Beitrag von Kreissparkasse Düsseldorf

833 Millionen mehr für Bildung und Forschung: Um diese Summe steigt das Budget für Bildung und Forschung im nächsten Jahr: Auf ein Rekordhoch von 22,3 Milliarden. Wer wofür wie viel Geld bekommt, darüber haben wir heute im Ausschuss mit unserer Bildungs- und Forschungsministerin gesprochen. Mit dem Haushalt für 2025 finanzieren wir einige wichtige Projekte für mehr #Bildungsgerechtigkeit: 👉 der Anspruch auf ein deutlich höheres #BAföG für mehr jungen Menschen 👉 eine #Studienstarthilfe 👉 1 Milliarde für das #Startchancenprogramm 👉 Zuwächse bei der beruflichen Bildung Aber es gibt auch weiterhin einiges zu tun. Richtschnur für all das muss weiterhin unser Koalitionsvertrag bleiben. Wir brauchen endlich Durchbrüche: 👉 beim #Digitalpakt 2.0 👉 beim Aufstiegs-BAföG 👉 genauso wie bessere Beschäftigungsverhältnisse an Hochschulen ⏰ Wie geht's jetzt weiter? Beraten und beschlossen wird der Haushalt in 3 Lesungen hier im Bundestag. Anfang September fand die erste Lesung statt. Final beschlossen wir der Haushalt in 2./3. Lesung in der Woche vom 25. November.

🔍 | In der aktuellen Monatsfrage haben die DVFA e. V. Investment Professionals eine klare Meinung zur Einführung eines Pflichtschulfachs „Finanzielle Bildung und Wirtschaft“ geäußert: 94% der Befragten sprechen sich dafür aus. Roger Peeters, stellvertretender Vorsitzender der DVFA e. V., betont, dass Jugendliche teilweise schon mit 16 Jahren wählen können, ohne jemals etwas über Risiko und Rendite oder den vernünftigen Umgang mit Geld gelernt zu haben. Die Mehrheit der Befragten (73%) hält ein solches Fach für „sehr wichtig“, weitere 21% für „wichtig“. Zwei Drittel (64%) sind überzeugt, dass „Finanzielle Bildung und Wirtschaft“ genauso wichtig sein sollte wie Kunst, Musik oder Sport. Fast die Hälfte (47%) hält es für wahrscheinlich, dass ein Schulfach finanzielle Probleme im Erwachsenenalter verringern kann, während 39% sogar „auf jeden Fall“ davon überzeugt sind. 43% sehen die Hauptverantwortung für die finanzielle Bildung bei Eltern und Familie, 39% bei Schulen und Lehrkräften. „Finanzielle Bildung ist kein ‚nice to have‘, sondern prägt komplette Lebensläufe“, kommentiert Roger Peeters „Wenn etwa 18-jährige problemlos Kreditverträge unterschreiben können, ist es elementar wichtig, dass sie die Tragweiten voll verstehen.“ 👉 Die gesamte Umfrage und weitere spannende Einblicke finden Sie hier: https://lnkd.in/eM9FiCvA

RED FLAG: Haushaltseinsparungen im Bildungsbereich – Rote Linie überschritten! https://lnkd.in/dNT9yNrN Als Gesellschaft in einem Land mit Rekordsteuereinnahmen sollte es nicht vorkommen, dass ausgerechnet im Bildungsbereich der Sparkurs angesetzt wird. Es ist absurd, dass wir ausgerechnet dort den Gürtel enger schnallen sollen, wo die Zukunft unseres Landes auf dem Spiel steht – nämlich bei der Ausbildung unserer Kinder und Jugendlichen. Einsparungen gibt es vielerorts zu realisieren, aber die Streichung von Lehrerstellen sollte keine Option sein. Dass genau hier angesetzt wird, ist nicht nur ein Armutszeugnis, sondern auch ein Alarmzeichen dafür, wie verquer die Prioritäten gesetzt werden. Bildung ist nicht nur ein Grundpfeiler für individuelle Chancengleichheit, sondern auch die Voraussetzung für Wohlstand und Sicherheit in unserer Gesellschaft. Jeder investierte Euro in Bildung zahlt sich vielfach zurück – in Form von wirtschaftlichem Wachstum, sozialem Zusammenhalt und einem gesunden, demokratischen Miteinander. Wer am Bildungssystem spart, der spart an unserer Zukunft. Wir wissen, dass Lehrermangel bereits jetzt viele Schulen in einen Ausnahmezustand versetzt hat. Anstatt hier energisch gegenzusteuern, werden Einsparungen vorgenommen, die dazu führen, dass die Kinder nicht die Bildung erhalten, die sie verdient haben. Sollen wir als Bürgerinnen und Bürger jetzt etwa Spenden sammeln, um den Lehrbetrieb aufrechtzuerhalten? Ist das die Richtung, in die wir gehen wollen? Stattdessen sollten wir uns fragen: Warum schaffen wir es nicht, die enormen Steuerüberschüsse sinnvoll einzusetzen? Es ist an der Zeit, die Prioritäten neu zu setzen. Einsparpotenziale gibt es viele – zum Beispiel bei der Bürokratie, bei ineffizienten Verwaltungsstrukturen oder bei Subventionen, die ihren Zweck längst verfehlt haben. Aber sicher nicht bei der Bildung. Es ist unsere Aufgabe als Gesellschaft, laut zu werden und klar zu sagen: So nicht! Bildung ist unsere Zukunft, und an ihr darf nicht gespart werden. #RedFlag #Bildungskrise #KeineEinsparungenBeiBildung #ZukunftSichern #BildungIstWichtig #Lehrermangel #GesellschaftlichePrioritäten #KinderSindUnsereZukunft #BildungInvestieren #SparkursFalschPlatziert

Das Startchancen-Programm soll die Trendwende im Bildungssystem einleiten. Angekündigt sind 20 Milliarden Euro für benachteiligte Kinder. Doch Recherchen von CORRECTIV.Lokal zeigen, wie in das großangelegte Schulförderprogramm weniger zusätzliches Geld investiert wird, als es auf den ersten Blick erscheint. Zur Story: https://lnkd.in/eFvzZ33B Von Stella Hesch, Miriam Lenz, Sean-Elias Ansa Wir bleiben am Startchancen-Programm dran: Dieser Text ist der Auftakt – ab jetzt bleibt CORRECTIV.Lokal mit seinem deutschlandweiten Lokaljournalismus Netzwerk am Thema dran. Wir wollen wissen: Kommt das Geld bei den Schulen und Kindern an, die es am meisten brauchen? Wofür wird das Geld konkret ausgegeben? Werden die Ziele des Programms erreicht? Wie groß ist der Verwaltungsaufwand? Und entwickelt sich tatsächlich ein positiver Wandel im deutschen Bildungssystem? Um diese Fragen beantworten zu können, sind wir auf Sie angewiesen. Uns interessieren die Erfahrungen von Schulrektorinnen, Lehrkräften, Eltern, Psychologen, Sozialarbeiterinnen und anderen Menschen, die einen Einblick ins Startchancen-Programm und das Bildungssystem in Deutschland haben. Unter dem Post nenne ich verschiedene Wege, um die Redaktion zu erreichen. #bildung #schule #Startchancen

Der stellvertretende GDV-Hauptgeschäftsführer Moritz Schumann hat sich heute auf dem #Finanzbildungsfestival vom Bundesministerium der Finanzen und Bundesministerium für Bildung und Forschung mit Sven Schumann (l.), Sylvia Hüls (2.v.l.) und Verena von Hugo (r.) ausgetauscht. Allesamt Vertreter des Bündnis Ökonomische Bildung Deutschland (BÖB), dem der GDV unlängst beigetreten ist. Das BÖB vereint unterschiedliche Player: Lehrervertretungen, Stiftungen, Wirtschaftsverbände, Hochschulen, Bildungsinitiativen. Was sie eint, ist ihr Engagement für eine stärkere Verankerung ökonomischer Lerninhalte in den Schulen. Ein Anliegen, das auch die Versicherungswirtschaft unterstützt. Untersuchungen zeigen, dass es in Sachen Finanzbildung hierzulande noch Defizite gibt. Das überrascht kaum, denn in den Schulen ist das Thema unterrepräsentiert. Nur wenige Bundesländer haben bislang ökonomische Lerninhalte im Lehrplan integriert. Doch wo, wenn nicht in der Schule, sollten junge Menschen bestmöglich auf das Leben vorbereitet werden. Und dazu gehört auch eine solide finanzielle Bildung. Das Leben besteht aus lauter Entscheidungen. Viele davon sind ökonomischer Natur. Das fängt beim Haushaltsbuch an. Es betrifft den Umgang mit Krediten, die Absicherung existenzieller Risiken und das wichtige Thema der Altersabsicherung. Aber auch: Was kann ich mit meinem Geld bewirken, welche Rolle spielt privates Kapital beispielsweise bei der digitalen und ökologischen Transformation des Landes? Je mehr sich Menschen mit wirtschaftlichen Themen auseinandersetzen, desto besser verstehen sie die Zusammenhänge. Und desto leichter fallen ihnen auch finanzielle Entscheidungen. Das nützt zuallererst ihnen selbst, aber auch der Gesellschaft als Ganzes. Ein gutes ökonomisches Verständnis kann dazu beitragen, dass sich Menschen stärker für ihr Land einsetzen und mit anpacken, um die Probleme zu lösen. Ein aufgeklärtes (Finanz-) Bildungsbürgertum, das um den Wert von Demokratie und Freiheit für den Wohlstand weiß – und entsprechend achtet. Der GDV möchte mit seiner Expertise und seinen Kontakten das BöB stärken. Mit vereinten Kräften erreicht man mehr. Auf eine gute Kooperation.

Ein bildungspolitisches Programm dieser Größenordnung hat es noch nie gegeben - Was ich daran kritisch sehe und wie wir diese Chance trotzdem nutzen. Im Startchancen-Programm von Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger geht es um die systemische Veränderung und die Stärkung der Leistungsfähigkeit des Bildungswesens. Mit einer Milliarde Euro pro Jahr für 10 Jahre und etwa 4.000 Schulen, sollen Investitionen in hochwertige Ausstattung stattfinden, die Schulautonomie gestärkt und die Beratung und Unterstützung von Lernenden geschaffen werden. Für mich und mein Streben nach Veränderung im Bildungswesen ein absolut wichtiger Schritt. Aber es gibt definitiv auch Punkte, die ich kritisch sehe. ➡️ Finanzierung und Umfang: Die zur Verfügung gestellten finanziellen Mittel reichen nicht aus, um die Herausforderungen an den Schulen nachhaltig zu bewältigen. Auch der Deutsche Lehrerverband und andere Bildungsexpert:innen haben bereits geäußert, dass das Budget nicht ausreiche, um den tatsächlichen Bedarf an Unterstützung und Ressourcen abzudecken. ➡️ Langfristige Wirkung: Der Aspekt von strukturellen Problemen im gesamten Bildungssystem, wie Lehrkräftemangel und Defizite in der Infrastruktur, werden nicht ausreichend adressiert. ➡️ Bürokratischer Aufwand: Es besteht die Befürchtung, dass der bürokratische Aufwand für die Beantragung und Verwaltung der Mittel hoch ist, was Schulen zusätzlich belastet und die Effektivität des Programms mindern könnte. Trotzdem bedeutet dieser Schritt u.a. eine Chance auf die Umsetzung von modernen Lernorten mit hochwertiger Ausstattung. In meinem nächsten Artikel liest du, wie wir mit EinrichtWerk GmbH und auch eduhu einen Beitrag dazu leisten können. #startchancenprogramm #einrichtwerk #ehuhu #bildung #schulen

An Bildung wird nicht gespart 😅 Der Stand der Bildung macht 75% der Unterschiede der Wirtschaftsleistung zwischen Ländern aus, erklärte die Bundesministerin Bettina Stark-Watzinger beim einem Treffen mit der Berliner Wirtschaft. Die Wirtschaft hat Verständnis. Viele Unternehmen, vor allem in technischen Bereichen, sind auf gute Berufsbildung angewiesen. Die Grundlagen aus der Schule entscheiden oft darüber, ob die Zusammenarbeit gelingt. Die aktuelle Abbruchquote bei Ausbildungen von 30% (historischer Höchststand) zeigt, dass an der Schule einiges anders Laufen kann, damit zukünftige Azubis gute Grundlagen bekommen. Die Politik will unterstützen: Für Schulen mit einem hohen Anteil sozial benachteiligten Kinder hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung das Startchancen-Programm auf den Weg gebracht. 20 Mrd. EUR können viel bewirken, vor allem wenn sie an der richtigen Stelle unkompliziert ankommen:  🤝 Wenn die Prozesse für die Schulen einfach sind 🤝 Wenn Schulen das Geld flexibel einsetzen können. Selbständigkeit für Schulen ist das Wort der Stunde 💪 ⏰ Wenn die Ergebnisse systematisch gemessen werden. Wie sinnvoll ist es, den Impact von Investitionen systematisch zu vergleichen, und zwar nicht nur mit „vorher-nachher“, sondern mit modernen zuverlässigen Messmethoden, von Forschung begleitet?!.. Von den Ergebnissen könnte das Bildungssystem Jahre lang profitieren Laut einer Studie aus dem Jahr 2010 im Auftrag der Bertelsmann Stiftung belaufen sich die Kosten unzureichender Bildung für Deutschland auf 43 Mrd. EUR in 2030 und 2.800 Billionen (Tausend Milliarden) in 2090. "Unzureichende Bildung" gilt hier aber erst, wenn 15-Jährige maximal auf Grundschulniveau lesen und schreiben können. Also ist diese Schätzung eher noch konservativ 😬 Es gibt viel zu tun. Jetzt ist die Zeit, in Bildung zu investieren berliner wirtschaftsgespräche e.v. Mirco Dragowski Daniela Hertzer Yvonne Wende Antje Bostelmann

🤔 𝗪𝗮𝘀 𝗴𝗮𝗻𝘇 𝗡𝗲𝘂𝗲𝘀 𝗶𝗺 𝗚𝗮𝗻𝘇𝘁𝗮𝗴? 🤔 Das Thema Ganztag ist noch nicht so ganz rund. Die Frage, über die aktuell alle reden: Wie kann die Zeit noch besser genutzt werden, um Interessen, Kompetenzen und Neugierde zu fördern? Die Studie "MINT Angebote im schulischen Ganztag" hat genau das beleuchtet und fokussiert sich vor allem auf Grundschulen und außerschulische Angebote. Meine Einschätzung zu den in der Studie genannten Punkten: 📕 𝗘𝗳𝗳𝗶𝘇𝗶𝗲𝗻𝘁𝗲 𝗦𝘁𝗿𝘂𝗸𝘁𝘂𝗿𝗲𝗻 𝗳𝗲𝗵𝗹𝗲𝗻  "46% der regelm. kooperierenden Anbieterinnen und Anbieter halten den Aufbau einer Kooperation für schwierig" und es fehlt an "systematischen Informationen über bestehende MINT-Angebote" *Das trifft vor allem dann zu, wenn es keine Konzepte für den Ganztag gibt, die über eine reine Betreuung hinaus gehen. Ineffiziente Prozesse kosten zu viel - Gelder, die in der Umsetzung besser angelegt wären. 📕 𝗙𝗲𝗵𝗹𝗲𝗻𝗱𝗲 𝗹𝗮𝗻𝗴𝗳𝗿𝗶𝘀𝘁𝗶𝗴𝗲 𝗙𝗶𝗻𝗮𝗻𝘇𝗶𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 "Denn didaktisch gut entwickelte und qualitativ hochwertige Angebote, die auf die strukturelle Kooperation mit Schulen ausgerichtet sind, sind durch das, was Schulen in der Regel zahlen können, nicht finanziell abgedeckt." *Volle Zustimmung, denn für 15 € pro Stunde kann ich kein Fachpersonal, Technik und die Anreise finanzieren. (leider kein Witz...) 📕 𝗩𝗶𝗲𝗹 𝗣𝗼𝘁𝗲𝗻𝘁𝗶𝗮𝗹 𝗳ü𝗿 𝗦𝗸𝗮𝗹𝗶𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 Das Potenzial für "MINT Angebote im Ganztag ist vorhanden", wird jedoch oft "nicht flächendeckend aktiviert". *Genau deswegen braucht es Ansätze, die auf eine Skalierung ausgelegt sind. Die Skalierung der Wirkung muss hier entkoppelt werden von einer Skalierung des Finanzbedarfs. Genau das tun wir auch mit unserem TüftelLab bei Junge Tüftler gGmbH Was sind eure Gedanken dazu? Danke an die Impulsgruppe beim Nationales MINT Forum e. V. , Michael Fritz und Dr. Petra Arndt , die sich intensiv mit dem Thema MINT-Bildung im Ganztag auseinandergesetzt haben und diese Studie letzte Woche vorgestellt haben. 🔗 Link zur Studie in den Kommentaren Bundesministerium für Bildung und Forschung Kultusministerkonferenz Körber-Stiftung Dr. Stephanie Kowitz-Harms Beisheim Stiftung Deutschland Mareike Borger Sacha Hübner Acker Hacker School Dr. Julia Freudenberg Stiftung Jugend forscht e. V. Deutsche Telekom Stiftung acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften Edith Wolf Carsten Busch Manuela Mohr Nina Fleck Tracy Kistner Dr. Tobias Ernst Philip Kösters Andrea Seitz Andrea Frank Florian Rampelt Jacob Chammon Ralph Müller-Eiselt Forum Bildung Digitalisierung MINTvernetzt

Der nationale Bildungsbericht informiert alle zwei Jahre über den aktuellen Stand und die Herausforderungen des deutschen Bildungssystems. Die aktuelle Veröffentlichung zeigt besorgniserregende Zustände im deutschen Bildungssystem auf. An Schulen fehlen Fachkräften und auch finanzielle Ressourcen sind nicht ausreichend. Zwar sind die Bildungsausgaben gestiegen, aber nicht in der notwendigen Höhe. Von den Konsequenzen sind besonders sozial benachteiligte Kinder betroffen, ihre Herkunft wirkt sich negativ auf ihren Bildungserfolg aus, von der frühen Kindheit bis in die höheren Bildungswege. Daher investiert die Bundesregierung in den nächsten zehn Jahren im Rahmen des Startchancenprogramms 20 Milliarden Euro in die Bildung sozial benachteiligter Kinder- ein wichtiger Schritt. Es muss aber noch mehr geschehen, um die immer größer werdenden Lücken des Digital Divides zu schließen. Wir brauchen dringend mehr Investitionen in diesem Bereich – vor allem auch für digitale Bildung. Zudem fehlt es an ausreichend qualifizierte Lehrkräften und moderner digitaler Infrastruktur, um Schüler*innen fit für eine digitale Welt zu machen und soziale Ungleichheiten zu verringern. Bundes- und Landesregierungen müssen noch stärker in Bildung investieren, damit alle Kinder eine faire Chance auf eine gute Zukunft haben. Wo müsste man eurer Meinung nach am dringendsten ansetzen, um unser Bildungssystem zu verbessern? #Bildungsgerechtigkeit #Chancengleichheit #Startchancenprogramm #Bildungsbericht

Wenn erfolgreiche Leseförderung auf einmal endet.....und viele in der Luft hängen.... Dem Beitrag der Stiftung Lesen stimme ich voll und ganz zu – Bildung ist eine essenzielle Zukunftsinvestition! Doch es ist umso trauriger, wie die aktuelle Situation in Baden-Württemberg im Zusammenhang mit dem Förderprogramm Rückenwind aussieht. In den letzten Jahren konnten durch dieses Programm erfolgreiche Projekte aufgebaut werden, auch in der Leseförderung, bei denen Lerntherapeuten eine zentrale Rolle gespielt haben. Sie haben Kindern gezielt dabei geholfen, ihre Lesekompetenzen zu stärken, und damit wichtige Grundlagen für Chancengleichheit geschaffen. Doch Stand heute herrscht große Unsicherheit: Viele Schulen und Kooperationspartner, die in den Projekten engagiert waren, haben keine klaren Informationen, wie es im Januar weitergeht. Einige Schulen mussten bereits offiziell mitteilen, dass Rückenwind nicht verlängert wird. Das bedeutet, dass bewährte, wirksame Projekte von heute auf morgen eingestellt werden – ein herber Rückschlag für die Leseförderung und die Bildungslandschaft in Baden-Württemberg.