Wenn Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler zum Stammtisch ruft, dann eilt die Branche gerne herbei.
So geschehen vor einer Woche beim Tiroler Tourismusstammtisch im Hotel Das Innsbruck****, den wir gemeinsam mit der Österreichische Hotel- und Tourismusbank (OeHT) ausrichten durften.
Unser Risikovorstand Christof Splechtna übernahm die Rolle des Gastgebers und konnte dabei nicht nur Landesrat Mario Gerber und die Chefin der Tirol Werbung Karin Seiler unter den zahlreichen Branchenvertreter:innen begrüßen, sondern ebenso Martina Entner, Chefin des Hotels Entners am See und Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Tirol.
Das bestimmende Thema dieses hoch-informativen Vormittags waren die vielfältigen Herausforderungen, mit denen Tirols Touristiker:innen tagein, tagaus konfrontiert sind und natürlich das große Thema der grünen Transformation.
Denn laut Masterplan Tourismus soll Österreich ja eine grüne Destination werden, wie Tourismus-Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler erläuterte. „Nur eine nachhaltig ausgerichtete Tourismusbranche ist auch eine zukunftsfitte Tourismusbranche“, so Kraus-Winkler.
Florian Zellmann, Leiter des Bereiches Finanzierung und Förderung in der OeHT sowie Geschäftsführer der OeHT-Tochter Tourism Investment Services GmbH (TIS) präsentierte dann die wichtigsten Kennzahlen von Hotellerie und Gastronomie und gab zudem einen Ausblick auf die ESG-KPIs der Zukunft.
Helmut List, einer der Geschäftsführer von Kohl > Partner, berichtete über die aktuelle Stimmungslage und beleuchtete die wesentlichen „Gamechanger“ der Branche wie Digitalisierung und KI ebenso wie Fachkräftemangel und Betriebsübergaben.
OeHT-Förderberater Heimo Thaler erläuterte dann die wesentlichen Änderungen in den Förderrichtlinien der soeben beschlossenen neuen gewerblichen Tourismusförderung.
Und Markus Tollinger, MBA, CMC, Vertriebsleiter Großkunden bei der RLB Tirol, sprach zum Abschluss über das wichtige Thema Finanzierungssicherheit in multipel herausfordernden Zeiten. In Tirol wickelt jeder zweite Tourismusbetrieb Investitionen über eine Raiffeisenbank ab und die Tiroler Raiffeisenbanken stellen für Projekte, die etwa einen Beitrag zum Klimaschutz leisten, Energie sparen oder die Kreislaufwirtschaft stärken, maßgeschneiderte Finanzierungslösungen bereit. Dazu Markus Tollinger: „Europäische Klimaneutralität soll auch mithilfe einer Ökologisierung der Kreditportfolios der Finanzinstitute erreicht werden. Gemeinsam mit unseren Kund:innen nehmen wir diese Verantwortung sehr ernst und achten beim Neukreditgeschäft verstärkt auf die Nachhaltigkeit der Geschäftsmodelle.“
So herausfordernd die Zeiten auch sein mögen, „wir müssen damit umgehen“, brachte etwa Martina Entner den grundsätzlichen Zukunftsoptimismus der Branche zuletzt überaus pointiert auf den Punkt.
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