Wir sind zwar erst jetzt auf LinkedIn "eingezogen", unser Projekt ist aber bereits 2021 angelaufen. In der Zwischenzeit hat sich einiges getan, u. a. sind im vergangenen Jahr mehrere Videointerviews entstanden, in denen wir Dozierende, die ihre Lehre um digitale oder (anderweitig) innovative Elemente anreichern, zu Wort haben kommen lassen. Hier berichtet z. B. Prof. Dr. Jens Bongartz über die Lessons Learned bei seinem #Podcast-Projekt zum Thema Signalverarbeitung: https://lnkd.in/eCG3h7nR * Zusammenfassende Tipps hält Prof. Bongartz auch bereit: "Die inhaltliche Auf- und Vorbereitung der Podcasts erfordert viel Zeit. Zum einen muss eine fundierte Recherche erfolgen, zum anderen müssen die Texte so gut vorformuliert werden, dass die Aufmerksamkeit der Zuhörerinnen und Zuhörer über die gesamte Dauer erhalten bleibt. Das Einspielen von zusätzlichen Audiosequenzen kann hier förderlich sein, erfordert aber ebenfalls einen Mehraufwand. Die Absprache mit Interview-Partnern / Interview-Partnerinnen ist ebenfalls aufwändig. Hierbei entfällt allerdings etwas die Notwendigkeit der Vorformulierung. Bei einem Dialog bleibt die Aufmerksamkeit besser erhalten als bei einem Monolog."
Beitrag von Kultur der Digitalität an der Hochschule Koblenz
Relevantere Beiträge
-
Was bedeutet das für die Allgemeinbildung? Die zunehmende allgegenwärtige Verfügbarkeit von "mach mir aus X Y"-Generatoren verändert, was künftig durch Menschen erledigt und was automatisiert werden wird. Es ist somit zentral, dass wir im Bildungsbereich nicht primär drauf achten, wie GMLS gegenwärtige Bildungsziele und -prozesse fördern kann, sondern uns als erstes fragen, wie solche Systeme die Ziele der Allgemeinbildung verändern werden. That’s it! https://lnkd.in/gkPsk4U2
Boah, aus X lässt sich jetzt Y generieren!
blog.doebe.li
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Gut zusammengefasst! Einen Einblick in das ziemlich dicke Buch gibt es zum Beispiel in dieser Podcast-Folge: https://lnkd.in/eMh_5ih8
Direkte Auswirkung meines letzten Seminars in der ARD.ZDF medienakademie bei Anja Zimmermann zum Thema #Change und #Transformation, zu den Fragen #warum und #wozu, zur Erkenntnis, dass wir nicht auf den oder die weiße/n Ritter/in zur Überbringung der universellen Lösung zu warten brauchen, sondern die Wahrheit irgendwo zwischen "Ja und ..." und "Es kommt drauf an" liegt und dass es natürlich immer gute #Literatur gibt, die uns in den Themen zu menschlichen Angelegenheiten voranbringen können. Hier liegt nun eine der #Empfehlungen auf meinem Schoß: "Schnelles Denken, langsames Denken" von Daniel Kahneman Los geht's.
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
-
Wie können wir die Didaktische Reduktion stärker im Lehralltag berücksichtigen? Hierzu mein #Schlüsselerlebnis: Ich nehme an einer Informationsveranstaltung eines Pharmaunternehmens teil. Thema: Das Arzneimittelgesetz. Ein Rechtsanwalt, der als juristischer Experte auf dem Gebiet des Arzneimittelgesetzes gilt, referiert. Er ist gut vor vorbereitet, das interessierte Publikum verfolgt aufmerksam den #PowerPoint-Vortrag. Mit der Zeit fällt mir auf, dass immer mehr Teilnehmende sich anderweitig beschäftigen. Die einen tippen auf ihrem Smartphone herum, andere schließen die Augen, die nächsten flüstern mit dem Nachbarn. Der Referent fährt unbeirrt mit seiner #Präsentation fort: „Das Arzneimittelgesetz wurde am xxx verabschiedet. Paragraf eins, Absatz vier, Satz zwölf sowie Paragraf fünf, Absatz drei und Satz acht in der geänderten Fassung vom xx. Februar 1998 sind besonders relevant…“ Ich melde mich zu Wort und frage: „welcher Wochentag war das?“ Die Antwort: „Moment bitte, ich schaue nach.“ Er zückt tatsächlich sein Smartphone und antwortet kurz darauf: „Es war ein Mittwoch…“ Dann fährt er ungerührt mit der soundsovielten Folie fort. Ich war kurz vorm Platzen. Meine Frage hat das Problem zwar auf den Punkt gebracht, aber den Vortragenden nicht erreicht. Nach dem Ende der Präsentation gehe ich zur Bühne. Ich wollte die #kritischen Punkte ansprechen und erklären, wie der #Vortrag auf das Publikum gewirkt hat. Mir war klar, dass ein Rechtsanwalt sehr detailorientiert arbeiten muss, aber bei einem Vortrag vor einem fachfremden Publikum ist #Detailtreue fehl am Platz und behindert das Lernen. Mir ist es vermutlich nicht gelungen, bei dem Referenten etwas zu bewirken. So oder so ähnlich hat das wahrscheinlich jeder erlebt, wenn auch vielleicht nicht so pointiert. Dutzende #Charts belagern die Aufmerksamkeit der Zuschauer, die Folien werden mit Texten überfüllt, die der Referent zu allem Überfluss auch noch vorliest. Ich nenne das „Betreutes Lesen“. Auch wenn das Thema trocken wie Knäckebrot ist, muss oder gerade dann ist eine deutliche Verminderung der Komplexität des Lernstoffes zwingend erforderlich. „Didaktische Reduktion“, schreibt Yvo Wüest, Experte für das Thema, „ist die Fähigkeit von Lehrenden umfangreiche und komplexe Inhalte so zu reduzieren und zu vereinfachen, dass die Bedürfnisse der Lernenden berücksichtigt werden“. So kann es gelingen: Erstens: Stoff sammeln, zweitens: #Stofffülle reduzieren, Wichtiges von Unwichtigem trennen, drittens: #Methodik reduzieren, Bilder statt Text verwenden, nur die für das Lernen relevanten Inhalte zeigen. #Komplexität runter, Klarheit hoch, #Gehirn an! Antoine de Saint-Exupéry wusste schon: „Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn man nichts mehr hinzufügen, sondern wenn man nichts mehr weglassen kann.“ Teilen Sie doch mal mit, wie Sie in Ihrem Training die didaktische Reduktion einsetzen!
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
-
Zeig dich! 💡 Plädoyer für eingeschaltete Webcams in Live-Online-Seminaren 🎥 Die Diskussion um eingeschaltete Webcams in Live-Online-Seminaren spaltet die Gemüter. Doch wie beeinflusst die Sichtbarkeit der Teilnehmer:innen das Lernerlebnis wirklich? In unserem Blog erfährst, warum wir uns für aktivierte Kameras einsetzen und wie wir bei der ISARTAL akademie interaktive Seminare gestalten, die Teilnehmende aktiv einbinden. #OnlineLearning #Interaktivität #ZoomFatigue" https://lnkd.in/dpiS4vzu
Zeig dich!
isartal-akademie.de
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Mein Lieblingspodcast - letzte Woche mit einer Deep-Dive-Folge mit der tollen Doris Weßels, die ihre Positionen zu KI in der Bildung wie immer wunderbar klar und dezidiert rüberbringt. Klare Hörempfehlung!
In einem Streitgespräch haben Prof. Dr. Doris Weßels und Prof. Dr. Klaus Zierer, Schulpädagogikprofessor an der Uni Augsburg, darüber gesprochen, ob KI in der Bildung eher ein Fluch oder Segen ist. Herausgekommen im heise online "KI-Update Deep-Dive" ist eine kontroverse Diskussion über Datenschutz, Prüfungsformate und auch pädagogische Sinnhaftigkeit - nicht nur in der Lehrkräfteausbildung.👩🏫👨🏫 Zum vollständigen Podcast des heise online "KI Updates" vom 24.05.24 geht´s hier: https://lnkd.in/ePAcgq_n
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
-
Medienkompetenz ist leider kein Selbstläufer. Deshalb braucht es hier neben Wissensvermittlung auch Tools, um in möglichst frühem Alter schon den Umgang mit Medien und dessen kritische Betrachtung zu lernen. Digitaler Kompass hat sich genau das zur Aufgabe gemacht. Gemeinsam besuchen wir MedientrainerInnen Schulen, um mit Workshops und Vorträgen Awareness zu schaffen und den Blick auf Medien und deren Inhalte zu schärfen. In meiner Arbeit als selbstständige Moderatorin und Journalistin arbeite ich mit vielen verschiedenen Medien zusammen. Dadurch bekommt man einen breiten Blick hinter die Kulissen der Medienwelt und vor allem darüber, wie Informationen entstehen. Gerade weil wir heute nicht nur mehr Medienrezipierende sind, sondern auch alle potentielle Medienschaffende, ist es umso wichtiger, hier sinnvolle Aufklärungsarbeit zu leisten. Damit wir auf eine Zukunft blicken können, in der ein verantwortungsvoller Umgang mit Medien so selbstverständlich in den Köpfen verankert ist, wie ein Ein mal Eins. Sinnvolles kreiert mehr sinnvolles.
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
-
⏯️ Wir leben in einer Kultur der Digitalität – aber was bedeutet das eigentlich genau? 🤝 In allen Lebensbereichen sind digitale Medien und Arbeitstechniken fester Bestandteil unserer alltäglichen Erfahrungswelt. Der Schweizer Kultur- und Medienwissenschaftler Felix Stalder zieht einen Vergleich zur Schriftkultur: Unsere moderne Gesellschaft wurde nach der Erfindung des Buchdrucks maßgeblich durch die Fähigkeit geprägt, lesen und schreiben zu können, um so an allen gesellschaftlichen Aushandlungsprozessen teilhaben zu können. Durch das digitale Zeitalter verändern sich diese grundlegenden Prozesse hin zu einer Kultur der Digitalität. Das Ergebnis? Längst sind digitale Medien das bevorzugte Kommunikationssystem, Fotos und Videos sind fester Bestandteil unserer Informationswelt und viele Dienstleistungen können heute ohne Termin online erledigt werden. 🏫 Auch die Schule ist heute digital geprägt, es werden wichtige Kompetenzen im Hinblick auf den Umgang und die Bewertung digitaler Medien vermittelt und finden bereits bundesweit Eingang in die Rahmenlehrpläne. Um allen Schüler:innen eine Teilhabe an der Gesellschaft zu ermöglichen, ist es daher unabdingbar, ihnen die Werkzeuge dafür an die Hand zu geben. 🔋 Auch unsere diesjährige #KonfBD25 widmet sich unter dem Motto „POWER UP – Souverän für die digitale Transformation” der Frage, wie alle schulischen Akteure digital souverän denken und handeln können. Zur Konferenz: 👉 https://lnkd.in/eSKWp-nG Wo erlebt ihr die Kultur der Digitalität in eurem Alltag? Schreibt es uns in die Kommentare!
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
"Bücher oder nicht Bücher" - das ist hier die Frage Prof. Dr. Dr. Björn Niehaves wirft eine spannende Frage auf: wie hält man es mit den gedruckten Büchern? Hand aufs Herz: wie viele Bücher stehen im Regal und wurden noch nie in die Hand genommen? Oder sie wurden in die Hand genommen, aber nicht (zu Ende) gelesen. Die studentische Generation geht oft in den Lesesaal, um ungestört mittels kostenfreiem WLAN die digitalen Bestände zu nutzen. Wird Fachliteratur aber tatsächlich noch gedruckt gelesen? Haben auch die gedruckten (und recht teuren) Fachzeitschriften noch eine Zukunft? Schon nach dem Druck ist das Fachbuch oft schon veraltet. Die Gesetzgebung ist schneller als jede Druckmaschine. Wir beim www.kbw.de haben das gedruckte Gesamtprogramm eingestellt. Bei einer Befragung hatten weit unter 10 % der Kund/innen noch Interesse an dem gedruckten Gesamtprogramm. Keine Anmeldung kommt noch auf dem Postweg, hin und wieder eine per Fax. Zu über 99 % werden unsere Angebote digital genutzt. Man mag bedauern, dass das "gedruckte Zeitalter" zu Ende geht. Der Zeitgeist ist aber so. Es scheint so, als ob auch die Bibliotheken ernsthaft über ihre zukünftige Rolle nachdenken müssen. Gerade bei der angespannten Haushaltslage könnten manche Politiker/innen auf die Idee kommen, hier den Rotstift anzusetzen.
#Bücher. Wissenschaftliche. Knapp 1.000. Sie lagern seit gut zwei Jahren in den Umzugskartons 📦 und warten auf den Tag, an dem sie endlich ins #Uni-#Büro kommen und ausgepackt werden. Jetzt am Freitag wird es so weit sein! Aber ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht mehr so recht, was ich damit anfangen soll. Außer natürlich sehr intellektuell professoral wirkende Porträtaufnahmen vor einer Bücherwand zu machen 😉 Denn heute ist fast alles an wissenschaftlicher #Literatur #digital vorhanden. Und gerade, wenn man viel unterwegs und auf Reisen ist, schleppen sich zig Bücher einfach nicht so leicht. Daher ist für mich die digitale Variante oft einfach praktischer, auch wenn ich das Blättern und Stöbern in Büchern liebe ❤️📖 Was sagt ihr, auspacken oder einmotten? 🤔📦
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
-
Wer sich für das Thema #Wissenschaftskommunikation interessiert, der bekommt in dieser Folge mit Dr. Matthias Begenat einen guten Eindruck, wie wir arbeiten und zu unseren Themen kommen, bis letztlich z.B. Veranstaltungen daraus werden. Außerdem ordnet er #Wisskomm in einen größeren Kontext ein, mit einem Blick zurück in die Entstehungsgeschichte und einem Blick nach vorne, also den aktuellen Entwicklungen auf politischer Ebene zur Stärkung der #Wisskomm. Ein Punkt, der auch mir besonders wichtig ist: In der Folge wird deutlich, wie wichtig die Kompetenzförderung ist und das Wissenschaftskommunikation weit mehr als die Verbreitung von Forschungsergebnissen ist.
🔍 Verständlich, aber nicht trivial: Wissenschaftskommunikation in digitalen Zeiten 🎙 Im Podcast „Digitaler Espresso“ des KSI - Katholisch-Soziales Instituts spricht unser Leiter der Wissenschaftskommunikation Dr. Matthias Begenat über die Herausforderungen und Chancen von #Wisskomm in der digitalen Gesellschaft. Zusammen mit Andreas Menne und André Schröder (beide KSI) diskutiert er, wie sich die Kommunikation wissenschaftlicher Themen verändert hat und welche Strategien man nutzen kann, um komplexe Inhalte verständlich zu vermitteln. Darüber hinaus gibt er eine Einschätzung zum neuen Vorstoß der Bundesregierung zur Stärkung der Wissenschaftskommunikation. 💡 Neugierig geworden? Hier geht's zur Folge: https://lnkd.in/eiJNGK3M oder direkt auf Spotify: https://lnkd.in/ez5fUbip
Digitaler Espresso
ksi-institut.de
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Heute habe ich mich ausnahmsweise nicht mit der Bildungs-Bubble vernetzt, sondern mit anderen Menschen aus dem Verlagswesen - eine fast neue Welt für mich. Die WKO lud zum Business Frühstück mit dem Experten Dr. Stocker aus dem BMKÖS ein, um über Verlagsförderung zu informieren. Es war mehr eine lebhafte Diskussion als eine Informationsveranstaltung, aber insgesamt konnte ich mir viel mitnehmen: 📄 Die Verlagsförderung ist auf bereits etablierte Verlage zugeschnitten. Neben weiteren wirtschaftlichen und qualitativen Kriterien müssen Verlage in einem Zeitraum von 3 Jahren mindestens je 5 Publikationen pro Jahr vorweisen. Dadurch fallen natürlich kleine Verlage heraus, denen es vor allem mit qualitativ hochwertigen Büchern schwerfällt, sich auf dem Literaturmarkt zu etablieren. 📄 Verlage, die nicht über die Verlagsförderung gefördert werden, haben die Möglichkeit, einzelne Titel mit einem Druckkostenzuschuss und einzelnen Projektförderungen (z.B. für Lesereisen oder Homepage) fördern zu lassen. Auch hier wird die Qualität des Werks geprüft. 📄 Die Kriterien, nach denen die Verlagsförderung vergeben wird, sind für Expert:innen offenbar nachvollziehbar, allerdings nicht transparent. Die Bewerber:innen haben keine Möglichkeit, einzusehen, warum ihr Antrag angenommen oder abgelehnt wurde. Die Mehrheit der Verlage, die sich hierzu zu Wort gemeldet hat, wünscht sich hier mehr Transparenz. Für mich war es spannend, aus meinem mir gewohnten Bildungsumfeld herauszukommen und mich mit anderen Unternehmer:innen zu vernetzen. Ich freue mich auf weitere Gelegenheiten, auch wenn mir andere Teilnehmende mitgeteilt haben, dass solche Treffen in der Sparte Verlag und Buchhandlungen seltsamerweise nur vor WKO-Wahlen stattfinden. I wonder why ;)
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-