandergreifen
Die #Bundesregierung hat ihren alle drei Jahre fälligen "Bericht über die Überwachung der #Auftragsvergabe" eingereicht. Darin ist nun erstmals in der Rubrik "bewährte Verfahren, mit denen die Beschaffung von Innovationen gefördert werden soll" auch der #Startup Beschaffungsindex" von Staat-up e.V. erwähnt 🚀 Wir freuen uns, dass das Indexprojekt damit zum zweitenmal - nach der Aufnahme in die in die Start-up Strategie der Bundesregierung - "öffentliche" Erwähnung findet! Was steckt dahinter? #Beschaffung bei Start-ups ist kein Selbstzweck. Vielmehr kommt die öffentliche Hand an ihren Angeboten nicht vorbei, wenn sie konsequent auf Innovationen setzt. Bislang allerdings findet das Start-up Marktsegment in der öffentlichen Beschaffungspraxis keine hinreichende Beachtung. Mit Start-ups zusammenzuarbeiten bedeutet, sich auf kleine und relativ neue Unternehmen einzulassen - ein jedenfalls gefühltes Risiko für einzelne Beschaffer:innen. Es besteht kein Anreiz, #Vergaben so zu gestalten, dass ein Start-up das Rennen macht. Das kann nur dadurch überwunden werden, dass die Leitungsebenen der Behörden das Thema „Beschaffung von Start-ups“ als Führungsthema begreifen und in ihre #Beschaffungsstrategie übernehmen. Mehr dazu erfahrt Ihr im wöchentlichen Indexcall 💻 bei Staat-up! https://lnkd.in/eJ3H82Vh Anja Theurer Carolin Kister 🇺🇦Marcel 'Otto' YON Vincent Patan Florian Roth Paulo Kalkhake Daniel Rau Peter Schiefen Dietbert Hahn Daniel Reiss-Gerwig Holm Philippson Kompetenzzentrum innovative Beschaffung (KOINNO)
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Die #Bundesregierung hat ihren alle drei Jahre fälligen "Bericht über die Überwachung der #Auftragsvergabe" eingereicht. Darin ist nun erstmals in der Rubrik "bewährte Verfahren, mit denen die Beschaffung von Innovationen gefördert werden soll" auch der #Startup Beschaffungsindex" von Staat-up e.V. erwähnt 🚀 Wir freuen uns, dass das Indexprojekt damit zum zweitenmal - nach der Aufnahme in die in die Start-up Strategie der Bundesregierung - "öffentliche" Erwähnung findet! Was steckt dahinter? #Beschaffung bei Start-ups ist kein Selbstzweck. Vielmehr kommt die öffentliche Hand an ihren Angeboten nicht vorbei, wenn sie konsequent auf Innovationen setzt. Bislang allerdings findet das Start-up Marktsegment in der öffentlichen Beschaffungspraxis keine hinreichende Beachtung. Mit Start-ups zusammenzuarbeiten bedeutet, sich auf kleine und relativ neue Unternehmen einzulassen - ein jedenfalls gefühltes Risiko für einzelne Beschaffer:innen. Es besteht kein Anreiz, #Vergaben so zu gestalten, dass ein Start-up das Rennen macht. Das kann nur dadurch überwunden werden, dass die Leitungsebenen der Behörden das Thema „Beschaffung von Start-ups“ als Führungsthema begreifen und in ihre #Beschaffungsstrategie übernehmen. Mehr dazu erfahrt Ihr im wöchentlichen Indexcall 💻 bei Staat-up! https://lnkd.in/eJ3H82Vh Anja Theurer Carolin Kister 🇺🇦Marcel 'Otto' YON Vincent Patan Florian Roth Paulo Kalkhake Daniel Rau Peter Schiefen Dietbert Hahn Daniel Reiss-Gerwig Holm Philippson Kompetenzzentrum innovative Beschaffung (KOINNO)
Infocall Staatup-Beschaffungsindex für interessierte Auftraggeber:innen | STAAT-UP
staat-up.net
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🚀 Neues digitales Zuhause für echte Ergebnisse durch Künstliche Intelligenz 🌐 In den letzten Tagen und Wochen haben wir im Hintergrund viel gewerkelt und nun ist unsere brandneue Website www.ddg.ag online! 🎉 Hier bieten wir einen Einblick in unsere Mission, unsere Projekte und die spannenden Möglichkeiten, die durch unsere Partnerschaften entstehen. 🔍 Was gibt es Neues zu entdecken? - Einblicke in unsere neuesten Projekte: Sehen Sie, wie wir Innovation in die Tat umsetzen. - Erfolgsgeschichten: Lernen Sie unsere Partner und unsere gemeinsamen Erfolgsgeschichten kennen. - Jobs: Entdecken Sie spannende Chancen bei uns und unseren StartUps. Schauen Sie gerne direkt mal vorbei! #Innovation #Digitalisierung #KI #Mittelstand #VentureBuilding
HOME - DDG AG
ddg.ag
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📌 Wie funktioniert die öffentliche #Beschaffung? Welche landesspezifischen #Schwellenwerte gelten für #Ausschreibungen? Wie kann unser Unternehmen im öffentlichen Sektor proaktiv Kunden gewinnen? Das sind einige der häufigsten Fragen, die Startups uns stellen, wenn es um die Zusammenarbeit mit dem öffentlichen Sektor geht. 😎 Gute Nachrichten: Seit zwei Jahren gibt es den kompakten Ausschreibungs-Guide, den wir für das Kompetenzzentrum innovative Beschaffung (KOINNO) des Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz erstellt haben. In diesem #Playbook werden die wichtigsten Fragen zum Thema öffentliche Beschaffung aus Anbietersicht erläutert. 📥 Wir haben das Playbook nun erneut aktualisiert: Ihr findet nun aktuellste Informationen (u.a. angepasste Auftrags- und Schwellenwerte, Cheat-Sheets mit passenden Ansprechpersonen in den Referaten, neue Innovationslabore und vieles mehr). Was hilft euch am meisten? Bleiben noch Fragen unbeantwortet? Schreibt uns gerne hier oder wendet euch an unsere #B2G-Expert:innen Jakob Kollotzek, Stéphane B. Hoffmann und Marie-Sophie Steinkraus. Zum KOINNO-Playbook ➡ https://lnkd.in/e3uAXJEc #startup #kmu #beschaffung #vergabe #ausschreibung #publicsector #businessdevelopment #innovation #koinno #businesstogovernment
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BC2GO Team auf der Suche nach Digitalisierung mit Alican & Sebastian. Auf dem Machn Festival 2024 in Leipzig wurde klar: Gründer und Investoren müssen nicht nur auf Produkte und Wachstum achten, sondern auch auf ein solides ERP-System. Gründer suchen Investoren zur Expansion, Investoren innovative Unternehmer mit Marktpotenzial. Ein oft übersehener Aspekt ist die Notwendigkeit eines verlässlichen ERP-Systems, um Wachstum effizient zu managen. COSMO CONSULT bietet ein skalierbares ERP-System von Microsoft, das kostengünstig und leicht zu integrieren ist. Frühzeitige Implementierung spart später Zeit und Geld, da Mitarbeiter bereits vertraut sind. Dies erhöht die Attraktivität für Investoren und erleichtert spätere Verkäufe. Fazit: Gründer sollten neben Produktentwicklung auch auf ein robustes Wirtschaftssystem setzen. Investoren sollten Gründer dabei unterstützen, ein ERP-System frühzeitig zu implementieren, um zukünftiges Wachstum zu sichern und Unternehmenswerte zu maximieren. Machen Sie sich Ihr eigenes Bild, hier geht`s zum kostenlosen Download: https://lnkd.in/eyJjVBWj
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⭐ REFORM DES VERGABERECHTS ⭐ Weitere gute Nachrichten für #StartupGermany und die Wirtschaft generell: Das „Vergabetransformationspaket“ soll jährlich eine Entlastung von 1,3 Milliarden Euro bringen. 985 Millionen Euro entfallen davon auf die Verwaltung, insbesondere auf kommunale Behörden. 328 Millionen Euro Entlastung betreffen die Wirtschaft. Das sind genau die Nachrichten, die wir jetzt brauchen, nämlich dass wir schneller, digitaler und unbürokratischer werden statt uns immer neue Bürokratie auszudenken, die die Wirtschaft lähmt und uns langsam macht! Das Handelsblatt schreibt: "Innovative Leistungen von Start-ups und gemeinwohlorientierten Unternehmen können bis zu einem Auftragswert von 100.000 Euro als Direktauftrag vergeben werden. „Die oft komplexen und mit hohen formellen Hürden verbundenen Anträge schließen Start-ups bisher faktisch aus“, sagte die Vorsitzende des Startup-Verband, Verena Pausder, dem Handelsblatt. Dass angekündigt wurde, die Vergabeprozesse zu vereinfachen, sei daher ein wichtiger Schritt." Hier geht es zum Artikel: https://lnkd.in/dU4DXGqD #Innovationsagenda #einfachmachen
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Der große Wurf im Vergaberecht?! Die Reform des Vergaberechts verspricht Entbürokratisierung (wird oft versprochen) und erlaubt nun Direktvergaben an Start-ups mit einem Auftragswert von bis zu 100 Tausend Euro. Damit macht man das Vergaberecht endlich Start-up freundlich(er). Der Stein liegt nun bei den Behörden davon auch Gebrauch zu machen. Nur gut gedacht oder auch gut gemacht? #govtech #vergaberecht #innovationagenda
Vorstandsvorsitzende des Startupverbands I Co-Gründerin des FC Viktoria Berlin | Podcasterin "Fast & Curious"
⭐ REFORM DES VERGABERECHTS ⭐ Weitere gute Nachrichten für #StartupGermany und die Wirtschaft generell: Das „Vergabetransformationspaket“ soll jährlich eine Entlastung von 1,3 Milliarden Euro bringen. 985 Millionen Euro entfallen davon auf die Verwaltung, insbesondere auf kommunale Behörden. 328 Millionen Euro Entlastung betreffen die Wirtschaft. Das sind genau die Nachrichten, die wir jetzt brauchen, nämlich dass wir schneller, digitaler und unbürokratischer werden statt uns immer neue Bürokratie auszudenken, die die Wirtschaft lähmt und uns langsam macht! Das Handelsblatt schreibt: "Innovative Leistungen von Start-ups und gemeinwohlorientierten Unternehmen können bis zu einem Auftragswert von 100.000 Euro als Direktauftrag vergeben werden. „Die oft komplexen und mit hohen formellen Hürden verbundenen Anträge schließen Start-ups bisher faktisch aus“, sagte die Vorsitzende des Startup-Verband, Verena Pausder, dem Handelsblatt. Dass angekündigt wurde, die Vergabeprozesse zu vereinfachen, sei daher ein wichtiger Schritt." Hier geht es zum Artikel: https://lnkd.in/dU4DXGqD #Innovationsagenda #einfachmachen
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Ein wichtiger Schritt für die Förderung von Innovation.
Vorstandsvorsitzende des Startupverbands I Co-Gründerin des FC Viktoria Berlin | Podcasterin "Fast & Curious"
⭐ REFORM DES VERGABERECHTS ⭐ Weitere gute Nachrichten für #StartupGermany und die Wirtschaft generell: Das „Vergabetransformationspaket“ soll jährlich eine Entlastung von 1,3 Milliarden Euro bringen. 985 Millionen Euro entfallen davon auf die Verwaltung, insbesondere auf kommunale Behörden. 328 Millionen Euro Entlastung betreffen die Wirtschaft. Das sind genau die Nachrichten, die wir jetzt brauchen, nämlich dass wir schneller, digitaler und unbürokratischer werden statt uns immer neue Bürokratie auszudenken, die die Wirtschaft lähmt und uns langsam macht! Das Handelsblatt schreibt: "Innovative Leistungen von Start-ups und gemeinwohlorientierten Unternehmen können bis zu einem Auftragswert von 100.000 Euro als Direktauftrag vergeben werden. „Die oft komplexen und mit hohen formellen Hürden verbundenen Anträge schließen Start-ups bisher faktisch aus“, sagte die Vorsitzende des Startup-Verband, Verena Pausder, dem Handelsblatt. Dass angekündigt wurde, die Vergabeprozesse zu vereinfachen, sei daher ein wichtiger Schritt." Hier geht es zum Artikel: https://lnkd.in/dU4DXGqD #Innovationsagenda #einfachmachen
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»Wir werden jetzt gemeinsam beraten, wie wir mit nicht genutzten Mitteln sinnvoll und sorgsam umgehen und sie zum Wohle des Landes einsetzen«, sagte wiederum Robert Habeck Gestern bei Spiegel gelesen - Intel verschiebt den Bau in Magdeburg. > rund 15000 Stellen sollen abgebaut werden > in Magdeburg waren circa 3000 Stellen angedacht > geplant war laut Artikel eine Förderung mit bis zu 10 Milliarden Wie wäre es beispielsweise mit je 1 Million Euro Startfinanzierung für 10.000 StartUps, in deren Ideen wir grundsätzliches Potential erkennen. Oder mit 500.000 € für 20.000 StartUps. Bei schlanker Kostenstruktur und über den Daumen 5 Teammitgliedern würde das zwischen 50.000 und 100.000 Arbeitsplätze schaffen und einen Betrieb über sagen wir mal 3-5 Jahre finanzieren. Natürlich ist das stark pauschalisiert und vernachlässigt einiges. Aber ganz grundsätzlich gefällt es mir persönlich nicht, wenn Konzerne in dieser Höhe gefördert werden sollen. Die Mittel fände ich in neuen und fortschrittlichen Unternehmensideen besser aufgehoben. Das Risiko für den Erfolg der Förderung wäre viel weiter gestreut. Unserer globalen Wettbewerbsfähigkeit dürfte es auch nicht schaden.
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M. Sc. Flugzeugsystemtechnik // Ich mache komplexe Systeme weniger kompliziert.
6 MonateSpannend!