Beitrag von Konrad Stockmeier

Die energiepolitische Unabhängigkeit in Europa dürfe nicht durch eine noch stärke Abhängigkeit von Solarmodulen aus China nach einer möglichen Abwanderung der europäischen Photovoltaikindustrie aufs Spiel gesetzt werden, schreibt Woidke in dem Brief, der der MAZ vorliegt und appellierte an Habeck, „zeitnah wirksame Gegenmaßnahmen“ einzuleiten. „Gern lade ich Sie nach Tschernitz in Brandenburg ein und würde mich freuen, wenn Sie diese Einladung annehmen würden.“ Eine gleichlautende Einladung ging auch an Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP). Auch Kanzler Olaf Scholz (SPD) wurde von Woidke darüber nachrichtlich unterrichtet, hieß es. Hintergrund der Woidke-Bitte an die Spitzen der „Ampel“ ist die Ankündigung des indischen Mutterkonzerns Borosil, die Produktion in Tschernitz einzustellen und die Glasmanufaktur Brandenburg zu schließen, wenn der Bund noch im März keine Entscheidungen zur Unterstützung der deutschen Solarindustrie treffe. https://lnkd.in/gCW2cX_8 Interessanter Fakt: Einmal abgeschaltete Solarglas-Herstellungsöfen können zu einem späteren Zeitpunkt nicht wieder eingeschaltet werden. das Fertigungssystem würde zerstört werden. Erfahren Sie mehr im interessanten Gespräch zwischen GMB und Gunter Erfurt: https://lnkd.in/gX-tUmTp WACKER Robert Habeck Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz Simon Zunk Deutscher Bundestag European Commission European Parliament #EU #solar #photovoltaics FDP Freie Demokraten Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann Manuel Berkel #resilience #resilienz BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN European Solar Manufacturing Council (ESMC) CDU Deutschlands Jens Spahn Christian Lindner Christian Kern #fdp #cdu #spd #grüne #politics #wirtschaft #business #EU #europeanunion Handelsblatt Frankfurter Allgemeine Zeitung Süddeutsche Zeitung ZEIT ONLINE Reuters News Agency Bloomberg Europe.Table Dr. Lukas Köhler BloombergNEF Berlin.Table Kathrin Witsch The Wall Street Journal Morten Helveg Petersen Ursula von der Leyen Gunter Erfurt Amelia Oller Westerberg Reuters The Associated Press Maroš Šefčovič SMA Solar Technology AG Helene Bubrowski Ingrid Nestle Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen im Deutschen Bundestag

Oh nein... 🤐 🙈 Bei der Nachlese der Europa-Wahl besorgt mich sehr, dass das Heizungsgesetz jetzt dafür herhalten muss, dass die GRÜNEN so viele Stimmen verloren haben... Denn die "Heizungs-Wende" müsste eigentlich dringend an Fahrt aufnehmen. Ja, das Heizungsgesetz war kein großer Wurf. Aber die Debatte um das Gesetz war damals auch geprägt von Falschinformationen, Angst-Macherei und Parteipolitik - da hat sich wahrlich niemand mit Ruhm bekleckert. Damit wurde das gesamte Thema "grünes Heizen" beschädigt. Im Ergebnis ist das Thema Heizung jetzt ein heißes Eisen, an das sich keiner mehr rantraut, dabei ist der Gebäudesektor 25 Jahre zu spät dran in Sachen Dekarbonisierung... Problem also mal wieder in die Zukunft geschoben, aber da wird es nur noch schwieriger. #Europawahl #Zukunft #Energie #Technologie #Wärmewende

Ehe das vermeintliche Füllhorn der grenzenlosen #Subvention undifferenziert ausgeschüttet wird oder der Populismus mit Klimageld auf Stimmenfang geht, hier kostenlose Politikberatung - und wenn nicht für nicht-wissen-wollende Politiker*innen, so für mündige Wählerinnen und Wähler: Kein #Klimageld direkt an Endverbraucher: Ihr sollt mit dem Klimageld nicht nach Malle fliegen. Lebensnotwendige Produkte subventionieren, z. B. 0 % Umsatzsteuer auf Lebensmittel. Bürokratiearm, rasch umsetzbar gestalten: Ersetze in Stammdatenänderung alle Produkte mit 7 % auf 0 %). Aus CO2-Topf Industrie in der Form subventionieren, dass der Umbau zum EE-System unterstützt wird, und zwar zunächst deren Grundlage, die Wind- und Solarerzeugung. Dazu die nötigen Produkte subventionieren - aber nur in dem Maße, wie sie tatsächlich für den Ausbau des EE-Systems genutzt werden. Subventionen hierzu in Höhe und zeitlich steuern. Andere Branchen vertrösten, dass sie damit zeitlich versetzt über günstigen Strom auch profitieren. #Populismus hat viele Gesichter.

Machen wir uns nichts vor: Die Energiewende kostet Milliarden. Aber wir können sie finanziell verantwortungsvoll gestalten. Wir müssen sogar – im Sinne der Stromkunden, der Wirtschaft und einer schnellen Transformation. Die Bezahlbarkeit der Energiewende betrifft 84 Millionen Menschen in diesem Land. Am Ende tragen die Netzkunden die Kosten, also jeder Haushalt, jeder Industriebetrieb und jedes Gewerbe. Das hat auch etwas mit Arbeitsplätzen und der Wettbewerbsfähigkeit der Industrie zu tun. Mit Freileitungen können notwendige Netzprojekte schneller, günstiger und mit geringeren Eingriffen in die Natur gelingen – eine Win-Win-Win-Situation für Deutschland. So sichern wir die Versorgung mit grünem Strom und stärken den Wirtschaftsstandort. Die Energiewende ist nicht verhandelbar, aber ihre Rahmenbedingungen und somit die Kosten für jeden einzelnen sind es durchaus. https://lnkd.in/e-SsNWyM #Energiewende #Netzausbau #Stromnetz BDI - Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. Deutscher Bauernverband e.V. DGB - Deutscher Gewerkschaftsbund Verbraucherzentrale Bundesverband

Christoph M. Schmidt (RWI): "Unter diesem Eindruck werden weite Teile der Regierung nicht müde, auf eine Reform der Schuldenbremse zu drängen. Die Transformation zur Klimaneutralität, so die Botschaft, sei nur mit aufgeweichten Fiskalregeln hinzubekommen. Wo bleibt da der Anspruch, Deutschland zu einem Vorbild für eine ökologisch wie ökonomisch erfolgreiche Transformation zu machen? Dabei ist doch die Schuldenbremse gar nicht der Grund für den maroden öffentlichen Kapitalstock und das geringe Wachstumspotenzial der Volkswirtschaft. Die Ursache dafür sind vielmehr andere Hürden wie die lange Dauer von Genehmigungs- und Planungsverfahren. Doch es gibt einen Ausweg, um Narrativ und Wirklichkeit miteinander in Einklang zu bringen. Erforderlich wäre dafür aber ein Neustart der Energiewende: Ein umfassender und ambitionierter CO2-Preis könnte im Zentrum einer Energiewende stehen, die von unternehmerischer Entscheidungsfreiheit und Technologieoffenheit geprägt ist. Private Akteure würden Treiber statt Getriebene des ökologischen Fortschritts. Es ist daher richtig, dass die Koalition den CO2-Preis nun doch etwas stärker als geplant angehoben hat. Jetzt müsste die Regierung nur noch etwas schaffen: den Hang zur Detailsteuerung abstreifen. Dann liesse sich das Narrativ einer nachhaltigen und bezahlbaren Transformation tatsächlich halten."

#Energiewende: Brandenburger #Solarglashersteller #GMB steht vor dem Aus 📉 "Jetzt schlägt auch noch die #Glasmanufaktur #Brandenburg GMB Alarm. Einem Medienbericht zufolge braucht die Firma "kurzfristig wirksame Stützungsmaßnahmen" - andernfalls muss sie ihre Produktion einstellen. GMB soll der größte Arbeitgeber in der Region sein." (Quelle: n-tv)   Weitere LinkedIn-Beiträge zum Thema: ▶ Energiewende: #Solarproduzent #Meyer #Burger schließt sein Werk in #Freiberg: https://lnkd.in/euZt-QqW ▶ Energiewende: Das war's! Ist der Aufbau einer heimischen Solarindustrie ausgeträumt? 𝗘𝘂𝗿𝗼𝗽𝗮 𝘃𝗲𝗿𝗹𝗶𝗲𝗿𝘁 𝗪𝗲𝘁𝘁𝗹𝗮𝘂𝗳 𝗺𝗶𝘁 𝗖𝗵𝗶𝗻𝗮, 𝘄ä𝗵𝗿𝗲𝗻𝗱 𝗘𝘂𝗿𝗼𝗽𝗮 𝗯𝗶𝘀𝗵𝗲𝗿 𝗻𝗼𝗰𝗵 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗴𝗲𝘀𝘁𝗮𝗿𝘁𝗲𝘁 𝗶𝘀𝘁: https://lnkd.in/eS9ekWzv ▶ #Elektromobilität: China baut massive Überkapazitäten für Batteriezellenfertigung auf - Europäische Produzenten könnten unter enormen Druck geraten: https://lnkd.in/gTnCwi6B #foed https://lnkd.in/eYk7YxCq  

Bundeskanzler Olaf Scholz stellt klar: Deutschlands Industrie braucht nachhaltigen Strom, der bezahlbar ist. In der Berfragung unterstreicht der Bundeskanzler, warum eine Preisbremse bei dem Übertragungsnetzentgelt unverzichtbar ist. Mit nachhaltigem Strom aus Nord- und Ostsee treiben wir die Energiewende voran, aber diese Energie muss dort ankommen, wo sie gebraucht wird - und das zu stabilen Preisen. Wir als SPD wollen die Übertragungsnetzentgelte auf 3 Cent bringen und halten, um die Unternehmen zu entlasten, Arbeitsplätze zu sichern und die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft zu stärken. Ein starkes Signal für eine zukunftsfähige Industrie, nachhaltige Energie und ein widerstandsfähiges Deutschland! 🏭⚡️🇩🇪

„Müssen uns ehrlich machen“– wichtigster Netzbetreiber fordert Ausbaubremse für Ökostrom Die grün-linke Planwirtschaft, mit naiv unrealistischen Zielvorgaben, die man gleich in Gesetze gegossen hat, damit sie wie gottgegeben erscheinen, implodiert. Das war auch zu erwarten, wenn auch nicht so offensichtlich, als wenn grün-links per Gesetz festgelegt hätte, dass die Schwerkraft bis 2035 aufgehoben sein muss. ZITAT: "Birnbaums Mahnung beinhaltet sogar einen politisch heiklen und sehr weitgehenden Vorschlag: Um „die Systemkosten“ der Energiewende einzugrenzen, schlug er vor, „den Zubau weiterer Erneuerbarer mit dem Ausbau der Netze zu synchronisieren und von diesen abhängig zu machen.“ Man könne nicht erneuerbare Energien „beliebig zubauen, wenn die nicht bei den Kunden ankommen und nur die Kosten erhöhen.“ Birnbaums Vorschlag kommt der Forderung nach einer Ausbaubremse für erneuerbare Energien gleich. Denn der Bundesrechnungshof hatte den Ist-Stand in der vergangenen Woche ja schonungslos festgestellt: Demnach hinkt der Netzausbau den Planungen um sieben Jahre und 6000 Kilometer hinterher. Würde der weitere Ausbau von Wind- und Solarkraft künftig vom Netzausbau abhängig gemacht, wie der E.on-Chef vorschlägt, müsste die Bundesregierung also wohl deutliche Abstriche in ihren Klimaschutz- und Energiewende-Zielen vornehmen."... ..."Die Warnung des E.on-Chefs wirkt umso stärker, als der Konzern von der Energiewende selbst hochgradig profitiert." https://lnkd.in/gdJzcjpn -- Empfohlen von WELT News für Android https://lnkd.in/dwYi_kk