Beitrag von Manuel Schätzer

Müslis im SIPCAN Zuckercheck – die Ergebnisse 2024 sind da! Über hochverarbeitete Lebensmittel wird viel diskutiert. Oft stehen derartige Produkte auch bereits am Frühstückstisch. Welches Müsli essen Sie bzw. Ihre Kinder und wissen Sie, wieviel Zucker sich darin versteckt? Wir haben das aktuelle Angebot am österreichischen Markt genau unter die Lupe genommen. Der SIPCAN Zuckercheck 2024 zeigt: Eines von vier Müsliprodukten und Cerealien ist immer noch deutlich zu süß. Optimierungsbedarf gibt es auch beim Ballaststoffgehalt. – Mehr dazu gibt es in unserem aktuellen Blogbeitrag zu lesen https://wix.to/X8RrMaT #SIPCAN #SIPCANblog #ErnährungNeuDenken #Ernährungskompetenz #Müsli #Cerealien #Zuckergehalt #Zuckerreduktion #nosugar #lowsugar #SIPCANunterstützt #SIPCANcheck #Orientierungskriterien

SIPCAN verschärft Kriterien zum Zuckergehalt in Getränken   Im Rahmen des Getränke-Checks setzt sich SIPCAN seit beinahe 15 Jahren für eine schrittweise Reduktion des Zuckergehaltes ein. Unsere Ziele sind nach wie vor, dass sich die Zuckeraufnahme aus Getränken reduziert, die Konsument*innen sich schrittweise an weniger Süße gewöhnen und die gesündere Wahl zur leichteren Wahl wird. Langfristig hat dies bereits viel bewirkt: Seit 2010 ist der durchschnittliche Zuckergehalt in Getränken von 7,53 g auf aktuell 6,02 g gesunken. Dies entspricht einer Reduktion von 19,9 % oder 2 Stück Würfelzuckern pro 0,5-Liter-Flasche weniger.   Im aktuellen Check mit rund 500 Getränken enthält rund jedes achte Produkt am Markt Süßstoffe. Dieser Wert ist seit neun Jahren weitgehend konstant. Änderungen der Rezepturen wären aber auch bei diesen Produkten wünschenswert.   Um Impulse für eine weitere Zuckerreduktion einzuleiten, wird SIPCAN das Kriterium für den Zuckergehalt deshalb neuerlich senken: Ab dem Frühjahr 2025 wird der Wert auf 6,3 g Zucker pro 100 ml reduziert. Die erste Anpassung erfolgte bereits im Jahr 2020 von ursprünglich 7,4 g auf 6,7 g Zucker pro 100 ml.   Dieser Schritt hat auch große Auswirkungen auf die Schulverpflegung. Denn ab diesem Zeitpunkt müssen mindestens 80 % aller an Schulen angebotenen Getränke diesen Kriterien entsprechen. Getränke mit einem höheren Zuckergehalt haben demnach so gut wie keinen Platz mehr in der Schulverpflegung. Mehr Infos hier: https://lnkd.in/d4Kideqq

Eat your protein … als Pudding?🍮 💪🏼Der Hype um “Low-carb” und “High Protein” hält an. Hoher Proteingehalt von Lebensmittel wird bei einer gesundheitsbewussten Ernährung als sinnvoll erachtet. Verbraucher achten daher auf den Proteingehalt von Lebensmitteln und kaufen diese besonders gern. Auf diese Präferenz haben viele Unternehmen reagiert und stellen nicht nur diverse „High Protein“-Riegel her, sondern auch „High Protein“-Pudding, -Grießbrei, -und -Milchreis. 🥦Mal ganz abgesehen von der Frage, wie gesund diese Produkte wirklich sind, beanstandete eine Verbraucherorganisation die Bewerbung eines solchen „High Protein“ Salted Caramel Puddings mit der Aussage „20g Proteingehalt pro 200g Becher“ als wettbewerbswidrig. Das Landgericht sowie das Oberlandesgericht Hamburg bestätigten diese Rechtsauffassung und urteilten, dass die Wiederholung dieser nährwertbezogene Angabe außerhalb der verpflichtenden Nährwertdeklaration einen Verstoß gegen eine Marktverhaltensregel gemäß § 3a UWG darstelle und deshalb zu unterlassen sei. 🤓Das Urteil ist aktuell noch nicht rechtskräftig. Die Kommentierung des Urteils kann unter dem unten angegebenen Link vorab als sneak peak zu unserem heute erscheinenden Newsletter eingesehen werden.

Bei Reduktion wird oft an Zucker gedacht, doch auch der Speisesalzkonsum sollte bei vielen Menschen reduziert werden. Ein zu hoher Salzkonsum kann das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle erhöhen, besonders bei Risikogruppen wie älteren Menschen oder Personen mit Bluthochdruck. Da über 75% des Speisesalzes aus verarbeiteten Lebensmitteln stammen, liegt der tägliche Konsum häufig über den empfohlenen Mengen. Verstecktes Salz in Fertigprodukten sollte daher nur in Maßen konsumiert werden. #evenionnews #foodnews #foodindustry #reduction2025 #saltreduction

🛒 𝐆𝐞𝐤𝐨𝐧𝐧𝐭 𝐞𝐢𝐧𝐤𝐚𝐮𝐟𝐞𝐧: 𝐃𝐚𝐬 𝐄𝐭𝐢𝐤𝐞𝐭𝐭 𝐚𝐮𝐟 𝐋𝐞𝐛𝐞𝐧𝐬𝐦𝐢𝐭𝐭𝐞𝐥𝐧 𝐢𝐧𝐟𝐨𝐫𝐦𝐢𝐞𝐫𝐭 🛒 Beim Lebensmitteleinkauf stehen wir vor einer enormen Vielfalt in den Regalen – zu welchem Produkt soll man greifen? Die Angaben auf der Verpackung sind dabei von großer Bedeutung. 🍏🍋🍊 Die Lebensmittelkennzeichnung ist seit den 70er-Jahren EU-weit einheitlich geregelt. Neben der Lebensmittelbezeichnung und den Unternehmensdaten müssen Angaben wie die Nettofüllmenge, das Haltbarkeitsdatum, Chargenangaben und Lagerbedingungen des Produktes sowie in prozentueller Verteilung Zutaten, Zusatzstoffe und Aromen auf der Verpackung stehen. Die Nährwerte sind in sieben Pflichtkategorien zu deklarieren: Brennwert, Fett, davon gesättigte Fettsäuren, Kohlenhydrate, davon Zucker, Eiweiß und Salz. 🧐 Freiwillig dürfen zusätzlich Vitamine, Ballaststoffe und Mineralstoffe angeführt werden, sofern sie in signifikanten Mengen vorkommen. Ein weiteres Entscheidungskriterium für Konsumenten ist der Preis. Neben dem Endpreis muss am Regal bei Angeboten nach Gewicht oder Volumen zur leichteren Vergleichbarkeit auch der Grundpreis pro Einheit (etwa pro Kilo oder Liter) angegeben sein. ⚖️ Möchten Sie mehr erfahren? Lesen Sie unseren Newsletter-Artikel: https://lnkd.in/di2mZ3EC 📧💡 #Lebensmittelkennzeichnung #Einkaufstipps #GesundeErnährung #Verbraucherinformation #Newsletter

So verbessern Sie Pilzsuppe: Top-Geheimnisse gelüftet Nicht jeder weiß, wie man den Geschmack von Pilzsuppe verbessern kann. https://lnkd.in/eA-fjJfU

⏺ Die Fettqualität ist wichtiger als die Zufuhrmenge: Während der Gesamtfettgehalt in der Kitaverpflegung im Rahmen der Referenzwerte liegt, zeigt sich für die Fettqualität ein zu hoher Anteil an gesättigten Fettsäuren an der Gesamtfettzufuhr, stellte das DGE-Projekt ▶️ Start Low in seinem wissenschaftlichen Bericht fest. https://lnkd.in/embm2EpK Der Bericht zum Fetteinsatz und der Fettauswahl in der Kitaverpflegung fasst – basierend auf einer kompakten Zusammenstellung zu Herkunft, Zusammensetzung und Relevanz von Fetten – Empfehlungen zum Fetteinsatz und Optionen einer Fettreduktion auf Speisenebene zusammen. Eine Fettzufuhr von 30 – 40 En% soll dabei nicht überschritten werden. Aber auch die Qualität der Fette spielt eine entscheidende Rolle: 📌 Gesättigte Fettsäuren sollten nicht mehr als 10 % der täglichen Energiezufuhr liefern, essenzielle mehrfach ungesättigte Fettsäuren sollten etwa zu 7 – 10 % zur täglichen Energiezufuhr beitragen. Den zu hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren an der Gesamtfettzufuhr führte Start Low insbesondere auf eine zu hohe Zufuhr an tierischen Fetten und stark verarbeiteten Produkten zurück. ❗ Stark verarbeitete Lebensmittel, wie Gebäck, frittierte Snacks, Wurstwaren, Fleischprodukte, Brotaufstriche und Fertigprodukte enthalten oft viele gesättigte Fettsäuren. Daher empfehlen die Wissenschaftler*innen eine Reduktion des Fettgehaltes und/oder eine Optimierung der Fettqualität in verarbeiteten Produkten. Hier eignen sich als (Teil-)ersatz v. a. Magerquark oder Obst- oder Gemüsepürees. #Fett #Fettreduktion #Fettqualität #gesundessen #DGE_Projekt #StartLow #Energiezufuhr #Lebensmittelgruppen #Fettsäuren

🤔Kann ich alles bedenkenlos essen? 🤔 Die Lebensmittelindustrie spielt eine entscheidende Rolle bei der Bereitstellung von Lebensmitteln für die Bevölkerung. Doch leider hat sie auch eine dunkle Seite, die oft übersehen wird: Die Praxis des "Trickens" bei der Herstellung von Lebensmitteln, um Kosten zu senken, die Haltbarkeit zu verlängern und die Gewinne zu steigern. Ein Hauptproblem ist die Verwendung minderwertiger Zutaten, die oft wenig Nährstoffe enthalten und stattdessen mit Zusatzstoffen und Konservierungsmitteln angereichert sind. Diese Lebensmittel können kurzfristig billig erscheinen, aber langfristig können sie zu ernährungsbedingten Krankheiten wie Fettleibigkeit, Diabetes, Herzkrankheiten und Krebs beitragen. Ein weiteres Problem ist die Verarbeitung von Lebensmitteln, die oft zu einem Verlust von Nährstoffen führt. Durch Raffination, Erhitzung und andere Verarbeitungsschritte gehen wertvolle Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe verloren, was zu einem Nährstoffmangel in unserer Ernährung führen kann. Darüber hinaus neigen Lebensmittelhersteller dazu, Lebensmittel mit Zucker, Salz und gesättigten Fettsäuren zu überlasten, um den Geschmack zu verbessern und die Sucht nach bestimmten Produkten zu fördern. Dies kann zu einem übermäßigen Konsum von Kalorien führen und das Risiko für verschiedene Gesundheitsprobleme erhöhen. Die Auswirkungen dieser Praktiken auf die Gesundheit sind verheerend. Eine schlechte Ernährung, die reich an verarbeiteten Lebensmitteln und arm an Nährstoffen ist, kann zu einer Reihe von ernährungsbedingten Krankheiten führen, die unsere Lebensqualität beeinträchtigen und das Gesundheitssystem belasten. Es ist an der Zeit, dass wir als Verbraucher und als Gesellschaft die Lebensmittelindustrie zur Rechenschaft ziehen und uns für transparentere Praktiken und eine gesündere Ernährung einsetzen. Indem wir bewusste Entscheidungen treffen, Lebensmittel mit hochwertigen Zutaten und einem hohen Nährwert zu wählen, können wir unsere Gesundheit schützen und ein Zeichen für eine nachhaltigere Lebensmittelproduktion setzen. Es liegt in unserer Verantwortung, die Zukunft unserer Gesundheit und die Gesundheit kommender Generationen zu sichern. https://lnkd.in/ei9-TMZr

Stickstoff macht haltbar: In der Lebensmittelindustrie ist es wichtig, dass Nahrungsmittel und Getränke lange frisch bleiben. Um den Zerfall verderblicher Waren zu verlangsamen, muss verhindert werden, dass sie an der Luft austrocknen oder Feuchtigkeit durch die Umgebungsluft aufnehmen. Deshalb werden frische und verarbeitete Lebensmittel häufig unter Schutzgas verpackt. Der Ausschluss von Luft verlängert die Haltbarkeit für den Transport und die Zeit bis zum Verzehr. Unter einer modifizierten Stickstoffatmosphäre bleiben Lebensmittel ohne zusätzliche Konservierungsstoffe länger frisch. Das Verfahren wird besonders bei sauerstoffempfindlichen Nahrungsmitteln wie Joghurt, Käse, Teigwaren, Fleisch, Fisch und Gemüse eingesetzt.  Die INMATEC Stickstoffgeneratoren liefern hochwertige Lösungen für die Erzeugung von Stickstoff schon ab geringen Mengen. Alle weiteren Infos zu den Einsatzmöglichkeiten in der Lebensmittelbranche finden Sie hier: Stickstoffgeneratoren für die Lebensmittelindustrie - Inmatec GaseTechnologie GmbH https://lnkd.in/eDCU-t9T #INMATEC #Stickstoff #Sauerstoff #Systemlieferant #Lebensmittel

Wie „Seeding‘-Intervention“ für bewussten Zucker-Konsum nützlich ist: „Seeding“-Intervention bedeutet die gezielte Bereitstellung numerischer Informationen und stammt aus dem Bereich der Urteils- und Gedächtnispsychologie. In einer Studie informierten die Wissenschaftler einen Teil der Versuchspersonen über den Zuckergehalt mancher Lebensmittel, den sie zuvor schätzen mussten. Im zweiten Teil der Studie sollten alle Teilnehmer den Zuckergehalt anderer Speisen und Getränke schätzen. Die Schätzungen der Personen, die zuvor Informationen über den Schätzerfolg aus dem ersten Studienteil erhalten hatten, verbesserten sich deutlich und schätzten den wahren Zuckergehalt mit mehr Treffsicherheit. Bei den Personen, die ihren Schätzerfolg nicht kannten, blieben die Schätzungen so ungenau wie im ersten Studienteil. Fazit: Die Nährwerttabelle auf verpackten Lebensmitteln ist ein einfaches und wirksames Instrument für bewussteren Zuckerkonsum, wenn sie gelesen wird. #evenionnews #foodnews #foodindustry #reduction2025 #sugarreduction