Beitrag von Maja Göpel

📚 Was man muss ist eigentlich klar. In Deutschland beginnt das schon früh: Kaum hat man das Licht der Welt erblickt und die Schultüte in der Hand, ist man auch schon mittendrin in der Schulpflicht – ein Muss für jedes Kind ab sechs Jahren. Und kaum steht man mit beiden Beinen im Berufsleben, winkt die nächste Verpflichtung: die Steuererklärung. Je nachdem, wie und wo man seine Brötchen verdient, reiht sich eine Vorschrift an die andere. Wer sich in die Rolle des Geschäftsführers wagt, findet sich über Nacht mit einem Rucksack voller Verantwortungen wieder, die so schwer wiegen können wie eine persönliche Haftung. Und je mehr ein Unternehmen wächst, desto dichter wird der Dschungel der Regularien: Ab 20 Mitarbeiter muss man einen Datenschutzbeauftragten berufen, ab 21 - einen Sicherheitsbeauftragten, und ab 100 - auch noch einen Wirtschaftsausschuss. Die Liste an Dingen, die man echt muss, ist endlos, ein Labyrinth aus Paragraphen, zu dem jedes Jahr Hunderte neuer Gesetze hinzukommen. Alles mit dem ehrenwerten Ziel, dass wir – trotz aller Unterschiede – einfach gut miteinander auskommen. Doch wie wir das auf der Arbeit tun, wird immer unklarer. Denn Hierarchien und Strukturen, die feste Normen Vorgaben, werden durch die Arbeit in Communities und Flexibilität ersetzt. Über dieses Spannungsverhältnis zwischen Macht und Sinn habe habe ich ein Buch geschrieben. Dieses kommt am 24. September bei Haufe raus. Die Vorbestellung geht aber ab sofort und ich freue mich Eure Gedanken zum Thema zu hören! #newwork #buchtipp https://lnkd.in/dbV3jdi2

Buchtipp für alle Unternehmer, Führungskräfte und Geschäftsführer! 👀 🙌 Im September erscheint das neue Buch von Dr. Tina Ruseva, das ich nur empfehlen kann. Ich habe schon ihr erstes Buch gelesen "Big Heart Ventures", das 2019 bei Google in München präsentiert wurde und das war top! Buchtitel: Ich muss gar nichts!: Weg von der Hierarchie zum sinnerfüllten und eigenverantwortlichen Arbeiten. Mehr Flexibilität und Empowerment für mehr Motivation, Innovation und Erfolg Taschenbuch – 24. September 2024 "Die neue Arbeitswelt ist eine Welt des Wollens. Nur wenn Beschäftigte in einem Unternehmen arbeiten wollen, sind sie wirklich mit ihrer ganzen Energie bei der Sache. Dazu braucht es sinnstiftende Arbeit, eigene Gestaltungsspielräume, Kommunikation auf Augenhöhe und vieles mehr. Bleiben diese Wünsche unerfüllt, klinken sie sich aus, machen Dienst nach Vorschrift oder gehen gleich. Dr. Tina Ruseva gehört selbst zu dieser neuen Generation. Sie ist überzeugt: Am Verständnis der neuen Arbeit muss sich etwas ändern. In ihrem Buch plädiert sie aus ihrer praktischen Erfahrung als Gründerin und Unternehmerin für ein neues, wirklich „sinnstiftendes“ Verständnis von Arbeit, in dem Menschen an Herausforderungen wachsen, voneinander lernen und der Verzicht auf hierarchische Macht durch eigenverantwortliches Handeln in dezentral organisierten Gemeinschaften flankiert wird." Das sind die Themen des Buches: - Die Evolution der Arbeit: von Müssen zu Wollen - Purpose-Prothesen: der Wunsch nach „Sinn“ auf Bestellung - Leistungsshaming – ist Anstrengung das neue Tabu? - Sackgasse Homeoffice – vom verkannten Nutzen der Gemeinschaft - SOFT Work: soziale Bindung und Autonomie, statt harte Regeln und Machtspielchen - SOFT Framework: die vier Elemente einer vernetzten Lernkultur Gemeinschaft mit begrenzter Haftung: Communitys schaffen statt Regeln vorgeben "Macht hat heute, wer es schafft, einen Teil seiner Macht abzugeben, dezentrale Strukturen zu schaffen und Eigenverantwortung zuzulassen" #Buchtipp #Purpose #Lernkultur #Unternehmenskultur #Communities

Katy Roewer, wie schön, dass Sie das Thema der Leistungsbereitschaft und den Zusammenhang mit #newwork erläutern. Ich gehöre zu den Menschen, die richtig Spass haben, Leistung zu bringen und was zu bewegen. Wir arbeiten viel in technischen Branchen, was vielleicht auch meiner beruflichen Vita geschuldet ist. Denn als gelernte Ingenieurin bin ich heute wieder gern in der #energiewirtschaft u.ä. Branchen unterwegs. Und bei den Unternehmen, die gerade die Klima- bzw. Wärmewende oder die Transformation zu grünem Stahl, wie unser Kunde thyssenkrupp Steel schaffen müssen, spielen Effizienz und Performancemanagement in der Führung eine grosse Rolle. Kernfrage: Wie muss ich führen, dass ich neben der Zufriedenheit der Mitarbeitenden die beste Leistung für das Unternehmen erreiche? Und beim Thema #zufriedenheit spielt #newwork eine Rolle. Die Zusammenhänge sind wichtig, nur so kann ich die richtigen Weichen stellen. Lasst uns Freude und Spass an guter Performance vermitteln und neue gute Arbeits- und Rahmenbedingungen im Blick haben.

🚨 „𝑵𝒆𝒖𝒆 𝑴𝒊𝒕𝒂𝒓𝒃𝒆𝒊𝒕𝒆𝒏𝒅𝒆 𝒎ü𝒔𝒔𝒆𝒏 𝒊𝒏 𝒊𝒉𝒓𝒆𝒓 1. 𝑾𝒐𝒄𝒉𝒆 𝒆𝒊𝒏𝒆 𝑨𝒃𝒎𝒂𝒉𝒏𝒖𝒏𝒈 𝒆𝒓𝒉𝒂𝒍𝒕𝒆𝒏, 𝒅𝒂𝒏𝒏 𝒍𝒂𝒖𝒇𝒆𝒏 𝒔𝒊𝒆!“ 🪖 ❌ Keine Sorge, das ist nicht die Philosophie von Johannes Lehr und mir bei YEPP - Your External People Partner – und zum Glück auch keine Aussage unserer Kunden. Das ist ein "𝘛𝘪𝘱𝘱" meiner Eltern. 😵💫 Mittlerweile sind sie in ihren Siebzigern, früher aber führten sie erfolgreich ein Tiefbauunternehmen. 👷♂️ Und als ehemalige Unternehmer, gaben sie Johannes und mir diesen Ratschlag beim Dinner vergangene Woche. Immer wieder stoße ich durch Gespräche auf die massive Entwicklung der Unternehmensführung in den vergangenen Jahren. Man vergisst schnell, dass vor nur wenigen Jahren ein noch ganz anderer Umgang herrschte - und teilweise noch immer gelebt wird. Meine Schwester beispielsweise ist in ihren 40ern und arbeitet in einem Amt. Als ich ihr kürzlich erklärte, wie wichtig uns ein zentrales Büro für die Motivation unserer Mitarbeitenden zum hybriden Arbeiten ist, antwortete sie: „𝘋𝘶 𝘭ä𝘴𝘴𝘵 𝘥𝘪𝘤𝘩 𝘢𝘭𝘴𝘰 𝘷𝘰𝘯 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦𝘯 𝘔𝘪𝘵𝘢𝘳𝘣𝘦𝘪𝘵𝘦𝘯𝘥𝘦𝘯 𝘦𝘳𝘱𝘳𝘦𝘴𝘴𝘦𝘯?!”  𝐀𝐮𝐭𝐬𝐜𝐡! 🤐 Auf diesem Niveau ist Aufklärungsarbeit echt herausfordernd. Doch genau hier zeigt sich, wie viel wir in den letzten Jahren schon erreicht haben. Der Wandel zum Arbeitnehmermarkt hat die Zusammenarbeit kooperativer gemacht und zwingt Unternehmen, sich ständig zu hinterfragen, Innovationen voranzutreiben und sich weiterzuentwickeln. Gleichzeitig macht die Aussage meiner Schwester deutlich, dass wir noch einen langen Weg vor uns haben. Viele Branchen, die über Fachkräftemangel klagen, haben oft noch nicht verstanden, wo sie überhaupt ansetzen müssen. Ich bin dankbar für die Entwicklungen und gespannt, was der Markt noch bringen wird – auch wenn ich mit meinen Eltern beim Thema Business nur bedingt ins Sparring gehen kann. 😅 𝘞𝘢𝘴 𝘥𝘦𝘯𝘬𝘵 𝘪𝘩𝘳 ü𝘣𝘦𝘳 𝘥𝘪𝘦 𝘝𝘦𝘳ä𝘯𝘥𝘦𝘳𝘶𝘯𝘨𝘦𝘯 𝘪𝘮 𝘈𝘳𝘣𝘦𝘪𝘵𝘴𝘶𝘮𝘧𝘦𝘭𝘥? ⬇️

Was bringt der Großeltern-Effekt einem Unternehmen? „Die haben Lust, die sind geduldig, haben eine ganz andere Art mit jungen Menschen in der Einarbeitung umzugehen, haben nicht mehr diesen Stress und sind ganz tolle Mitarbeiter mit Riesen-Know-how, die ich anstelle der Unternehmer zurück ins Unternehmen holen würde“. Michael Hampel nennt einen derartigen Einsatz für #Babyboomer den „Großeltern-Effekt“.   Hampel ist kein Großvater, aber #Boomer. Der Unternehmensberater und Coach für Führungs-Exzellenz hat gerade im Wiley-Verlag ein Buch veröffentlicht mit dem Titel „Fachkräftemangel haben die anderen“. Er meint damit diejenigen Unternehmen und Unternehmer, die keine guten Führungskräfte beschäftigen bzw. sich nicht damit beschäftigen, was gute Fünhrungskräfte in Zeiten des Facharbeitermangels sind.   Denn Babyboomer sind nicht nur "Opfer" am Arbeitsmarkt, wenn sie als ältere, oft gut verdienende und vermeintlich nicht mehr innovationsbereite Jahrgänge vorzeitig in den Ruhestand geschickt oder nicht mehr weiterqualifiziert oder wenig wertschätzend im Unternehmen behandelt werden.   Wir richten den Scheinwerfer auf die immer noch zahlreichen Führungskräfte, Manager, Geschäftsführer und Eigentümer im Boomer-Alter. Die machen es den gleichaltrigen Mitarbeitenden nämlich oft nicht leicht, die gewünschte Unternehmenstreue zu halten.   Hörbar mehr beim Link in den Kommentaren   Was haltet Ihr vom Begriff „Großeltern-Effekt“? Oder mögt Ihr lieber Mentoring?

𝗪𝗲𝗻𝗻 𝗱𝗶𝗲 𝗔𝗺𝗽𝗲𝗹 𝘂𝗻𝘀 𝗲𝗶𝗻𝗲𝘀 𝗹𝗲𝗵𝗿𝘁, 𝗱𝗮𝗻𝗻 𝘄𝗶𝗲 𝘄𝗶𝗰𝗵𝘁𝗶𝗴 𝗲𝗶𝗻 𝘀𝗮𝘂𝗯𝗲𝗿𝗲𝘀 𝗘𝘅𝗶𝘁-𝗠𝗮𝗻𝗮𝗴𝗲𝗺𝗲𝗻𝘁 𝘄𝗶𝗿𝗸𝗹𝗶𝗰𝗵 𝗶𝘀𝘁. 🌚 Während die Ampelregierung gerade erfolgreich dabei ist, sich selbst zu zerlegen, weiß ich: 𝗘𝗶𝗻 𝗴𝗲𝗹𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻𝗲𝗿 𝗔𝗯𝘀𝗰𝗵𝗶𝗲𝗱 𝗯𝗿𝗮𝘂𝗰𝗵𝘁 𝗥𝗲𝘀𝗽𝗲𝗸𝘁, 𝗦𝘁𝗿𝘂𝗸𝘁𝘂𝗿 𝘂𝗻𝗱 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗻 𝗸𝗹𝗮𝗿𝗲𝗻 𝗣𝗹𝗮𝗻! Man könnte fast sagen, unser „FairExit-Programm“ ist das genaue Gegenteil dessen, was wir gerade in Berlin sehen. 🥸 Okay - Hand aufs Herz: Wer will schon chaotische Trennungen, missverständliche Kommunikation und verbrannte Brücken? 𝗪𝗶𝗿 𝗮𝗹𝗹𝗲 𝘀𝗲𝗵𝗲𝗻, 𝘄𝗶𝗲 𝘃𝗶𝗲𝗹 𝗩𝗲𝗿𝘁𝗿𝗮𝘂𝗲𝗻 𝗱𝗮𝗯𝗲𝗶 𝘃𝗲𝗿𝗹𝗼𝗿𝗲𝗻 𝗴𝗲𝗵𝗲𝗻 𝗸𝗮𝗻𝗻. In der Arbeitswelt und bei uns in der Personalberatung ist eins klar: Ein wertschätzender Abschied ist keine Schwäche, sondern ein Zeichen von Stärke! Mit unserem FairExit-Programm helfen wir Unternehmen, Trennungen so zu gestalten, dass beide Seiten respektvoll und klar auseinandergehen – ohne Dramen und ohne den Ruf zu ruinieren. ➡️ Denn: Was bleibt, ist das Bild, das man hinterlässt. 𝗘𝗶𝗻 𝗽𝗿𝗼𝗳𝗲𝘀𝘀𝗶𝗼𝗻𝗲𝗹𝗹𝗲𝗿 𝗔𝗯𝘀𝗰𝗵𝗶𝗲𝗱 𝘇𝗲𝗶𝗴𝘁 𝗞𝗹𝗮𝘀𝘀𝗲 – 𝘃𝗶𝗲𝗹𝗹𝗲𝗶𝗰𝗵𝘁 𝘀𝗼𝗹𝗹𝘁𝗲𝗻 𝘄𝗶𝗿 𝗱𝗲𝗿 𝗔𝗺𝗽𝗲𝗹 𝗺𝗮𝗹 𝗡𝗮𝗰𝗵𝗵𝗶𝗹𝗳𝗲 𝗴𝗲𝗯𝗲𝗻? 🤓 #FairExitProgramm #Ampelregierung #JobVibes #Politik

Kapitalismus + Patriarchat = Lean in Warum ich das so provokativ schreibe? Weil mich dieses Buch Jahre gekostet hat. Wie viele von euch wissen, habe ich fast zehn Jahre bei PwC Switzerland gearbeitet. Das war beruflich die beste Zeit in meinem Angestelltenleben. Höher, schneller, weiter, dynamisch, innovativ - eine großartige Zeit. Ich habe unfassbar viel gelernt und hatte gleichzeitig unglaublichen Spaß bei der Arbeit. Mit meinem Mann hatte ich eine wunderbare Partnerschaft auf Augenhöhe. Der Flow, in dem ich war, der wurde etwas gestoppt durch die Geburt meines ersten Kinds. Doch dank eines wunderbaren Jobsharings mit einer Kollegin, klappte es weiterhin ganz gut mit Kind und Karriere. Es veränderte sich für mich alles mit dem zweiten Kind. Das nicht schlief, das an mir klebte wie eine Klette - ich wurde müder und müder und auf einmal war meine Arbeit anstrengend für mich - und meine Partnerschaft auch. Also dachte ich damals: "Finde einen Weg, Katrin. Du schaffst das. Schau einfach genau hin, wie das andere Frauen machen". Ich kaufte mir "Lean in" von Sheryl Sandberg, das so beschrieben wurde: "Anhand von unzähligen Beispielen und Studien zeigt Sandberg, wie jede Frau ihre Ziele erreichen kann und welche Kleinigkeiten dem Erfolg manchmal im Weg stehen" Klasse, Ziele erkennen, Kleinigkeiten wegräumen und dann kommt der Erfolg zurück. Dass er nicht kam, machte mich immer verzweifelter. Wo musste ich noch genauer hinschauen, was konnte ich ändern. Warum war ich zu schwach? Was ich nicht bemerkte: Dass Leistung rein kapitalistisch definiert war. Das war mein Bild. Etwas anderes kam in meinen Gedanken nicht vor. Was ich sonst noch leistete? Zwölf Mal aufstehen in einer Nacht mit dem Baby, tagsüber Wutanfälle meines Großen begleiten, der damals auch erst zwei Jahre alt war. Das sah ich nicht. Das halten doch andere auch aus ohne zu jammern. Dass mein inneres Patriarchat voll zugeschlagen hat. Ich mich in ein Rollenbild verstrickt hatte, das mit Gleichberechtigung nichts zu tun hat. Dass ich nicht für mich einstand, sondern ständig ein schlechtes Gewissen hatte. Dass ich sauer wurde auf meinen Mann, der seine Karriere weitergestaltete aber keine Worte hatte, das zu thematisieren. Fünf Jahre habe ich gebraucht, um mich aus dieser Situation freizustrampeln und meinen Wert wieder zu erkennen. Heute coache ich Eltern und Mütter in ihren Vereinbarkeitsherausforderungen, berate Unternehmen, wie lebensphasenorientierte Vereinbarkeit umsetzbar ist, bin Teil von Unpaid Care Work und ein anderer Mensch. Das Handelsblatt hat sich für meine Geschichte interessiert und einen Artikel veröffentlicht. Wer sich dafür interessiert, hier ist der Link: https://lnkd.in/e3R4eaRD #vereinbarkeit #gleichberechtigung #leanin #patriarchat #leistung #carearbeit #linkedinnewsdach

#Gamechanger #4TageWoche 4-TAGE-WOCHE IN DEINEM UNTERNEHMEN? DAS WIRD NIEMALS FUNKTIONIEREN! Haben sie gesagt ... und sie hatten unrecht. Im womöglich unwahrscheinlichsten Fall, in einem Unternehmen der Steuerberatungsbranche, einer der zumindest öffentlich als eine der wahrgenommen verstaubtesten Branchen überhaupt, da macht er die 32-Stunden-Woche. Was gab es viele Kritiker auf diesem Weg. Wie wurde und wird darüber gesprochen. Alles das habe ich für unser #TEAM stetig immer wieder reflektiert. Es hat mich aber nicht davon abbringen lassen, die 4-Tage-Woche nach einer kurzen Pilotphase fortzusetzen. Sicher, die 4-Tage-Woche ist kein Allheilmittel. Aber Sie ist für mich ein No-Brainer, ein #Booster für das #Arbeitsklima und ein mögliches #Rezept gegen den #Fachkräftemangel. Ich bin dankbar für den #Mut meines TEAMs. Denn ohne mein TEAM hätten wir das nicht geschafft. Wir haben gezeigt, dass #Leistungskultur und weniger #Arbeitszeit nicht im Widerspruch stehen müssen. Natürlich war dieser Weg dahin nicht einfach. Wir haben viele Prozesse verschlankt und fleißig digitalisiert. Wir haben die Mitarbeitenden in unserer #Akademie maximal qualifiziert. Dabei musste ich auch feststellen, dass die #GenZ für den Führungsalltag vielleicht mehr Herausforderungen mit sich bringt. Es geht um #Kultur, #Werte und #Sinnerleben. Aber wie in jeder Generation gibt es #Menschen, die etwas leisten wollen, wenn man sie nur richtig motiviert. Das Durchschnittsalter in unserer Kanzlei ist 35. Wir sind ein junges TEAM. Ich bin da mit 41 schon überdurchschnittlich alt. Es macht mir jedoch unfassbar viel #Spaß, junge Menschen zu entwickeln, sie zu #fördern und sie zu #befähigen, auch große Aufgaben #eigenverantwortlich zu erledigen. Wenn ich in den Urlaub fahre, kann ich mich voll auf mein TEAM verlassen. #Vertrauen ist dabei ein Schlüssel zum Erfolg. Es ist aber auch eine Frage der #Wertschätzung der Menschen, die für Dich und Dein Unternehmen arbeiten. Ohne sie wäre alles nichts. Foto: Martin Barth

Dr. Reiner Czichos Ich gestehe: DAS regt mich auf! November 2024 Diese Zeilen schreibe ich im Bewusstsein, mich bei einigen KollegInnen unbeliebt zu machen. Zwischen diesen beiden u.a. Veröffentlichungen liegen nun 32 Jahre. Von damals erst einmal nur „Nieten“ zu „Wahnsinnigen“ heute. Und in diesen 32 Jahren gab es sicherlich mehrere Dutzend Experten, die nur aufgrund von ihrer engen persönlichen Erfahrung bzw. aufgrund von kleinen Stichproben mit zweifelhaften wissenschaftlichen Methoden ähnliche „Diagnosen“ gestellt und mit noch krasseren Begriffen Manager/Führungskräfte diskreditiert haben. Ist es schlimmer geworden mit unseren Führungskräften? Wenn ja, dann haben aber auch wohl „alle“ - mindestens viele - Managementtrainer“, „Executive-Coaches“, „Speaker“, „Berater“, „Business-Schools“ und auch die Headhunter und Personalleute versagt. Oder wer? 1 Günther Ogger Nieten in Nadelstreifen. Deutschlands Manager im Zwielicht 1992 2 https://lnkd.in/dSX98QDr Ratschläge vom Karriere-Coach Hilfe, mein Chef ist wahnsinnig! Kolja Kröger 08.11.2024 Der Wahnsinn regiert in jedem dritten deutschen Unternehmen, sagt laut CIO.de ein bekannter Karriere-Coach. Er kennt die Warnsignale - und rät den Irrsinns-Opfern zur Flucht. In einem Drittel der deutschen Unternehmen?  Woher nimmt XYZ diese Zahl? „Bisschen“ mehr Präzision, bitte! Und die MitarbeiterInnen sind immer die Opfer, die Leid-Tragen-den? Ich frage mal andersherum, weil schon öfters beobachtet: Wie viele Führungskräfte sind schon mal von Mitarbeitern gemobbt worden? Und sowieso: Es scheint einige KollegInnen „groß“ zu machen, über „Manager/ Führungskräfte“ herzufallen. Und noch schlimmer: Tausenden „Managern/ Führungskräften“ scheint es „Spaß“ zu machen, sich in Kongresssälen von solchen „Experten“ angreifen zu lassen bzw. sie gehen davon aus, dass das ja die anderen sind, dass sie selbst ja zu den Zweidritteln Guten gehören. Ich empfehle mehr als einen Blick in folgende Literatur zu werfen: 1 Helmut Hofstetter Die Leiden der Leitenden 1980 Und vielleicht auch noch einen Blick in zwei meiner Aufsätze, die man auf meiner Webseite unter Veröffentlichungen finden kann: https://lnkd.in/dGxGn-Q4 2 “A penny for your thought!” Volkssport “Manager diskreditieren” XING-Coaches 2016 3 Wer sind die „Nieten in Nadelstreifen? Fragen an und Ideen für TrainerInnen und CoachInnen, für meine KollegInnen also 2017

Hallimasch (Armillaria) ist unter anderem eine Pilzgattung 🍄 die weltweit verbreitet ist. Ein Exemplar davon in Oregon gilt als der größte Organismus der Welt und ist mit unzähligen Baumarten und Lebewesen in Symbiose verbunden. Hallimasch ist aber auch der Name unserer monatlichen Mitarbeiter:innenversammlung. Dort diskutieren wir alle Angelegenheiten unseres gemeinsamen Unternehmens – vom Pitchen einzelner Projekte, Firmenkennzahlen, administrative Systeme oder gesellschaftliche Visionen und daran angedockte Firmenziele – bis hin zu einer praktisch-effizienten Umsetzung einer radikalen Form der Mitarbeiter:innen GmbH. In Zeiten multipler Krisen erachten wir das funktionierende Teamwork und das kompetente Netzwerk als zentrale Lösungsoption. Deshalb soll „Work“ nicht als Gegensatz zu „Life“ interpretiert werden. Aber das geht vermutlich nur, wenn Mitarbeiter:innen nicht das Gefühl haben gegen Geld ihre Arbeits(Lebens)zeit zu verkaufen. Sondern in ihrer Wirkung und Mitbestimmung nach ihren Möglichkeiten zentral miteingebunden sind. Und das auch wahrnehmen (können). Mit in der (Stadt-)Planungsszene so typischen Eitelkeiten oder in der urbanen Entwicklung so klassischen Haftungsfragen, Hierarchien und damit verbundenen Ängsten vor Verantwortung oder unweigerlichen Fehlern- und sich daraus entwickelten Organisations-und Arbeitssystemen- kommen wir vermutlich nicht rasch genug weiter. Deshalb müssen sich Organisationen und Unternehmen neu ausrichten. Gewinn- und Verantwortungsverteilungen müssen sich in deren Spielregeln entsprechend widerspiegeln. Wir erzielen mit Hallimasch zumindest mal im Kleinen Freude und Spaß am gemeinsam entwickeln, haben große Visionen und glauben, auf diese Art viel erreichen und unseren Beitrag zur Lösung aktueller Krisen leisten zu können. Das zeigt sich nicht zuletzt in den Firmenkennzahlen unseres kleinen KMUs. Wie machen das andere Planungsbüros? Wie schafft ihr den Spagat zwischen Hierarchie, Haftung, Mitarbeiter:innenbindung, Gestaltungswillen und gesellschaftlicher Wirkmächtigkeit? Gerne freuen wir uns über Erfahrungsberichte, Diskussionsbeiträge oder sonstigen Austausch zum Thema. Bild: Armillaria ostoyae, Sonja Kalee / Pixabay